Beiträge von Rainerxxx

    Danke Kürbisfahrer für die Richtigstellung :Daumen hoch:



    Babsi: ja ist mir klar, daß ich nur mit dem Mapping nicht viel Drehmoment raushole. Mein Gedanke war ein wenig "weiter gesponnen" und zwar z.B. in folgender Richtung:


    Map Select Schalter 1 + offener Luftfilterdeckel (PP oder weniger lauter aufgebohrter Deckel):

    - Mapping grundsätzlich ähnlich Serie (Leistung gedrosselt) aber mit stärkerer Anfettung im unteren Last- / Drehzahlbereich wg. offenerem Luftfilterdeckel

    - Einsatz: Gelände / Baustelle zum rumwühlen und Spass haben


    Map Select Schalter 2 + offener Luftfilterdeckel (PP oder weniger lauter aufgebohrter Deckel):

    - Evo 1 Mapping, volle Leistung, aber laut

    - Einsatz: wenns mal schnell gehen soll in sicherem Geläuf ohne Rennleitung oder im Ausland wo es keinen interessiert wenn es ein bisschen lauter ist (z.B. im Urlaub, Anreise auf Anhänger)


    Map Select Schalter 3 + Original Luftfilterdeckel (schnell ummontiert mit 2 Schrauben)

    - Originalmapping

    - Einsatz: immer dann wenns legal sein muß…. z.B. auch TÜV usw. Und mal ganz ehrlich: wer soll denn wissen / merken welche Mappings auf den verschiedenen Stufen des Select Schalters liegen ???


    Andere Kombinationsmöglichkeiten sind natürlich auch denkbar ….


    So was fände ich nahezu die Ideallösung um die KTM auf die "täglichen" Wünsche / Anforderungen des Fahrers ganz schnell mal anzupassen :wheelie:


    ALSO: wer könnte mir hier sowas einrichten ? :zwinker:

    Danke für die fachliche Ergänzung Babsi - dann lag ich ja mit meinem Verständnis gar nicht so falsch.


    Was mich noch interessieren würde (hatte die frage zuvor schon mal gestellt): Kann man bei der 690 Enduro Modell 2010 noch verschiedene Mappings aufspielen die dann über den Map Select Schalter abgerufen werden können oder hat KTM auch bereits bei diesem Modell den "Zugriff gesperrt" ?

    Falls das noch möglich ist wäre es ja eine geradezu geniale Sache und würde viele Möglichkeiten je nach Anwendungsfall ermöglichen...


    Danke dir

    Hallo Kürbisfahrer,

    sorry falls das nicht ganz klar wurde bei meinem Beitrag: ich habe die ganz normale offene ungedrosselte Version mit 63PS und bis dato (:zwinker:) im Serienzustand.


    fanki: du hast völlig recht - ich meine die Map Select Stufe 1 und nicht die Stellung 0 für schlechten Kraftstoff


    Mir ist noch etwas anderes aufgefallen, was bei den zuvor geführten Diskussionen m.E. nicht schlüssig, bzw. zumindest klärungsbedürftig ist:


    Aussage zum Thema Wirksamkeit offener Luftfilterdeckel:

    Bis 6500 U/min mehr Drehmoment als im Serienzustand über 6500 U/min weniger und damit deutlich spürbar weniger Leistung.

    Die Fahrbarkeit ist deutlich besser, das Geräusch auf die Dauer für den Fahrer lästig.

    --> Anhand von Leistungsmessungen sicherlich richtig, ich frage mich aber gerade wann, bzw wie oft ich jemals meine KTM im Gelände (und ggf. auch auf der Strasse) wirklich in diesen hohen Drehzahlen betreibe. Zumindest im Gelände m.E. vernachlässigbar


    Aussage zum Thema Gasgriffstellung und Gemischanfettung:

    Bis Halbgas gleicht das Steuergerät das Gemischkennfeld an über Halbgas kann es das NICHT, weil der Motor keinen Luftmengenmesser hat: Im unteren Drehzahlbereich läuft der Motor dann zu mager und im oberen Drehzahlbereich zu fett.

