Beiträge von koffeingott

    Dabei fällt mir ein, dass du noch ein Entspannen der Befestigung der Vorderachse und des Bremssattels probieren könntest. So wie beim Einbau des Vorderrads. Weißt du, wie das geht?

    Ein Entspannen der Befestigung der Vorderachse? Im Sinne von das Vorderrad und den Bremssattel locker schrauben, als würde ich das Vorderrad ausbauen? Oder wie genau ist das gemeint?

    Hat der Fachmann mit Unterdruckpumpe entlüftet, so wie von Cau-Chang beschrieben?

    Jap, ist eine richtige Motorradwerkstatt mit Namen. Nur die Terminmöglichkeiten sind absolut nicht von dieser Welt, schlimmer als bei KTM selbst.


    gäbe noch eine andere Möglichkeit. Bist du beim Sturz auf den Bremssattel gefallen und wurde der vielleicht leicht krumm?

    Bin beim Wheelie über den Kipppunkt, das Motorrad flog nach hinten und direkt auf die linke Seite, wo es dann entlang schlitterte bis nach einigen Metern ein Graben kam. Bin mittlerweile auch schon vorsichtige 150km gefahren um zu schauen ob sich was ändert, hat es aber leider nicht.


    Werde mir das Reparaturkit kaufen und fachgerechg einbauen lassen, damit das Problem mit Entlüften gar nicht in Frage kommt. Ich werde jedenfalls berichten

    Edit: Ja, ist ein ABS Modell.


    Danke schon mal für die vielen Antworten, kam leider erst jetzt dazu mich erneut damit zu beschäftigen. Will es aber endlich beiseite schaffen, zu lange steht sie schon nur herum.

    Wie bremst es beim Fahren? Meine Duke hat auch nen nudeligen Druckpunkt im Stand, bremst aber gut.

    Bremsdruck ist immer gleich kacke. Ist auch definitiv nicht normal so wie es jetzt ist.

    Sofern der Druckpunkt schwammig ist, solle er aber recht hart bzw normal sein wie es an der SMC Serie ist dann kanns ein mechanische Veränderung an der Pumpe sein (Beschädigung, Abnutzung ) oder die Beläge stellen sich nicht nach

    Er wird nie richtig hart, also so weit kann ich gar nicht drücken. Erst wenn die Bremse schon fast am Lenker ist beginnt da irgendwas (wenn auch nur bisschen) zu greifen. Würde vom Gefühl her aber noch weiter gehen wenn der Griff nicht im weg wäre.

    Dein extrem spät einsetztender Druckpunkt ist allerdings ungewöhnlich, könnte auch Verschleiß sein, wenn es nur das ist, sollte der Rep.-Satz helfen.

    Also die Beläge sind noch gut, genauso wie der Sattel selbst. Leitungen gecheckt, sollten auch nichts haben. Hab von einem Fachmann nochmal entlüften lassen, in der Hoffnung dass ich einfach zu blöd dafür war. Hat aber auch keine Abhilfe geschaffen.


    Was wurde denn beim Unfall beschädigt? Welche Teile der Bremsanlage (incl.Leitung) hatten Boden-(sonstigen)Kontakt?

    Eigentlich wurde nur die linke Seite beschädigt, man könnte denken wie von einem Kurven Rutscher. Also dafür dass es mich bei 110 so hingeblättert hat echt so gut wie keine Schäden (bis auf das Remus Carbon, Lenker und Fußraste verbogen, Handguards und Verkleidung zerkratzt). Der Lenker war nach links eingeschlagen, diese Teile waren also eigentlich in der Luft und haben nichts abbekommen.



    Also Fazit ich soll das Kit kaufen und dann hoffen dass es das war? Der Fachmann vermutet auch etwas in Richtung Pumpe, hat mit KTM selbst aber nichts am Hut. Leider hat er auch keine Zeit sich das genauer anzuschauen oder es mir gar zu reparieren.


    Edit 2: Ist das ganz oben verlinkte Kit für ABS Modelle wenn das was zur Sache tut? Ich komme von älteren 2 Taktern, neuere 4 Takter mit ABS etc. sind echt eine ganz andere Liga. Am Motor selbst traue ich mich nicht mal wirklich zu schrauben.

