Beiträge von sabazero

    Servus,


    ich wollte euch mal zu einem Thema befragen, bei dem ich einfach auf keinen grünen Zweig komme. Und zwar gehts um die Schmierung der Druckstifte bzw. der Staubschutz- bzw. Gummimanschette von Brems- und Kupplungspumpe bei der 990 SD. Habe vor einiger Zeit auf die schwarzen Hebel der 1290er SD umgebaut und im Zuge dessen auch das Schmiermittel hinter den Manschetten erneuert - also das "Fettreservoir" das einerseits die Kontaktfläche zwischen Druckstift und Kolben schmiert und für die Abdichtung gegen Schmutz und Wasser zwischen Manschette und Druckstift sorgt. Ich bin mir aber bis heute nicht sicher, welche Art von Fett hier original verwendet wurde.


    Bei der Bremspumpe habe ich mal auf Verdacht keine mineralischen Fette verwendet, um sozusagen "betriebsfremde Stoffe" vom Pumpenkolben fern zu halten. Da ich noch eine Tube von Brembo "Grease" (ja, tolle Bezeichnung) herumliegen hatte und ich dachte, dass es sich hierbei um die Montagepaste für Pumpen Rep-Kits handelt, habe ich mal das Zeugs genommen. Nach längerer Recherche hat sich aber ergeben, dass dieses Zeugs wohl eher für die Schmierung der Bremssattelführungsstifte gedacht ist.


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    Also morgen wieder raus mit dem Schmodder - alles mit Isopropanol reinigen und nochmal von vorn. Aber womit? Doch mineralisches Fett? Silikonfett? ATE-Paste? Ich weiß nicht weiter....:kapituliere:


    Bei der Kupplungspumpe ist es ja wieder ein ganz anderes Thema. Hier ist ja das System auf mineralisches Öl abgestimmt - deshalb hab ich auch mineralisches Schmierfett für Druckstift und Manschette verwendet. Ob die Gummimanschette jedoch für dauerhaften Kontakt mit mineralischem Fett ausgelegt ist, weiß ich aber auch wieder nicht. Doch besser Silikonfett?


    Ich finde diesbezüglich auch keinerlei Infos in der Reparaturanleitung. Beim Honda Roller meiner Partnerin wird in der Rep-Anleitung in jeder Explosionsdarstellung angegeben, an welcher Stelle mit welchem Schmierstoff zu arbeiten ist. Bei KTM gibts sowas irgendwie nicht. Im Bereich der Gummimanschette der Bremspumpe gibt Honda übrigens Silikonfett vor.



    Bin mal auf eure Meinung gespannt. Und ich weiß... der eine oder andere wird diesen Thread sicherlich als lächerlich abtun - aber Schmierstoffe und Materialverträglichkeit wird meines Erachtens manchmal etwas Stiefmütterlich behandelt. Und mich macht so eine Unklarheit einfach rasend...

    Ja, pefekt. Da kann ich dann Vorschlag #1 und Vorschlag #3 kombinieren. Nachdem mein Mopped direkr am Kühler nämlich keine Ablass- sondern nur eine Entlüftungsschraube am höchsten Punkt besitzt, könnte ich das Mopped ja, wie von dir beschrieben, umdrehen und dann dort alles auslaufen lassen. :sensationell:


    Nein, im ernst. Ich glaube ja schon, dass man die alte Suppe an der WaPu, wie im Handbuch beschrieben, ablassen kann. Wurde ja auch hier schon öfter beschrieben. Mir gings nur um den technischen Hintergrund, warum das trotz geschlossenem Thermostat funktioniert.

    Servus Leute,


    will bei meiner SDR jetzt auch mal die Kühlflüssigkeit wechseln. Habe bei der Vorgehensweise beim Ablassen an der unteren WaPu Schraube aber ein kleines Verständnisproblem. Bade hatte hier mal so ein schönes Bild vom Kühlkreislauf (einmal Thermostat offen und einmal geschlossen) gepostet. Jetzt frage ich mich, wie die Flüssigkeit vom Kühler bis zur Ablassschraube an der WaPu gelangen kann, wenn doch vermutlich das Thermostat geschlossen ist? Bekommt man so die alte Plörre im Kühler überhaupt raus? Im Handbuch steht ja immerhin nichts von Motor warm fahren und flossen verbrennen.


    Kann hier jemand etwas Licht ins Dunkel bringen? :denk:


    Danke.

    Servus,

    muss aus gegebenem Anlass diesen Thread mal wieder aus der Versenkung holen. Bei meiner 990er SDR sifft es seit kurzem auch unter dem Zugstufeneinstellrad raus. Auf der rechten Seite stehen schon ein paar Tropfen, links schwitzt es nur etwas.


    Gabelöl unter der Zugstufenschraube kommt dann raus, wenn entweder der O-Ring am Zugstufenventil unten undicht ist, oder beim Gabelölwechsel etwas geschlampt wurde. Wenn man da beim Öl füllen nicht genau aufpasst, und etwas öl ins Zugstufen-Verstellrohr bringt, dann drückt es dieses später dann oben raus. Letzteres war bei mir mal der Fall. Wenn aber an deiner Gabel in letzter Zeit nichts gemacht wurde, dann würde ich die Ventile komplett tauschen. Kosten nicht viel, und sind so gut wie immer völlig verfault.... :kacke:

    Hört sich für mich genau nach dem O-Ring am Zugstufenventil an. Hab eben mal im KTM Spare Parts Finder nachgeguckt, konnte aber keine Teilenummer für die Ventile finden. Ist zumindest in der Explosionszeichnung nicht ersichtlich.


