Beiträge von flo_rider.86

    Hallo zusammen


    Ich schulde euch noch ein Update.


    Der Handbremszylinder wurde mittlerweile getauscht. Gester haben wir eine ausgiebige Probefahrt zu zweit gemacht.

    Leider mit ernüchterndem Ergebnis. Das Problem ist nach wie vor vorhanden.


    Details:

    • Bei Fahrtbeginn ist alles in Ordnung, die Bremse zieht nach ein wenig Hebelspiel sauber.
    • Sobald die Bremse beansprucht wird, wird das Hebelspiel merkbar grösser und der Druckpunkt sehr weich, wobei die Verzögerungsleistung OK ist. So passiert gestern, bei der Abfahrt von einem Pass. Das entspricht der Phase 1 aus dem vorherigen Post.
    • Anschliessend sind wir gute 10 km Verbindungsstrecke zum nächsten Pass gefahren. Dabei hat sich die Bremse erst erholt (bis zum Normalzustand) und ist danach aber noch härter geworden. so dass der Hebel kaum mehr Spiel hatte. Das entspricht der Phase 2 aus dem vorherigen Post.
    • Bei der Abfahrt von zweiten Pass wurde dann der Hebel wieder weich, nach der anschliessenden Autobahnetappe wurde er wieder sehr hart, so dass ich schon fast wieder an der Stellschraube drehen wollte.

    Interessant ist folgende Beobachtung:
    Zu Hause habe ich den Motor abgestellt, um das Garagentor zu öffnen (Bremshebel war hart). Sekunden später startete ich die Maschine erneut, um in die Garage zu fahren... und siehe da, das Hebelgefühl war "normal".


    Varia:

    • Gestern hatten wir zudem mehr als 5 mal eine Fehlermeldung "Bremsdruckschalter vorne" auf dem Display. Ich kenne diese Meldung schon von einer KTM 1290 SDR 3.0, die ich mal ersatzweise fahren durfte.
    • Dann wäre da noch das Problem mit der Software, die ständig "vergisst", dass auf dem C2 Schalter "Audio" programmiert ist. Während der Fahrt kann man diese Konfiguration natürlich nicht vornehmen, sondern man muss anhalten dafür.

    Ich bin mittlerweilen richtig genervt ab der Maschine. Ausgeliefert wurde sie mit Kratzern und Dellen im Tank (wurde vom Händler getauscht), ebenfalls waren diverse Plastikteile zerkratzt (teilweise getauscht), das Display hat einen Staubeinschluss, die Pulverbeschichtung an Handguards, Fussrasten, Hebeln und Kofferaufnahmen löst sich bereits ab... Beim Händler wurde mir gesagt, dass das leider bei KTM dazugehöre, aber dafür sei das Fahren umso schöner.


    Die ersten 2500 km waren in der Tat schön zu fahren. Seiter zwingt mich meine GT leider ständig dazu, sehr sehr vorsichtig an der Bremse zu sein, weil nie ganz klar ist, ob der Hebel in der nächsten Kurve hart oder weich sein wird... zudem muss man mehrmals täglich anhalten, um den C2 Schalter neu zu konfigurieren... etc.


    Ich bereue den Umstieg von meiner BMW S 1000 R mittlerweilen so richtig. Die S 1000 R war in fünf Jahren lediglich zwei Mal aufgrund von Mängeln in der Werkstatt (1x loser Stecker ABS, 1x ersatz Krümmer aufgrund gebrochener Schikane, beide Probleme wurden im ersten Anlauf behoben).

    Die GT war nun zum vierten Mal ausserplanmässig wegen der Bremse in der Werkstatt - behoben ist das Problem noch nicht.


    Sehr ernüchternd, das Ganze. Ich erwäge, die GT vorzeitig einzutauschen.

    Hallo zusammen,


    Bei meiner KTM wurde die Bremsflüssigkeit noch ein zweites Mal, von einer anderen Werkstatt als ursprünglich, getauscht.


    Dabei wurde gemäss mündlicher Info so vorgegangen, wie von bergfan erklärt.

    Leider war das Resultat nicht nachhaltig zufriedenstellend bzw. die Problematik wurde nicht gelöst.


