Beiträge von Bäda77

    Scheiße, das ist ja richtig madig! Da fehlt wohl jegliches Vertrauen in "günstige" Kisten.

    Immerhin scheint es nur Blechschaden gewesen zu sein, das ist wenigstens ein bisschen Trost.


    Mag man sich gar nicht vorstellen, wie sowas im Urlaub passiert, tausende Kilometer von daheim weg.


    Mich hat es auf Sardinien mitsamt Gepäck und Sozia auf die Seite gelegt (Fast im Stand, fragt nicht...). Zum Glück nur bisl was verbogen am SW-Motech-Koffer, aber keine Einschränkung der Funktion.
    Kann ich also sehr empfehlen, falls Du noch nach Koffern suchst.

    Versteh´s auch nicht warum immer jemand besser sein muss als der andere - diese ständigen "Längen"-Vergleiche sind sowas von entbehrlich und unnachvollziehbar ...

    Das ist vielleicht auch ein wenig historisch gewachsen, wo einige User hier den 1050er Fahrern immer den Deppen-Status verpasst haben.
    Da kamen gern so Sprüche wie "typisch 1050, die sollten erst mal Motorrad fahren, sind keine KTM-Fahrer, billig gekauft blablabla."
    Und das gern bei egal welche Frage/Thread im Forum von einem 1050-Fahrer eröffnet wurde, es gab immer die gleichen 1190er Fahrer, die da kräftig drauf los gegangen sind. "Du hast a 1050, du bist automatisch a Depp"

    Fand ich damals schon bescheuert, genau so wie jetzt hier der eine oder andere behauptet, das nur die 1050er Fahrer die einzigen mit Hirn sind. Was bitte sagt die Wahl des Motorrades über den Besitzer/Fahrstil/Können aus? Totaler Unfug. *

    jeder soll doch bitte das fahren, das für IHN das richtige Motorrad ist. Und das ist zum Teil auch vom Preis abhängig.
    Ich hätte mir vor 3 Jahren keine nagelneue 1190 leisten können. Auch keine 1050 zum "normalen" Preis. Die ~9000€ Angebots-Schnäppchen sind aber gegangen.


    Vielleicht wäre die 1190 für mich das bessere Motorrad, das hilft mir aber nichts, wenn ich für mein Budget die eben nicht bekomme. Oder eben auch keine will, die schon zig Kilometer auf der Uhr hat.

    *Okay, von Warnwestenträgern gefahrene, vollbekofferte, blitzblanke GSen lassen schon rückschlüße auf die Fahrer ziehen, aber auch da gibt es bestimmt griabige drunter, mit denen ich wohl eher ein Bier trinken würdee, als mit dem einen oder anderen Grenzgänger-Kapuzenpulli tragendem SuMo-Beinrausstrecker.

    Ich hab jetzt gut ~80.000km mit einem Sena SMH5 zurückgelegt.
    Hauptsächlich für Musik und Telefon-Naviansagen. Hin und wieder auch mit der Sozia zum Reden.
    Eigentlich (!) bin ich da ganz zufrieden und wäre immer noch mein Tipp für Sparfüchse, bei denen Musik/Sozia-Unterhaltung im Vordergrund stehen.

    Aber, da einer meiner besten Kumpels jetzt auch aufs Zweirad umsteigt, er ein Kommunikationssystem braucht und wir einen gemeinsamen Urlaub planen, hab ich mich jetzt mal ein wenig umgeschaut.
    Aktuell läuft es auf ein SENA 30K raus.
    Vorteile (gegenüber dem SMH5)
    - längere Akkulaufzeit

    - Gruppenfunktion

    - deutlich bessere Reichweite

    - Smartphone App

    - Musik wird beim Sprechen nicht unterbrochen

    - Schnelladefunktion


    Das ich bei Sena bleibe hat den Grund das ich a) viele zufriedene Kilometer damit hinter mich gebracht habe und b) die Sozia nicht aufrüsten will und erstmal beim SMH5 bleiben kann.


    Und das 30er deshalb, weil es auch nicht wirklich mehr kostet als das 20er.
    Singlepack für 244€

    Doppelpack für 434€

    Dem kann ich mich anschließen, bin jetzt auch knapp 50.000km mit der 1050 gefahren. Und so wirklich vermisst hab ich an Leistung nie was. Ausserdem ist sie eine treue Seele, die immer brav ihren Dienst tut. Ausser, man füllt die falsche Flüßigkeit in den Kupplungsbehälter, dann wird sie scho mal inkontinent. Aber das muss der Werkstatt angelastet werden und nicht der 1050.


    Aktuell spiele ich mit dem Gedanken auf die 1090 zu wechseln, a) weil es die auch schon recht günstig gibt und b) bei meiner jetzt eh ein paar teurere Inspektionsgeschichten kommen (60.000er Service, Gabelservice, Kettenkit etc. etc.).

