Beiträge von Hebamm

    Ich vermute aus dem selben Grund, wie ich meine 1090R auch nicht über den TET jage: Gewicht.

    Klar kann die R das auch alles ganz prima, aber wenn Du jetzt nicht so der technisch versierte Fahrer bist, dann geht das mit einem kleinen leichten Bike deutlich einfacher.
    Bin die LGKS sowohl mit der 1090R als auch mit der 640@ gefahren, die 640 hat da deutlich mehr Spaß gemacht :ja:

    So ist es. Die 1290 R wiegt über 250 kg und hat eine extreme Sitzhöhe. Mit der bin ich dieses Jahr 7.200 km durch 11 Länder in 4 Wochen im Balkan gefahren. Tolles Tourenmotorrad aber auch sehr schwer 😉

    Hi zusammen,

    ich überlege nächstes Jahr ein paar Enduro-Wanderungen z.B. entlang der Ligurischen Grenzkammstraße u.ä. zu machen. Mit Sicherheit ohne deftige Hardenduro Einlagen.

    Nun schwanke ich zwischen einer 690 Enduro (zuverlässig, lange Wartungsintervalle, aber auch relativ schwer) oder der EXC 350 F (leicht, handlich, zuverlässig?) und stelle mir folgende Fragen:
    - Wie wartungsintensiv ist eine EXC 350 F und sind damit längere Enduro Touren über ein paar Wochen ohne intensive Wartung machbar?

    - Nach welcher Laufleistung ist in der Regel eine Motorrevision bei einer EXC 350 F fällig? Habt ihr dazu Erfahrungswerte?

    - Gibt es für die EXC 350 F sinnvolles Touring Zubehör z.B. größere Tanks, damit man längere Touren fahren kann?

    Ich hoffe die Fragen sind nicht zu blöde aber mit einer EXC habe ich bisher überhaupt keine Erfahrungen, mit der 690 er (als SMC R) schon.

    Danke vorab für Euren Rat.

    Viele Grüße

    Hebamm

    Ich sehe es genau so. Wir reden hier nicht über einen China-Böller sondern das Adventure Flaggschiff von KTM mit einem Listenpreis von 20.000 €. Der Händler bei dem ich gekauft habe (400 km entfernt) und der bei dem ich den Service machen lasse (20 km entfernt) stimmen sich gerade ab. Der Reifen wird nun ersetzt. Die beiden Händler arbeiten gut zusammen und versuchen mir zu helfen. KTM in Mattighofen schaut zu und liegt in der Hängematte. Ich fasse es immer noch nicht wie ignorant die sind. Ich bin ja scheinbar nicht der Erste mit diesem Problem.

    Hi zusammen, meine Geschichte geht weiter. Laut KTM wäre das kein Garantiefall den der KTM Händler um die Ecke beheben darf, es ist ein Gewährleistungsfall den der Händler von dem ich gekauft habe- 400 km entfernt- zu lösen hat. Schikane oder Dummheit? Also diskutiere ich das Morgen erneut. Ja, ich glaube es wird Zeit mit dem Thema an die Presse zu gehen. Ich scheine kein Einzelfall zu sein ?

    Hi Frank D,

    also ich habe die Super Adventure 1290 R - Baujahr 2020 - Ende 2021 neu bei einem Händler gekauft. Es ist die Serienbereifung drauf, also der Pirelli Scorpion Trial II.

    Den Vorwurf den ich KTM mache ist, dass sie dich als Kunden schon im Regen stehen lassen und das als "normal" verkaufen wollen. Das habe ich so noch bei keiner Marke erlebt. Aber ich bin ja dran und hoffe, man besinnt sich noch einmal.

    Im Forum hatte ich mitgenommen: Reifen wechseln (Battlax A41 scheint nicht schlecht zu sein), Vorderradfelge neu wuchten und zentrieren, Emil Schwarz Präzisionslenkkopflager einbauen, Lenkergewichte MJ22, Lenkungsdämpfer ersetzen. Das habe ich jetzt mal an meinen Händler geschickt mit der Bitte dies mit KTM zu klären. Übrigens vielen Dank für Eure vielen Hinweise. Das hilft wirklich - You never walk alone ;o)))

    ich kann bei 50 bis 70 auch nicht den lenker loslassen und an die ampel ranrollen.-(...das baut sich dermaßen auf, das es tatsächlich lebensgefährlich wird....na zumindest hab ich das highspeedflattern wegbekommen ab 200 kmh indem ich die scheibe ganz runtergedreht habe....jetzt geht sie bis vmax zumindest ruhig;-)...nervig ist es schon wenn man immer große touren fährt und sich mal entspannt zurücklehnen will und ausrollen freihändig...ich hab nächsten samstag n termin in venlo zur jahresinspektion, eventuell spreche ich es dort mal an...hab ja noch n jahr garantie.

    lg

    timmi

    Hi Timmi, also bei mir ist die Fahrwerksunruhe auch in jeder Kurve zu spüren. KTM argumentiert ja das man nicht freihändig fahren soll - da haben sie ja schon recht. Ich schaue mir das noch ein wenig an und dann schicke ich das Video an die Reiseenduro-Konkurrenz in Italien und Deutschland :achtung ironie:

    Vielen Dank an die vielen Reaktionen auf meine Anfrage.

    Also die Geschichte geht weiter. Seiten / Höhenschlag der Felge wurden geprüft, das Lenkkopflager wurde strammer eingestellt, das Fahrwerk neu eingestellt. Probefahrt mit Koffer: Gleiches Lenkerschlagen wie auf dem Video. Also zurück in die Werkstatt. Die wiederum steht mit Mattighofen in Kontakt. Botschaften aus Orange-Hausen: Das sei quasi normal, man könne den Reifen wechseln und würde sich ggf. an den Kosten beteiligen.

    Was soll ich da sagen bei meiner vierten KTM? Vermutlich wird es die letzte.

    Ich habe also freundlich darauf hingewiesen das dies ein sicherheitsrelevanter Mangel ist und man diesen bitte nun final im Rahmen der Garantie behebt. Nun bin ich gespannt, was Mattighofen sagt. Die hohen Herren arbeiten im Verborgenen hinter den Händlern und man findet auch nirgends eine Mail-Adresse bei der man direkt anklopfen könnte, was ich zu gern tun würde. Geschickt gemacht.

    Hi zusammen,

    ich bin etwas von meiner neuesten KTM enttäuscht. Bei einer nagelneuen Super Adventure ist mir von Anfang an ein Lenkerflattern aufgefallen - siehe beigefügtes Video. Ohne Koffer spürt man es, mit original Koffern ist es lebensgefährlich. Ich finde das für eine Reiseenduro nicht akzeptabel und auch nicht normal. Mein Händler hat in Abstimmung mit Mattighofen alles mögliche geprüft - angeblich ist das alles normal. Man solle halt nicht freihändig fahren ????

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen wie ich und konnte man bei Euch das Thema lösen?

    Danke für Eure Rückmeldung.

    Viele Grüße

    Hebamm

    KTM behauptet, die Akku-Kapazität wäre um 50% gestiegen. Sind das dann tatsächlich nur 15 min länger? Wäre ja lächerlich.
    Dann ist es ja eher ratsam eine gebrauchte, alte Maschine zu kaufen. Die werden inkl. Akku und Ladegerät ab 6.000 € mit wenig km auf der Uhr angeboten statt 7.500 € für die aktuelle Maschine ohne Akku und ohne Ladegerät.