Beiträge von Wisper

    Erstmal klasse das noch jemand anders außer KTM was mit Leistung als 1 Zylinder baut. :Daumen hoch: Optisch durchaus gelungen, auch wenn Gussfelgen udn ich ein schwieriges Verhältnis haben. Aber wenn man mal nur neben einer FS450 oder 450 SMR gestanden hat oder gar drauf gesessen hat ist man sowieso für die Welt verdorben. Klar bekommt man so nicht legal auf de Straße... will man uns zumindest erzählen.


    Leistung der Ducati oben raus scheint zu passen mit ordentlich höherem Drehzahllimit (?). Aber unten raus fehlt es an Drehmoment verglichen selbst mit der Euro 5 KTM 690.

    Puh, das stell ich mir irgendwie wenig Vorteilhaft bis anstrengend vor. Gewicht wohl etwas über der KTM / Husvarna / Gasgas - aber da würde ich mich nicht unbedingt auf die offiziellen Angaben aller Beteiligten verlassen. Vermutung: Ohne das man sich am Ritzel an den Zähnen verzählt geht es wohl nicht mehr annähernd wie früher.... :wheelie:


    Muss ich mal fahren und erfühlen. Wüsste aber so aktuell nicht nicht warum ich mich dafür von meiner Euro 4 aus Österreich trennen sollte.


    PS: Die Bezeichnung 698 bei 659ccm Hubraum ist ziemlich gaga. :crazy:

    Ausgleichsbehälter stand etwas unter Min. Da schaue ich regelmäßig hin. Im Kühler hat Kühlflüssigkeit gefehlt. Nachgefüllt und die Öltemperatur ist nun rund 10°C niedriger und Lüfter bleibt aus, keine Temperaturwarnleuchte mehr. Kann man nur dringend dazu raten auch regelmäßiger den Deckel am Kühler abzumachen und nachzuschauen und sich nicht auf den Ausgleichsbehälter verlassen. War erst vor 1500km zum Service. Deckel habe ich trotzdem vorsichtshalber gegen einen neuen getauscht. Bei mir hat beim entlüften nichts aus dem Kühler gespritzt. Mögliche Ursachen für den Kühlmittelschwund ?

    Hallo,


    welche Öltemperaturen habt ihr an eurer 690 Supermoto (ab Euro 4 ) ?


    Habe mal dieses Schätzeisen am Einfüllstutzen montiert und lande bei aktuell 25-30°C Außentemperatur bei 85°C, eher 90°C am Zeigerthermometer.

    Ölthermometer Husqvarna 701
    Passt auf: 701 Supermoto/ Enduro ab 2016. Den Öltemperaturdirektanzeiger einfach gegen die Originaleinfüllschraube austauschen. Der Anzeiger…
    www.bergos.de


    Ich frage deshalb, weil bei mir zunehmend die Warnleuchte für (Wasser-)Temperatur kommt und der Lüfter im Dauerlauf ist auch außerhalb der Stadt. Das war die letzten 2 Jahre bei höheren Außentemperaturen nicht der Fall und nur wenn ich mal wirklich lange irgendwo stop&go gefahren bin/musste.

    An meiner Supermoto schleift zuerst die Fußraste und nicht der Schalthebel oder Seitenständer. Hinten ist dann kein "Angststreifen" mehr, vorne bleibt aber ein ganz schmaler Rand. (Conti SM Evo und Euro 4 Maschine). Etwas mehr ginge noch. Allerdings gibt es genug Kurven in denen rutscht man schon deutlich früher weil der Asphalt über die Jahre durch den Straßenverkehr "rundgelutscht" ist. Typisch dafür sind besonders Autobahn-Auf und Abfahrten, Kreuzungsbereiche oder enge Serpentinen. Farbahnquerneigung, Bodenwellen, Spurrillen etc. kommen betreffs Limit dazu. Will sagen, da muss man schon ein wenig genauer schauen wo man die Wutz macht. Unter welchem Winkel die Fußraste weggeschliffen ist habe ich noch nicht gemessen.

    Auf der Karkasse war ich beim SM Evo am Hinterrad bei 3800km. Fahrverhalten nimmt auch schon deutlich spürbar vorher ab.Allzu viel Luft ist da also nachdem die 1,6mm (bei 2500km) erreicht sind nicht mehr. Der Sprung zwischen Verschleißanzeiger ist gerade noch so zu sehen und die Karkasse kommt durch geht wie von anderen geschrieben eher abrupt weil es dann teilweise den Gummi im ganzen flächig wegzieht.

