Beiträge von Rockymountain

Cloosed loop: Standgas bis 6500 U/min immer Lambda 1 (verbrauchsgünstigst, Motorruckelnfördernd, heißer Motorbetrieb, ideale Abgaswerte für ideale Kat-Funktion).

Praktisch nur ab Drosselklappenstellung 90-100 % und ab 6000 U/min leichte Anfettung , dh Lambda 0.95...0.88.

Verbrauch: 790 vs 890: 799 vs 889 cm3 = +11% Hubraum und auch zufällig +10.5% Mehrleistung (aber 890-er hat höhere Verdichtung = theoretisch geringerer spezifischer Verbrauch) = zb 790 Adventure 4.1 L/100km +11% = 4.55 L/100km. Aber bei selber Drosselklappenstellung ist 890-er stärker, dh real wird beim gleichen Fahren, dh 890-er wird spur weniger Drosselklappenstellung haben/benötigen (weniger Verbrauch), dafür aber mehr Hubraum/mehr Füllung/mehr Spriteintrag (höherer Verbrauch/Umdrehung). Auf Deutsch praktisch selber Verbrauch. (Annahme: selbe Strömungsverluste von Ansaugung bis Endschalldämpfer). Ich hatte beide Motorräder und beide hatte identen Verbrauch ?

Exakt genau die gleichen Erfahrungen die ich machte mit der 790-er und 890-er. Bin wegen der Vibrationen dann bei der 790-er geblieben.

Dann muss ich meinen Rahmen auch tauschen gehen.

Ich war 19- mal in der Werkstätte bis Km-Stand 14000. Seit damals nie mehr. Scheinbar ist jetzt gut. Wieso hattest du Rahmentausch?

bei mir war es genau so als die Nockenwelle eingelaufen war.

Wird es lauter damit ?

Bei mir 790-er ADV:

Mehrmals leergefahren, es gingen 19.3 Liter rein. Dabei schwankt die Restlaufanzeige zwischen 40-0-20-0 km hin- u. her mit gelegentlichen Motorausetzern.

Verbräuche:

- minimal 3.9 (Tagesverbrauch), Kollege mit selber Maschine brauchte überhaupt nur 3.7 L/100km.

- üblich 4.5-4.6, egal ob solo oder mit Sozia (inkl. K&N-Filter und verbotene C....r-ECU).

- selten 4.7 L/100km.

- die 890 ADV verbrauchte bei mir 4.5-4.7 L/100km.

Ja die 790-er u. 890-er ADV sind sehr genügsam.

In der KTM+Produktbeschreibung steht:: 4, 5, 6 Gang Glaskugelgestrahlt für höhere Langlebigkeit, schwächere Feder zum leichteren, schnelleren Quickshiften.

Meine Erfahrung mit 890-er ADV: spur leichter zu schalten, die Neutralposition schwer zu finden, kein Gangraushüpfen. 790-er ADV: Gang hupft beim Schalten von 5 auf 6 öfters raus, ansonsten funktioniert es ziemlich gut bzw gleich.

Zitat von Rockymountain

1. Was ich mich ständig frage ist, was sollen die beiden Ansaug-Schnorchel bewirken? Ktm sagt, dienen zur Drehmomentsteigerung bei tiefen Drehzahlen. Aber alle Intakes und Performance-Filterdeckel entfernen die Schnorchel. Dann müsste lt. KTM das Drehmoment einbrechen. Ist aber scheinbar nicht so. Hat noch Niemand diese Schnorchel entfernt unter Beibehaltung des Originalfilterkastens mit Originalpapierfilter getestet ?

2. Habt ihr mit den Intake auch einen Powercommander installiert? Denn laut "Babsi/Highscore" beim 790-er Duke Blog regelt die Serien-ECU nur im closed-loop, dh bei mehr Luft wird bis ca etwas über Halbgas das AFR angereichert/angepasst, aber bei mehr als Halbgas soll keine Anreicherung erfolgen, da ja nicht mehr auf die Sprung-Lambdamessung zurückgegriffen wird und dann der Motor mit fix abgespeicherten Daten zu mager laufen soll.

