Beiträge von Gehberger

    Es geht um Verspannungen. Es ist eine Frage der Toleranzen. Wenn Du erst die Klemmung festziehst und dann die Achse verschraubst, drückst Du die Gabelholme zusammen. Die Galbel ist dann nicht mehr parallel, die Reibung in den Lagern steigt, der Verschleiß steigt, das Ansprechverhalten wird schlechter. Zieht man zuerst die Achse fest, federn dann mehrmals ein, richtet sich das frei Ende automatisch aus. Dann zieht man die Klemmung fest. Das sind die kleinen Optimierungen.

    Danke für die Erklärung. Ich war halt verwirrt, weil im Reparaturhandbuch ja eigentlich jeder Handgriff aufgelistet ist, aber hier dann nur steht, Achse einstecken und Achsenschraube mit 45Nm anziehen - und das geht halt nicht wenn sie sich gleich mitdreht. Verstand daher nicht wie das funktionieren soll..

    Wenn ich es aber so verkehrt herum gemacht habe, müsste ich eigentlich nur noch mal alle Gabelfaustschrauben öffenen, ordentlich einfedern und wieder zuschrauben?! Werd ich dann gleich mal morgen erledigen. Ein Hauptgrund den Reifenwechsel selber zu machen war für mich ja, dass ich mir die Zeit nehme das ordentlich zu machen - weil nach dem Reifenmenschen (macht fast nur Autos) fast jedesmal irgendetwas nicht passte und ich das leid war.

    Aber ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich muss mich auch erst durch die Details durchkämkfen.. Das Problem mit dem Heber zB war schon eher nervig..

    Um die Achse mit 45 Nm anzuziehen reicht es die Achschrauben ganz leicht festzuziehen da reichen schon 2 Schrauben pro Seite.

    Dann die Achse festziehen die Achsschrauen wieder lösen Gabel einfedern lassen und dann die Achsschrauben mit dem vorgegebenen Drehmoment festziehen.

    Den Raddrehzahlsensor baue ich an meiner SD auch nicht aus.

    Und nicht vergessen die Achse ganz leicht einzufetten.

    Schaue dir die Achse mal genauer an ob die nicht Riefen bekommen hat durch den Dorn des Ständers denn das wäre gelinde gesagt :kacke:


    Danke Taxidriver! Werd ich das nächste Mal so machen. Ist das jetzt ein gröberes Problem, dass ich Achsschraube erst am Schluß festgezogen habe, nachdem ich eingefedert und die Gabelfaustschrauben festgezogen hab?


    Und irgendeine Idee warum dieser KTM Hebervorrichtungsdorn da so reinragt? Würde den halt ggfs. mit der Flex um 1-2 mm abschleifen.. Ärgert mich aber eigentlich, dass das nicht von Haus auch funktioniert..

    Hallo liebes Forum,

    vorab, ich bitte um Nachsicht - ich habe gestern/heute zum ersten Mail selber die Reifen an meiner KTM 890R gewechselt und bin entsprechend unerfahren was diese Arbeiten angeht. Ich bin auf ein paar Probleme, Ungereimtheiten, Unklarheiten gestoßen, vielleicht können wir hier ein paar aufklären?


    1. Ich habe die original KTM Vorder- und Hinterradhebevorrichtungen verwendet. Mir war das Problem bekannt, dass bei Hebern anderer Firmen der Dorn beim Vorderradheber zu hoch ist und dadurch auf die Achse drückt. Deswegen kaufte ich die original KTM Heber, welche angeblich einen entsprechend passenden, niedrigen Dorn haben sollten. Nun stellte ich jedoch fest, dass auch bei diesem der (in Fahrtrichtung rechte) Dorn zu hoch ist und dort die Achse blockiert. Ich habe diese beim Ausbau davon unwissend mit leichter "Gummihammergewalt" entfernt und hoffe, dass die Achse dadurch keinen Schaden genommen hat. Beim Einbau und eindeutigen Anstehen der Achse, sah ich dann aber, dass der Dorn um genau dieses kleine bisschen zuviel reinragt. Das verwunderte mich dann doch - bei dem original KTM Heber.. Ich dachte, dass dieser für Vorderradausbau verwendet werden könnte - verstand ich auch so im Reparaturhandbuch.. Ich hänge ein Bild davon an..