    Servus liebe Gemeinde, nach langer Zeit und einem kleinen Unfall in der letzten Saison melde ich mich mal wieder!


    Konkrekt geht es darum, dass seitdem Unfall die Bremse vorne einen komischen/weichen Bremsdruck hat. Also hab ich einfach mal die Bremsflüssigkeit getauscht, entlüftet und auf Undichtigkeiten überprüft. Nichts davon war die Ursache des Problems, wurde zu 100% korrekt entlüftet. Auch Pumpen bringt keine Besserung.


    Nun meine Frage: Woran könnte es noch liegen, was wäre der nächste Schritt? Sollte ich zu KTM direkt gehen? Diese Wartezeiten sind wirklich unmenschlich… Meine Werkstatt des Vertrauens meinte es gibt keine Reparaturkits, sie können da nicht viel machen.


    Anbei noch ein Bild, wo die Bremse beginnt leichten Druck zu haben (Hebel schon ganz nach vorne gestellt und lässt sich trotzdem bis zum Griff durchdrücken)


    Schon mal danke für Vorschläge oder Tipps :) :wheelie:

    Kann jetzt endgültig sagen das Problem hat sich gelöst. Anfangs dachte ich kurz ok schei** da passt doch noch irgendwas nicht, hat sich nach ein paar Minuten fahren aber von selbst gelöst. Auch mit kaltem Öl funktioniert wieder alles einwandfrei, die Kupplung kommt wieder richtig und die Gänge gehen schön rein. Schon lange nicht mehr so ein schönes Gefühl beim Fahren gehabt:grins:

    der Stützring dient praktisch als "Platzhalter" in der ausgedrehten Belaglamelle.

    Jaja das ist mir beim erneuten Zerlegen eh gleich aufgefallen, also macht schon Sinn.



    Damit sich die hydraulische Ansteuerung der Kupplung selbst justieren kann, muss der Kolben im Geberzylinder auf der "Null-Position" stehen

    Perfekt, danke für die Info.




    Fazit: Das eigene Können wurde wohl etwas überschätzt, im Endeffekt war es doch ein simpler Montagefehler. In der KTM Werkstatt hätte ich mich für diese Kleinigkeit wohl dumm und dämlich gezahlt:rolleyes: Danke an alle, die mir beistanden!

    da die Kupplung bei gleichem Hebelweg immer gleich weit öffnet egal wie neu oder verbraucht die Beläge sind.

    Ahh okok.


    Konnte wetterbedingt nur ganz kurz die Gasse auf und ab fahren, aber auf den ersten Blick scheint es so als sei das Problem viel viel besser geworden:peace: obs jetzt ganz weg ist kann ich noch nicht sagen, das stellt sich bei der nächsten normalen Runde heraus. Sollte sich das Wetter mal entscheiden, werde ich Abends ausführlicher Berichten können.



    Was ich jetzt schon mal sagen kann: DANKE!

    Sooo, wie ich richtig vermutet hatte, war der Federteller wirklich falsch eingebaut. Habe jetzt die Kupplung von Anfang an nochmal neu eingebaut, das Resultat:


    Mit dem Hebel bis zum Griff: https://streamable.com/wxwnh6


    Mit meinen Fingern dazwischen:

    https://streamable.com/ymfel6


    Auch auf die Markierung an den Druckplatten hab ich nun geachtet.


    Meiner Meinung nach passt das so von der Öffnung her. Bevor ich wieder zusammenbaue, kann mir jemand meine Vermutung bestätigen?


    Edit: Wie lange braucht so eine hydraulische Kupplung, bis sie sich selbst adjustiert hat?

    Der ist im PiratenVideo nicht zu sehen weil er unter der Tellerfeder liegt.

    Ohne diesen Stützring würde sich die (Stahl-) Tellerfeder ja sofort in das Alu des äußeren Mitnehmers einarbeiten.

