Beiträge von Holder-Oldi

    Verrätste uns die Werkstatt?

    Wenn Gö stimmt, kann ich Dir KTM-Ostwestfalen empfehlen.

    Nee, möchte ich ungern. Göttingen stimmt. Ich kann nur sagen, dass die beiden nächstgelegenen Händler BEIDE von mir eine eher ziemlich niederschmetternde Bewertung erhalten!

    Den einen interessiert schon der Neuverkauf offensichtlich herzlich wenig und Rückrufversprechen werden permanent nicht eingehalten. (Der Laden stand oder steht wohl auch zum Verkauf.)

    Beim anderen habe ich letztes Jahr nun blöderweise gekauft, werde aber dort ganz sicher nicht Kunde bleiben! Hier lässt man einen Kunden - den einzigen im Laden, der offensichtlich etwas möchte, auch gerne mal unbeachtet dumm stehen, weil sich 3 oder 4 Mitarbeiter lieber erst einmal 10 Minuten unterhalten. (Nein, nicht in der Frühstücks- oder Mittagspause sondern während der normalen Öffnungszeiten.) Aber Moppedfahrer sind ja bekanntlich geduldig! Sicher sind da auch vernünftige Mitarbeiter. Nur haben die leider nichts zu melden . . .


    Ja, von dem Laden in Willebadessen habe ich auch schon Gutes gehört. Auch von dem in Hildesheim. Leider ist beides doch ne ganze Ecke entfernt.


    Welche Erfahrungen gibt es mit der Fa. WS-Motors in Bleicherode in Thüringen? Wäre für mich näher.


    Gruß . . . Christoph

    So, war mit meiner Dicken heute Nachmittag bei der Jahresinspektion (11600 km) und hab die Werkstattleute gebeten das Lenkkopflager mal eine Schraubenfläche (60 Grad) strammer anzuziehen. Ich war vorher wohl zu faul es selbst zu machen. :grins:

    Und was soll ich sagen: Zumindest aktuell ist das Flattern vollständig verschwunden. Mal sehen wie lange.


    Nochmals besten Dank Sandmann für den guten Tipp!


    Ach ja. Und wieder ein Kopfschüttler aus der Kategorie "Qualität der KTM-Werkstätten:


    Hatte den heutigen Termin vor ca. 14 Tagen telefonisch gebucht. Es war auch alles soweit klar, dass ich das Mopped bringe, mir zwei bis drei Stunden die Zeit in der Stadt vertreibe und es dann wieder mit nach Hause nehmen kann. Als ich dann nach Ablauf der Zeit wieder in die Werkstatt kam stand das Mopped lustig im Standgas orgelnd vor dem Werkstatttor. Auf meine Frage wieso, meinte ein Mitarbeiter dann, dass es gerade für die Probefahrt warmliefe. Also noch ein wenig gewartet. Nach 5 Minuten wurde es dann mit abgestelltem Motor wieder in die Werkstatt geschoben. Auf meine erneute Frage wieso erklärte man mir, dass eine Probefahrt nicht stattfinden könne, weil die Azubis und der Junggeselle nur den beschränkten A-Führerschein hätten und der anwesende Altgeselle nicht mit dem Mopped fahren wolle, weil ihm da die Sitzbank zu hoch sei. Man würde jetzt noch den Motorschutz wieder anbauen.

    Auch könne man mir das Mopped nur dann aushändigen, wenn ich eine Erklärung unterschreibe, dass ich bewusst auf die Probefahrt des Werkstattpersonals verzichte und die alleinige Verantwortung für daraus resultierende Schäden und Folgen übernehme. Da ging dann mal leicht die Post ab . . .

    Es ist schon unfassbar, dass KTM für eine so genannte Jahresinspektion, die im Wesentlichen nur aus einem Motoröl- und Motorölfilterwechsel besteht und von einem Azubi im 1. Lehrjahr durchgeführt wird - das war bei mir definitiv so - EUR 370,- abrechnet und dann nicht mal in der Lage ist eine Probefahrt durchzuführen . . .


    Und bei 15000 km, also in 3400 km darf ich dann wieder hin und dann wird es sicher deutlich teurer. Die sind doch nicht ganz dicht!!! :arsch:

    Keine Frage, wenn unser "Kleiner" etwas konstruiert und gedruckt hat und das dann aus meiner Sicht auch wirklich besser funktioniert und auch noch akzeptabel aussieht, bekommst Du natürlich eins! Wird aber sicher noch etwas dauern. Er ist gerade mitten in einer Semesterprüfungs- und Berichtsphase. Aber der Winter ist noch lang!