    KTM Heber Vorderrad 1.jpg


    KTM Heber Vorderrad 2.jpg



    2. Beim Einbau der Vorderradachse steht im Reparaturhandbuch direkt nach dem Einbau/Platzieren der Vorderradachse als nächster Punkt die Schraube 4 (große seitliche Achsschaube) mit 45Nm anzuziehen. Das ist doch zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, da sich die Achse innen mitdreht?! Die Gabelfaustschrauben 8 welche die Achse fixieren werden erst am Schluß nach dem Einfedern festgezogen. Ich habe halt erst ganz am Schluß die Achsenschraube 4 mit 45Nm angezogen. Die beschriebene Reihenfolge im Handbuch macht für mich keinen Sinn?!


    3. Im Reparaturhandbuch steht, dass der Raddrehzahlsensor sowohl hinten, als auch vorne auszubauen sei. Soweit ich das beobachten konnte, wurde das weder beim Reifenhändler, noch beim Reifenservice an der Rennstrecke gemacht. Ich hab es jetzt auch nicht getan und keinerlei Probleme feststellen können. Was ist der tiefere Sinn dahinter, dass lt. Handbuch der Ausbau vorgesehen ist?


    Bin über freundlich gemeinte Tipps und Aufklärung dankbar!

    lg,
    Bernhard

    Vielleicht steht das Hinterrad nicht genau auf einer Linie mit dem Vorderrad.


    KTM produziert grundsätzlich keine schiefen Rahmen, als muss das "Abdriften" einen anderen Grund, als einen verzogenen Rahmen haben.


    Die Montage eines Transponders ist der Todesstoss jeden Garantie-Antrages, nicht mehr und nicht weniger. Jeder selber schuld, wer das Ding nebst anderen Renn-Accessoirs nicht vorher entfernt, no mercy!

    mir liegt inzwischen ein doch umfangreicherer Prüfbericht von KTM vor, lt. welchem interessanterweise doch der Rahmen vermessen wurde und eine Verdrehung des Steuerkopfs festgestellt wurde und dies ursächlich für das Ziehen sein könnte. Ausserdem die Feststellung, dass dies durch ein reines Umfallen nicht entstehen können soll.

    Da ich nun weiß, dass ich mit dem Moped aber keinerlei Sturz hatte (und ich dies meiner Meinung nach auch Glaubhaft darlegen kann) besteht die einzig mögliche Schlußfolgerung, dass dies doch bereits ab Werk so produziert wurde, oder irgendetwas damit vor Auslieferung passiert ist..


    D.h. mit diesen Infos werde ich auf Behebung dieses Mangels bestehen. Ich warte momentan auf die Entscheidung des Händlers ob dies nun behoben wird, oder ich für die Beseitigung des Mangels streiten gehen muss.

    Das ist echt eine traurige Geschichte, wenn man bedenkt dass es ja nicht gerade die günstigsten Motorräder sind.

    Hast du es schon mal via CRM versucht deinem Anliegen Gehör zu verschaffen? Ich denke abgesehen vom Rechtlichen Weg wäre das eine Lösung die probierenswert ist:

    https://crmforms.ktm.com/Case/Technical/ktm/de

    Das kannst Du laut sagen. Der "Technisch [sic!] nicht in Einwand frei [sic!]" e Zustand beinhaltet Powerparts in Fahrzeuggesamtkosten in der Höhe von ca. 20.000,- EUR!

    Das Ganze lief schon über das KTM Ticketsystem, sonst wäre das gar nicht über den Händler hinweg zu KTM gegangen.

    Soweit ich das verstehe ist eine Trainingsfahrt auf der Rennstrecke kein Rennbetrieb! Das wird soviel ich weiß schon unterschieden. Schließlich gibt es auch Fahrsicherheitstrainings auf der Rennstrecke..

    Die einzigen "Sturzspuren" auf die sie sich stürzen sind kleine Kratzer am rechten Lenkradende.

    Das wäre im Prinzip geklärt. Der Mangel wurde innerhalb der 6 Monate schriftlich bekanntgemacht. Bei uns in Ö. zählt das somit innerhalb der 6 Monate und Beweislast liegt damit beim Händler/KTM.

