Beiträge von tremor

    Meiner Meinung nach bekommst du für 17" nichts, was dich im Schlamm und auf nassem Gras sonderlich weiter bringt und wenn doch, dann leidet der Spaß auf der Straße. (Aussage ohne fundierte Erfahrung, da nie im Selbstversuch probiert, aber mit dem Anakee Adventure liegst du bei Schlick genauso schnell auf der Nase wie mit dem CRA3. Bereits erfolgreich getestet:grins:)


    Die meisten, der bekannten Schotterpisten in den Alpen funktionieren bei Trockenheit aber auch mit Straßenreifen. Ich fahr im Urlaub meistens mit dem CRA3 oder früher auch mit dem CRA2Evo. Col de Sommeiller, Jafferau (zumindest runter dann über die Skipiste), Fort Pramand, LGKS, Parpaillon, Maira-Stura, Assietta usw.

    Ich habe aber auch schon mal über nen anderen Reifen nachgedacht, würde dann tendenziell auch einen 150/70 hinten aufziehen. Als Alternative zum Rallye STR gibt es da auch den TKC70 Rocks. Der hat keinen Mittelsteg wie der TKC70, das dürfte bei Geröll etwas mehr bringen. Im Ausland wäre mir auch die falsche Reifengröße egal.


    Zusätzlich zu dem relativ harten Fahrwerk (ich hab mir immer mal vorgenommen, es mal vor so einer Strecke weicher zu stellen, aber doch nie gemacht) kommt halt noch das kleine Vorderrad dazu, auf felsigem Untergrund oder sehr losem Geröll ist das schon manchmal sehr nervös. Das ganze geht mit einem geeignetem Motorrad einfach besser und entspannter mit höheren Geschwindigkeiten. Ich machs aber trotzdem mit der SMC gerne, weil es einfach eine schöne Alterntative zum Pässe fahren ist und man ganz andere Aussichten bekommt. Das ist in dem Moment Spaß genug für mich.

    Ist kein Problem mit dem Reifen. War letztes Jahr auf dem Col de Sommeiller zur Stella Alpina mit dem Reifen. Bei Matsch kann man nur hoffen, dass man sitzen bleibt, aber ansonsten absolut ausreichend.

    Solange es trocken ist, wirst du auch mit allen anderen Reifen bei ner "normalen" Zufahrtsstraße keine Probleme kriegen.

    Morgen!
    wo liegt noch das Problem bei SF16,SF17,SF18??


    ich sehe die Sinnhaftigkeit nicht wenn Ktm jetzt Kipphebel ohne Probleme am Markt hat.....


    Die neuen haben anscheinend wieder das gleiche Problem, wie die Varianten bis 2013. Meine 2016er hatte bei 20tkm eine eingelaufene Rolle am Auslass. Ich geh jetzt mal davon aus, dass da ein SF16 verbaut war (Wurde im Rahmen der Inspektion mitgewechselt). Bei den 14er und 15er ist ja auch eher der Bolzen rausgewandert. Ich meine hier im Kipphebel-Thread auch schon was von weiteren eingelaufenen SF16ern gelesen zu haben.


    Die Euro4-690er haben diese Konstruktion der Ventilansteuerung ja nicht mehr, also wird da KTM wohl auch nicht weiter rum probieren.

    Selber Löcher bohren. Punkte sind von innen an der Verkleidung angezeichnet. Werden von den Händlern bei der Auslieferung oft weggelassen, weils eben ohne besser aussieht. Ich hab mir dafür ein Zweitheck gekauft.

    Mal akuteller Stand zu meinem Kipphebel:


    Teil wurde von der Rechnung gestrichen und als Garantie bei KTM eingereicht. Nach Diskussion mit dem Mechaniker, weil das ja ein permanent belastetes Teil ist und daher Verschleiß wäre... Nicht, dass ich zum Thema Belastung da ansich nicht mitgehen würde, aber ich muss mir nicht selber auf die Schulter klopfen, weil ein Teil im Motor mal 20tkm gehalten hat. Hatte das Gefühl, dass Garantiefälle direkt von seinem Gehalt abgezogen werden, so wie er sich persönlich angegriffen gefühlt hat. Eigentlich bin ich mit dem Händler zufrieden und ich hab auch bisher nen guten Eindruck von deren Arbeit, aber wenn das jedes mal in so ner Diskussion endet, such ich mir vielleicht doch lieber nen anderen Händler oder pfeif auf die schon abgeschlossene Garantieverlängerung und mach die Sachen zukünftig selbst. Bei der CBR mach ichs ja auch schon immer so.
    Wie lange dauert so ein Garantieantrag bei KTM eigentlich in etwa? Die nette Dame am Tresen hat nur gesagt, falls das doch nicht durchgehen sollte, bekomm ich die Rechnung für das Teil dann nachgeschickt.