    Ich habe mich danach nochmals an den KTM-Händler gewandt und auf seine Bitte hin eine detaillierte Beschreibung des ungeliebten Bremsverhaltens zukommen lassen. Diese Information hat er an KTM weitergereicht und innerhalb von wenigen Tagen die Erlaubnis zum Austausch des Handbremszylinders an meiner Maschine erhalten. Die Massnahme wird am Freitag, 23.09. durchgeführt und ich werde danach nochmals berichten.


    Hier meine Fehlerbeschreibung:


    Erwartetes Verhalten des Fahrzeugs
    Der Druckpunkt und das Gefühl des Bremshebels bleibt im normalen Strassenbetrieb stabil. Das Verhalten des Fahrzeugs ist somit berechenbar und der Fahrer kann sich 100% auf das Fahren konzentrieren.


    Tatsächliches Verhalten des Fahrzeugs
    Zu Beginn der Fahrt erscheint die Bremse normal zu agieren. Der Hebel hat etwas Spiel, der Druckpunkt kommt nach 0.5 bis 1.0 cm Hebelweg, der Hebel hat einen angenehmen Widerstand und lässt sich mit 2 Fingern bedienen.


    Im Verlauf der Fahrt, verändert sich das Gefühl am Bremshebel leider. Meist passiert erst Folgendes:


    Phase 1

    1. Das Hebelspiel vergrössert sich um geschätzt 30% bis 50% gegenüber dem dem Zustand am Anfang der Fahrt
    2. Der Druckpunkt wird weicher
    3. Der Hebelwiderstand wird weicher

    In diesem Zustand ist die Bremskraftdosierung schwierig. Es kommt vor, dass beim Anbremsen auf eine Kurve zunächst keine Bremswirkung feststellbar ist, und dann muss man den neuen Druckpunkt erst suchen, finden und dann bremsen. Das macht das Fahren schwierig und meiner Meinung nach unsicher.


    Daraufhin halte ich üblicherweise kurz an und pumpe 10 bis 10 Mal am Bremshebel. Danach verhält sich die Bremse wieder normal für einige Kilometer.


    In der Regel folgt auf das erste Verhalten dann Folgendes:


    Phase 2

    1. Das Hebelspiel wird deutlich geringer, bzw. wird fast komplett eliminiert. Die Bremse packt sofort zu, wenn man leicht am Hebel zieht.
    2. Der Druckpunkt wird deutlich härter
    3. Der Hebelwiderstand wird ebenfalls deutlich härter


    In diesem Zustand ist die Maschine fahrbar, jedoch sind die Hebel nun ca. 0.5 cm zu weit weg, um "bequem" bremsen zu können. Ich bin dadurch geneingt, den Hebel näher an den Lenker zu stellen, tue das aber nicht, da auf Phase 2 in der Regel irgendwann wieder Phase 1 folgen wird, wodurch der Hebel dann bis an den Lenker durchgezogen werden müsste, um stärker bremsen zu können.


    Gruss

    Flo

    Hallo zusammen,


    Also, meine Maschine war jetzt eine Woche beim Händler. Bremsflüssigkeit wurde getauscht, Probefahrt gemacht und das Verhalten meiner Bremse als „normal“ beurteilt.

    Der Druckpunkt verschiebt sich laut Händler schon merkbar, sobald diese warmgefahren ist, aber es bewege sich alles im normalen Rahmen und unsicher sei das auf keinen Fall.


    Habe die Maschine heute abgeholt und nach wenigen Kilometern kam ich zur ernüchternden Erkenntnis, dass die Bremse immer noch genau so weich wird und der Druckpunkt rumwandert, wie vor dem Tausch der Bremsflüssigkeit (und damit einhergehender Entlüftung).

    Das „weich werden“ dauert immer so 15-20 km initial, wenige Kilometer später ist dann wieder alles normal, gefolgt von erneutem weich werden. So geht das dann die ganze Tour. :(


    Mit dem sich selbstständig losdrehenden Deckel des hinteren Ausgleichsbehälters dürfte das also nichts zu tun haben.