    UPDATE 2021-01-12:


    Die 890R war jetzt 1,5 Monate bei KTM - über den Händler beim KTM Werk. Die mehr als ernüchternde Antwort nach 1, 5 Monaten: Es wird der Mangel noch nicht einmal begutachtet, angesehen, oder nachvollzogen und eine Garantieleistung wegen folgender 4 Punkte abgelehnt (Zitat aus der KTM-Antwort inkl. der beachtlichen Anzahl an kuriosen Rechtschreibfehlern):


    [

    1. Fahren ohne Hände am Lenker ist gesetzlich Verboten!!!

    2. Das FZG wurde in einem sehr ungepflegtem Zustand angeliefert und Technisch auch nicht Einwand frei.

    3. Das FZG weist sämtliche Schäden auf (vermutlich durch Stürtze)

    4. Laut Youtube Videos auch Rennstrecken Betrieb (Transponder Halterung ist auch verbaut am FZG)

    Somit gibt es hier keine Garantieleistungen!
    ]

    Und: Es wurde keine Probefahrt durchgeführt!

    (Dabei hätte man ja feststellen können, dass es tatsächlich einen Mangel gibt..)


    ad 1) Dies als Grund für eine Garantieablehnung eines reklamierten Mangels - das Ziehen in eine Richtung - heranzuziehen ist mehr als fragwürdig. Demnach könnten grundsätzlich schiefe Rahmen ausgeliefert werden?!


    ad 2) Die 890R wurde ausnahmslos bei original KTM Händler serviciert und sagt wenn überhaupt etwas, dann darüber etwas aus. Ausserdem frage ich mich welcher mangelrelevanter technischer Zustand hier gemeint ist.


    ad 3) Mal abgesehen von der haarsträubenden Formulierung an sich, es gab keinen einzigen Sturz mit dieser 890R.

    Des Weiteren wird offensichtlich absichtlich ignoriert (von Händler und Werk), dass das Problem von Anfang an bestanden hat und innerhalb der ersten 6 Monate reklamiert wurde.


    ad 4) Aus der KTM Bedienungsanleitung für den bestimmungsgemäßen Gebrauch:


    [2.1 Einsatzdefinition - bestimmungsgemäßer Gebrauch

    Dieses Fahrzeug ist so konzipiert und konstruiert, dass es gängigen Beanspruchungen bei regulärem Straßenbetrieb und Einsatz auf der Rennstrecke standhält.]


    Diese 890R wurde an wenigen Trackdays auf der Rennstrecke als Fahrtraining bewegt. Nie im Rahmen eines Wettbewerbs or eines Rennens (ansonsten gäbe es auch dazu Videos..)


    Was lerne ich daraus unterm Strich:

    1. Das Ziehen in eine Richtung - sofern nicht auf Grund einer einfachen Ursache - wird als Mangel ignoriert und müsste gerichtlich eingeklagt werden.

    2. Ich werde nie wieder ein Motorrad ohne vorherige Probefahrt kaufen. (Was in der Praxis dann leider oft schwierig ist..)

    3. Ich werde keine KTM mehr kaufen und meine leider zahlreichen negativen Erfahrungen mit KTM-Service bereitwillig und zahlreich teilen.

    4. Ich hatte keine großen Erwartungen, aber diese Reaktion von KTM Werk nach 1,5 Monaten unterbot auch die wildesten Befürchtungen.

    Und - is was passiert seit dem "Update" ?


    Oder hast die Alternative schon besucht ?

    Zieht sich alles, aber inzwischen habe ich zumindest schon fast alle möglichen Optionen und Richtungen abgeklopft und angesichts dessen, dass ich das Problem - meiner Ansicht nach Mangel - schriftlich innerhalb von 6 Monaten kundgetan habe und die Zeit jetzt eh nicht gerade die Saison ist, seh ich das relativ gelassen.

    KTM (Werk) hat sich schlußendlich gemeldet und gesagt, dass ich einen KTM Händler angeben soll, dieser würde dann werksseitig unterstützt werden. Was immer das auch bedeuten mag.


    Mein beim Verkäufer seit langem ausgemachter Termin wurde ein Tag vorher abgesagt. Auf mein Drängen hin, mit Kopie an KTM Werk, wurde dieser dann neu vereinbart. Meine 890R geht morgen zum Verkäufer/KTM Händler. Der Kontakt zum KTM Werk half jedenfalls mit Sicherheit, dass dies jetzt beim Händler anders behandelt wird. Ursprünglich hieß es es wird nur Gabel kontrolliert und aus. Jetzt wurde mir bereits angekündigt, dass ich mit einem mindestens 2-wöchigen Werkstattaufenthalt rechnen müsste.