    --> Ein direkter (ausschließlicher) Zusammenhang zwischen Gasstellung und Drehzahl ist nach meinem Verständnis so nicht gegeben, da die Motordrehzahl im Betrieb (bei gleichem Gang) ausschließlich von der gefahren Geschwindigkeit abhängt und bei konstanter Geschwindigkeit ebenfalls konstant ist. Viel entscheidender ist nach meinem Wissen der Lastzustand des Motors. Wenn man z.B. aus niedrigen Drehzahlen maximal beschleunigen will, also den Motor mit Vollast fordert (Gasgriff max. offen) wird voraussichtlich eine entsprechend im Kennfeld abgelegte höhere 'Einspritzmenge (neben anderen Parametern) abgerufen. Falls dieses dann nicht vorhanden ist wie z.B. im Originalmapping wird der Motor zu mager betrieben, da die Steuerung das nicht entsprechend nachregeln kann (weil sie den Zustand mit mehr Luftzufuhr bei offenem Deckel nicht kennt). Beschleunigt man dagegen nur mit Teillast wird weniger Kraftstoff benötigt und das Steuergerät schafft es mit dem Originalmapping ggf. noch hier entsprechend nachzuregeln.

    D.h. nach meinem Verständnis ist nicht die Drehzahl (alleine) entscheidend für die Beurteilung eines mageren oder fetten Motorbetriebes, sondern viel mehr der betriebene Lastzustand des Motors - was der Logik folgend meiner Meinung nach bedeutet: wenn ich nicht immer Vollast vom Motor anfordere sondern hauptsächlich im Teillastbereich unterwegs bin, dann sollte gem. o.g. Aussage die Steuerelektronik es schaffen das Gemisch entsprechend nachzuregeln - umso mehr wenn ich in der leistungsreduzierten Stufe 1 fahre.


    Aussage bzgl. Luftpulsation Resonanzschwingung im Ansaugtraktbereich:

    Die Serien-Airbox ist im unteren Bereich leise aufgrund der Schwingungseigenschaften (da resoniert die Luftmasse im "Schnorchel" gegen die Luftfeder in der Airbox),

    die aber eben auch eben dort das Drehmoment "erfolgreich" reduzieren.

    Ich hatte es für mich erst so verstanden, daß die im niedrigen Drehzahlbereich drehmomentmindernde Ausführung des Luftfilterdeckels bewußt von KTM so gewählt wurde um dann voraussichtlich bei höheren Drehzahlen eine bessere Füllung und damit Leistung zu generieren. Ich denke dies habe ich aber falsch verstanden und mit dem Thema Saugrohraufladung verwechselt. Das hier höchstwahrscheinlich keine Drehzahl / frequenzabhängige Luftpulsation benötigt wird um eine hohe max. Motorleistung zu erreichen belegen ja die verschiedenen Tuningmaßnahmen mit Luftfilter direkt am Ansaugtrakt.

    Im Umkehrschluß bedeutet dies aber nach meinem Dafürhalten, daß eine Veränderung am Luftfilterdeckel keine negativen Auswirkungen dahingehend hat, sondern (wahrscheinlich) ausschließlich das Thema Geräusche betrifft. Insofern müßte man auf der Suche nach einer "leisen Lösung" mit PP Deckel irgendwie die Resonanz der schwingenden Luft im Ansaugtrakt "verstimmen". Bin aber leider kein Fachmann wie man das machen kann (einziehen von Wänden o.ä.).


    Ich möchte mit diesen Ausführungen keinesfalls eine Diskussion zur Motorentechnik lostreten - das wäre sicher am Thema vorbei und sollte in einem separaten Chat diskutiert werden. Jedoch habe ich diese Anmerkungen / Betrachtungen / Gedanken als wichtig erachtet um eine Risikobewertung meiner potentiellen Tuningmaßnahme, bzw. Lösungsansätze zum Thema Geräusche zu ermöglichen.