    Quatsch, geht auf Garantie!
    Voraussetzung Garantie besteht noch


    Der Meinung bin ich ja auch. Werksgarantie ist noch knapp über nen Monat vorhanden. Garantieverlängerung hab ich beim Kauf aber auch gleich mitgemacht. Hab jetzt wenigstens erstmal nen Anruf bekommen, dass ich das Motorrad heute noch holen kann. Rest sprech ich dann vor Ort an.

    nur nervt es mich das ich erst nach dem Zerlegen weiß welche shims ich dann benötige um das Ventilspiel richtig einzustellen.... :ja:

    Das ist ja aber kein spezielles KTM-"Problem". Mit Shims arbeiten zahlreiche andere Hersteller ja auch. Ist bei meiner CBR genauso, aber da musste ich zumindest bisher auch nichts einstellen.

    Nichts, das geht direkt an die Garantie (wird jährlich verlängert) :) Ich habe nur den normalen Service bezahlt und fertig.


    Meine steht auch gerade beim Händler. BJ 2016, 20000er Inspektion. Anruf kam Montag: Kipphebel defekt.


    Laut Aussage vom Mechaniker keine Garantie, da das Verschleiß wäre. Da muss ich wohl nochmal nachhaken. Bin eh momentan unzufrieden mit dem Händler. Letztes Jahr hat er schon keine Bremsbeläge auf Lager gehabt bzw. nicht ranbekomen und dieses Jahr hängts wohl an dem Kipphebel (natürlich auch keinen auf Lager), den KTM anscheinend seit Ewigkeiten nicht vernünftig gefertigt bekommt. Wenn mir gesagt wird, dass sowas keine Garantie ist frag ich mich, wozu ich die Kiste zum Service bring und nicht einfach selber mach :rolleyes:


    Sonntag gehts in die Toskana. Mal gespannt, ob die KTM bis Samstag fertig wird oder ob die CBR mit darf. Immerhin schon 75tkm ohne besondere Vorkommnisse. Fairerweise muss ich aber sagen, dass die KTM bis jetzt auch immer zuverlässig war. Dafür wurde mir auch angeboten, den alten Kipphebel wieder einzubauen, falls der neue nicht rechtzeitig kommt, man könnte dann eben nur das Ventilspiel nicht richtig einstellen :sensationell:

    Ach das meinst du :grins:
    Ja, die Box wird durch die Verkleidung komplett verdeckt.


    Zum Ventilspiel kann ich nichts sagen, dass macht wegen Garantie vorerst noch die Werkstatt. Aber ja, demontiert ist sie schnell. Man kommt auch gut mit nem Maulschlüssel an die Muttern zum gegenhalten.

    Hier mal 2 Bilder mit Seitendeckel:



    Minimal mehr Abstand links, aber an der Verkleidung selbst ist äußerlich nichts zu sehen. Die Verkleidung steht ohne festschrauben unten am Kühler ca. 5mm ab, ohne die Box liegt sie sonst da an.

    Da ich im Forum noch nichts drüber gefunden hatte, hab ich das einfach mal probiert:


    Die Husqvarna 701 hat ja unter der linken Seitenverkleidung eine Toolbox am Rahmen verschraubt für das Boardwerkzeug. Bei der 690er gibt es keine direkte "Ablagemöglichkeit". Der Rahmen der 701 hat direkt angeschweißte Laschen, um die Box zu befestigen. Bei der 690er fehlen diese, allerdings kann man da mit gummierten Schlauchschellen Abhilfe schaffen.