    Sollte der Händler das Problem - mit oder ohne Hilfe von KTM - lösen, wäre ich rundum glücklich und würde das hier entsprechend updaten. Sollte es wieder heruntergespielt/ignoriert werden, überlege ich rechtliche Schritte einzuleiten und zumindest auf eine Minderung zu bestehen.


    Ich habe ein Video gemacht um das Problem zu dokumentieren. Ich glaube, dass das geholfen hat, dass KTM Werk reagierte. Und dass KTM Werk bescheid wusste, half jetzt glaube ich auch mal beim Händler. Aber wie das nun weitergeht werden wir sehen.


    Vielen Dank Jopper für die Infos und Erinnerung! Das ist sicher gut, da ich in der Tat dazu tendiere eine möglichst einvernehmliche Lösung zu finden und dabei ggfs. harte Fristen aus den Augen verliere, welche in Folge dann unschöne juristische Folgen nach sich ziehen können. Der Termin ist defakto sogar noch knapper, da ich vor diesem Thread und der Auseinandersetzung mit dem Ziehen, mit der Abklärung und Behebung einer defekten Kupplung beschäftigt war. Was leider ebenfalls eine unschöne Diskussion darstellte..

    Scheibner-Rahmenvermessung


    Weder hier noch von KTM direkt wird dir geholfen werden.


    Hör auf zu jammern und Packs an. :Tempo:

    Mir wurde hier schon geholfen, indem ich inzwischen von mehreren 890Rs weiß die gerade laufen.

    Und ich habe es bereits mehrfach "angepackt" und warte momentan auf den vereinbarten Termin beim Händler. Kann ja nichts dafür, dass KTM Monate für eine Reaktion, bzw. einen Termin benötigt.

    Rahmenvermessung durch Drittanbieter scheint aber noch ein Problem zu sein, da die Solldaten noch nicht vorhanden sind - habe ich nämlich auch schon angefragt..

    Glaube nicht, dass es viel Sinn macht, sich an KTM zu wenden. Selbst werden sie es net beheben können und der Zugriff auf die Händler ist nur eingeschränkt möglich. Wenn der Händler es untersucht hat und nichts gefunden hat, wird er KTM genau das gleiche sagen wie dir. Wenn es nicht schon mehrere Fälle gibt und es damit ein größeres, händlerunabhängiges Thema wird, werden die nichts tun.


    Weiterhin ist die Frage, wie das rein juristisch betrachtet eingestuft werden kann. Ist es tatsächlich ein Mangel, wenn das Bike fahrbar ist und kein Fehler gefunden wird? Oder noch normale Serienstreuung? Da bräuchte es vermutlich wirklich einen Gutachter.


    Nicht falsch verstehen: deinen Ärger kann ich nachvollziehen. Aber mit nem unwilligen Händler hast du schlechte Karten. Wenn du nicht damit leben kannst, würde ich den Rechtsweg in Betracht ziehen oder das Bike gegen was anderes tauschen. Letzteres könnte billiger sein.

    Ja, genau so ist das - gut zusammengefasst..

    Wobei genau solche nicht ganz einfach einzuordnenden Fälle eben gerne unter den Tisch wandern - eben weil sie ein Problem sind und nicht so einfach zu handhaben sind wie ein gebrochenes Teil XY. Da die überwiegende Mehrheit der 890R anscheinend gerade fahren, halte ich ein deutliches Ziehen nach rechts für einen Mangel. Da die Ursachenfindung und Behebung offensichtlich schwierig und vermutlich kostenintensiv ist, wird natürlich mal versucht das zu dementieren.


    Und ja, vermutlich läuft es auf einen Streit mit Gutachter hinaus. Das wäre natürlich für alle Beteiligten deutlich einfacher und leichter, würde KTM hier die Initiative ergreifen und den Händler in der Ursachenfindung unterstützen und nicht im Regen stehen (sprich auf seine Kosten sitzen) lassen. Und man könnte einen glücklichen Kunden produzieren, der zur Abwechslung mal von gutem KTM Support spricht. Oder eben das Gegenteil machen - auf direktes Anschreiben nicht reagieren, den Händler nicht unterstützen und Imageschaden in Kauf nehmen, weil es eh nur einen Kunden betrifft.. Naja, vielleicht hängt der Kunde das aber an die große Glocke und dann betrifft das doch mehr..

