Beiträge von toni.rex

    Heute Morgen kam dann in den Nachrichten, dass in Deutschland der CO2-Ausstoß im Vergleich zum internationalen Referenzjahr 1990 um 27,5% verringert wurde.


    Ganz ohne Umweltspuren, Dieselfahrverbote, Greta und E-Autos.


    So, und nun? Merken langsam mal alle die riesengroße Verarsche?


    Außerdem rate ich jedem, sich mal die letzten Seiten des UN-Klimaberichts anzusehen. Dort steht ganz klar, dass eine umweltschädliche Wirkung des CO2 noch immer nicht erwiesen ist.

    Außerdem basieren alle Berichte auf Annahmen und sehr fragilen mathematischen Gebilden, Theorien und Annahmen.

    Jeb...Batterie.


    Mein Mopped ist 9 Monate alt, stand nun 6 Wochen, und startete nicht mehr.


    War zwar immer kurz davor....aber dann nach mehreren Versuchen nur noch Fehlermeldungen.


    Dann über Nacht ans Ladegerät, und läuft wieder.


    Mein KTM-Händler sagt das wäre normal. Kennt er zwar von anderen Herstellern so auch nicht, aber bei KTM scheint da doch noch immer soviel Elektronik im Hintergrund zu laufen.


    Naja, gut zu wissen...

    Zurück zum Thema:


    Auch wenn ich über den Winter fahre, braucht es immer ständige Selbstbeobachtung und -Kritik.


    Und je länger eine Pause, desto mieser fahre ich auch.


    Anders herum merkt man natürlich auch sehr schnell, dass z.B. in einem Motorradurlaub so ab dem 2.-3. Tag sich ein Gefühl einstellt, nachdem man schon so 1000km in kürzester Zeit geballert ist (ich meine keine Anreise mit dem Mopped über die BAB)….das ist dann noch mal ein ganz anderes Vertrauen, Können, Selbstvertrauen usw.


    Ist dann eben vergleichbar mit der Renne, wo Du Runde für Runde besser wirst, die Bremspunkte später kommen usw.


    Oh Mann, ich bin voll auf Entzug...Scheiß Renovierungsarbeiten im Haus.

    Hab das Buch auch mal angefangen zu lesen.


    Aber als dann die Stelle kam, wo man sich ein Loch ins Visier bohren soll, um die richtige Blickführung zu erlernen...da habe ich dann aufgegeben.


    Die Jahre haben mir gezeigt, dass nichts durch Erfahrung zu ersetzen ist, und auch ausreichen kritische Selbsteinschätzung.


    Es gibt Tage da läuft alles, und eben andere Tage. Und das muss man dann auch akzeptieren, und nicht versuchen etwas zu erzwingen.


    Gilt genauso für die beschriebene Situation mit dem Stau....Überholen oder nicht? Da hilft meist nur das Bauchgefühl und auch die Eier, eben mal zu warten und das Risiko nicht einzugehen.


    Der Blick von außen auf meinen Fahrtstil und die anschließenden Tipps waren sehr hilfreich, allerdings brauchte es auch dafür wieder Erfahrung, um das in der Praxis richtig umsetzen zu können.


    Wir haben das letztes Jahr mit einem Kumpel im Schwarzwald erlebt auf seiner Duc....er hatte extra vorher noch die 3 Stufen Knieschleifertraining gemacht.


    Und so versuchte er dann, bei noch so engen Kurven und schnellen Wechselkurven das Knie auf den Boden zu bringen.


    Das war schon fast lustig, wenn es nicht so traurig und gefährlich gewesen wäre.


    Wir haben auf ihn eingeredet, sind vorweg gefahren um die jeweils richtige Technik zu zeigen usw.


    Nach 2 Tagen hat es dann bei ihm Klick gemacht, dann ging es besser. Dann hatte er verstanden, dass es nicht ohne Grund verschiedene Kurventechniken gibt.

    Bei aller Voraussicht -bei der z.B.dieser dammische Liegeradfahrer eben doch übersehen wurde, ist die Intuition das wirkliche A&O.

    Viele -in so ziemlich allen Lebenslagen- denken, denken, denken -sind währenddessen nicht im Hier und versäumen so nicht nur die Aussicht auch ihr Bauch- und Körpergefühl ist oft nur phasenweise, wenn überhaupt vorhanden.

    :sehe sterne:

    Korrekt.....permanentes Nachdenken und Grübeln, was denn wohl an nächstes passieren könnte ist sehr kontraproduktiv.


    Ich habe das so erlebt vor vielen Jahren: ich fuhr bereits seit Ewigkeiten Mopped, auch auf Rennstrecken und in den Bergen usw.


    Hatte dann von meiner Liebsten das Kurventraining 1-3 geschenkt bekommen.


    War auch recht gut und nützlich (wobei über Teil 3 kann man streiten). Man bekommt halt nochmal gute Tipps und Anregungen, wenn man von außen beobachtet wird.


    5 Tage später waren mein Kumpel und ich wie jedes Jahr im Schwarzwald.


    Und was soll ich sagen? Der 1. Tag war eine komplette Katastrophe, als hätte ich alles verlernt.


