Beiträge von Schaumburger

    7700kmOelcheck.JPG

    Hallo,



    nun wie angekündigt der nächste Ölcheck...unter möglichst identischen Vorraussetzungen.

    Die 390 KTM ADV. ist per Lifter hinten angehoben.

    Kilometerstand 7700 km .

    Der Unterschied der Ablesung von kaltem Motor zu warmem Motor (plus 1 Minute) ist doch recht stark!

    Ergo...an Bedienungsanleitung halten und nur bei warmem Motor +1 Minute) ablesen.

    Und da zeigt sich gegenüber Kilometerstand 5000 km nur geringer Ölverbrauch.


    ...Ich würde sagen Top!



    PS....Fire35 .... nach dem Ganzen Aufriss aufgrund deiner Forderung nach Wiederholung habe ich mir doch eigentlich ein "Gefällt mir" von dir verdient...oder?

    Das ist aber jetzt nicht dein Ernst oder? Wie soll man da einen Unterschied sehen? Wenn ich bei der CBR unter min bin, bin ich es mit Heckständer natürlich auch. Oder verstehe ich dich falsch? Wiederhol das mal mit erkennbarem Ölstand.



    Ups, das ist in der Tat wenig. Dann sollten keine 300 ml fehlen!

    Da sind wir uns einig. Ferner kann bei zuviel Öl bei Ölwanne das Öl schaumig werden. Gilt nicht für Trockensumpf.

    Ich bin im ACE und hoch zufrieden.

    Haben mir schon oft helfen dürfen:grins:.

    ...und im Ausland ist es auch nicht schlecht wenn die alles organisieren...allein schon wegen der Sprache!

    Und wenn man verunglückt ist ..... ist man froh wenn einem geholfen wird.

    Kann also die schlechten Stellungnahmen für meinen Fall nicht bestätigen.

    So....Fire 35....



    du hast es nicht anders gewollt...hier die Analyse zu Ölstand an der KTM 390 Adventure!

    Kalt....einfach in Garage ohne Motorlauf Ölstand fotografiert

    Warm....na..eben warm laufen lassen

    Gehalten....mit linker Hand das Bike so gehalten das "keine Kraft" aufgewendet werden muss

    Lifter....hinten angehoben

    plus 200 ml....(nochmal ..also zu den bisher bereits 300 ml) 200ml nachgefüllt


    390Adv.Schauglas-Oelstand.JPG


    Hinweise/Bemerkenswert:

    Bis MaX-Markierung musste ich also auch 500ml nachfüllen (allerdings weiss ich nicht wo der Stand vorher war) auf 4000 km.

    Kalt zeigt gegenüber Warm mehr Öl an !:ja:

    Gehalten und Lifter sind ziemlich identisch im Stand (eine Abweichung durch schräges Halten ist aber sehr schnell hervor gerufen)

    Mitte der Markierungen bis MAx. sind etwa 200 ml.....Ergo Min-Max-Markierung ca. 400 ml und wenn 500ml fehlen.......jo da sieht man dann kein Öl mehr!



    Fazit:

    1. Ob kalt oder warm..gehalten oder per Lifter.....wenn man dann Öl zwischen den Markierungen sieht ist alles gut:grins:

    2. das Halten ist ungenau, Schauglas schlecht ablesbar. Reicht aus für die Kontrolle zwischendurch. Will ich aber wissen wieviel mein Motor an Öl verbraucht....dann checke ich den Ölstand mit Lifter, habe ich eine klare Basis und kann in Ruhe ablesen.3. Ölkontrolle mache ich demnach spätestens alle 2000km ..das sollte reichen.:Daumen hoch:

    4. Ja mein Motor verbraucht Öl....was er aufgrund der hohen Drehzahlen und der ständigen hohen prozentualen Leistungsabfrage auch darf. Gut ist das es nicht mehr Öl wird:knie nieder:.....denn dann würde das Öl verdünnt werden durch Benzin....und das wäre wohl eher ein Zeichen für einen verschlissenen(oder schlechten Motor)

    5. Bin gespannt wie der Ölstand nach weiteren 2000 km ist.....und berichte hier:winke:


    ...Gruß Uwe


    P.S. und auf dem 9.KTM-Treffen können wir das alles aus diskutieren :prost:

    Also bei der SDR kann ich es nicht sagen, da ich "nur" einen Zentralständer habe. Aber bei meiner CBR und meiner ehem. VTR änderte sich der Ölstand auf dem Heckständer schon merklich (1/4 weniger) gegenüber beiden Rädern auf dem Boden. Ich würde das erst einmal austesten.