    Bitte einfach überlesen wenn es zu weit in technische Details geht oder ggf. auch sachlich nicht 100% korrekt ist. Ich habe mich nur mit den einzelnen Rückmeldungen (vielen Dank dazu !) auseinandergesetzt und überlegt ob dies logisch so sinnvoll ist und versucht es zu klären.


    Vielleicht hilft es anderen auch bei ihren Überlegungen.


    Bin immer offen für weitere sachliche Diskussionen. Wenn dies in einem separaten Chat durchgeführt werden sollte bitte eröffnen


    Rainer


    PS: gebrauchter Originalluftfilterdeckel ist bestellt als "Erprobungsmuster". Ich fang da mal mit kleinen Löchern an :grins:

    Danke für den Tip Raimundo ! Sieht gut aus.

    Als Vorderradständer hatte ich an den hier gedacht:

    http://www.motowippe.de/Motorr…an-Einfachanlage::14.html


    Nach meinem Verständnis kann man damit die Wippe sehr weit vorne direkt hinter den Vordersitzen positionieren aufgrund der seitlichen Streben die nach hinten gehen und in den Befestigungsschienen verschraubt werden. Außerdem sind auch schon für vorne 2 Befestigungsösen dran


    Rainer

    Prinzipiell richtiger Ansatz, ABER: wo häng ich dann den Wohnwagen dran ? Hinter den Hänger so a la Australischem Truckgespann ? :lautlach:


    Hab schon alle Alternativen durchdacht - VW Bus (oder vergleichbar) ist das beste mit der höchsten Flexibilität. Und wenns mal pressiert um zum Ziel (ohne Wohnwagen) zu kommen freut sich die Kati wenn sie drin steht und nicht auf dem Hänger hinterherhoppeln muß mit Tempo 80 :lautlach:

    Hallo Babsi,

    über die Sinnhaftigkeit eine KTM 690 ENDURO als echtes oder reines Geländemotorrad zu betreiben brauchen wir glaube ich nicht zu diskutieren - ganz klar gibt es da geeignetere Maschinen (PS.: ist die genannte Beta X Trainer 300 eigentlich so straßenzugelassen ?). Und für Einsteiger ist sie sicher auch wesentlich schwieriger zu handhaben als andere Maschinen.

    Die Hintergründe für die Anschaffung der KTM sind (zumindest bei mir) aber anderer Natur - sie ist für mich eines der ganz ganz wenigen aktuellen Motorräder mit Strassenzulassung (wenn nicht das einzige) welches quasi das "Multitool" für Strasse, (gemäßigtes) Gelände und auch Transport (Gewicht !) in den Urlaub ist um dort entweder mal ein Stück zu zweit oder alleine rumzufahren. Das einzige was mir da als Alternative einfallen würde wäre die DRZ400 welche ich auch in Betracht gezogen habe, aber am Markt nur völlig überteuert und i.d.R. völlig runtergeritten zu bekommen ist.

    Im Wissen dieser ganz spezifischen "Unzulänglichkeiten" der KTM ist völlig klar, daß sie nur ein Kompromiß sein kann für die verschiedenen Disziplinen, aber ein sehr guter meines Erachtens.


    Mir geht es hier darum auszuloten wo ich für den aktuell FÜR MICH relevanten Schwerpunkt (Gelände) -aber nicht ausschließlich- eine gewisse Optimierung durchführen kann mit noch vertretbarem (und möglichst nach außen hin unauffälligen) Aufwand. D.h. ganz speziell den Motor bei niedrigeren Drehzahlen druckvoller und fahrbarer zu machen - nicht unbedingt maximal, aber doch spürbar - und meine o.g. Analyse, bzw. Lösungsansatz basiert auf den Informationen die ich soweit zusammentragen konnte. Und das ganze noch bei zumindest im Gelände begrenzter / kontrollierbarer Leistung. Im Umkehrfalle möchte ich dann aber durch den Map Select Schalter auch die Möglichkeit haben für Strassentouren deutlich mehr Leistung zur Verfügung zu haben - selbst wenn diese dann ggf. mit gewissen Einbußen (weniger Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen) einhergehen.


