Die „Optik“ dieser Clips ist sicherlich Geschmacksache. Da geht es aber auch eher darum, das „normale“ Video mal mit nem kreativen Blickwinkel aufzulockern oder nen Blickwinkel zu ermöglichen, den man mit der Hauptkamera einfach nicht hatte. Das hier war ein übertriebenes Beispiel. Aber so kann man einzelne Clips in ein normales 2D-Video reinschneiden, während im 360Grad-Format eben von Anfang bis Ende nur 360Grad geht.
Die Verzerrungen könnte man noch reduzieren bzw. engere Bildausschnitte wählen. Aber dafür geben die Kameras aktuell noch nicht genug Auflösung her. Bei der GoPro MAX sind es zwar 5,6K, aber die verteilen sich eben über die ganze „Kugel“. Will man nur einen Ausschnitt davon, bleibt zum Teil nicht mal HD-Auflösung übrig. Das verleitet dann auch etwas dazu, den Ausschnitt größer als nötig zu wählen und begünstigt die Verzerrungen.