    Macht absolut Sinn und damit hat sich glaub ich das Problem gefunden, falls diese "Kleinigkeit" für mein Problem verantwortlich sein kann. Ich hab den Stützring über der Tellerfeder verbaut und nicht umgekehrt.:knie nieder:Sprich der Teller sitzt genau auf dem Aluminium.

    sondern auch zu verstehen was genau gemeint ist

    Jetzt wo du das so genau erläuterst schließt sich der Kreis langsam, also das macht alles sehr sehr viel Sinn. Wenn du wirklich 1 Jahr lang an deiner gedoktert hast, gibts wohl kaum einen besseren Ansprechpartner.

    Seit ich heuer die Öldrossel dann im 690ccm Motor entfernt habe bin ich mittlerweile, keine Ahnung, bereits schon wieder ca. 5000km gefahren und hatte dabei nie mehr irgendein Problem mit der Kupplung oder sonst irgendetwas.

    Über die Sinnhaftigkeit dahinter lässt sich diskutieren, aber wenn es jetzt funktioniert kann man sich nicht beschweren.


    bist du dir sicher das du z.B. die Tellerscheibe/den Vorspannring richtig herum in die Kupplung eingelegt hast?

    Habe mir vor dem Einbau noch vorsorglich dieses Video hier angesehen:

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    Die Tellerfeder ist jedenfalls richtig herum eingebaut, so wie es in dem Video bei Minute 17:20 erläutert wurde. Widerspricht sich meiner Meinung nach aber mit dem Text, den du eingekreist hast. Außerdem sehe ich in dem Video keinen 2. Teller/Ring wie er auf deinem Foto und in meiner Kupplung zu finden ist.


    Hast du eventuell einen Link zu diesem pdf? Eine Einbauanleitung direkt von KTM ist dann doch etwas anderes als YouTube Videos oder Anleitungen von teilweise echt unseriösen Pfuschern:grins: (Nicht auf PirateRacing bezogen)

    So verhält sich das bei mir auch, allerdings gefühlt schon seit ich sie mit damals 20.000km gekauft hatte

    Und du belässt es einfach dabei? Weiß nicht wie es dir dabei geht, aber wenn man eine normal funktionierende Kupplung gewohnt ist, macht das Fahren in dem aktuellen Zustand absolut keine Laune mehr.




    Wenn du das Moped startest, den Kupplungshebel bis zum Lenker ziehst und den ersten Gang einlegst, neigt dein Moped dann dazu nach vorne rollen zu wollen oder bleibt es stehen?

    Ist der Hebel mit diesem Rädchen ganz nach vorne gestellt und er liegt am Griff an, dann nicht. Dann trennt sie schön, die Gänge gehen rein, das Moped bleibt stehen und sie lässt sich auch nach hinten schieben.

    Gebe ich meine Finger zwischen den Hebel und den Griff, also ziehe ich den Hebel wie gewohnt, hat sie einen leichten Drang nach vorne, lässt sich nur sehr schwer nach hinten schieben und die Gänge gehen nur mit Gewalt rein. Bis sie dann wirklich ins Rollen kommt, muss ich den Hebel aber nochmal paar cm weiter kommen lassen, was dann schätzungsweise bei der Hälfte/dem Ende vom zweiten Drittel entspricht.


    Drehe ich das Rädchen wieder rein (egal wie weit), also so, dass der Hebel näher am Griff steht, trennt sie nicht mehr. Auch wenn ich den Hebel wieder bis zum Griff ziehe. Das sollte normalerweise auch nicht sein, eigentlich verstellt man damit ja nur wie früh/spät die Kupplung kommen soll.


    Das Problem tritt unabhängig von anderen Faktoren wie der der Öltemperatur auf, auch nach ewig langem Pumpen und einer Testfahrt ändert sich nichts. Eine Art benötigtes einschleifen der Kupplung kann ich damit eigentlich auch ausschließen.



    Wenn ich mir dein Problem so ansehe muss ich echt schmunzeln und stelle mir die Frage, wie sowas überhaupt sein kann und wieso das bisher nur bei dir auftrat. Kam das bei einfach aus dem nichts, also hat die Kupplung überhaupt jemals richtig funktioniert?

    Nein nein, also ich verstehe schon was du meinst. Deine Rechnung sowie deine Argumentation ergeben absolut Sinn, jedoch verstehe ich nicht ganz was du mit dem "aktiven Weg" meinst.