Was ich mich ständig frage ist, was sollen die beiden Ansaug-Schnorchel bewirken? Ktm sagt, dient zur Drehmomentsteigerung bei tiefen Drehzahlen. Aber alle Intakes und Performance-Filterdeckelfilter entfernen die Schnorchel. Dann müsste lt. KTM das Drehmoment einbrechen. Ist aber scheinbar nicht so. Hat noch Niemand diese Schnorchel entfernt unter Beibehaltung des Original- filterkastens mit original Papierfilter getestet ?

Hatte 5800 km bis zur Glatze auf der 790-er geschafft. Die Schlitze am Hinterreifen sind serienmäßig vorhanden.

Schraube Gabelbrücke oben M8 15 Nm

Schraube Gabelbrücke unten M8 12 Nm

Schraube Gabelfaust M8 15 Nm

Schraube Gabelschaftrohr M8 20 Nm (Einzelrohr)

Zitat von clausi

Hab nun auch den Meridian auf der SAS drauf. Der Scorpion 2 war Vorne bei 4500 km runter - daher der Wechsel.

Konnte bis jetzt nur ne kurze Runde damit fahren.

Ich finde er ist etwas unhandlicher im Kurven-Geschlängel gegenüber dem Conti CTA3 + CRA3, unhandlicher hört sich vielleicht etwas blöd an, ich finde man muss mit dem Meridian am Moped etwas mehr arbeiten - was mir persönlich gefällt - ich mag den weichgespülten Mainstream nicht.

Ich erhoffe mir mit dem Meridian einen besseren Geradeauslauf bei höherer Geschwindigkeit - mir kommt es so vor wie wenn die ganze Fuhre stabiler läuft, konnte aber bis jetzt nur mal kurz laut Tacho bis 210 km/h fahren.

Interessant wird auch wie lange er hält, Vorne zu Hinten und so.

Wie sind eure Erfahrungen damit bei der SAS, in Sachen Laufleistung (Vorne + Hinten) sowie Geradauslauf bei hohen Geschwindigkeiten und dem Grip bei Hitze, Regen etc. ??

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du hast es bereits heraussen, ändert sich nicht mehr mit mehr km-Erfahrung ?

Zitat von awk99

Ich habe mal versucht die über 700 Beiträge im Bezug auf die 1290 SAS mit 19/17 Zoll Rädern sehr diagonal zu lesen.

Dabei habe ich rausgelesen, dass der Meridian auf der Strasse:

- sehr gute Geradeauslaufeigenschaften besitzt (spätere Pendelneigung bei hohen Geschwindigkeiten)

- eine dem Conti TA3 ähnliche Haltbarkeit hat (vorne mehr als hinten)

- auf trockenem wie nassen Asphalt guten Grip bietet

- eine recht gute Eigendämpfung hat

Nachteile:

- ist etwas unhandlich ( Vergleich zum Conti TA3 und Pirelli pst2)

- rollt recht laut ab

Gibt es sonst noch Nachteile zum obigem Conti oder Pirelli ...??

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Habe beide gefahren.

- sehr gute Geradeauslaufeigenschaften besitzt (spätere Pendelneigung bei hohen Geschwindigkeiten) => Meridian hat gar keine Pendelneigung

- eine dem Conti TA3 ähnliche Haltbarkeit hat (vorne mehr als hinten) => Ja, bei halten beide gleich lang.

- auf trockenem wie nassen Asphalt guten Grip bietet => nicht nur gut, sondern sehr gut.

- eine recht gute Eigendämpfung hat => ja

Nachteile:

- ist etwas unhandlich ( Vergleich zum Conti TA3 und Pirelli pst2) => kaum, sondern genau richtig (der CTA war mir zu hyperagil-nervös). Tipp: die Agilität passe ich mir selber wie gewünscht an, dh verschiebe die Frontgabeln ca. +/- 5 mm !

- rollt recht laut ab => betrifft nur den Vorderreifen, ist aber auch nur gerade so hörbar als "auf ersten 4000nkm als falleweises leichtes Singen bei 70-90 kmh in leichter Schräglage und später bei höheren km-Ständen als leichtes tiefes Brummen", dh überhaupt nicht störend.

