Beiträge von Bäda77

    Dem kann ich mich anschließen, bin jetzt auch knapp 50.000km mit der 1050 gefahren. Und so wirklich vermisst hab ich an Leistung nie was. Ausserdem ist sie eine treue Seele, die immer brav ihren Dienst tut. Ausser, man füllt die falsche Flüßigkeit in den Kupplungsbehälter, dann wird sie scho mal inkontinent. Aber das muss der Werkstatt angelastet werden und nicht der 1050.


    Aktuell spiele ich mit dem Gedanken auf die 1090 zu wechseln, a) weil es die auch schon recht günstig gibt und b) bei meiner jetzt eh ein paar teurere Inspektionsgeschichten kommen (60.000er Service, Gabelservice, Kettenkit etc. etc.).

    Aber, das mach ich auch nur dann, wenn mir der Händler ein gutes Angebot macht, ansonsten fahr ich die 1050 bis in die 100.000km rein :)

    Deshalb Sugru, da kannst Du Dir die Klebefläche frei zurecht kneten ;)
    Ich hatte auch erst so viele Verbindungsstücke, letztes Jahr im April bei starker Sonne hat sich dann der Kleber vom Pad gelöst. War dann wohl zu viel Gewicht an zu langem Hebel.

    Liegt vielleicht daran, das es eben kein direkter Vergleich mit einer 70€-Cam ist.

    Ich war selber lange der Meinung, ich brauch keine GoPro für mehrere hundert Euro. Das können die Kopien auch alles. Ich hab mir also zwei SJCAMS gekauft und damit fleißig gefilmt. Zwei Jahre lang.



    Letztes Jahr hatte ich dann einen Fotojob, Fotoreportage einer großen Motorradtour. Vom Auftraggeber hab ich eine Hero 5 Black ans Mopped bekommen, um ein paar Szenen zu filmen. Ich meinte noch, nicht am Sturzbügel, das funktioniert nicht aufgrund der Vibrationen. Was hab ich mich getäuscht.
    Vom Honorar hab ich mir dann eine Hero 5 Black geholt. Eben weil die 70€ Cams nicht mithalten können. Vielleicht wenn die Aufnahmebedingungen gut sind, dann mag das keinen Unterschied machen. Aber wenn die mal nicht mehr so toll sind, dann zeigt sich der qualitative Unterschied. Alle Billigcams waren unfähig, vibrationsfreie Aufnahmen am Motorrad zu machen. Immer zu viel Gewackel vom V2 übertragen. Die Hero 5 steckt das locker weg, montiert am Sturzbügel und wackelfreie Aufnahmen.
    Dann, Dynamikumfang, Lichtwechsel, Gegenlichtsituationen oder FOV, all das kann die GoPro besser als die 70€ Cams.

    Ich ärgere mich, das ich nicht schon viel früher umgestiegen bin.

    Die Halterungen, mit denen die Cams an die Klebepads geschraubt werden, die sind so windig, ich behaupte, die brechen lange bevor die Helmschale einen Schaden nimmt. Nicht umsonst empfiehlt es sich, die Cam zusätzlich mit einem Draht zu sichern.

    Tolle Idee, Du verzichtest an un ab auf etwas und wir dauerhaft.

    Mache ich mal einen Gegenvorschlag: Du verzichtest auf die Nutzung on Verbrennern und wir legen wöchentlich eine Fastentag fest.


    Ob ich aus lokalen Gründen oder aus globalen sterbe, ist mir völlig wurscht. Zumal Dieselfahrverbote bzw. der dadurch bedingte Umstieg auf Benziner den Co2-Zielen zuwider läuft.

    Das ist natürlich richtig, was ist dann die Schlußfolgerung? Die will natürlich keiner wahrhaben, aber auf lange Sicht wird das Verbrennen von fossilen Brennstoffen ganz sicher eingeschränkt werden müssen. Sei es bei Schiffen auf hoher See, bei Urlaubsflügen oder eben beim Motorradfahren.

    ...und was willst Du damit sagen? Dass auf dem Land produzierter Feinstaub und anfallendes CO2 nicht so schädlich sind für die Gesundheit und den Klimawandel.

    Ganz und gar nicht. Nur das es eben bei den Dieselfahrverboten keine Rolle spielt.
    Das sind zwei paar Stiefel.

    Dieselfahrverbote = zu hohes NOx in kleinen Bereichen
    Umweltschutz etc. = zu hohes CO2 global

    Wie oft muss man eigentlich noch erwähnen, das die Dieselfahrverbote lokal in kleinen Gebieten gelten, weil der Diesel einfach eine NOx-Schleuder ist.
    Das ist zwar auch Feinstaub, aber eben nur ein kleiner Teil, der besonders gesundheitsschädlich für die Menschen vor Ort ist.

    Beim Umweltschutz geht es vorranging um CO2, da ist der Diesel natürlich nicht so schlecht wie sein Ruf, aber das hilft in der Diskussion recht wenig.
    Landwirtschaft wird ja eher selten in großen Städten auf vielbefahrenen Straßen betrieben.


    Dieses ewige Birnen mit Äpfeln vergleichen hinkt gewaltig.

    Loch bohren käme mir auch nie in den Sinn.
    Wenn normale Klebepads nicht so richtig funktionieren, mit Sugru lässt sich eine individuelle, sehr stark klebende Lösung kneten.

    Hab das bei meinem Helm gemacht, direkt am Kinn geht nicht, wegen der Belüftung und seitlich davon ist die Fläche nicht gerade genug für normale Klebepads.
    Die haben sich bei starker Sonneneinstrahlung immer gern gelöst, mit Sugru hälts bombenfest.

    Seh ich auch so. Hauptständer ist Pflicht, wenn man die Reise-Enduro auch als solche nutzt. Oder KTM baut mal Seitenständer, die auch dann funktionieren, wenn man mit Seitenkoffern beladen an einer nicht 100% geraden Stelle stehen bleibt. Mir wäre meine 1050 mit Gepäck schon mal fast umgefallen, weil sie so schräg stand. Wurde dann direkt eine Verbreiterung geordert, seither gehts ein wenig besser. Warum hat man das Teil nicht einfach gleich 2cm länger gemacht?