    Wenn jemand einen alten Schalter hätte - entweder nur den möglichst unzerstörten "Gnubbel" oder aber den kompletten Schalter / die komplette Schaltereinheit, der / die natürlich elektrisch defekt sein darf, wäre das sicher ganz hilfreich. Natürlich bekommt dann derjenige im Erfolgsfall auch nen kostenlosen neuen "Gnubbel"! Bitte einfach ne kurze PN schicken, wenn jemand so etwas rumliegen hat und zur Verfügung stellen möchte. Danke.

    Hallo zusammen,


    habe das mit den Schlauchlosreifen auch ad acta gelegt. Es sind jetzt Mitas E10 und E09 Dakar mit Schläuchen auf den verstärkten D.I.D.-Felgen montiert. Auch wenn diese auf losem Untergrund prima sind, war das wohl keine ganz so brillante Idee, denn auf der Straße (lässt sich nun einmal nicht ganz vermeiden) speziell bei ein wenig Nässe sind sie echt grenzwertig, ich finde sogar gefährlich. Da eiere (zumindest ich) dann in Schleichfahrt und mit mulmigem Gefühl um jede engere Kurve. Mag aber sein, dass die weichere Variante (ohne "Dakar") da etwas berechenbarer und haftfreudiger ist oder ich einfach zu viel "Schisser-Gen" in mir trage . . . :grins:

    Ich werde wohl beim nächsten anstehenden Reifenwechsel auf die D.I.D.-Felgen einen TKC 80 montieren, denn damit war und bin ich auf unseren beiden GSen eigentlich immer zufrieden gewesen, auch wenn´s natürlich ein Kompromiss ist.


    Auf den Serienfelgen der SAR sind TKC 70 verbaut. Die gehen auf der Straße echt fix ums Eck und sind auch bei Nässe gut berechenbar. Aber auch ein Feldweg ist mal zu machen. Also ebenfalls ein Kompromiss aber eben ein deutlich straßenlastigerer.


    Bin natürlich für Eure Erfahrungen und Meinungen bzgl. anderer geländeorientierter Reifen mit etwas mehr "Straßentauglichkeit" als bei meinen Mitas dankbar.


    Allen eine gute Woche :winke:


    Christoph

    Wenn du dich um hörts, ist Schimmy nicht ein alleiniges Problem der 1290er Adventure. Das gibt es bei vielen Hersteller durch alle Motorradgattungen. Da gibt es durchaus Berichte, wo es 5 mal mit dem gleiche Reifen gut ging und beim 6ten gleichen Reifentyp das Problem da war. Reifen tauschen wird meist vom Freundlichen jeder Marke zuerst genannt, weil es wirklich einfach am Reifen liegen kann.

    Ja, ich weiß, dass es das hier und da auch bei anderen Herstellern gibt, macht mich aber darum nicht unbedingt zufriedener, zumal der Prozentsatz der betroffenen Adventures verdammt hoch ist. Ich selbst habe es auf diversen 100T km noch nie bei irgendeinem Mopped mit irgendeinem Reifen gehabt und ich habe wirklich schon so einige diverser Hersteller aus Europa und auch dem Land der aufgehenden Sonne mit zig Reifentypen bewegt. Hochgeschwindigkeitspendeln mit und ohne Koffer, je nach Beladung, Fahrwerkseinstellung oder auch Verschleißzustand der Reifen ist mir bestens bekannt und auch akzeptabel, weil selbst in den Griff zu bekommen. Aber das Shimmy nervt.


    Ja, die Reifen haben sicher einen Einfluss aber ich finde es zu einfach den Reifenherstellern die (alleinige) Schuld zu geben. Offensichtliche Ursache ist wohl eher, dass die bestehende Fahrwerksgeometrie der Adventure R UND S die Problematik extrem begünstigt und auf nicht vermeidbare Serienstreuungen bei der Reifenfertigung extrem empfindlich reagiert.

    Meine beiden Radsätze (einmal mit Conti TKC70) und einmal mit Mitas sind nicht nur vorne sondern auch hinten absolut sauber zentriert und präzise gewuchtet. Auch an den Reifen ist weder Seiten noch Höhenschlag feststellbar.