    Benötigt wird:
    - 1x Husqvarna Werkzeugbox (Art.-Nr.: 27012061100)
    - 1x gummierte Rohrschelle Ø 25 mm (z.B.: https://www.ebay.de/itm/Rohrschelle-Leitungsschelle-Schlauchschelle-Rohrschellen-Schelle-gummiert-TOP/121735327935?hash=item1c57fdb0bf:m:m9_BJ7khC8AEDZhiHT_FGDw, Bandbreite 15mm, bei 12mm ist das Loch sonst zu klein)
    - 1x gummierte Rohrschelle Ø 18 mm (z.B.: https://www.ebay.de/itm/Rohrschelle-Leitungsschelle-Schlauchschelle-Rohrschellen-Schelle-gummiert-TOP/121735327935?hash=item1c57fdb0bf:m:m9_BJ7khC8AEDZhiHT_FGDw, Bandbreite 15mm, bei 12mm ist das Loch sonst zu klein)


    - 3x M6x16
    - 5x Unterlegscheiben für M6
    - 2x Selbstsichernde Muttern M6


    Die Montage gestaltet sich als relativ einfach. Zuerst die beiden Schlauchschellen über die Rahmenrohre schieben. Ist etwas fummelig, geht aber ohne etwas zu demontieren. Aufpassen, dass keine Kabel eingeklemmt werden und die Gummierung danach noch sauber auf der Schelle sitzt:


    als nächstes die 30er Torx-Schraube über dem Motorhalter-Dreieck rausschrauben. Diese dient zur Befestigung der unteren Lasche der Box. 1x M6x16 Schraube nehmen und mit Unterlegscheibe montieren. Noch nicht festschrauben.


    als nächstes je eine M6x16 mit Unterlegscheibe in die beiden übrigen Löcher der Box und die Schlauchschellen stecken. Auf der Rückseite wieder eine Unterlegscheibe und eine selbstsichernde Mutter drauf. Abwechselnd alle 3 Schrauben immer etwas fester ziehen und etwas an der Box wacheln, damit beim anschrauben möglichst wenig Verspannungen entstehen.



    Fertig sieht das ganze dann so aus:


    Danach die Verkleidung drauf und fertig. Da die Verkleidung anders als die der 701 geformt ist steht diese allerdings leicht unter Spannung, lässt sich aber trotzdem problemlos montieren. Wer das nicht möchte muss den hinteren Bereich der Box mit nem Dremel etwas schmaler machen, den Deckel könnte man dann mit Heißluft etwas nachbiegen.


    Nicht vergessen, einen 30er Torx-Schlüssel irgendwo unter der Sitzbank zu verstauen. Ich hab einen mit einem Kabelbinder am Bowdenzug für die Sitzbank gebunden.
    Da die Verkleidung ab muss um an die Box zu gelangen, eignet Sie sich natürlich nicht für Handy, Portemonaie oder ähnliches was oft gebraucht wird. Ich nutz es für Notwerkzeug um eventuell lockere Schrauben unterwegs nachzuziehen oder um mal die Gabel entspannen zu können :grins:

    Möglich, aber ich bin ja der Meinung, dass sich eine SM mit breitem Lenker mit weniger Kraft in die Kurve bringen lassen sollte als ein Sportler mit Stummellenker :zwinker:


    Bin letztes Jahr auf beiden Motorrädern den 2Evo parallel gefahren und da war meines Erachtens der Unterschied nicht so groß. Aber das ist ja auch schon etwas her und mein Erinnerungsvermögen sowieso nicht das beste :grins:


    Nichtsdestotrotz ist der CRA3 ein klasse Reifen und er kommt auf die SMC jetzt auch wieder drauf. Der Hinterreifen ist nach 4tkm französischem Asphalt bei 1,0mm angekommen. Laufleistungsmäßig hab ich mir ja etwas mehr gewünscht, aber ich habe die Hoffnung, dass er hier auf heimischen Straßen etwas länger hält.

    Vertraue niemals auf Tests von anderen :grins:


    Ich hab aber auch das Gefühl, dass ich für den ersten Lenkimpuls bis was passiert bei meiner CBR 600 mit dem CRA2Evo weniger Kraft aufbringen muss als mit der SMC und dem CRA3. Daher bin ich bei der CBR jetzt auch erstmal beim 2Evo geblieben, da ich gerade dort das leichte Handling nicht verlieren will.

    Der M7 geht etwas leichter in die Kurve, ist also handlicher ohne weniger stabil zu sein. Da ich beim CRA3 keine Gripprobleme hab, hätte ich beim M7 auch keine. Vom Abrollkomfort würde ich beide gleicht gut einschätzen.


