Beiträge von Reiseendurist

    Und wenn man schon ne GS im Stall hat, warum dann ne 690 dazustellen und nicht gleich ne EXC, WR oder Ähnliches?

    Ganz einfach- hängt vom geplanten Einsatzzweck ab!


    Wenn man sich auf dem Übungsgelände oder in der Kiesgrube austoben will, machen Deine Vorschläge Sinn.


    Wenn aber (wie bei mir ) beispielsweise bei einer Woche im Trentino zwischen den oft fordernden OFF-Road-Anteilen längere Strassenetappen als Verbindung gefahren werden müssen, war für mich persönlich eben die 690-er die bessere Wahl.


    Viele Grüsse


    Reiseendurist

    Hallo,


    ich hatte heute auch die Gelegenheit, eine 790 Adventure probezufahren:grins:


    Positiv:


    -der Motor ist echt ein Gedicht: sauberer Durchzug, macht Laune und hat mit dem geringen Gewicht absolut keine Mühe


    -lässt sich bereitwillig in schnellen Wechselkurven hin- und herlegen, supertiefer Schwerpunkt, das kannte ich so klasse bisher erst von Boxern, hat die Wendigkeit einer Fahrzeugklasse drunter


    -Gänge lassen sich schnell und problemlos durchsteppen (kein "Leerlauf" zwischen 5. und 6. Gang wie bei der 690-er)


    Negativ:


    -bei meinen 1,94 m Körperlänge Turbulenzen am Helm, lässt sich wohl durch Einstellversuche der Scheibe oder Zusatzspoiler (s. Beitrag # 15) verbessern


    - durch meine Körperlänge ist meine Sitzposition weit hinten, quasi in der "Grube" zwischen den beiden Sitzbankteilen, Abhilfe könnte die durchgehende Bank der R bringen (wäre noch auszuprobieren)



    Fazit: Ein absolutes Spassgerät, macht Laune auf mehr, die wird die Fahrzeug-Klasse absolut dominieren! Eine von mir probegefahrene BMW GS 850 fällt deutlich dagegen ab, und die Yamaha T7 (wenn sie überhaupt mal kommt) wird es sehr schwer haben.


    Wenn man nur alleine und ohne grosses Gepäck unterwegs ist, braucht man nach meiner Meinung nicht mehr Leistung. Für mich hat die 790 Adventure das Potenzial, meine BMW R 1200 GS und KTM 690 Enduro in einer einzigen Maschine abzulösen, weil sie unheimlich universell ist!


    :der Hammer:


    Viele Grüsse


    Reiseendurist

    Am letzten Sonntag machte mein TomTom Rider (2013) plötzlich Macken:



    Die Uhrzeit nullte sich ständig nach jedem manuellen Korrigieren, Ankuftszeit war weg, ganz komische Navigationsangaben.



    Heute las ich im SPIEGEl online, https://www.spiegel.de/auto/aktuell/...a-1261615.html daß am 06.04. eine internationale Datumsabgleichung aller GPS-Satelliten durchgeführt wurde. Altere Navis fangen dann an zu "spinnen" oder fallen ganz aus.



    Beim TomTom ist Abhilfe einfach: Sobald das Gerät mit TomTom Home am PC verbunden wird, startet automatisch eine Aktualisierung die den Fehler ausbessert.



    Jetzt geht es wieder!:Daumen hoch:



    Also, mal das eigene Navi testen oder einfach mal Updaten!



    Viele Grüsse

    Hallo,


    ich hab mir um die Reisetauglichkeit zu verbessern, die Bank von KAHEDO besorgt. Dabei wurden meine Körpermaße und Gewicht abgefragt, und dann entsprechend gearbeitet. Die Bank ist etwas breiter und nicht mehr so streng trapezförmig gearbeitet, das stehende Fahren ist aber trotzdem kein Problem und ausserdem ist sie besser gepolstert. Mit der neuen Bank ist es kein Problem, mehrer Tage hintereinander im Sattel zu verbringen.