    Habe ich ausgetestet!

    Bei auf Rädern ... kein Öl im Schauglas zu sehen...genau so wie mitLifter hinten.


    Erstmal geht es mir um den gleichen Messprozess....und einen Unterschied den ich ggf. auf gleicher Basis fest stellen werde.

    Min zu Max....sind etwa 200 ml.

    Bei 300 ml zu wenig sieht man im Schauglas bereits kein Öl.

    Ich empfehle auch nicht das Öl bis Oberkante Schauglas auf zu füllen!

    Dann verarbeitet das Bike das zuviel eingefüllte Öl und es wird unterstellt das der Motor Öl verbraucht.

    Bei mir 300ml auf 4000 km.

    Wenn man bedenkt das nur 1700ml überhaupt im Motor drin sind, finde ich 500 ml auf 3000 km bedenklich.

    Im Schauglas sind Markierungen....habe Bike hinten gerade abgehoben....warm laufen lassen.....auf obere Markierung aufgefüllt.

    Genau so werde ich das nächste Mal Ölverbrauch prüfen.....und hier melden.

    Steuergeräte resetten - wie meinst du das? Batterie raus nehmen und dann die Plus.- u. Minuskabel zusammen halten oder habe ich das falsch verstanden?




    Genau... damit die Steuergeräte entladen sind....und damit zurück gesetzt werden.

    Nach ca. 4000 km bin ich von der Eignung auf trockener Straße positiv überrascht. Auch "sportliche" Gangart ist damit problemlos.

    Auf Nässe empfehle ich eine gewisse Zurückhaltung...da habe ich schon 2-3 Rutscherchen gehabt.

    Zur Gelände-Eignung habe ich keine Erfahrung... unterstelle für trockenen Untergrund aber eine gute Eignung...

    Laufleistung...da warte ich noch ein paar Kilometer ab bezüglich einer Aussage...da manche Reifen zum Ende hin schneller verschleissen oder z.B wegen Sägezahn/ungleichmässiger Abrieb dann doch schneller gewechselt werden müssen als vom Profilabrieb her hochgerechnet werden kann.

    Fazit: Aktuell zufrieden.

    von fire35:

    Was mir da gerade einfällt: ist der Bremshebel selbst leichtgängig? Wenn der klemmt, kann der Kolben auch nur schwer in die Ausgangslage zurück.


    Diesen Hinweis solltest du nachgehen! Die Lagerung des Fussbremshebel kann korrodiert sein.

    Dann kann man mit Fusskraft zwar bremsen wie immer, aber die Rückzugskraft ist viel geringer.....und die ganze Mechanik... somit auch Hydraulik geht nicht / nicht immer in Nulllage.

    Ist auch ein "bewegliches Teil" was gefettet werden muss....aber wer macht das schon?

    Ja ..das hatte ich auch. Vom 5ten in den 6ten Gang war unmöglich.

    Nach Vorführung bei Händler....mit Neuaufspielen des QS(mit Laufenlassen und Gänge hoch/runterschalten)...war das Problem vorbei!

    Hochschalten...die Quickshifter-Funktion (zum Hochschalten o. K.) ...alles gut.


    Die Blipper Funktion...also das Runterschalten ohne K....funktioniert auch Butterweich wenn man nicht Vollgas gibt.

    Offensichtlich wird mehr Gas (automatisches Öffnen der Drosselklappe) benötigt für die Drehzahlangleichung. Und bei Vollgas ist dazu keine Luft mehr. Theorie damit geklärt!