    Wenn du da bessere Vorschläge hast wie sich dieser Ansatz der flexiblen "adaptiven" Anpassung der Motorcharakteristik realisieren läßt bin ich sehr interessiert diese zu hören.


    Bzgl. deiner Aussage zur Belegung des Map Select Schalters mit verschiedenen Mappings: gilt das auch für mein Motorrad (690er Enduro Modell 2010) oder nur neuere Modelle ???


    Bin gespannt auf zielführende Vorschläge


    Rainer


    PS: und bitte Ironie möglichst rauslassen - mir geht es hier nicht um Meinungen und Bewertungen warum jemand was wie macht oder andenkt - sondern um eine sachliche technische Diskussion und mögliche Lösungsansätze. Ich könnte mir vorstellen, daß auch andere Forenmitglieder ähnliche Wünsche haben wie ich


    PSS: und warum es mir nicht um die absolute Maximalleistung für die Strasse geht liegt schlicht und ergreifend daran, daß ich für diese Fälle noch was anderes in der Garage stehen habe mit 3-stelliger PS-Zahl :zwinker:

    Bild von der Konstruktion wäre interessant.


    Ich bekomme einen T6, aber das ist leider ein Leasingfahrzeug, d.h. ich darf nicht einfach munter drauf losbohren, schweißen, schrauben ….:Daumen runter:


    Muß alles beschädigungsfrei rückbaubar sein. Deswegen will ich ja auf die passende Motowippe gehen mit angebrachten Augenschrauben für die Gurte. Hatte daher auch an die Schiene gedacht, damit der Boden nicht so eingesaut (?) wird

    Ich finde Kürbisfahrer hat hier einen sehr interessanten Aspekt genannt, der wahrscheinlich die meisten ENDURO Fahrer betrifft die im Gelände unterwegs sind und den wir hier nochmals näher beleuchten sollten:

    Außer wenn man Profi ist oder Motocross Rennen fährt (aber dazu gibt es dann wahrscheinlich geeignetere Motorräder) wird den meisten im Gelände doch die gedrosselte Stufe 1 (Map Select Schalter unter der Sitzbank) mit 40 PS völlig ausreichen.


    Ich habe jetzt versucht herauszufinden was bei dieser Einstellung des Map Select Schalters eigentlich genau passiert. Eine 100% sichere Aussage habe ich nicht gefunden, aber nach dem was ich gelesen habe scheint sich diese Einstellung dahingehend auszuwirken, daß die Drosselklappe verzögert zum Gasgriffbefehl (also sanfter) öffnet und die maximale Leistung möglicherweise durch entsprechende Drosselklappenstellung und Einspritzmenge begrenzt ist (wobei ich nirgends einen sicheren Beleg dafür gefunden habe).

    Sollten diese Informationen im großen und ganzen richtig sein, dann wäre doch der Logik folgend bei einem offenen Luftfilterdeckel die benötigte Mehrluft für Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich vorhanden (Wirksamkeit wurde ja bereits von einigen bestätigt), jedoch die Gefahr daß der Motor zu mager läuft deutlich reduziert, da ja die Maximalleistung und somit auch die benötigte Benzinmenge begrenzt ist.

    Wenn man dann noch überlegt nicht den PP Deckel mit maximaler Luftzufuhr zu verwenden, sondern die Lösungen mit eingebrachten zusätzlichen Löchern (in Summe geringerer Querschnitt) in Kombination mit dem Originalmapping, dann wird doch die Gefahr eines zu mageren Motorenlaufes noch weiter reduziert - zusätzlich berücksichtigend, daß man i.d.R beim Geländefahren (kein Rennstreckenbetrieb) nicht permanent Vollast abruft (also max. Beschleunigung oder Geschwindigkeit) und man sich mehr im Teillastbereich befindet.