    Original Zitat vom KTM Kundendienst (via E-Mail, auszugsweise):

    Da hast Du aber eh schon die Luxusversion bekommen. Ich habe mehrfach diese Antwort erhalten:
    "

    vielen Dank für Ihre Anfrage, die wir wie unten stehend von Ihnen erhalten haben.

    Leider können wir Ihr Anliegen nicht direkt bearbeiten und bitten Sie daher sich diesbezüglich mit einem autorisierten KTM Händler in Verbindung zu setzen. Er wird sich gerne darum kümmern und sich bei Bedarf mit uns in Verbindung setzen.

    Einen Händler in Ihrer Nähe finden Sie unter:

    "

    Aber wie gesagt, bezügl. der aktuellen Problematik, trotz Urgenz, bis jetzt kein Wort.

    Ich weiß was du meinst, hatte ich auch immer in Hinterkopf, deswegen habe ich das auch schon auf dem linken Fahrstreifen oder auf mehrspurigen Bundesstraßen im linken Fahrstreifen, so wie auf großen Parkplätzen probiert, meine ziehen fast alle nach rechts, immer. Nur die RN19 fährt stur geradeaus.

    Vielleicht sitze ich aber auch unbewusst schief und die RN19 zieht nach links... wer weiß...


    So wie du das beschreibst ist das aber wirklich extrem, hast auch mal jemand aus dem Bekanntenkreis fahren lassen der diesen Eindruck bestätigt?

    Der KTM Werkstättenleiter hatte es beim letzten Termin bestätigt.

    Also wenn ich wirklich gerade draufsitze und den Lenker loslasse, dann kippt sie sofort nach rechts - fühlt sich an als ob sie sich unter mir einfach schräg versetzt/kippt - und ich wäre innerhalb von 1-2 Sekunden weg. Aber dazu müsste man sich zwingen, weil man/ich sich/mir automatisch eine Gegenhaltung einnimmt - sprich von Haus aus deutlich versetzt, zbw. schräg sitzt wenn man Lenker loslässt..

    Was Du beschreibst klingt für mich eher ein bisschen nach dem Effekt den 90%+ der Straßen haben - fast jede Straße hängt leicht nach rechts wegen Wasserablauf. Es ist nicht leicht einen wirklich ebenen Straßenabschnitt oder gar links-schräglage zu finden. Ich achte halt inzwischen extrem darauf, weil ich diesbezügl. massiv sensibilisiert bin. Aber die Demo 890R zB. zog in 90% der Fälle auch leicht nach rechts - aber das war immer weil auch die Straße leicht abfällig war.

    Meine hingegen fährt geradeaus wenn die Straße deutlich nach links hängt, bzw. zieht auch deutlich nach rechts, wenn die Straße mal wirklich eben ist.

    :tröst: so ist es mir mit der Marke mit dem Stern gegangen hatte zwei V 280 mit fast jedem schick-schnack und ein 711er die nur Ärger machten "aber so richtig zum Teil fast lebensgefährlich" die haben mich nach über 20 gekauften Neufahrzeugen einfach im Regen stehenlassen :Daumen runter: leider gabs 2000 noch keine 2 Jährige Gewährleistung :motzki:und gewerblich so oder so nicht :denk: der Sch:kacke:eiß ist wenn man den Fehler nicht findet bzw nur sporadisch auftritt dann beginnt ein Leidensweg für Kunde und Händler :traurig:

    Naja, das Auftreten ist ja hier nicht das Problem - die zieht immer nach rechts.. : ) Aber die Ursache zu finden, bzw. ggfs. zu beheben ist möglicherweise ein Albtraum.. Ich versteh auch, dass das für den Händler schwierig ist. Aber ich würde mir halt erhoffen, dass der Händler zumindest VERSUCHT dem Kunden zu helfen und nicht gleich sämtliche Barrikaden hochfährt, und der Hersteller dem Händler unter die Arme greift um Image-/Marken-/Reputationsschaden zu vermeiden.