    Zum Vergleich. Mit dem Conti SM Evo erreiche ich hinten nach ca. 2500km die Verschleißgrenze, vorne nach ca. 3500 km (eher etwas weniger). Nagelt mich aber nicht auf 100km +/- fest. Wenn man es drauf anlegt gehen auch noch mal rund 500-700km mehr, aber dann sollte man sich nicht kontrollieren lassen weil die 1,6mm eben unterschritten sind. (EDIT: Auf der Supermoto)

    Die Saison hat auch erst begonnen, wenn es noch Probleme gibt werden die sich erst nach und nach zeigen.


    Mein KNZ wurde gegen den neuen kurz vor dem Rückruf getauscht (geht eindeutig aus den Teilnummern hervor).

    Mein Händler hat nun bei der Inspektion aber darauf bestanden den nochmal zu tauschen weil der Rückruf so im System steht, da käme er nicht dran vorbei - obwohl nichts dran war. Die müssen es ja wissen was sie da machen ... Ich finde es reichlich unnötig.:denk: An den Teilenummern hat sich nichts geändert. Das ist nebenbei bemerkt nun der Dritte. Da ich noch Garantie habe liegt der Oberon noch auf der Werkbank. Sobald die durch ist wird der Oberon eingebaut.

    Bei den Kupplungsnehmerzylindern sind keine 8 Wochen zwischen Information des KBA und Start des Rückrufs vergangen. Das ging also relativ schnell. Allerdings mit dem Hintergrund das KTM zuvor durch die Händlerinterne Anweisung die KNZ zu tauschen, im Defektfall und bei Neuen Motorrädern bevor sie den Kunden übergeben werden, nicht aber generell einen Austausch gestartet hat, mutmaßlich aus Kostengründen, auch zusätzlich eine Steilvorlage für das KBA geliefert hat. Da die Kosten bei den Wellen wesentlich höher sind und soweit ich weis noch nicht so einen internen Austausch gibt wird sich KTM sicher in dieser Sache deutlicher wehren - denn was Kundenservice ist hat man da halt nicht verstanden.

    Gestern ist bei mir ein Schreiben von KTM (Datum 09.11.2021) betreffend des Rückruf eingegangen.


    "Abweichungen im Montageprozess bei Kupplungsnehmerzylindern..."

    "Eine Beeinträchtigung der Kupplungsfunktion kann zum Verlust der Fahrzeugkontrolle und somit zum Sturz führen."

    "Vereinbaren Sie daher bitte umgehend einen Termin."

    "Auch bei bereits repariertem KNZ oder Nehmerzylinder aus dem Zubehörmarkt, lassen Sie diesen bitte kontrollieren."

    "Kostenfreie Kontrolle bzw. Austausch des KNZ..."


    Stell sich die Frage warum diese Abweichungen im Montageprozess auch zu einer Änderung der Konstruktion geführt haben. :winke::zwinker:

    Habe nun auch die verstärkte Feder von Pirate Racing und schon ein paar Runden gefahren. Zwischen 5 und 6 bisher kein Problem mehr gehabt. Ansonsten auch deutlich weniger Probleme (2020 / Original Schaltstern). Fahre immer mit den dicken Stiefeln (SIDI), hätte gerne noch etwas strammer sein können. Gefühlt immer noch etwas zu leichtgängig.

    Das Ganze ist ja schnell repariert, Teile und Bremsflüssigkeit habe ich immer dabei. Aber ich habe weder Lust auf Liegenbleiben, noch auch einen unnötigen Unfall oder Sturz, wenn sowas z.B. beim Wenden passiert, noch will ich mitten in der Pampa schrauben, am besten noch bei Regen. Meiner ist jetzt 14.500km alt, und es kuppelt prinzipiell gut. Profilaktisch will ich eigentlich nicht wechseln.


    (...)


    Mag es einen Einfluss des Motoröls geben? Ich nutze bewusst, weil freigegeben, nur Motorrex Öle. Könnten Additive anderer Öle für die O-Ringe suboptimal sein? Haben die, deren Kupplungsnehmerzylinder (KNZ) versagten, andere Öle genutzt?

    Erster Defekt mit Motorex, also dem Öl das der Händler nach der 1000er Inspektion eingefüllt hat, Zweiter Defekt mit Motul 300V (bei rund 5000km selbst gewechselt). Spielt also soweit ich das von meiner Seite behaupten kann keine Rolle.


    "Profilaktisch" nicht zuwechseln halte ich für einen Fehler - "disaster waiting to happen" würde der Amerikaner sagen.

    Vom Schaltkart kenne ich die Erfahrung was es bedeutet wenn bei 150 der Motor fest geht und erstmal die Achse blockiert. Wie die Motorschäden im Detail abliefen die man beim Piraten sehen konnte weiß ich aber nicht, da scheint erstmal nichts schlimmeres außer liegen bleiben passiert zu sein.


