Beiträge von burces

    Moin, während ich im Urlaub war, wurde versucht meine Duke 690 zu entwenden.

    Dabei wurden der Tankdeckel geklaut, das Zündschloss demoliert, sodass es sich nicht mehr bewegen lässt, die Gabelbrücke hat einen Weg, wohl von dem Versuch über diese den Lenkradschlossbolzen durchzubrechen, um den Tankdeckel sind diverse Kratzer/Einkerbungen vorhanden, der Heckrahmen hinten rechts hat auch einen Kratzer abbekommen und an der Zündschlossabdeckung wurden Plastikteile verbogen und der Tank leergesaugt. Erstaunlich und positiv beeindruckend, dass trotz der rohen Gewalt das Schloss standgehalten hat.

    Ich habe eine Teilkasko und nun geht's an die Frage der Schadensregulierung. Grob überschlagen komme ich auf jeden Fall über den Bagatellbereich von 750€ und damit würde, wenn ich das richtig verstanden habe, sowieso ein Sachverständiger zugezogen werden. Kann ich mir dann die zusätzliche Zeit des Kostenvoranschlag sparen? Und wie geht man dann am "sichersten" vor?

    Leider gibt es zu Diebstahlversuch und Motorrad nicht sonderlich viel zu finden und ich habe persönlich keinerlei Erfahrungen. Deshalb hoffe ich auf die ein oder andere Erfahrung oder auch Tipp, worauf man achten sollte, auch im Bezug darauf, was noch in Mitleidenschaft gezogen worden sein könnte.


    Danke und Gruß

    Burces

    Moin,

    aus meiner 5h Tour zu einem Freund ist heute eine fast 8h geworden...
    Problem ist, das meine Duke V komplett ausgeht, sobald ich sie starten möchte. Und einmal die Batterie an- und abgesteckt werden muss. Deshalb hoffe ich, es liegt nach der Winterpause an der Batterie, wobei beim Losfahren im kalten Zustand noch keine Probleme da waren.
    Allerdings ist die Maschine nachdem ich sie das erste Mal angeschoben habe, nach einer Stunde mitten auf der Landstraße in voller Fahrt wieder ausgegangen mit Flackern des Mäusekinos und dann komplett aus.
    Außerdem ist es auch mehrfach beim Anschieben (5-6km/h, noch mit gezogener Kupplung) passiert, dass die Maschine ausgegangen ist und auch blieb, bis ich wieder die Batterie abgeklemmt hab.
    Spannung 2h nach dem Abstellen 11,9V.

    Aufgrund der beiden letzten "Symptome" bin ich mir unsicher, ob es wirklich nur an der Batterie liegt oder ob ich möglicherweise sogar irgendwo einen Kurzschluss aufgrund von Feuchtigkeit habe...vielleicht hatte ja jemand bereits ein ähnliches Fehlerbild und kann da mehr zu sagen.

    Vielen Dank schonmal!

    So, ich habe sie wieder.
    Ergebnis: nicht viel. Zieht immer noch stark nach rechts. Lenkerwackeln konnte ich noch nicht wieder testen.
    Die Werkstatt meinte zu mir, dass der Chef, ein Mechaniker und ein Techniker von KTM, der zufällig vor Ort war, das Möp Probe gefahren sind. Jo, zieht nach rechts. :rolleyes:
    Laut Techniker soll daran alleine der schwere, schwere einseitige ESD Schuld sein :zwinker:
    Kann ich mir nicht so recht vorstellen, bei anderen Marken aber auch 690ern funktioniert es schließlich auch. Aber was will man machen, wenn ansonsten alles richtig eingestellt ist.

    Wellenreiter kannst dann ja mal Bescheid geben, ob sie was finden und der Bock wieder geradeaus fährt :Daumen hoch:


    Hinterrad habe ich jetzt nach Markierung und Sichtkontrolle über die Kette nichts entdecken können.
    Luftdruck fahre ich auf den M7RR glaub ich 2,2vo und 2,4hi eben jene Werte, die hier mal kundgetan wurden und mit denen komme ich ansonsten auch sehr gut zurecht. :ja:


    Ich glaube, der Händler meinte zu mir, dass er die Gabel etwas durchgesteckt hätte. Fällt mir jetzt erst wieder ein, wenn da was nicht symmetrisch eingestellt worden ist, dürfts doch auch schief fahren, oder?