    Das würde sich auch mit den Aussagen von Babsi decken die weiter oben folgendes geschrieben hat:

    "Bis Halbgas gleicht das Steuergerät das Gemischkennfeld an

    über Halbgas kann es das NICHT, weil der Motor keinen Luftmengenmesser hat:

    Im unteren Drehzahlbereich läuft der Motor dann zu mager und im oberen Drehzahlbereich zu fett...."


    Ja, ja, bitte nicht gleich "steinigen",..... ich hab schon verstanden, daß das nicht das optimale Tuning ist wo alles 1:1 aufeinander ausgelegt ist und zueinander paßt um ein bestmögliches Ergebnis zu erreichen.


    Meine Überlegungen waren nur dahingehend um abzuschätzen und anhand der gefundenen Informationen zu entscheiden, welche Tuningmaßnahme für meinen Fall (also hohes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich für den Geländeeinsatz bei begrenzter Leistung) ohne große Aufwände und Einschränkungen geeignet wären.


    Sollten die o.g. Überlegungen richtig sein (basierend auf den gefundenen Infos), dann müßte meiner Einschätzung nach ein Lochdeckel (so wie er von Pirate Racing getestet und dokumentiert wurde und geräuschmä0ig noch vertretbar ist) in Verbindung mit dem Map Select Schalter Stellung 1 und einem moderaten Fahrbetrieb im Gelände (geringe Vollastanteile) eigentlich eine vertretbare Lösung sein.


    Ich hoffe ich konnte meine Überlegungen nachvollziehbar darstellen und bin gespannt auf eure Einschätzung.


    Rainer


    PS.: Die Aussage den Map Select Schalter mit verschiedenen Mappings zu belegen um damit dann wahlweise auf den montierten Luftfilterdeckel zu reagieren habe ich übrigens hier bis dato nur sporadisch gelesen und dies scheint auch keine echte bestätigte Lösung zu sein. Falls doch, dann wäre das natürlich ein ganz eleganter Weg um quasi nur durch Wechsel des Luftfilterdeckels und Auswahl der passenden Select Stellung sein Motorrad auf die jeweilige Anwendung hin zu optimieren - aber ich befürchte das ist Wunschdenken da der MAP Select Schalter wohl nur ein Potentiometer darstellt ….

    masterreset: Hört sich bis jetzt am vernünftigsten an - denke das wird ich auch machen

    - Schlaufen am Lenker neben Klemmböcken --> schräge Abspannung (kein Parallelogramm)

    - Hinten dann über den Rahmen


    Braucht es eigentlich am Boden eine Führungsschiene fürs Hinterrad damit es nicht wegrutscht seitlich ? Hatte daran gedacht ansonsten 2 Spanngurt um Felge (am Boden) und dann jeweils nach links und rechts gespannt - dann kann das auch nicht weg

    Glaub ich dir gerne bei Mapping Schalter Stufe 2 oder 3 (volle Leistung) - daher hatte ich auch gefragt ob die Optimierung der Motorcharakteristik im unteren Drehzahlbereich auch bei leistungsreduzierter Stufe 1 des Map Select Schalters (ca. 40 PS) funktioniert. Das scheint mir die einzig sinnvolle Anwendung im Gelände - reduzierte Maximalleistung, sanfteres Ansprechverhalten, aber mehr Drehmoment unten raus.

    Wie ist deine Einschätzung / Erfahrung dazu Kürbisfahrer ?