    So wie ich das interpretiere, ist mein aktiver Weg nicht 2-3cm sondern 15cm lang, wenn man von den Hausnummer 8cm ausgeht. Lasse ich die Kupplung 3cm vom Griff los, sodass meine Finger dazwischen sind, greift sie zwar nur ganz leicht, das reicht jedoch aus um das Einlegen von Gängen extrem zu erschweren. Lasse ich den Hebel weiter los, kommt nach ein paar cm auch ein "normaler" Druckpunkt, der fühlt sich im Vergleich zu vorher aber auch in die Länge gezogen an.


    Mit reinen Worten fängt man wahrscheinlich wenig an, da hast du schon Recht. Am Freitag folgen Updates und Aufnahmen des Problems, ein geschulteres Auge erkennt da sicherlich mehr als ich.



    PS: Danke, dass sich überhaupt die Zeit genommen wird mir beizustehen.

    Am einfachsten nimmst du eine plane Oberfläche, ich hab ein kleine Fensterscheibe in der Werkstatt rumliegen vom Glaser für 2,- bekommen, auf diese legst du die Stahlscheiben.

    Sie müssen absolut plan aufliegen, wenn du dir nicht sicher bist einfach mal wenden, und dann noch mit einer Fühlerblattlehre (ich nehme eine 0,10mm) probieren ob du die durchschieben kannst.

    Ich gehe jetzt mal davon aus das einige Mess- & Prüfspezialisten jetzt gleich wieder was zu beanstanden haben, aber ich hab nun mal diese Dinge zum prüfen und für meine Zwecke hat es immer gut funktioniert.

    Wenn die Scheibe extrem Verzogen ist merkst du das auch wenn du Sie auf eine glatte Küchenarbeitsplatte legst.

    Danke dir, werde ich so probieren.



    Eines muss ich jetzt nämlich schon mal ganz klar sagen: es ist für mein Empfinden durch die Bank sehr nervig wenn jemand Hilfe sucht, aber nicht imstande ist Fotos oder Videos von seinem Problem hochzuladen damit man klar sieht womit man es hier zu tun hat.

    Aussagen wie: "Es funktioniert einfach nicht, was soll ich jetzt tun?, helfen nicht sonderlich viel bei der Problembehebung

    Verstehe schon was du meinst, jedoch wüsste ich beispielsweise nicht, wie ich meine entlüftete Hydraulik mit Fotos "belegen" könnte. Luft im System war für mich bisher die einzig logische (und einfachste) Erklärung dafür, dass sie mit ganz nach vorne gestelltem Hebel und angezogen bis zum Griff auch normal trennt, sobald meine Finger zwischen Hebel und Griff sind, dies jedoch nicht mehr tut.



    Da für Donnerstag schlechtes Wetter angesagt ist und ich keine Garage zur Verfügung habe, werde ich den Deckel am Freitag erneut öffnen und dann detaillierte Aufnahmen von der sich öffnenden Kupplung und den geprüften Scheiben sowie Druckstange posten.



    Edit: Ich weiß, neue Dichtungen sind normalerweise Pflicht - jedoch auch, wenn diese nur so kurz verbaut wurden wie die meines Kupplungsdeckels jetzt?

    Hab mich die letzten Tage wieder damit beschäftigt und alles nochmal überprüft. Die Hydraulik lässt sich ausschließen, die Kupplung öffnet auch korrekt.



    Inwiefern sollen die Stahlscheiben verzogen sein? Das Kit war OVP und direkt von KTM Wien, ohne Zwischenhändler oder dergleichen. Falls doch was sein kann, wie oder was genau messe ich da nach?


    Ein „einschleifen“ wie bei Bremsen gibt es da auch nicht oder? Also dass sich das ganze erstmal anpassen muss…


    Die Verzweiflung is mittlerweile allgegenwärtig.