    Ich werde übrigens nicht mit Ersatz KNZ und Bremsflüssigkeit und Werkzeug usw. durch die Gegen fahren, auch wenn das "schnell" selbst gemacht ist. Da habe ich andere Vorstellungen.Auch ein Regenschauer muss drin sein. Hallo!? :winke:

    Magura (KTM-Lösung) ist ja ebenfalls ein Zulieferer !

    Den 21er KNZ kannst von mir haben sobald mein Oberon da ist :-)

    Der Oberon hat(te) aktuell eine längere Lieferzeit (je nach Farbe). Habe nun auch "nochmal" den aktuellen der 2021 KTM bekommen. Aber sobald der Oberon da ist baue ich den KTM/Magura aus und den Oberon ein. Ich habe auch keine Lust auf: "Mal schauen ob es diesmal hält".

    P.S.: So wirklich ein Problem sehe ich nicht. Die Bremsen gehen weiterhin und wenn ich früher an festgehende Zweitakter denke, die beim Sleiden in Kurven fest gingen, habe ich das auch gerettet. Ist nicht schön, darf man nicht nachdenken, muss man wissen, was man macht. Da hilft nur üben, üben, üben, die Reaktion muss aus dem Rückenmark kommen.

    Als mein erster KNZ hopps ging bin ich als ich an die Ampel (kein Zebrastreifen) rangerollt bin fast einem Auto drauf gefahren weil die Kupplung auf den letzten Metern nicht getrennt hat. Vorher war ich nur mit quickshifter unterwegs. Da musste ich die Fuhre fix mit der Bremse abwürgen. Sicher nichts Lebensgefährliches in meiner Situation, aber da kann ich gerne auf den möglichen Ärger oder auch nur ein kleineres *Aua* verzichten.


    Bei der Bremsflüssigkeit im Öl geht es primär um das Pleuellager. Vermutlich werden auch andere Lagerstellen geschädigt, aber das Pleuellager scheint wohl auch wegen der Materialzusammensetzung als erstes aufzugeben. Durch den Eintrag ins Öl kommt es, wenn auch nicht immer direkt zu einem kapitalen Motorschaden, nach meiner Meinung zu einer Lebensdauerminderung und damit auch Wertminderung wenn man nicht sofort das Öl wechselt usw.


    Als der KNZ beim zweiten mal kaputt ging hat sich auch überhaupt nichts vorher angekündigt. Keine langsame Änderung des Druckpunkts etc.

    Aus dem Piratenvideo - dort sind die neuen Teilenummern.


    Anhand meiner letzten "Garantierechnung" kann ich anhand der Teilenummern sehen das zuletzt der alte verbaut wurde.:Daumen runter::Daumen runter::Daumen runter:


    Normalerweise würde ich das jetzt wieder über die Garantie abwickeln, aber wenn ich schon lese das sich die Händler bitte schnell eindecken sollen... habe nun den Oberon und neues Öl bestellt. Schluss mit der Kindergartenscheisse.


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    Ich könnte brechen :motzki:


    Bei mir ist nun zum zweiten mal der Kupplungsnehmerzylinder hinüber (zumindest meine Vermutung). Letztes mal bei 5500km, dieses mal bei 8900km (2020er Modell). Tags vorher alles Problemlos, nächster Tag nicht mehr aus der eigenen Garage gekommen, da die Kupplung nicht mehr trennt und kein oder nur ganz schwacher Druckpunkt. Nachbar hat schön gelacht als ich einen Satz nach vorne gemacht habe und sie abgewürgt habe beim Gang einlegen (ohne das ich den Hebel nachgelassen habe). Werde also wieder den Mobilitätsservice bemühen um sie zur Werkstatt schleppen zu lassen. :Daumen runter:


    Das Pikante an der ganzen Sache ist, als ich sie das letzte mal aus der Werkstatt holte hieß es man habe den KNZ des 2021 Modell verbaut (Anfang dieses Jahr). Siehe meinen Beitrag hier ein paar Seiten weiter vorne. Ich würde behaupten das haben sie nicht, sondern sie haben den alten Typ oder einen Reparatur-Satz verwendet. Sonst würde das bedeuten der 2021 hält auch nicht. Was ich mal nicht hoffen will. Gibt es eine Möglichkeit von Außen den 2020 vom 2021 zu unterscheiden?