    Ja, es mag KTM-Fahrer und natürlich auch andere geben, die immer und zu jeder Zeit total entspannt auf dem Bock hocken, weil sie es einfach so unglaublich drauf haben. Dazu gehöre ich aber leider ganz offensichtlich nicht. Speziell, wenn ich mal ne sehr zügige Runde oder auch jenseits der 500 km kleine Bergstrecken an einem Tag gefahren bin, stellt sich dann doch manchmal ein wenig Verspannung ein. Hin und wieder schläft mit gar meine rechte Hand ein und ich überlege schon, ob ich nicht vielleicht doch besser den Führerschein abgeben und auf einen Krankenfahrstuhl umsteigen sollte.


    Da ich mich dazu aber aufgrund der aus meiner Sicht begrenzten Indikation bisher noch nicht durchringen konnte, halte ich es wie so einige hier im Forum und nehme hier und da bei Ortsein- und -durchfahrten einfach die Griffel für ein Weilchen vom Lenker. Hat in den letzten knapp 40 Jahren eigentlich immer super funktioniert. Selbst unsere gut 30 Jahre alte R100GS mit "Gummirahmen" bleibt in solchen Situationen immer, bei jedem Reifen, Verschleiß- und Beladungszustand völlig entspannt.

    Und ausgerechnet bei meinem letzten und bisher teuersten Zweirad, das ansonsten klasse fährt und einen Super-Motor hat, soll das nun nicht mehr möglich sein? Absolut nicht akzeptabel, zumal ich auch noch von keinem Reifentyp gelesen habe, der das Problem IMMER zuverlässig abstellt.


    Auch wenn zumindest Sven das meint, ist wechselweises Loslassen der Lenkerenden keine vernünftige Option, denn es reduziert die Enspannungsdauer der jeweiligen Hand / des jeweiligen Arms auf die Hälfte und erlaubt auch kei "symetrisches" Entspannen von Armen, Schultern und Oberkörper.


    Nein, ich werde das Mopped aus diesem und ein paar anderen desillusionierenden Gründen nicht verkaufen, da ich Optik, Motor / Power und ansonsten auch das Fahrverhalten mag und schon eine Menge Zeit in die Optimierung einiger Details gesteckt habe.

    Sehr wohl werde ich aber dem Freundlichen und auch KTM massiv weiter auf die Ketten gehen.


    Schönen Sonntag . . . Christoph

    So, auch bei mir ist das Flattern zwischen 60 und 70 km/h nun wieder sehr deutlich zurück!

    Nach dem Wechsel auf Conti TKC 70 (vorne und hinten) war es augenscheinlich zunächst verschwunden. Jetzt nach knapp 4000 km ist es wieder sehr präsent, fing aber schon bei unter 2000 km wieder an. Reifen sehen noch sehr gut aus und sind ziemlich gleichmäßig / rund abgefahren. Trotzdem ist ein Loslassen des Lenkers im genannten Geschwindigkeitsbereich jetzt aber wieder nicht mehr möglich / nur etwas für Suizidkandidaten. Mit den Händen am Lenker ist die Unruhe deutlich zu spüren.


    Was mir noch auffällt:

    Ich versuche an roten Ampeln immer die Haxen so lange es irgendwie geht auf den Rasten zu lassen. Ein bisschen Ampel-Trial sozusagen. Auch bei Schritttempo (eher sogar deutlich langsamer, also ganz kurz vor dem Stillstand) ist nun ein "Wackeln im Fahrwerk" sehr deutlich zu spüren. Fühlt sich an, als wenn der Rahmen aus Gummi wäre. Keine Ahnung, ob das zusammenhängt und was der Grund dafür ist. Ist mir mit dem Originalreifen sowie auch bei anderen Moppeds noch nie aufgefallen, obwohl ich das seit Jahrzehnten praktiziere.


    Mich wundert auch, dass die Symptomatik offensichtlich bei der SAS genauso häufig auftritt wie bei der SAR, obwohl letztere ja doch eine deutlich längere Gabel hat und insofern eher unruhig sein dürfte.