    Aber, das mach ich auch nur dann, wenn mir der Händler ein gutes Angebot macht, ansonsten fahr ich die 1050 bis in die 100.000km rein :)

    Deshalb Sugru, da kannst Du Dir die Klebefläche frei zurecht kneten ;)
    Ich hatte auch erst so viele Verbindungsstücke, letztes Jahr im April bei starker Sonne hat sich dann der Kleber vom Pad gelöst. War dann wohl zu viel Gewicht an zu langem Hebel.

    Liegt vielleicht daran, das es eben kein direkter Vergleich mit einer 70€-Cam ist.

    Ich war selber lange der Meinung, ich brauch keine GoPro für mehrere hundert Euro. Das können die Kopien auch alles. Ich hab mir also zwei SJCAMS gekauft und damit fleißig gefilmt. Zwei Jahre lang.



    Letztes Jahr hatte ich dann einen Fotojob, Fotoreportage einer großen Motorradtour. Vom Auftraggeber hab ich eine Hero 5 Black ans Mopped bekommen, um ein paar Szenen zu filmen. Ich meinte noch, nicht am Sturzbügel, das funktioniert nicht aufgrund der Vibrationen. Was hab ich mich getäuscht.
    Vom Honorar hab ich mir dann eine Hero 5 Black geholt. Eben weil die 70€ Cams nicht mithalten können. Vielleicht wenn die Aufnahmebedingungen gut sind, dann mag das keinen Unterschied machen. Aber wenn die mal nicht mehr so toll sind, dann zeigt sich der qualitative Unterschied. Alle Billigcams waren unfähig, vibrationsfreie Aufnahmen am Motorrad zu machen. Immer zu viel Gewackel vom V2 übertragen. Die Hero 5 steckt das locker weg, montiert am Sturzbügel und wackelfreie Aufnahmen.
    Dann, Dynamikumfang, Lichtwechsel, Gegenlichtsituationen oder FOV, all das kann die GoPro besser als die 70€ Cams.

    Ich ärgere mich, das ich nicht schon viel früher umgestiegen bin.

    Die Halterungen, mit denen die Cams an die Klebepads geschraubt werden, die sind so windig, ich behaupte, die brechen lange bevor die Helmschale einen Schaden nimmt. Nicht umsonst empfiehlt es sich, die Cam zusätzlich mit einem Draht zu sichern.

    Tolle Idee, Du verzichtest an un ab auf etwas und wir dauerhaft.

    Mache ich mal einen Gegenvorschlag: Du verzichtest auf die Nutzung on Verbrennern und wir legen wöchentlich eine Fastentag fest.


    Ob ich aus lokalen Gründen oder aus globalen sterbe, ist mir völlig wurscht. Zumal Dieselfahrverbote bzw. der dadurch bedingte Umstieg auf Benziner den Co2-Zielen zuwider läuft.

    Das ist natürlich richtig, was ist dann die Schlußfolgerung? Die will natürlich keiner wahrhaben, aber auf lange Sicht wird das Verbrennen von fossilen Brennstoffen ganz sicher eingeschränkt werden müssen. Sei es bei Schiffen auf hoher See, bei Urlaubsflügen oder eben beim Motorradfahren.

    ...und was willst Du damit sagen? Dass auf dem Land produzierter Feinstaub und anfallendes CO2 nicht so schädlich sind für die Gesundheit und den Klimawandel.

    Ganz und gar nicht. Nur das es eben bei den Dieselfahrverboten keine Rolle spielt.
    Das sind zwei paar Stiefel.

    Dieselfahrverbote = zu hohes NOx in kleinen Bereichen
    Umweltschutz etc. = zu hohes CO2 global

    Wie oft muss man eigentlich noch erwähnen, das die Dieselfahrverbote lokal in kleinen Gebieten gelten, weil der Diesel einfach eine NOx-Schleuder ist.
    Das ist zwar auch Feinstaub, aber eben nur ein kleiner Teil, der besonders gesundheitsschädlich für die Menschen vor Ort ist.

    Beim Umweltschutz geht es vorranging um CO2, da ist der Diesel natürlich nicht so schlecht wie sein Ruf, aber das hilft in der Diskussion recht wenig.
    Landwirtschaft wird ja eher selten in großen Städten auf vielbefahrenen Straßen betrieben.


    Dieses ewige Birnen mit Äpfeln vergleichen hinkt gewaltig.

    Loch bohren käme mir auch nie in den Sinn.
    Wenn normale Klebepads nicht so richtig funktionieren, mit Sugru lässt sich eine individuelle, sehr stark klebende Lösung kneten.

    Hab das bei meinem Helm gemacht, direkt am Kinn geht nicht, wegen der Belüftung und seitlich davon ist die Fläche nicht gerade genug für normale Klebepads.
    Die haben sich bei starker Sonneneinstrahlung immer gern gelöst, mit Sugru hälts bombenfest.