    Ich habe folgenden Thread hier im Forum gefunden, als ich nach Gründen für mögliches Bremsfading gesucht habe:


    Habe auch darauf geantwortet, da ich glaube, das mein Problem ähnlich wie das vom Ersteller des verlinkten Themas ist und die Diskussion evt. dahin verlagert werden sollte.


    Gruss

    Flo

    Hallo,

    Am Freitag werden die Beläge gewechselt dann wird auch die Kolben und die frei gängigkeit des Räder überprüft.

    Entlüften wurde in der Werkstatt gemacht, ez. 2017 Bremsflüssigkeit wurde 2018 gewechselt, seitdem ca. 5000 km gefahren.

    Gruß Olaf

    Hey Olaf,


    Hast du das Problem mit der weich werdenden Bremse in der Griff gekriegt?


    Meine GT (Modell 2022, 4500 km Laufleistung, alles Original) hat seit ca. 1500 km dasselbe Problem.

    1. Man fährt los; Bremse ist normal, hat einen sauberen Druckpunkt, etwas Spiel (0.5 - 1 cm) bevor sie zupackt und der Widerstand des Hebels fühlt sich angenehm an.
    2. Nach einiger Zeit (gestern 15 km, anderntags 50 km bis 100 km) wird der Druckpunkt undefiniert, das Hebelspiel wird gefühlt 50% grösser, der Widerstand wird kleiner. Das geht so weit, dass es sich wirklich nicht gut anfühlt und der Hebel ohne grossen Aufwand direkt an den Lenker ziehen kann.
    3. Während der Fahrt erholt sich die Bremse zwischenzeitlich wieder, d.h. der Druckpunkt wird deutlich definierter, wenn ich die Bremse wenig belaste. Wenige Kilometer später (wohl wenn die Bremse wieder wärmer ist) wird sie wieder weich. Das geht dann die ganze Fahrt über so.

    Die Maschine war jetzt eine Woche beim Händler zur Beseitigung des Problems.

    • Bremsflüssigkeit wurde gewechselt
    • eine Probefahrt wurde gemacht (25 km bei sportlicher Fahrweise)

    Der Händler bestätigt eine Veränderung des Druckpunkts, sobald die Bremse warm ist, aber das sei alles im normalen Rahmen.


    Leider stimme ich dem Händler nicht zu. Der Druckpunkt verändert sich ja nicht nur einmal und bleibt dann gleich, sondern normalisiert sich von selbst, nur um gleich anschliessend wieder schlechter zu werden.

    Das ist leider ein konstantes auf und ab; und als Fahrer weiss ich leider oft nicht, ob die Bremse nun knackig zupackt oder weich und lasch ist.


    Ich bin zuvor knapp 45000 km BMW gefahren und hatte nie etwas Ähnliches bemerkt. Auch die ersten 3000 km mit der KTM waren normal. Letzte Woche hatte ich für 250 km eine Super Duke R '22 bewegt - auch alles normal.


    Ich bin langsam etwas verzweifelt. Ich meine, dass meine rechte Hand durchaus beurteilen kann, ob die Bremse sich OK verhält oder nicht - allerdings scheinen KTM und mein Händler meine Einschätzung und Sorge nicht zu teilen.


    Daher wäre es für mich sehr spannend, die Lösung deines Problems zu erfahren.


    Danke dir schon mal!


    Gruss

    Flo

    Nachtrag

    Ich komme aus folgendem Ursprungs-Thread hierher: RE: Deckel Ausgleichsbehälter hintere Bremse SuperDuke GT hat sich gelöst und dann Probleme (weiche Bremse, wandernder Druckpunkt)


    Die ursprünglich vermutete Ursache (losgedrehter Deckel vom hinteren Ausgleichsbehälter) habe ich als Ursache ausgeschlossen, da mittlerweile die Bremsflüssigkeit komplett getauscht wurde (und somit auch die Bremse entlüftet wurde).

    Was hat das ganze mit dem sich lösenden Deckel vom Ausgleichsbehälter zu tun?

    Naja, wenn du den Thread durchliest, dann wirst du feststellen, dass sich mein Deckel gelöst hatte - und praktisch zeitgleich meine Bremsprobleme begonnen haben. Ich habe einen einen Zusammenhang der beiden Dinge vermutet und mich ans Forum gewandt und die entsprechende Frage gestellt.