    Es nervt mich schon mächtig, dass wir hier für KTM das Testen und Feintuning auf eigene Kosten übernehmen müssen, zumal die Problemhäufigkeit erheblich ist und die Dunkelziffer ganz sicher extrem hoch. Halte ich nicht für akzeptabel. Ich sehe auch kaum ein die Reifen alle 2 bis 3000 km runterzuschmeißen, obwohl diese völlig in Ordnung sind, in anderen Geschwindigkeitsbereichen gut laufen und reichlich Profil haben.


    Mal sehen, was ich bei der Jahresinspektion im Oktober wieder für ne nette Entschuldigung / Ausrede präsentiert bekomme. Nennenswerte Hoffnung, dass die Werkstatt das Problem klar lokalisiert und auch dauerhaft in den Griff bekommt habe ich jedenfalls nicht wirklich.


    Gruß . . . Christoph

    Hallo zusammen,


    muss mich schon ziemlich wundern wieso Heiko von einigen für seine Beiträge hier angeranzt wird. Für mich schwer verständlich:


    1. Ja, er baut / vertreibt / steht für CLS-Kettenöler

    2. Ja, er ist Mitglied hier im Forum und

    3. Ja, er erläutert die Eigenschaften / Vorteile seines Systems


    Aber er tut dies sehr fair, ohne ein anderes System oder einen anderen Hersteller schlecht zu machen. Auch hatte ich nie den Eindruck, dass er "von oben herab" oder belehrend auftritt. Er lässt jedem seine Meinung und seine Präferenz.


    Ich gehöre nun nicht unbedingt zu denen, die sich von jeder Werbeaussage blenden lassen und jedes Gadget / Gimmick haben müssen. Nach mehreren Unterdruck-gesteuerten Ölern an diversen Moppeds, mit denen ich nie ganz zufrieden war, habe ich mich vor einigen Wochen dazu entschieden den letztes Jahr zusammen mit meiner neuen 1290 SAR gekauften und vom Freundlichen schlecht angebauten, ebenfalls unterdruckgesteuerten Scottoiler, der bis dato von allen bei Weitem am schlechtesten funktioniert hat, probeweise durch einen CLS-Basic zu ersetzen. Nach knapp 5000km damit kann ich nur sagen:


    Ein Unterschied wie Tag und Nacht!!!


    JEDE der von Heiko im Zusammenhang mit seinen Produkten gemachten Aussagen (Ölverbrauch, Sauberkeit Hinterrad / Schwinge, Sauberkeit Kette auch nach Schotter-/ Geländefahrt . . .) kann ich zu 100% unterschreiben.


    Das heißt keinesfalls, dass es nicht vielleicht auch Systeme anderer Hersteller gibt, die ähnlich gut funktionieren, die ich aber noch nicht ausprobiert habe.

    Ich kann aber aus voller Überzeugung sagen, dass das CLS Basic ganz hervorragend funktioniert und gerade auch im Zusammenhang mit dem guten Service und der Hilfsbereitschaft von Heiko wirklich sein Geld wert ist. Für mich eine echte Verbesserung an meinem Mopped!


    Und nein, ich bin nicht an CLS beteiligt, bekomme keinen Rabatt, keine Provision und auch keine sonstige Sonderbehandlung!


    Für die, die es interessiert hier noch ein paar Bilder meines Anbaus mit Bedienung am Lenker. Es fehlt (noch) eine Skalierung am Poti.


    IMG_8961.jpeg

    Bedienpoti am Lenker (selbstgestrickter Halter)


    IMG_8962.jpeg

    Ölleitung auf Innenseite der Schwinge verlegt, Düse außen am Kettenrad


    IMG_8966.jpeg

    Controller mit 3M-Pad im 45 Grad-Winkel an ABS-Modulator befestigt. Kontrollleuchten bleiben so bei abgenommener Sitzbank sichtbar und Kabelbaum muss nicht gebogen werden.


    IMG_8963.jpeg

    Pumpe am Sitzbankträger mit 3M-Pad und Kabelbindern befestigt. Öltank im 45 Grad-Winkel an bestehender Gewindebohrung verbaut.


    Gruß . . . Christoph

    das wurde bei meiner auch gemacht leider ohne erfolg auch 3 mal der rotor ers ohne erfolg

    Nur das ich es richtig verstehe :denk: : Bei Dir wurde beides gemacht? Dreimal der Rotor ersetzt UND der Abstand des Pickup-Sensors neu eingestellt / vergrößert? Hat das mit der Einstellung zwischenzeitlich noch jemand selbst probiert, der das Problem hat bzw. hatte? Ist das Ergebnis dasselbe wie bei "1125" also positiv?