    Zum Vergleich:


    Vorher mit Originalbank:


    P1230873 (Copy).jpg


    Mit KAHEDO-Bank:


    Unbenannt-1.jpg


    Viele Grüsse


    Reiseendurist

    @ nairolF: Für Dich gesehen mag das stimmen, nur in der Einteilung der Motorradklassen wird sicher niemand die 690-er bei den Reiseenduros einsortieren.


    Packtaschen geht auch so: Mit den Enduristan Monsoon-Taschen kommst Du auch noch an den Tank:


    http://www.enduristan.com/de/p…soon-3-satteltaschen.html


    02_DSC_2880_bearbeitet-2 (Copy).jpg
    (Hab leider kein Foto in Seitenansicht)


    Die Original KTM-Hecktasche (ausfaltbar, hier in der "kleinen" Position"), kann man mit einem Zug am Öffnungshebel zum Tanken abnehmen (OK, ist jetzt nicht so Expeditions-like, aber immerhin Stauraum!):


    $_572.jpg


    Viele Grüsse


    Reiseendurist

    Hallo,


    das bekannte Kipphebelproblem kannst Du durch Körnern der Kipphebelachse vermeiden:


    Technik allgemein: Kipphebel-Fehlerteufel 690er Motoren


    Die 690-er ist von der Auslegung her eher auf Enduro und Gelände als auf Reise ausgelegt, eine klassische Reiseenduro ist sie nicht. (Deswegen halte ich mir zum Reisen noch eine BMW 1200 GS, da sich die beiden bei Schwächen und Stärken gegenseitig ergänzen).


    Viele Dinge, die lassen sich nicht theoretisch ermitteln. Fahre sie einfach mal zur Probe, wenn Du den Führerschein hast- man merkt gleich , ob es "passt" oder nicht.


    Auf jeden Fall auf den Pflegezustand achten, wenn der Vorbesitzer seine 690-er vernachlässigt hat, ist es aus mit "wenig Pflege und Basteln"!


    Viele Grüsse,


    Reiseendurist

    Hallo,


    ich hab an allen meinen Mopeds und dem Auto eine Stebel Nautilus Compact nachgerüstet- wer mich übersieht, soll mich wenigstens hören!


    Für mich unverzichtbar um verpennte, vor mir ausscherende oder Handy-dödelnde Autofahrer auf mich aufmerksam zu machen, hier im Video ist der Unterschied zu einer Serientröte sehr schön dargestellt:


    https://www.youtube.com/watch?v=Sg_klbNQYHw


    Bringt 138 Dezibel, seeehr laut :grins:


    Den TÜV-Prüfer unbedingt vorwarnen, bevor er die Hupe ohne Ohren zuzuhalten testet :lautlach:


    Viele Grüsse


    Reiseendurist

    Hallo,


    bin gerade bei diesem Thema gelandet.


    Ich bin ja nicht so der ausgebildete Techniker, aber könnte sowas nicht auch helfen?


    http://www.ebay.de/itm/10x-M8-Schraubenabdeckung-Abdeckkappe-Kappe-fur-Schraubenmuttern-13x15mm-/122216611136?hash=item1c74ad7d40:g:DAEAAOSw44BYYzSQ


    Die gewölbte Kuppe kann einen Stoß abmildern, indem sie sich eindellt (beser als Stahl auf Stahl), der Lenkanschlag kann so eingestellt werden daß er in vollem Umfang erhalten bleibt, wenn einmal beim Sturz eingedrückt einfach wieder ein neues aus dem 10-er-Pack aufsetzen


    Hab ich da einen Denkfehler drin, oder könnte das auch helfen?


    Oder meint ihr, der Effekt ist einfach zu schwach?


    Viele Grüsse


    Reiseendurist

    Einsatzgebiet vorrangig Straße, aber wenns mal sandig oder matschig wird, will ich eben auch ordenlich ziehen können. :wheelie:

    Hallo,


    das hört sich doch verdächtig nach dem Heidenau Scout K60 an (fahre ich auch).


    Wenn es richtig matschig wird, versagen aber ALLE Reifen mit anteiliger Strasseneignung, dann helfen nur echte Stollenreifen!