    Danach folgten Antworten auf ebendiese Frage (die übrigens noch nicht abschliessend geklärt ist - Motorrad steht beim Händler).


    Je nach Ergebnis der Händlerabklärungen kann man im Nachhinein dann abschätzen, ob die Diskussion jetzt Off-Topic wurde, oder eben nicht.

    meines Wissens hat die GT keine Integralbremsanlage, sondern eine Unterstützung vom ABS (ABS Schräglagenfähig ist MSC). Das trifft bei deiner Frage im Stand aber glaube ich nicht zu.

    Hey Michael


    Ich haben den Thread vorhin durchgelesen. Scheint so, als wäre das System nicht permanent Teilintegral, sondern nur in Schräglage und co.


    Bei KTM fand ich das hier auf der Webseite:

    FE83FB29-FCD0-45D8-8B39-CCF2E1D1E36C.png


    Quelle: https://www.ktm.com/de-ch/mode…290-super-dukegt2022.html


    Ein ähnliches System war auch bei meiner alten BMW S 1000 R an Bord.


    Lustige Geschichte:

    Mein damaliger BMW Händler hat mich mal auf mein persönliches Bremsverhalten angesprochen, weil die Beläge hinten halt nach 15k km durch waren. Der hat zu mir gesagt „wieso bremst du denn immer hinten mit? Das Motorrad macht das ja automatisch für dich, durch explizites hinten bremsen verheizt du nur die Bremsbeläge.“.

    Seither habe ich mir angewöhnt im „Normalfall“ nur vorne zu bremsen, weil es auch weniger Unruhe in die Fuhre bringt. Ausnahme sind Spitzkehren und Notbremsungen… eigentlich hat das immer gut funktioniert - auch wenn offenbar so meist nur vorne gebremst wird, es sei den das ABS korrigiert meinen Bremsbefehl vom Bremshebel und bremst stattdessen hinten mit (in Schräglage).


    Aber spannend, dass sowohl BMW als auch KTM Fachleute von einem kombinierten Bremssystem ausgehen, obwohl es das eigentlich nur im Ausnahmefall tut, als Assistenzsystem im Prinzip.


    Cheers,

    Flo

    Was die „Munition“ angeht:

    wie lange musstest du fahren, bis der Bremsdrick schwand? Solange muss der Händler auf jeden Fall Probe fahren, 3 Minuten reichen da evtl. nicht.

    Gestern warens schon gut und gerne 100 km, davon ca. 30 km gemütliches „in den Schwarzwald rollen“ und dann 70 km zügige Kurvenfahrt.

    Das hab ich dem Händler zur Sicherheit explizit so mitgeteilt, inkl. der Videos (der Kollege nutzt einen Whatsapp Business Account für die Kommunikation mit den Kunden, find ich recht nice).

    Guten Morgen,

    Die Maschine hat 4500 km auf der Uhr und wurde sofort nach den ersten Symptomen zum Händler gestellt - damals ohne Befund.


    Der Händler hat dann mit dem KTM Kundendienst gesprochen, der das geschilderte Verhalten als „kein Problem“ bezeichnet hat, welches normal sei, da das Integralbremssystem den Bremsdruck automatisch zwischen hinten und vorne verteile.


    Ich halte das natürlich für einen kompletten Schwachsinn und hab meinen Händler darüber informiert, dass ich ihm die Maschine am Dienstag auf den Hof stellen werde und sie nicht abhole, bis das alles gründlich untersucht und behoben wurde.

    Hallo zusammen,


    Ich habe aufgrund der Tipps von SP Connect folgenden QC3.0 kompatiblen 12V Adapter gekauft: https://www.amazon.de/dp/B09MFSM2F7


    Fazit: Funktioniert.


    Mein iPhone 13 wurde heute mit 73% auf das Wireless Charging Modul gesteckt und hat unterwegs mehrere Videos und Fotos gemacht, während der Fahrt mit Calimoto navigiert, Musik gestreamt und einen kurzen Anruf angenommen.

    Zu Hause angekommen bin ich 220 km und 6 Stunden später mit 75% Akkustand.


    Klar, direkt ab Batterie laden wäre wohl noch besser, aber der kleine Stöpsel tut genau was er soll - die Batterie nicht leer werden lassen.