    Hab die Symptomatik zwar selbst nicht aber ein Bekannter von mir klagt auch darüber.


    Besten Dank

    Keiner sagt, dass das Mopped keinen Spaß macht und ich besitze auch kein anderes das perfekt wäre! Ärgerlich ist lediglich wie KTM auf berechtigte Kritik und Verbesserungsvorschläge reagiert! Das können andere deutlich besser.


    Leider glauben die Kadetten in Mattighofen, sie hätten die Weisheit mit dem großen Löffel gefressen. Was das Thema Kundenkommunikation und -pflege und damit Kundenzufriedenheit und -bindung angeht aber ganz sicher nicht! Da kann ich den Freunden gerne mal einen ordentlichen, wenn auch nicht billigen Lehrgang anbieten, speziell in der Service-Abteilung. Das schließt dann die Behandlung und Betreuung der Vertriebspartner / Händler durchaus mit ein. Wäre eine äußerst gewinnträchtige Investition!!!

    Antrag auf Garantie gestellt, bis jetzt keine Reaktion seitens KTM.

    Ich bekam damals eine, als ich nach Neukauf meiner 21er SAR (unter anderem) den Blinkerschalter und auch die Position des Fernlichtschalters zu kritisieren gewagt habe:


    1. Da der Blinkerknopf der Probe gefahrenen KTM 1290 Super Adventure S identisch ist zum R Modell, können wir die Kritik an diesem nicht nachvollziehen. Sicher unterscheidet sich die Haptik etwas gegenüber anderen Modellen, ob dies als positiv oder negativ bewertet wird, ist unserer Erfahrung nach Geschmackssache. (Hatte nicht geschrieben, dass ich den an der S gut fand und mache einen Moppedkauf auch i.d.R. nicht allein vom Blinkerschalter abhängig)

    2. Ihrer Ansicht nach ist die Position des Fernlichtschalters schlecht. Andere Rückmeldungen haben gezeigt, dass Personen über die leichte Zugänglichkeit begeistert sind. Sicherlich auch eine Geschmacksfrage oder eine der Handhaltung/Position beim Fahren. (Hatte bisher auch noch kein Mopped, an dem der Fernlichtschalter im Werkzeugfach oder an anderer schwer zugänglicher Stelle saß)


    Ich habe noch keinen getroffen der die Haptik des Blinkerschalters gut fand und auch noch niemanden, der nicht schon häufiger einmal den Fernlichtschalter mit dem linken Zeigefingerrücken unabsichtlich betätigt hat, wenn´s mal zügig dahingeht oder man in schwierigem Geläuf unterwegs ist. Hatte nur geschrieben, dass es sinnvoll wäre zu überlegen den Fernlichtschalter bei künftigen Facelifts / Modell-Updates einfach nur ein wenig weiter rechts aber prinzipiell an der gleichen Stelle zu positionieren, um unbeabsichtigtes Betätigen zu vermeiden.


    Aber wie bei allen Anregungen und Kritikpunkten, die man in Mattighofen sachlich und höflich zur Sprache bringt. Die Antwort zwischen den Zeilen lautet:

    Kunde, sei froh, dass Du von uns überhaupt ein Mopped bekommst! Darum: "Fresse halten und setzen!"


    Hab meinen Filius gebeten mir mal probeweise was zu konstruieren und mit ABS-Filament zu drucken, wenn er demnächst mal wieder Zeit hat. Wenn das klappt und sich (sehr wahrscheinlich) dann deutlich besser anfühlt, werde ich gerne berichten.


    Schönen Sonntag!


    Schade, war eigentlich für März 2022 vorgesehen….und wollte nicht mehr warten….da hab ich den Arrow gekauft….der hört sich jetzt nach 8500 km erst richtig an???

    Leider kann die nette Dame bei BOS keinen auch nur halbwegs wahrscheinlichen / realistischen neuen Liefertermin nennen, da es wohl irgendwelche Homologationsprobleme gibt (Status am 28.07.).


    Aber ich will den! Den und keinen anderen!!! Verfl....e Sch....e!!!