    Denke ich mir auch, ich hab am Geber/Nehmer nix gemacht. Ja, bevor mir die Kupplung eingegangen ist hat alles gepasst. Erst nachdem ich sie mit dem Schleifen ruiniert und dann ausgetauscht hab, ist dieses Problem aufgetreten. Dass dadurch die Beläge komplett zum wegschmeißen sind, macht schon Sinn für mich - oder kann da noch etwas kaputt gegangen sein? Also rein durchs schleifen lassen, ich hab sie ja sonst nie wirklich misshandelt und immer das Öl warmgefahren.

    Inwiefern der Durchmesser? Wie genau ist das gemeint?


    Wie gesagt, ich hatte nur die Druckstange sowie den Druckpilz kurz entfernt, wobei der Pilz auf das runde Ende der Stange gesteckt wurde. Heute habe ich dann mit Spritze + Schlauch die alte Flüssigkeit von unten nach oben erneuert und entlüftet.

    Habe mir direkt von KTM ein ganzes Kupplungskitt + Hydraulikflüssigkeit geholt. Sprich Lamellen, Federn und Zwischenscheiben wurden getauscht und vorher in Öl eingelegt.


    Die Druckplatte passt nur in einer Position, also da hab ich schon darauf geachtet. Btw fahre ich sogar 10W-50, daran liegt es aber nicht.


    Mein Problem unterscheidet sich nur darin, dass ich beim Schieben/Gang einlegen eben einen Widerstand habe, der nicht weg geht. Egal wie weit man die Kupplung zieht. Und ja, das Öl war warm, und die richtigen Flüssigkeiten wurden verbaut.


    Kann mich hc-hardy bezüglich der dicke des Korbes nur anschließen, hydralische Kupplung stellen sich selbst ein.


    Mittlerweile macht sich auch bei mir Verzweiflung breit, wobei ich normalerweise echt keine 2 linken Hände habe.



    EDIT: Die KTM Werkstatt ist für mich keine Option, alleine deswegen, weil der nächste Termin Ende Oktober wäre. Und eine normale Werkstatt kann genauso viel machen wie ich auch, Rätselraten und Probieren.

    Servus Gemeinde!


    Nach langer Zeit Ruhe, meldet sich meine 2014er KTM mit den ersten Problemen:nein:


    Nach einer längeren Ausfahrt und abschließendem Burnout, bei dem die Kupplung wohl leicht schliff, (die Reifen waren eh schon am Ende, da kann man das mal machen) hat es mir scheinbar meine Kupplung ruiniert. Immerhin griff sie so wenig, dass ich in der 6. mit 40km/h nachhause fahren musste.


    Schrauberfahrung hab ich nur aus dem 2-Takt Bereich, wobei ich mir dachte Nasskupplung = Nasskupplung, was soll schon groß anders sein. So war es dann auch in etwa, zack war die neue Kupplung verbaut und schon greift sie auch wieder.

    Bei einer Probefahrt fiel mir jedoch auf, dass sich der Druckpunkt verändert hat. Eigentlich handelt es sich ja um eine hydraulische Kupplung, weswegen das der erste unlogische Punkt für mich ist. Wieso ändert sich der Druckpunkt wenn an der Hydraulik nichts angefasst wurde?


    Zusätzlich ist der neue Schleif-/Druckpunkt der Kupplung sehr sehr spät, also sie trennt nur richtig wenn der Hebel komplett Griff ansteht. Und das, obwohl ich an der Armatur dieses Sternrädchen komplett rausgedreht habe. Man merkt, der Punkt verschiebt sich, aber leider nicht weit genug bzw sie trennt früher aber bis sie ganz ausgekuppelt ist, muss ich den Hebel wieder bis zum Griff ziehen. Und selbst dann hab ich das Gefühl sie trennt nicht zu 100%. Gibt es keine anderen Möglichkeiten da was einzustellen, oder habe ich die Kupplung einfach unsachgemäß eingebaut?


    Ich hab von dieser Hydraulik leider null Ahnung, eventuell kennt sich damit ja jemand aus und kann mir behilflich sein!:wheelie:



    PS: Kupplungsnehmer/geber oder sonstiges wird es nicht sein, immerhin ging vorher auch alles.


    Edit: Warm gefahren wurde sie, also das Öl war schon auf Betriebstempetatur. Komplett verloren bin ich also nicht.