    Gute Fahrt!

    Nach dem Entlüften keine Probleme mehr, war auch zur Jahresinspektion und habe das Thema mit dem Werkstattmeister besprochen. Die Bremse wurde überprüft, ohne Auffälligkeit.

    Hi Michael und Co.


    Ich bin aktuell mit meinem Händler in Kontakt wegen des wandernden Druckpunkts bzw. des plötzlich abwechslungsweise weich/hart werdenden Bremshebels.


    Laut Händler sei meine Bremse nicht auffällig und Luft soll keine im System sein. Der Kundendienst von KTM verweist auf die Integralbremsanlage und meint, das sei normal, da der Bremsdruck automatisch zwischen hinten und vorne variiert werde.


    Ich halte das aber für Käse, wenn ich ehrlich bin. Die Bremse wird ganz offensichtlich von selbst butterweich, dann verstelle ich die Hebelposition (weiter vom Lenker weg) damit ich halbwegs vernünftig bremsen kann, sobald sich die Bremse wieder normalisiert, ist dann der Hebel zu weit weg und es fühlt sich „hart“ an bzw. ich kriege den Hebel kaum zu greifen. Folgedessen verstelle ich dann den Hebel erneut (näher an den Lenker)… und das Spiel beginnt wieder von vorne.

    Spass ist anders.


    Ich habe heute im Schwarzwald mal zwei Videos gemacht (die sich leider nicht hochladen lassen).


    Video 1:

    - Nach Kurvenfahrt ist die Bremse butterweich

    - Hebel lässt sich ohne Mühe bis ganz an den Lenker ranziehen (im Stand, Motor läuft)


    Video 2:

    - Nach ca. 30 Minuten Pause ist der Hebel wieder normal, ohne dass ich etwas verstellt hätte

    - Ich kann den Hebel nur mit viel Kraft bis maximal 4-5 mm an den Lenker ranziehen (im Stand, Motor läuft)


    Zwischen den beiden Situationen habe ich nichts an der Hebelposition verstellt. Nur 30 Minuten gewartet und dann mit nach Hause gefahren ohne gross zu Bremsen (Bundesstrassen und Autobahn).


    So ein Verhalten kann doch nicht by design sein, oder schon?


    Danke für eure Meinungen. Das Motorrad geht am Dienstag zum Händler bis es gefixt ist, aber ich hätte gerne etwas „Munition“. :boxing:

    Hallo zusammen,

    Ich habe an meiner GT das kurze Heck, welches KTM als Zubehör anbietet.


    Sieht zwar OK aus, hat aber folgende Nachteile:

    - Sozia ist beim kleinsten Regenschauer patschnass

    - Sitzbank und Koffer werden massiv eingesaut und sind voller Sand und Steinchen

    - Steinchen finden sogar den Weg unter zwischen Koffer und hinterem Seitenteil und haben da einen Lackschaden verursacht

    - Koffer sind komplett zerkratzt von Sand und Steinen, die sich unter den Oberschenkeln der Sozia versammelt haben, nachdem sie vom Hinterrad hochgeschleudert wurden.


    In der Summe: Sieht gut aus, ist aber komplett praxisuntauglich und führt zu Schäden an Verkleidungsteilen und Koffern.


    Es müsste doch möglich sein, einen optisch schönen Kennzeichenhalten MIT einem gewissen Spritzschutz zu konstruieren, wenn man da halt nicht nicht einen Ausleger und Halter hinpappt wie KTM es tut.


    Frage: Hat jemand von euch einen sinnvolleren Kennzeichenhalter gefunden, der auch in Sachen Wetterschutz Sinn macht?


    Danke schon mal! :knie nieder:

    Hallo zusammen… das Problem ist bei mir auch aufgetreten.


    Wir waren nach Korsika auf der Route des Grandes Alpes unterwegs und mir fiel auf, dass der Druckpunkt des Bremshebels in den letzten 3 Tagen ständig herumwanderte, aber ich konnte die Ursache nicht finden.