    :zorn::boxing::denk:


    Okay, muss ich wohl noch warten. Der originale funktioniert ja Gott sei Dank noch :kapituliere:

    Tja, manche wissen es halt trotzdem viel besser! :grins:


    Erstaunlicherweise kann ich mich aber trotzdem bisher immer noch der Flut der Anfragen zu meinem noch vorhandenen KTM-Originalhalter zum halben Preis erwehren! :lautlach:

    Danke Heinz,


    das deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen!


    Ich habe zwei sauber zentrierte und gewuchtete Radsätze. Einmal mit Offroad- und einmal mit eher straßentauglicher Bereifung. Mit beiden war es derselbe Mist. Es mag einen wesentlichen Unterschied machen, ob nun die abschließbare Touratech-Halterung noch zwischen Navi und originaler KTM-Aufnahme dazwischen sitzt wie bei mir oder nicht. (zusätzliches Gewicht, größerer Hebel zur Befestigungsachse des KTM-Halters). Ich kann nur sagen, dass das Ding in der bei mir verbauten Kombination absolut untauglich ist!

    Ich persönlich bin ja der Meinung, daß die sichtbare Bewegung durch die Gummilagerung gewollt ist.

    Ich denke, daß gerade dies gut fürs Navi ist.

    Sorry, aber da muss ich schon grinsen! Was soll daran gewollt und gut fürs Navi sein, wenn es wackelt wie ein Lämmerschwanz? Ich hoffe doch sehr, dass auch Dein Mopped eine Federgabel vorne und ein Federbein hinten hat!? Die sorgen eigentlich dafür, dass Stöße und Schläge vom Fahrer aber auch von den angebauten Komponenten weitestgehend ferngehalten werden. Wenn es wackelt, ist das durch erschwerte, manchmal fast unmögliche Ablesbarkeit nicht nur anstrengender für den Fahrer sondern auch sicher eher schlecht fürs Navi, da Wackeln gleichzusetzen ist mit permanenten zusätzlichen Beschleunigungen / ständig wechselnden Kräften.

    Und nein, es ist nicht aus dem vollen gefrästen, schickem, eloxiertem Aluminium.

    Was für´n Bullshit!


    1. Das Teil von Marty ist schwarz und pulverbeschichtet!

    2. Ich habe es nicht bestellt, weil ich zu viel Kohle habe oder mit einem (auf den ersten Blick kaum ins Auge fallenden) Halter im Eiscafe auf dicke Hose machen will, sondern nur, weil mich das Gewackel mit dem "Original" angekotzt hat. Das ist jetzt komplett erledigt und das Navibild so "scharf" wie das des KTM-Displays.


    Zum Angeben bediene ich mich viel lieber eines Bildes meiner Familie! :peace:


    Wie erwähnt: Mein KTM-Halter liegt noch bei mir in der Werkstatt, ist im neuwertigen Zustand und sucht gerne für die Hälfte des ursprünglichen Preises inkl. Versand einen neuen Besitzer (der idealerweise nur sehr geringe Ansprüche hinsichtlich einer vibrations- und wackelfreien Anzeige stellt). Anfragen gerne per PN.


    Angenehme Woche!

    Wieder was gelernt! Das mit der werkzeuglosen Verstellmöglichkeit wusste ich nicht. Sorry, mein Fehler. Hab das Ding so bald als möglich rausgeschmissen, da es nur genervt hat.


    Bin absolut überzeugt, dass die Kombi aus Marty´s Halter und abschließbarer TT-Aufnahme sowohl diebstahltechnisch als auch in Sachen Vibrationsfreiheit die bei Weitem bessere Lösung ist.

    Den Punkt "Schnellverstellung" fürs Fahren im Stehen will ich gerne als Nachteil akzeptieren aber wenn ICH im Stehen fahre ist das im Regelfalle in schwierigerem Geläuf. Ich hab dann meist genug mit der Strecke vor mir und dem Mopped zu tun und kaum noch ein Auge fürs Navi. Ich fahre keine Rallyes und aus mir wird leider auch wahrscheinlich kein Rahier, Auriol oder Kinigadner mehr werden. :traurig::nein::weinen:

    Aber auch wenn ich bei Straßenfahrt mal wieder ein paar Minuten im Stehen fahre, um die Position zu wechseln und die Knochen "lang" zu machen, kann ich das so timen, dass gerade ein etwas längeres Stück "gerader Strecke" vor mir liegt.


    Aber wie sagte einer weiter zu Anfang des Threads: "Ein jeder wie er mag" :grins:


    Schönes WE allerseits!