    Viele Grüsse


    Reisendurist

    Hallo,


    wenn Du bis zur Blase relativ viel Fläche abziehen musst (oder mal was neues aufklebst), sprühe auf die zu beklebende Fläche einen Film aus Wasser und ein bisschen Spüli. Dann kannst Du Blasen problemlos mit einem Rakel (sowas wie ein kleiner Kunststoffspatel oder notfalls eine Kundenkarte etc.) ausstreichen. Wenn die ganze Klebefläche befeuchtet ist, kannst Du den Aufkleber auch noch prima verschieben und genau positionieren.


    Der Wasserfilm verdunstet dann durch das Aufklebermaterial.


    Auf diese Art werden großflächige Werbungsaufkleber z.B. bei Motorsportveranstaltungen aufgebracht.


    Viele Grüsse


    Reiseendurist

    Hallo,


    ein Tank funktioniert nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren, das heisst der Flüssigkeitsstand ist in der Waagrechten immer gleich hoch, egal wie verbaut der Tank ist. (Deswegen funktionieren auch Schwallwände in grossen Tanks).


    Das Sichtfenster im Ausgleichsbehälter mit der max.-min. Markierung hat seltsamerweise keine Aufnahme (wenigstens in meine Drucklegung 12/2013) in die Bedienungsanleitung gefunden. :denk:


    Laut dieser einfach das Moped auf den Seitenständer stellen und durch die Schrägstellung soll der Pegel dann auf der in Fahrtrichtung rechten Seite an der Unterkante des Behälters sein. Hier auf Seite 150 dargestellt


    http://www.ktm.com/globalasset…_de_om__sde__aepi__v1.pdf


    Kleiner Tip: Die pdf-Datei aufs Handy laden, dann kann man mal unterwegs notfalls auch ohne Netz mal was nachlesen :grins:


    Viele Grüsse


    Reiseendurist

    Hallo,


    ich habe frisch eine 690 Enduro R erstanden. Hinten ist ein neuer Heidenau Scout K60 drauf, vorne einer mit DOT 11/16 zu 60-50% runter, aber ziemlich beansprucht (7.000 km Argentinientour). Wie ist denn so an der Enduro der Reifenverschleiss vorne/hinten erfahrungsweise?


    Auf der GS habe ich zuletzt einen Satz Pirelli Scorpion Trail II aufgebraucht. Der Reifensatz kommt neu mit vorne 5 und hinten 9 mm Profil. Das ist genauso ausbaldowert, das der Satz gemeinsam am Ende ist.


    Jetzt würde ich gerne wissen, wie sich die Enduro da so verhält.


    Wenn gemeinsam aufgezogene VR und HR auch gemeinsam am Ende sind, würde ich jetzt den Vorderreifen ersetzen und den Satz gemeinsam runterfahren.


    Wenn man aber z.B. auf einen Vorderreifen zwei Hinterreifen aufarbeitet, dann würde ich den VR drauflassen und dann wenn beide gemeinsam am Ende sind einen neuen Satz aufziehen.


    Schonmal vielen Dank für Eure Erfahrungen!


    Reiseendurist

    Hallo!


    Kann es sein, daß Du den Ausgleichsbehälter so voll gefüllt hast das der Kühlmittelstand weit oberhalb des max-min. - Fensters auf der in Fahrtrichtung linken Seite lag? Dann könnte man den Eindruck bekommen, der Pegelstand sei unter Minimum.


    Leuchte einfach mal von unten mit einer Taschenlampe auf den Ausgleichsbehälter, und schau dann durch das max.-min.-Fenster. Dann kannst Du eindeutig sehen, ob dort (ggf. eingefärbte) Flüssigkeit im Fenster steht, oder nicht.


    Also, die einzige Möglichkeit den von Dir beschriebenen Zustand (Ausgleichsbehälter voll, Flüssigkeitsstand aber unter der min.-Markierung) zu erreichen wäre eigentlich, wenn die Maschine auf der in Fahrtrichtung rechten Seite liegt :grins:


    (Oder Du hast Dich nur ein bisschen unglücklich ausgedrückt :zwinker:)


    Viele Grüsse


    Reiseendurist