    PS: Hätte ich nur doch den Oberon eingebaut. Ist vieleicht jetzt sogar noch eine Überlegung wert ?:denk:

    Es geht nicht darum, dass es technisch keine Lösung gibt, sondern die Garantiekosten möglichst niedrig zu halten. Flüssigkeiten sind glaub eh generell nicht gedeckt. Persönlich fände ich es nur fair, wenn die Kunden über diesen Seriefehler informiert werden würden.

    Die Situation ist doch folgende: Der nächste reguläre Ölwechsel kommt so oder so jährlich, bis die Böcke dann die Grätsche machen sind sie fast alle aus der Garantie raus. Nur bei den wenigsten kommt es bereits nach kurzer Zeit zu einem kapitalen Motorschaden - Da hat sicher kein Techniker sondern ein Betriebswirt entschieden das so zu machen.

    Wie ist denn ein „zu hoher Abgasausstoß“ festzustellen?

    Auf den ersten Blick nur wenn der Kat fehlt würde ich behaupten. Bei mir kam immer die Frage nach Nümmerchen und ich wurde aufgefordert die Stellen zu zeigen wo sie angebracht sind. Mir ist allerdings bis heute nicht bekannt wo irgendwas stehen könnte (am Serienkat). Daher steckt im Anschluss zu der Frage dann immer ein Beamter zwischen Rad und Sitzbank und sucht und flucht wg. des Drecks. Ich denke mir immer nur, mach halt hin...


    @ DMT Racing

    Als ich letztes Jahr aus dem Verkehr gezogen wurde und das Kennzeichen abmontieren musste habe ich das Werkzeug der Polizei genutzt / nutzen müssen. Nett wie die mitdenken, oder? Ich würde daher nicht ganz so naiv an die Sache rangehen. Wie das bei mir finanziell ausgegangen ist kannst du ein paar Seiten weiter vorne nachlesen. Im nachhinein vermute ich, gerät man auch noch an den passenden Sachverständigen bei TÜV/Dekra kostet es auch noch mehr für das Gutachten als ich gezahlt habe, so das es dann in Richtung 300-400 Euro gehen könnte. Ich habe nach wie vor meine Zweifel ob das mit dem 3-Loch Deckel (nicht PP-Deckel!) alles verhältnismäßig war, aber dafür wollte ich den Rechtschutz nicht bemühen. Im Schreiben der Bussgeldstelle wurde seinerzeit als Beleg/Beweis zum erlöschen der Betriebserlaubnis auf "Ihre Angaben" verwiesen. Aus dieser Erfahrung heraus kann ich auch nur empfehlen genauer darauf zu achten was man von der Polizei zur Unterschrift unter die Nase gehalten bekommt (Sinngemäß Erklärung des Erlöschens der Betriebserlaubnis). Da belastet man sich vermutlich nur selbst bzw. zusätzlich, so das man erst recht nicht aus der Nummer rauskommt. Es wird nach meinem Eindruck jedenfalls bewusst eine mehr oder minder Grauzone genutzt um die Konsequenzen für uns zu erhöhen. Wenn sie also mit irgendwelchen Zetteln kommen würde ich jedenfalls zunächst um Aufklärung bitten. Das als Tipp an dieser Stelle.


    PS: Das eigentlich peinliche / ärgerliche ist, das KTM nicht Geräusch und Leistung ab Werk unter einen Hut bekommt.

    Deswegen sag ich ja, wenns soweit kommt, erkennt er es oder ich bleib stehen. Passiert leider aber mit allen Deckeln ausser Original. Wie gesagt, die Lautstärke war das Augenmerk um den Anfangsverdacht klein zu halten.

    Danke für den Tip mit dem mitführen.. :Daumen hoch:

    Schloss ist quasi schon nachgerüstet, bin ich grad dran. Das mit der Schlaufe gefiel mir von Anfang an nicht richtig.

    Der Anfangsverdacht ist bei uns: Du fährst eine SuperMoto. Irgendwelche Hornochsen eskalieren vollkommen, der Rest darf es nun ausbaden. Ich wurde dieses Jahr wie etwas weiter oben geschrieben schon mehrfach rausgewunken obwohl alles legal ist und durfte dann das volle Kontrollprogramm und obwohl es kein Problem gab, auch noch tiefenpsychologische Gespräche mitmachen bevor ich weiterfahren durfte.


    Bei der Blechkiste sieht selbst der ungeschulteste das etwas verändert wurde und dann stellst du auch noch das Photo für die nächste Polizeiinterne Schulung hier ein. Applaus! :applaus: :applaus: :applaus:


    Auch wieder so ein schönes Fundstück zum Thema was bei uns im Taunus mittlerweile los ist: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/47764/4970855

    "Von April bis Juni 2021 wurden im Polizeipräsidium Westhessen an 64 Kontrolltagen..."