    Moin,


    bei meiner Duke V gedr. habe ich das Problem, dass sie bei höheren Geschwindigkeiten ab 160 sehr unruhig im Fahrwerk ist und der Lenker leicht das schlackern anfängt, Berg runter mit Rückenwind und Heimweh bei 170-180 ist es wirklich böse geworden und es hat sich immer weiter aufgeschaukelt, fühlte sich an wie ein noch zu kontrollierendes abgemildertes Lenkerschlagen. Das ist leider reproduzierbar und nicht auf eine feste Strecke begrenzt. :nein: Klar, in dem Bereich wird sie eh seltenst bewegt, aber ist trotzdem kein gutes Gefühl.
    Zudem läuft sie bei freihändiger Fahrt nicht geradeaus, sondern ziemlich deutlich nach rechts. Bin nicht ich, schon getestet. :grins: Könnte das damit zusammenhängen?
    Und hat jemand das auch schon beobachten können(Lenker schlackern)?


    Ich werde sie versuchen über die nächste Woche mal beim Händler abzuladen, soll der sich das mal angucken. Sollte ja nichts kosten, da Garantie oder? Als Student ist das nicht unerheblich :grins:


    Ansonsten bin ich aber bis auf einen siffenden Bremsflüssigkeitsbehälter bei Langstreckenfahrten immer noch sehr,sehr zufrieden mit der kleinen. :driften:



    Gruß Jonas

    falls ich nicht doch noch eine 690 für eine Probefahrt finde und sie mich total überzeugen sollte.

    Sie hat mich total überzeugt. :grins:


    Vielen Dank für die ganzen Antworten, die ersten 1000Km wird sie sowieso keine Kurzstrecke sehen und danach entweder ganz sachte oder mit Landstraßenumweg, wenn es nicht mit Fahrrad geht. Aber die 690 musste es einfach sein. :knie nieder: Außerdem war das Angebot zu gut, um sie nicht zu nehmen.


    Das E-Motorrad fände ich auch echt interessant, aber außerhalb meines Preis und Einsatzbereiches.


    Am Montag kann ich sie hoffentlich abholen. :ja:

    Die Überlegung war: beim Vierzylinder hat man ja eine geringere Kolbengeschwindigkeit, wodurch das Öl schon bei unter 60° o.ä. ausreichend schmieren kann, während man bei einem Einzylinder bspw. zwangsläufig eine höhere Kolbengeschwindigkeit beim gemäßigten Fahren hat, also das Öl "besser" schmieren muss.


    Sofern Fahrrad eine Option ist, wird es auch größtenteils genutzt. Roller wäre die Vernunftslösung, aber ich will ja ein Motorrad und keinen Roller, macht auch nicht ganz so viel Spaß im Erzgebirge. :grins:


    Außerdem ist stop-and-go für einen Einzylinder mit leichter Kurbelwelle nicht das Optimale.

    Was wäre denn eine bessere Alternative außer Roller?

    Moin,
    kurze Vorstellung: Ich bin Jonas, studiere in Dresden und hatte mich hier angemeldet, weil ich mich für die 690 Duke interessiere. Ich habe auch brav und viel die SuFu benutzt, aber nicht so wirklich Antworten auf meine Fragen gefunden.


    Mein Fahrprofil wären täglich so 2-4*5km Stadt ( :grins: ) und bei schönem Wetter Touren rund um Dresden. Und ich würde auch mal gerne Landstraße nach Hause bis SH fahren.
    Probe gefahren bin ich nun die MT 07, Duke 390, CFMoto 650 und eine Z800e. Eine Duke 690 mit A2 Drosselung zur Probefahrt suche ich leider noch vergebens :Daumen runter:
    Von den Fahrberichten bin ich sehr angetan von der 690 und auch die 390 hat mir eigentlich schon sehr gefallen, wobei die mir zu "klein" aussieht und ich mit dem Drehzahlband unzufrieden bin. Probesitzen auf der 690 war auch top. Wenn ich also keinen Händler finde, der eine gedrosselte Duke da hat, würde ich mir fast eine blind mit Drosselung beim Händler holen :nein: :peace:
    Es würde eine IV oder V werden, das Angebot ist ja zum Glück nicht schlecht. Was ich halt noch gerne wissen würde, ob es da Unterschiede gibt in der Verträglichkeit der Kurzstrecke auch im Hinblick auf die Zylinderzahl? Sowas wie mehr Zylinder -> geringere Drehzahl pro Zylinder -> nicht ganz so schädlich? (Ist mir bei der Probefahrt mit der Z800e in den Sinn gekommen)
    Aktuell ist es so, dass auf 4 Kurzstreckenfahrten mindestens eine 15km Fahrt kommt. Manchmal komm ich aber auch ein oder zwei Wochen nicht dazu mein Moped ordentlich zu bewegen. Könnte das gerade bei einem großen Einzylinder wie der Duke früh zu Problemen führen bzw. die Langlebigkeit stark vermindern?
    Außerdem würde ich auch das ganze Jahr fahren. Die 390 Duke soll ja ihre Probleme haben bei kalten Temperaturen aufgrund der Batterie, wie steht es da um die Wintertauglichkeit der 690 Duke?


    Vielen Dank schonmal für Antworten :ja: