Beiträge von Gehberger

    :denk:vielleicht ein Gutachter beauftragen, mit dem Gutachten dann deine Forderungen bei deinem Händler stellen. Wenns zum Streitfall vor Gericht kommt kommst da eh net rum, eventuell kannst das mit der Rechtsschutz-Versicherun abklären wie man vorgehen sollte. :denk:sofern du eine hast :zwinker:


    Hi, gut erkannt, aber ich würde sagen prinzipiell exakt genauso!

    Das Einzige was ich mir hätte erhofft und/oder vorstellen konnte wäre, dass dem Hersteller ggfs. daran gelegen ist, dass ein bestehendes Problem mit einem seiner Produkte - vor allem wenn es nicht so ganz klar dingfest zu machen ist und daher vom Händler eben tendenziell abgewimmelt wird um möglichst kein Risiko und Aufwand damit zu haben - für den Kunden zufriedenstellend gelöst wird und sich eben mit dem Händler in Verbindung setzt und dafür sorgt, dass sich dem Problem angenommen wird. Ggfs. eben auch Hersteller-/Werksunterstützung anbietet. Aber bis jetzt scheint dies nicht der Fall zu sein.

    Und so fährt momentan noch ein etwas verweifelter und enttäuschter Kunde mit einem an sich geilen Produkt herum und versucht sich über bestehende Möglichkeiten zu informieren das Problem beheben zu lassen - nicht ohne damit einhergehenden fahlen Beigeschmack für den Hersteller und die Marke, vermutlich auch bei anderen Kunden die soetwas dann miterleben.

    Ich frage mich gerade, was dagegen spricht das Bike zu einem Händler zu bringen der weiter weg ist, du schreibst das geht nicht, weil es dort stehen bleiben muss, na und, die Saison ist vorbei, die kann dort auch zwei Monate stehen, das wäre doch egal. Ruf dort an, mach nen Termin, bring sie hin, lass sie stehen. Daran ist nichts kompliziert.

    Naja, abgesehen davon, dass es nicht so lustig ist öffentlich von sonstwo wieder nach Hause und dann wieder hinfahren zu müssen, setzt diese Idee voraus, dass ich einen Händler finde, der überhaupt Lust hat sich das anzusehen. Im Rahmen der Gewährleistung kann ich es ausschließlich beim Verkäufer beheben lassen. Auf Garantieanspruch hat es ein anderer KTM Händler bereits abgelehnt - also Dein Plan setzt mal allenvoran voraus, dass ein anderer sich das anschaun möchte.

    Wenn aber Fahrwerksvermessung nicht hilft, dann ist das wohl eine "black box" und keiner kann abschätzen was da los ist... Ich fürchte es wird nicht einfach einen Händler zu finden der bereit ist sich das anzusehen..

    Wenn KTM einen Garantiefall ausschließt - was momentan den Anschein macht - dann bleibt nur ein Gewährleistungsanspruch über den Verkäufer. Da ich nicht bereit bin dieses Problem bei einem neuen Motorrad auf eigene Kosten beheben zu lassen, müsste sich ein Händler finden, der sich auf fraglichen Garantieanspruch auf Ursachenfindung begibt.. Solltest Du einen kennen, gib mir bitte bescheid.

    Aber, prinzipiell habe ich daran auch schon gedacht. Fahrplan momentan:
    1. Diskussion mit meinem KTM-Händler/Verkäufer - eigentlich ist dieser dafür zuständig.

    2. Sollte das zu nichts führen, kommte es 1. zum Streit und 2. werde ich es bei einem anderen KTM Händler versuchen, sehe aber nicht viel Hoffnung - wegen oben. Das wird sich keiner freiwillig anschaun.

    3. Ich werde es in einer anderen Werkstätte in Eigeninitiative versuchen in den Griff zu bekommen

    Du kannst doch nicht einen Hersteller verunglimpfen nur weil zwei Vertragswerkstätten unfähig sind.


    Soll der Hersteller ein neues Bike schicken.

    In Mattighofen gibts nur neue Motorräder.

    Entschuldigung? Ich verunglimpfe niemanden - ich halte objektiv fest wie mit einem bestehenden Problem umgegangen wird.

    1. Vertragspartner ist der Verkäufer.
    2. Mehrfache Versuche den Hersteller zu einer Stellungnahme zu bewegen fruchteten bis dato nicht - was soll ich denn noch machen als den Hersteller mehrfach anschreiben, dieser sich aber zu keiner Stellungnahme bemüssigt fühlt?!

    3. Die Standardantwort von KTM ist per se immer sich an den KTM Händler zu wenden
    4. Ich war bei 2 davon

    Was siehst Du denn noch für Möglichkeiten sich an KTM zu wenden wenn ich fragen darf, wenn der offizielle KTM Händler und das Anschreiben der Firmazentrale nicht genug für Dich ist?! *sprachlos*


    Und solltest Du tatsächlich direkt von Mattinghofen neue Motorräder einfach so geschickt bekommen, dann bitte leg doch ein gutes Wort für mich mit ein und lass mir auch eines zukommen... ?!

    Danke für den Tipp, das klingt prinzipiell nach einer guten Idee.

    Aber das es sich ja um ein nagelneues Motorrad handelt, sollte das jetzt zuersteinmal schon der Händler, bzw. KTM in Ordnung bringen. Erst wenn das zu nichts führt und ich mit einer Minderung aussteigen muss, werde ich mich privat dran machen..

    Ich bin was die Kommunikations- und Kundenpolitik angeht auch schlichtweg unzufrieden mit "meinem örtlichen" Händler, weshalb ich mittlerweile knapp 100km zum nächsten KTM-Partner fahre. Da fühle ich mich besser aufgehoben, deshalb nehme ich die Strecke gerne in Kauf. Solltest du auch mal versuchen, wenn sich dein örtlicher Händler so querstellt.


    Ich denke mir halt, dass wenn wir mehrere tausend Euro für ein Produkt bezahlen, dieses auch einwandfrei ausgeliefert werden sollte!

    Ja es stimmt, dass ich kein Freund der rechtlichen Auseinandersetzungen bin, da mir das zuwider ist. Aber ich schrecke nicht davor zurück, sollte kein Weg daran vorbeiführen.

    Alternativhändler würde ich nur zu gerne in Anspruch nehmen, aber gerade bei diesen heiklen Problemen (wo nicht klar ist was eigentlich gemacht werden muss, und/oder Teile bestellt werden müssen, etc.) muss die Maschine zumindest 2 oder mehr Tage vor Ort bleiben. Und das geht dann nicht mehr mit einem Händler zu dem ich 1-2 Stunden anfahren muss.. Wie gesagt, sagt sich alles so einfach, bis man ein dummes Problem in der Praxis hat.


    Und das mit dem ausgeliefert werden soll ist eben einer dieser Steitpunkte. Hart auf hart, wird der Händler natürlich behaupten, dass bei Auslieferung alles in Ordnung war. Und dann geht eben die Streiterei los. Dann wird ein Kratzer gefunden und es heißt sie hätte einen Unfall gehabt..

    ...und wenn sich Kunden mit einem ganz offensichtlich fehlerhaften Bike abwimmeln lassen und "keinen Bock auf ein Thema" haben, wird ohnehin nie etwas passieren, denn es wird ja so hingenommen.

    Wer sagt, dass es so hingenommen wird?

    Das sagt sich so leicht, aber ich weiß nicht wieviele Gerichtsverfahren Du schon hinter Dir hast - noch dazu in so einer kleinen Branche wie Motorradhändlern, mit allen damit einhergehenden Konsequenzen - das ist alles andere als lustig, oder einfach, oder nicht zeitaufreibend.. Also versuche ich alles um das zu vermeiden, aber das heißt nicht, dass ich nicht dran bleibe.

    Und offensichtlich ist eben nicht so offensichtlich, rechtlich und praktisch gesehen. Ich wünsche Dir, nie in diese Situation zu kommen und sich damit herumschlagen zu müssen..

    Würde zum Anwalt gehen, dann wird irgendwann ein neutraler Gutachter eingeschaltet und der wird das dann sicher bestätigen, ohne rechtliche Hilfe kommst da sicher nicht weiter und mit dem Moped weiter fahren ist ja auch gefährlich.

    Ob es nun danach verbrannte Erde gibt, was solls, kaufst nächstes mal bei einem anderen Händler oder Marke.

    Musst ja irgendwie zu deinem Recht kommen.

    Es ist sicher nicht gefährlich, aber halt störend, vor allem wenn man weiß, dass andere gerade laufen und es sich um ein nagelneues Motorrad handelt.

    Mir ist bewusst, dass ich hier rechtlich durchaus gute Karten hätte, aber ob ich mir das Theater das damit einhergeht antun möchte, weiß ich nicht. Und es gibt leider nicht viele Händler hier, vermutlich mit ein Grund warum derartiges Verhalten auch durchgeht.

    Weiter ärgern oder eben einstellen.


    PS.

    Mit zwei linken Händen und 10 Daumen ist das natürlich eine Herkules Aufgabe.

    Sie kommt ja gerade vom Händler wegen dem Ziehen und deswegen wurde in Folge ja das Fahrwerk vermessen und eingestellt (sogar mit komplett mit Vorderradgabel, da ich eine Powerpart-Gabelbrücke einbauen ließ)! Das hat nur nicht geholfen und seitdem wird das nicht mehr als Mangel/Fehler gesehen. (Hinterrad wurde übrigens schon mehrfach von verschiedenen Leuten gemacht..)

    Meine 890R fährt geradeaus, da ist kein Rechtsdrall ersichtlich. Schwachsinn, dass das modelltypisch sein soll.

    Ja, neueste Erklärung des einen Händlers ist jetzt, dass es sich hier um eine Toleranz handeln würde und verschiedene Motorräder sich verschieden verhalten. Behebung ausgeschlossen.


    Und der andere hat auf Grund von kleinen Kratzern am Lenkerende sofort attestiert, dass es hier einen Unfall gegeben hat und sie ggfs. deswegen zieht.

    Sie hatte dieses Verhalten aber bereits von Anfang an, leider habe ich das nicht gleich schriftlich reklamiert, weil ich mir selber nicht sicher war, ob das jetzt normal ist oder nicht und es eine ganze andere Liste an handfesten Mängeln gab. Und anscheinend ist das mit dem Ziehen ja auch nicht so einfach, da sich sogar die KTM Händler selber schwer tun das einzuordnen..

    Jedenfalls holte ich meine KTM am 27.5. und diesen Thread erstellte ich am 2. August, ist also schon etwas her.

    Leider ist momentan keinerlei Lösung in Sicht. Es scheint inzwischen klar, dass die 890R normalerweise nicht zieht - Dank eurer Rückmeldunen und der einen Demo-890 die ich inzwischen selber fahren konnte.

    Leider ist auch klar, dass momentan kein Händler handlungsbedarf, oder einen Mangel dabei sieht. Und ich fürchte ich könnte hier nur mit rechtsunterstützung etwas bewirken, was auf jeden Fall verbrannte Erde hinterlassen würde.. Schade, wenn ein Hersteller und seine Händler so wenig hinter ihren ansonstn so tollen Produkten stehen..

    Naja, das Restprofil hat schon einen Sinn. Es geht ja nicht nur darum, dass die Profilrillen ausreichen, um Wasser zu verdrängen. Der Reifen verliert ja auch bei abnehmenden Profil an Steifigkeit. Ich denke das ist eher ausschlaggebend dabei.

    Kommt vielleicht auf den Reifen an. Ich bin jedenfalls schon 2 Straßenreifen bis auf Slick gefahren (war jetzt nicht unbedingt so geplant, aber passierte eben..) und solange es nicht in Richtung Gewebe geht und beginnt aufzureissen - da scheint dann ein richtig weicher Gummi zu sein - ist das Grippniveau für die Straße ausgezeichnet gewesen/geblieben.. Hatte auch bei harter Gangart keinerlei Probleme auf Kante zu fahren oder schlechteren Gripp zu merken. Also sollte sich hier Gripp ändern, dann in einem Level in den man auf der Straße in der Regel nicht kommt - bzw. kommen möchte.

    Ich würde hier einen Autoreifen nicht analog zum Motorradreifen betrachten. Allerdings würde ich das Thema auch nicht nur vom Geschwindigkeitsindex abhängig machen.

    Ja, ergänzend und als Info vielleicht - SMC Stefan hat insofern schon recht, als dass Motorradreifenreperaturen (jenseits von Mopeds) in Ö generell nicht vorgesehen/erlaubt sind. Motorradwerkstätten machen das daher auch nicht.
    Aber ich habe aber wie gesagt sehr gute Erfahrungen mit Reifenreparaturen gemacht und gehe davon aus, dass das bei normalem Gerbrauch auch am Motorrad gut funktioniert. Also technisch gesehen geht das lt. Reifenwerkstätte. Rennstreckeneinsatz würde ich damit jetzt nicht machen, aber um damit im Winter so rumzufahre, sehe ich kein Problem.

    Lt. Gesetz ist ja auch das Fahren auf trockener Fahrbahn mit Profil unter <x mm verboten, was nur bedingt Sinn macht. Aber mit einem nagelneuen Reifen inkl. Parafinschicht im Winter auf nasser Fahrbahn vom Händler wegfahren ist kein Thema - das hab ich mal bei 0 Grad und feuchter Straße gemacht - also wenn irgendetwas kriminell und verboten sein sollte - dann soetwas. Weil damit kann man nicht einmal ansatzweise sicher am Verkehr teilnehmen.. Also die Sinnhaftigkeit so mancher Regelung hinterfrage ich ggfs. schon etwas - für mich persönlich...

    Reparatur ist bei dem Geschwindigkeitsindex nicht mehr vorgesehen, kann ziemlich gefährlich werden, weshalb dir das keine ernsthafte Reifenbude richten wird, da die dann mithaften wenn dir beim fahren plötzlich die Luft entfleucht. Wie gesagt bin ich mit dem S22 zufrieden, in 190 für die SDR find ich im Moment keine Angebote, er dürfte einfach ausverkauft sein. In 180 für die 890R ists vielleicht besser.

    Also Geschwindigkeit alleine sollte es eigentlich nicht sein. Ich hab Autoreifen mit Geschwindigkeitsindex bis 300 reparieren lassen und bin damit mehrfach bis 250 ohne Probleme gefahren - hält perfekt..

    Hab jemanden gefunden der es mir macht und bin ganz happy damit. Vor allem jetzt über den Winter hinweg hab ich keinerlei Bedenken, da ich da sowieso nicht wie ein Irrer fahren kann. Und da ich auch noch mit 0,1 bar ohne Probleme zur Werkstatt fahren konnte, hab ich da keine Probleme damit das so reparieren zu lassen.. Sollte das wirklich mal undicht werden, sehe ich da keine akute Gefahr. Also so wie man bei kaltem, feuchten Wetter damit herumgurkt hält das allemal sicher.. Aber das soll natürlich kein Aufruf zur Nachahmung sein - das basiert auf meiner höchst persönliche Risikoeinschätzung..

    Wenn dir der Supercorsa prinzipiell gefällt, würde ich dir empfehlen mal den SP auf der Strasse zu fahren, die SCs kühlen dir immer wieder aus, deren Karkasse ist fürs Ringfahren ausgelegt, eher nicht so für die Strasse. Oder wie du geschrieben hast, mal den S22 probieren, ich hab den grad erstmals drauf und nix Schlechtes an dem Reifen gefunden, manche sagen Nassgrip ist schlecht, kann gut sein, kann ich aber nicht beurteilen, wenns nass ist spiel ich mit der PS4, nicht mit der SDR.

    Bin ich im Anschluss dann eh, SP hinten. Fand ich gut. Ja, im Nassen eher nicht so toll.. Aber ich glaub da haben alle Super-/Hypersportreifen naturgemäß Schwächen. Und wenn man Hyper-/sportreifen im Trockenen an die Grenzen bringt, dann rutscht einem im Nassen glaub ich gefühlt einfach alles..

    Hatte jetzt zum Schluß Rosso 3 drauf - in Hinblick auf kältere Jahreszeit. Leider hab ich grad gemerkt, dass ich mir etwas eingefahren hab und der jetzt Luft verliert.. Reparieren tut das offensichtlich keiner am Motorrad, obwohl ich damit jetzt über den Winter keinerlei Probleme hätte mit einem reparierten Reifen zu fahren.. Aber gut, werde wohl gleich wieder wechseln müssen. Ich überlege jetzt den S22 zu nehmen - dann hab ich in einer Saison schon fast alles durch.. : )

    Ich habe diese Aussage als offizielles e-mail vom Händler. Nun was?

    Wenn man KTM mit technischen Fragen direkt anschreibt, verweisen die ausnahmslos IMMER an den ansässigen Händler.. Und der behauptet halt, das wäre normal.

    Meine läuft auch einwandfrei geradeaus.


    Vielleicht mal zum Vergleich bei einem anderen Händler unverbindlich eine 890 Probefahrt machen, zum Vergleich?

    Danke - werden mehr und mehr die schreiben, dass ihre gerade laufen..

    Guter Plan, würde ich auch gerne machen, aber leider sind die Möglichkeiten dazu in Wien/Umgebung sehr eingeschränkt.. Beim einen hieß es eben, dass deren Demo890 auch nach rechts zieht und das Abklären deswegen abgelehnt hat - das macht also eher keinen Sinn. Und beim Anderen habe ich meine 890 gekauft. Der wird das nur bedingt einsehen, dass ich jetzt eine andere 890 probefahren möchte, vor allem weil dabei abzusehen ist, dass ggfs. nur weitere lässtige Arbeit dabei rausschaut. Aber ich werd's probieren..

    Hab aber keine große Hoffnung, dass hier ohne große Streiterei irgendetwas unternommen wird..

    Heute mit der niegelnagelneuen 890er meine erste Runde gedreht...... läuft einwandfrei geradeaus...... kein Ziehen nach Links oder Rechts

    Ziehen auf eine Seite kann also kein generelles Manko sein an der 890er....

    Danke für das Feedback.. Wird mehr und mehr eigenartig. Hab jetzt sicher schon von 6 Leuten gehört, dass ihre gerade läuft.


    Werkstatt scheint vehement anderer Meinung zu sein und befindet das als modelltypisch normal...

    Ich fürchte, da zeichnet sich eine weitere Diskussion ab.. : (