    Rainer

    Die Befestigung wie ich sie gepostet hatte war ein Bild aus dem Internet. Persönlich würd ich ein Motorrad nie auf einem solchen Ständer (unter Berücksichtigung aller o.g. Kommentare) so verspannen - aus allen möglichen Gründen. Interessant fand ich nur die Idee den Rahmen als Angriffspunkt zu verwenden - aber wie gesagt, m.E. auch nicht sonderlich geschickt aufgrund des tiefen Ansatzpunktes und der Zugrichtung vs. Einfederrichtung


    @ Kürbisfahrer: bei der Beladung rundherum brauchst du die KTM gar nicht festspannen - wo soll sie denn hinfallen ???:lautlach:

    @ Philtonic: funktioniert bei der Enduro aber nur wenn man jedes mal die Handschützer abmontiert, persönlich halte ich aber nichts davon am Lenker so weit außen runterzuziehen

    @ Hakim: danke mit dem Tip bzgl. der hinteren Haltegriffe - wußte nicht dass diese in Gewindeaufnahmen am Tank befestigt sind - das taugt natürlich nichts


    Mein aktueller Lösungsansatz vorne wären Gurtschlaufen rechts und links von den Lenkerklemmböcken anzubringen und dann dort Spanngurte einhaken und in Einfederrichtung (grob) nach unten zu spannen - oder aber an der unteren Gabelbrücke. Hat jemand Erfahrungen ob die Kunststoffteile an der unteen Gabelbrücke die ja jeweils innen hochgehen davon Schaden nehmen ?


    Habe auch mal gehört zwischen Vorderrad und Gabelbrücke einen Holzklotz einzusetzen (damit die Gabel nicht auf Block geht) und diesen dann sozusagen auf Block zu ziehen. Halte persönlich aber von so einer statischen Verspannung wenig - jegliche "Vorspannung" geht ja dann voll auf den Reifen - und wenn der Block mal verrutscht oder sich löst ist ggf. auch alle Spannung weg...


    Rainer

    Mit fester Motorradwippe vorne damit der Lenker / Vorderrad fixiert ist könnte es gehen. Fand es interessant und dachte ich stell es mal rein ….

    Auf jeden Fall mal als Ideenansatz - zusätzlich kann man ja noch Gurte vom Lenker mit Doppellaschen nach unten spannen zur Sicherung (aber eben nicht unter voller Last damit man den Lenker nicht verbiegt).

    Als Freund der "doppelten Absicherung" beim Transport find ich das nen guten Ansatz.


    Rainer


    PS.: werde demnächst einen VW-Bus bekommen und hab mal die Höhe an der Heckklappe gemessen und meine 690er Enduro (ohne Spiegel). Die paßt wohl so noch nicht rein von der Höhe her und ich werde sie wahrscheinlich zum Einkladen schon etwas in die Federn ziehen müssen vorne um durch den kleineren Heckauschnitt des Busses zu kommen. Gibt es dazu Erfahrungen oder Lösungsansätze wie man das am besten machen kann ?

    aha …. aber da wo bei dir die beiden runden Öffnungen zu sehen sind sitzt bei mir der viereckige Luftfilter …. den vermisse ich irgendwo auf deinem Bild :staun:

    oder seh ich da was vollkommen falsch ?!


    Aber Luft kommt da bestimmt genug rein - ist ja quasi nix mehr da was den Luftstrom bremsen kann ….


    So grundsätzlich in die Richtung hatte ich auch schon überlegt - Schalldruck nach hinten unter Sitzbank o.ä. führen - nur den Schnorchel nicht SOOO radikal weggedremelt :grins:


    Wo kriegt man denn billig sowas gebraucht her ?


    Vielleicht jemand im Forum der einen PP Deckel hat und seinen originalen "leistungsfressenden" Deckel günstig hergibt :rolleyes:


    Rainer

    Stehe gerade vor dem gleichen Problem wie Axel. Spanngurt geht bei der unteren Gabelbrücke nicht durch oder ich verquetsch mir da die Kunststoffteile die innen an den Holmen und der Brücke anliegen. Gibt's da inzwischen sinnvolle Lösungen (gerne mit Bild.

    Hinten wird ich wohl an den beiden Handgriffen hinter der Sitzbank nach unten laschen - auch wenn das wohl noch nicht optimal ist. Die Fußrastenhalter für den Sozius find ich nicht so gut, da

    a) tiefer Angriffspunkt der Gurte

    b) ich die KTM damit nicht in die Federn ziehen kann


    Danke an alle Vorab für erprobte Lösungen


    Rainer