    Der Unterschied in der Handlichkeit ist jetzt aber nicht so gravierend, dass es mir die deutlich geringere Laufleistung wert ist. Für mich reicht auch ein Tourensportler.

    Ich bin den CRA3 jetzt gute 2tkm in den Pyrenäen gefahren und sehr zufrieden. Auch Temperaturen von knapp 35° verkraftet er mit meinen Fahrstil ganz gut. Wobei ich bei solchen Temperaturen und im Urlaub etwas gemäßigter fahre als zu Hause.


    Verschleißmäßig sieht er noch wirklich gut aus. Am Vorderrad ist gerade mal der Attack-Schriftzug verschwunden, hinten etwas mehr. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er länger als die 4,5tkm vom CRA2Evo halten wird. Auch das bei mir vorhandene und hier auch schon Mal angesprochene Pendeln vom 2Evo, wenn man bei höherer Geschwindigkeit etwas Unruhe ins Motorrad bringt (z.B. ruckartiges schalten und Gas aufziehen, oder schlecht geflickte Straße) ist mir bisher nicht aufgefallen. Nässe musste aufgrund ausbleibenden Regens nicht getestet werden. Der Reifen neigt augescheinlich auch zum Sägezahn, zumindest hatten wir bei 3 Motorrädern den Reifen montiert und man hat es bei allen gesehen. Hat sich aber bisher nicht beim fahren bemerkbar gemacht und der 2Evo hat das bei mir auch schon gehabt.


    Einziger Wehrmutstropfen, in engen Wechselkurven verlangt der Reifen etwas mehr Kraftaufwand fürs schnelle umlegen. Bin aber direkt vorher den M7RR auf der KTM gefahren, das trübt etwas den Vergleich zum 2Evo. Allerdings gibt es hier im Thüringer Wald nicht unbedingt sehr viele Kurven von diesem Typ zum Vergleichen. Eventuell fällt mir das hier gar nicht auf, bin bisher noch nicht wieder zum fahren gekommen.

    Hatte ich letztens auch, am nächsten morgen gingen die Blinker wieder ganz normal. Ich vermute, dass Wasser irgendwo zwischen Blinkerschalter und Relais steht und der Strom das Relais dann einfach übergeht. Das würde bei dem 2-poligen Anschluss zumindest funktionieren.


    Da ich nicht mehr das originale Relais wegen LED-Blinkern habe, hab ich den Stecker jetzt mal etwas mittiger hinter der Maske positioniert, der Stecker war vorher eher seitlich und bei dem Guss, in den ich rein gekommen bin stand das Wasser wahrscheinlich eh überall. Allerdings hab ich im Bereich des Steckers keine Stelle gesehen, wo das Wasser sich wirklich hätte sammeln können. Bleibt also eigentlich nur noch der der Bereich Lenkerarmatur. Ich werd jetzt erstmal den nächsten Regenguss abwarten.

    Ich hab keine Probleme mit Doppel D :titten:
    Hab am Skihelm nen Ratschenverschluss und kann für mich darin keine wirklichen Vorteile erkennen. Mit ein bisschen Eingewöhnung geht das öffnen und Schließen beim Doppel D fast genau so schnell. Ich möchte nichts anderes mehr.


    Ich fahr als Crosshelm nen HJC RPHA-X. Angenehm leicht und das Schild macht mir auch bei höheren Geschwindigkeiten keine Probleme. Scheint in Schwarz aber wohl kaum beschaffbar.


    Klamottenmäßig fahr ich meistens Leder, nur wenns unter 10° ist nehm ich textil. Schwitzen tu ich bei hohen Temperaturen so oder so, aber in Leder fühl ich mich einfach wohler.

    Ja, genau das mein ich. Beim CASM hatte ich das auch schon gelegentlich, scheint aber beim Evo etwas ausgeprägter zu sein, beziehungsweise leichter aufzutreten. Bei mir ist lässt sich das provozieren beim starken Beschleunigen, schalten und gleich wieder beschleunigen. Eben, wenn das Vorderrad etwas entlastet wird. Das Motorrad fährt dabei aber auch weiterhin gerade aus und "beruhigt" sich von alleine wieder, es schaukelt sich also nicht auf.