    In meiner Vorstellung beabsichtigte ich das ich z.B. in Ortschaft im 5ten Gang dahinrolle....am Ortsausgang(oder ein anderer Grund um vom Bummelmodus und Fixmodus zu gehen) Vollgas geben und gleichzeitig mit Blipper herunterschalten möchte in 4ten oder 3ten Gang...

    ...schade.:traurig:...genau das wäre bei unserem Mini-Motor eine gute Funktionalität.

    Das gleiche...aber schneller ist... Beide Batteriekontakte trennen....Die Anschlüsse der Maschine miteinander verbinden....die Kondensatoren sind entladen. Danach Batterie wieder mit Anschlüssen der Maschine verbinden.

    (Das setzt alles wieder zurück ...z.B. auch Wegfahrsperrenfehlfunktion an einer 1290 er)


    Bis jetzt hat noch keiner den Grund für das seltsame Verhalten gefunden:ja:..Mir ist noch nicht wirklich klar ob die Drosselklappe etwas damit zu tun hat.

    Dieses Verhalten beobachtete ich bei 2 Vierzylindern...da drehte sich der Leerlauf selbstständig zurück (hatten Handrädchen zur Einstellung).

    Bei meiner ist der Leerlauf aber bei ca. 1800 1/min....was höher ist als die Unterlagen aussagen. Also weiter beobachten...so das man vielleicht über die Umstände auf die Ursache kommt und dann die Lösung ins Visier nehmen kann....

    Heute 400 km....und alles gut.... klopf Holz:grins:

    Problem habe ich auch... allerdings auch ohne gezogene Kupplung (bei Nutzung der Motorbremse).

    Werde ich bei KTM bemängeln.

    Klar kann man damit leben... aber erstens ist der Anspruch das ein Motor im Standgas weiterläuft nicht übertrieben (kann mein Rasenmäher auch) und zweitens waren meine Euros auch nicht von verminderter Qualität.

    Ich denke um so mehr das Problem bei KTM melden umso eher wird es ernst genommen und kümmert sich um eine Lösung.

    Hallo Qpics251,

    Materialstärke 1.6 mm bei 19 mm Außendurchmesser....und hat den Biegetest bestanden:lautlach:

    Der obere Rahmen ist absolut stabil ... außerdem liegt das Gewicht der Packrolle zum großen Teil direkt auf der Sitzbank. Problem ist eher die 90 Grad abgewinkelte Abstützung ...aber da setze ich auf die Haltbarkeit der Kette welche die Hauptkraft aufnehmen muss.

    Insgesamt traue ich der jetzigen Ausführung und Befestigung einen Umfaller... keinen Unfall zu.

    (Für den Test suche ich noch jemanden der mir seine 390er zur Verfügung stellt :lautlach:)

    On Tour ist eine Reparatur jedenfalls kein Problem.



    Apropos Befestigung....habe ich hinten nun doch anders ausgeführt (nicht mit Gurt unter dem Bürzel hindurch) weil da Gumminippel sind welche das Bürzel in Form halten.

    16218598704784914195894970447875.jpg


    Die jetzige Befestigung wird durch 2 Klettbänder (verhindert seitliches Verschieben und Abheben von Sitzbank) und 2 Schrauben halten die Alu-Platte (mit Rohrschellen zur mittigen Positionierung und Aufnahme der Brems- und Beschleunigungskräfte).

    Bei Entnahme der Vorrichtung und Verschrauben der 2 Originalschrauben ist man wieder im Normalzustand unterwegs.

    Sieht top aus und beachtliches Packvolumen! Die schrägen Packtaschen lassen trotzdem uneingeschränkt Beinfreiheit.:Daumen hoch: Die Befestigung hinten am Bürzel find ich prima. Das kann ich auch bei mir umsetzen:grins:.

    Ich werde vorsichtshalber aber die weiss lackierte Fläche am Bürzel mit Steinschlag Schutzfolie vor Verkratzen schützen.

    Gruß Uwe