    Nach einem kräftigen Regenschauer habe ich die GT kurz mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt und rein zufällig bemerkt, dass sich der Deckel des hinteren Ausgleichsbehälters bewegt hat, sobald vom Wasserstrahl getroffen. Der war ganz kurz vor lose! Wahnsinn.


    Ich habe den Deckel nun gut handfest angezogen und danach die Bremse 100 mal gepumpt.

    Seither scheint der Druckpunkt wieder stabil zu sein. Frage an die Experten: Kann ein loser Deckel des Ausgleichsbehälters zu einem Wandern des Druckpunktes führen, oder bilde ich mir das nur ein?


    Gruss

    Flo

    Hey Axel,


    Die haben mir leider kein Foto von dem „Blau“ geschickt. Aber ich habe denen geantwortet, dass meins Lila sei (genau wie deines) und ich daher davon ausgehe, dass alles passen wird und das Kabel QC3.0 kompatibel ist.


    Darauf habe ich eine Antwort erhalten, die nichts gegenteiliges gesagt hat… also gehe ich davon aus, dass Lila != Blau und unsere Kabel passen sollten.


    Ich kann dir nach dem 7. Juni mehr berichten. Dann bin ich wieder zu hause und mein 12V Adapter, der QC3.0 tauglich ist, sollte auch geliefert worden sein bis dahin.


    Cheerio

    Hi Leute,


    Ich hab SP Connect auch angeschrieben und folgende, meiner Meinung nach sehr vollständige Antwort erhalten. Die Situation wurde super gut erklärt. Ich werde mal Option 2 ausprobieren.


    Gruss

    Flo

    Ich hab das selbe Thema mit einer Brotect Folie an meiner 890er.

    Ok, danke für die Rückmeldung. Dann bin ich immerhin nicht allein mit dem Problem. ?


    Ich hab zu Hause noch eine Folie von einem alternativen Hersteller (upscreen, siehe hier) und werde die auch mal testen.


    Vielleicht eine Frage an die, die ohne Schutzfolie fahren:

    Wie kratzerempfindlich ist denn das 7“ Display von Super Adventure und 22er GT bei normalem bis vorsichtigem Gebrauch? Ist das wirklich ein kratzfestes Glas, oder habe ich mich verlesen, als ich von „Gorilla Glas“ zu lesen geglaubt habe? ?


    Gruss

    Flo

    Hallo zusammen,


    Ich habe vor meinem Urlaub auf Korsika ebenfalls die Brotect Schutzfolie meiner GT angebracht. Die Montage war super simpel und hat blasenfrei geklappt.


    Eine Frage hätte ich aber dazu:

    Muss man irgendwie mit Wasser arbeiten, damit die Folie nachhaltig klebt?


    Ich frage, weil meine sich bereits kurz nach der Abfahrt an einer Ecke leicht gelöst hatte, was ich rechtzeitig bemerkt habe und direkt wieder angepresst habe. Das hat dann knappe 1200 km super gehalten und ich war begeistert - bis die Folie nach der heutigen Tour vor dem Hotel einfach so vom Wind gelöst und auf den Boden geblasen wurde.


    Wir haben die Folie jetzt gewaschen und neu angebracht und hoffen, dass das bis nach Hause hält. Wie habt ihr eure montiert, so dass die jahrelang hielten?


    Gruss

    Flo

    Hey hoyo

    Das iPhone 13 Pro max hat induktiv nur mit physischem Nachdrücken etwas geladen. Ich habe mir dann von Anker einen starken USB-Adapter für die 12Volt Steckdose besorgt und damit ladet das iPhone auch ohne drücken.

    Alright. Das wäre immerhin eine Übergangslösung für die Tour. Aktuell reicht der Akku für knapp 6h Fahrt. Wenns dann halt 8-10 sind ists ok.

    Übrigens reicht dafür die originale USB-Buchse in der linken Klappe vollkommen aus.

    Werde ich auch ausprobieren. Das originale Kabel müsste ja lang genug sein dafür. Fragt sich nur, ob man das auch sauber in die Klappe reinkriegt und die Klappe danach noch geschlossen werden kann. Eigentlich wäre das die Ideallösung. Wozu zusätzliche USB Kabel verlegen, wenn man einen USB Anschluss quasi im Cockpit hat? ?


    Danke für deine Tipps!