Ich fahre eine 2019er SAS und bin auch mit der Bremsleistung nicht zufrieden.
Insbesondere, wenn man mal andere Bikes fährt, merkt man, wie schlecht die Bremsen eigentlich sind.
Zu zweit bergab muss man(n) schon ganz schön viel Kraft aufwenden.
Ich habe dann auch mal die Bremsbeläge auf die SA & LA gewechselt, hat aber nicht wirklich viel gebracht.
Dann habe ich auf die SR gewechselt & jetzt funktioniert die Bremse (auch auf der Straße) um Welten besser. Sie kommt zwar nicht so früh mit viel Biss wie es bei der neuen SAS 2023 ist, aber wenn man die Fingerkraft ein bisserl mehr erhöht geht die Bremse viel besser als die originale & stellt eine erhebliche Verbesserung dar. (Den Versuch kann jeder gerne mit geringen finanziellem Risiko nachstellen und Feedback geben)
Dann habe ich mich gefragt, was denn an der neuen 2023er SAS bei der Bremse anders ist. Bei meinem letzten Service hatte ich die beiden Maschinen nebeneinander stehen.
Auf den ersten Einruck sah alles bis auf die "Pumpe" 1:1 gleich aus. Ich habe das dann mal mit der Ersatzteilliste gecheckt & der Eindruck hat sich bestätigt.
Bei der neuen SAS hat nur die Pumpe eine andere Nummer, die Zangen & auch die Beläge sind die gleichen.
Ich werde also als nächstes mal schauen, ob die 2023er Pumpe auf der 2019 verbaut werden kann und dann sollte der Bock gleich gut wie die 2023er bremsen .
Aber die SR Belege haben bei mir definitiv viel Verbesserung gebracht und ich werde sie nicht mehr hergeben .
Grüße, Hannes