    Ich war ständig am überlegen, was mir alles gesagt worden war, war mich ständig selbst am beobachten und korrigieren.


    Dichter am Tank sitzen, Arme lockerer am Lenker, mit ca. 45° nach vorn in Richtung Kurveninnern den Oberkörper in die Kurve bewegen.


    Kniekehle einhaken beim HO, Blickführung usw. usw.


    Ich konnte quasi gar nicht mehr fahren, das war eine absolute Katastrophe.


    Am Nachmittag, nachdem ich meinen Kumpel komplett ausgebremst hatte, nahm er mich in einer Pause beiseite und wir sprachen darüber.


    Kurz und gut: versuchen locker zu fahren so wie immer, nicht soviel nachdenken, einfach die Kurven und die Strecken genießen, das Gelernte ist sowieso unterbewusst da.


    Und siehe da: am 2. Tag liefe es flüssiger denn je, habe mehrmals meinen Kumpel abgehängt und bin seit diesem Tag immer schneller als er gewesen, habe ihn seit dem immer abgehängt anstatt ausgebremst.


    Fazit: eben nicht so viel nachdenken sondern laufen lassen....ist genau so wichtig.

    Nur nicht die Physik!


    Der Luftdruck hat auf die physikalischen Eigenschaften der Membranen keinen Einfluß!


    Aber so wie der Siedepunkt von Flüssigkeiten bei niedrigerem Umgebungsdruck sinkt, dehnen sich eben auch mini Luftbläschen im Bremssystem (ABS Aktautor) aus.

    Stimmt....und das ist eben Physik :Daumen hoch:


    Klar, Flüssigkeiten sind inkompressibel, sonst würde ja die Hydraulik nicht funktionieren.


    Aber kein Bremssystem ist komplett gasfrei...

    Na gut, über 1 Woche auf über 4000m....da ändert sich sicher Einiges.


    Die Physik hält da für Mensch und Maschine schon einige Überraschungen bereit.


    Würde mich nicht wundern.


    Die Membranen der Ausgleichsbehälter sind sicher nicht für dauerhaft so geringen Luftdruck ausgelegt.

    Ich glaube an die 3-Punkt-Sicherung. Und eben richtig an 3 Punkten verzurrt.


    Übrigens sehen das die Mitarbeiter von allen Autozügen auch so, egal ob Deutschland, Niederlande, Österreich oder Italien.


    Auch hier steht das Vorderrad in einer Art Wippe bzw. Führung, und es wird als 3 Punkt nach hinten abgespannt.


    So ein Zug bewegt sich zwar auch, aber aufgrund des Schienenverkehrs sicher weniger als unser Transporter auf den Serpentinen in den Bergen.


    Aber wie auch immer, ich wollte hier niemandem ans Bein pinkeln, und ein Berufskraftfahrer hat bestimmt mehr Ahnung von Ladungssicherung als ein Dipl.-Ing Maschinenbau.


    Ich wollte lediglich die physikalischen Grundlagen weitergeben.


    Damit sollte die Eskalation dann auch beendet sein.

    Nur kurz zur Erklärung: bei einem so flachen Winkel kann man fast gar keine Kraft mehr senkrecht zum Ladeboden erzeugen bzw. aufbringen.


    Das ist nahezu gar nichts, da kannste die Hand zwischen legen beim Verzurren.


    Wem die Anwendung der Winkelfunktionen zu kompliziert sind, kann das ja testweise mal so probieren.


    Und dann anders herum mal Testweise den Spanngurt über den Soziussitz und Hand dazwischen.


    Keine Angst, dem Sitz passiert nichts, weil aufgrund der Schmerzen dann der Spannvorgang rechtzeitig beendet wird.

    Zu Sturzbügel und Sturzpads wirst Du sehr unterschiedliche Meinungen hier bekommen.


    Die einen schwören drauf, die anderen verteufeln sie. Es ist eben nicht ausgeschlossen, dass gerade durch diese Schutzmaßnahmen Kräfte in den Motor und/oder Rahmen geleitet werden, die da sonst nicht oder nur in einem wesentlich geringeren Maße angekommen wären.


    Muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Ich habe mir Sturzpads von Metisse verbaut, die sind gefedert. Ich bilde mir ein, dass dadurch die eingeleitet Kräfte gemildert werden.


    Ob das stimmt habe ich aber noch nicht ausprobiert, und habe das auch nicht vor.

    Nur bei diesem flachen Winkel nützt Dir die max. Zugkraft des Gurtes nichts, da Du lediglich einen Bruchteil davon auf die Felge übertragen bekommst.


    Miss mal den Winkel, und dann rechne das mal per Winkelfunktion aus. Du wirst erstaunt sein, wie wenig Kraft Du noch auf die Felge ausübst.


    Würde mich nicht wundern, wenn beim Schlingern das Mopped hinten in Schräglage gerät, da sich die Felge unter dem Gurt wegdreht.


    Aber mein Kumpel und ich sind auch immer übertriebene Schisser. Wir verzurren so, dass der Transporter auf dem Dach liegen könnte, und die Moppeds dann wahrscheinlich an de Decke hängen würden.


    Gibt mir aber ein besseres Gefühl, gerade bei den letzten km durch die Kurven vom Schwarzwald.