Der CTA 3 und Meridian sind sehr ähnlich, der Conti ist etwas agiler und dafür pendelanfällig, der Meridian ist spur träger und dafür spurstabiler.

Zitat von punKTuM

Moin ihr Lieben!

Seit einigen tausend Kilometern sieht mein Endtopf so aus:

Ruß 790.jpg

Solche Rußablagerungen kannte ich bislang nur von schlecht eingestellten Vergasermaschinen oder aus dem Zweitaktbeich.

Kennt ihr das Phänomen oder habt eine Erklärung?

Besten Dank!

Grüße

punKTuM

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Sieht bei mir genau gleich aus, altersbedingte Inkontinenz?

Und ich demnächst den zweiten Satz, bin bislang wirklich äußerst zufrieden mit dem (Vorderrad-Sänger) Reifen. ?

Nochmals: ich vermute durch die Kettenlängung läuft QS mit der Zeit immer schlechter, denn spanne ich die Kette nach, oder setze die Motorsteuerung zurück, dann läuft er wieder eine zeitlang besser. Und in der Werkstätte lasse ich ihn jedesmal neu parametrieren, aber: dann ist es entweder super, oder schlechter als davor, oder funktioniert in den unteren Gängen super, oder bei oberen Gängen super, aber selten in allen Gängen gleichmäßig super. Oder läuft bei niedrigen Drehzahlen super, oder bei hohen Drehzahlen super. Ich hatte bislang erst einmal wo der QS vollkommen perfekt lief (in allen Gängen und bei allen Drehzahlen). Bei meinem Freund mit seiner KTM 790 R funktioniert er super (extrem leichtgängig, keine Schaltschläge, kein Rucken), hat 9000 km drauf und noch nie einstellen lassen. Ich hatte eine 890-er für 1 Monat, auch deren QS lief super, aber knorrig und war fast unmöglich den Leerlauf zu finden (dafür sprang nie der Gang beim schalten von 5 auf 6 raus. Für mich bedeutet dass, dass wohl jedes Getriebe oder QS andere Toleranzen hat. Außerdem glaube Ich, dass meine Kette ein totales Glumpert ist, denn ich muss alle 3000 km nachspannen. Außerdem merke ich einen Ölwechsel, dann läuft er und die Kupplung und Getriebe wieder anders. Ist eine KTM/Maschine, rege mich zwischenzeitlich nicht mehr auf.

Kann nur sagen, alles was ich bislang schrieb stimmt zwar, aber jetzt mit 27000 km auf der 790-er kann ich sagen, der QS verstellt sich leider immer wieder alle wenige tausend km ständig von selbst. Am besten funktioniert bei mir immer noch die Kette straff spannen.

habe meinen K&N-Filter gerade ausgebaut, weil er ja keine Leistung bringen soll und 18-fach mehr Staubdurchtritt wie Papierfilter haben soll. Ergebnis; 1. Nach Ausbau Reinluftfilterkammergehäuse kontrolliert, nicht ein einziges Staubkorn war darin zu finden. Dann in meinem Auto nach 60000 km mit K&N-Filter ohne jede zwischenreinigung ebenso kontrolliert und ebenso kein Staub sichtbar. Ergebnis 2: Fahrtest mit original-Papierfilter mit 11000 km Laufleistung am Filter: mir fehlen gefühlt 10 PS, träger Anzug, lustloses kraftloses hochdrehen. habe C....r eingebaut, der automatisch AFR anpassen soll. Meine Erkenntnisse: KTM geht deutlich besser mit Sportluftfilter, und hat zumindest sichtbar keinen Staubeintrag in Motor. Ich bin auf eure Rottweiler Intakes-Erfahrungen äußerst gespannt, weil ich diese auch einbauen will. Frage: Wie laut wird es eigentlich damit ?

Habe auch die Frontgabel auf meiner 790-er überarbeiten lassen (Shimms +besseres Gabelöl +Federanpassung) und der Unterschied ist eklatant, dh wesentlich besser als die stuckige Seriengabel. Beim Federbein bleibt wohl nur der ganze Austausch, den ich mir auch schon längeren überlege.