    Kann mir hier jemand weiterhelfen?


    Besten Dank.

    Meinst du den Highsider KZ-Halter vom Louis? Würde mich auf jeden Fall interessieren, welchen genau du genommen hast. Vielleicht kannst du noch ein paar detaillierte Infos zu deinem Projekt hier teilen? Ggf. wäre ich auch an einem Adapter interessiert.


    Bin nämlich auch gerade noch auf der Suche nach einer sauberen Lösung für mein Heck - bei mir jedoch mit Original Endtöpfen.

    Von der Funktion her arbeitet die Kupplung tadellos. Gänge lassen sich einwandfrei schalten und auch Neutral lässt sich butterweich einlegen. Auch das Geräusch stört mich nicht wirklich. Wollte einfach nur sicher gehen, dass mir (vorerst) nichts gröber um die Ohren fliegen kann.


    Die von dir beschriebenen, typischen Probleme mit der LC8 Kupplung hab ich bereits in diversen Beiträgen gelesen. Hoffe die bleiben mir noch einige Zeit lang erspart. Mittlerweile hab ich auch die Auswirkungen einer losen Korbmutter in einem Beitrag nachlesen können. Bei manchen hat die Kupplung wohl zu rupfen begonnen - bei anderen ist ein immer schlimmer werdendes Rutschen aufgetreten.


    Dann werd ich vorerst mal die Füße still halten und die Kupplung erst im Zuge des 15tkm Service, wie vorgeschrieben, begutachten. Ich fahr eh lieber :wheelie:.


    Von wo genau in UU bist du denn v2lover? Oder gibst du das hier nicht preis? Ich komm vom Berg mit dem hohen Sendemast :grins:.

    Servus,


    erstmal sorry, dass ich den alten Thread hier wieder ausgrabe, aber nachdem der 990er :Kürbis: bei mir noch nicht lange in der Garage steht, tun sich bei mir (die wohl üblichen) Fragen auf. Mit 5-6 Jahren Zeitverschiebung, wie es scheint... :rolleyes:



    Das "rasseln" (sorry Bade - aber es hört sich wirklich fast wie bei einer Duc an :zwinker:) fällt mir in letzter Zeit auch immer wieder auf. Ist bei mir auch so, wie es einige hier schon beschrieben haben. Es tritt im Leerlauf bei nicht gezogener Kupplung auf. Bei leicht gezogenem Hebel wird es sogar etwas lauter und ist dann auch am Hebel spürbar. Wenn man den Hebel ganz durchzieht, verschwindet das Geräusch gänzlich.


    Hat hier jemand von den "alten Hasen" (Bade und Co.) eigentlich eine Ahnung, was der Grund für das Geräusch ist? Könnte man hier evtl. einfach das Spiel zwischen den beiden Teilen in der Kupplungsverstärkereinheit hören?


    Nachdem es hier im Forum zu dem Thema ja auch die eine oder andere Schauergeschichte gibt, wie etwa eine lockere Korbmutter (ich nehme an hier ist die M22 Mutter hinter der Druckplatte gemeint?), frage ich mich wie sich das bei denjenigen geäußert hat?


    Da mein Bike gerade mal 7000km runter hat und das Motoröl auch fast jungfräulich ist, hadere ich nun mit mir, ob es den "Aufwand" Wert ist, den kleinen Kupplungsdeckel mal abzunehmen :denk:. Was kann man an der Kupplung bei offenen Deckel denn sinnvoll kontrollieren, ohne noch alles weiter zu zerlegen? Den festen Sitz der Korbmutter kann man ja wohl nur prüfen, wenn man die Druckplatte auch abnimmt, oder?



    Danke euch.

    Aha. Also wenn ich dich richtig verstanden habe, dann wurden ab MJ 2010 schon alle Moppeds als SD-R (125 PS) mit Doppelsitzbank verkauft? Ich dachte immer vor 2012 war die offizielle Angabe 120 PS. Wo hat KTM dann plötzlich 5 PS gefunden? Einfach nur ein Marketing-Gag?


    EDIT: Hab grad noch deine Aussage mit der Zündkurve und Drehzahl gelesen - mein Fehler.



    Das heißt die "scharfe" SD-R mit 132 PS und anderer Hardware wurde wirklich nur 2008/2009 gebaut? Hmmm... wie kann es dann sein, dass solche Moppeds aus 2010 mit 132 PS und Mono-Sitzbank angeboten werden:


    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ktm-990-super-duke-r/2096587355-305-3914


    Auch Restbestände aus 2007/2008, die dann später verkauft wurden?



    Ich mein den Post hier übrigens total ernst - weils mich interessiert. Bitte nicht sarkastisch verstehen.

    Hab letztens selber mal auf der TuneECU Homepage die Mapping Datenbank aus Interesse durchstöbert. Verdächtigerweise hören fast alle Maps für die diversen Modelle bei Modelljahr 2012 auf. Vermutlich wurde die Wartung der Datenbank danach eingestellt (Vermutung)?


    Daher meine Frage: Wie wäre denn theoretisch die korrekte Bezeichnung für das OEM Mapping für das MJ 2013 (Standardauspuffanlage). Ich dachte immer zum MJ 2012 und 2013 gabs nur mehr die R-Version mit langer Sitzbank und 125 PS. Wie kann es dann sein, dass auf TuneECU ein Mapping für die "normale" Version (120 PS) von MJ 2011/2012 vorhanden ist, wenn es 2012 angeblich nur mehr die "R" gab?


    Ich blick nicht mehr ganz durch. Gibts hier irgendwo im Forum eine Übersicht, welche Varianten in welchem Modelljahr verfügbar waren? Der Übersicht auf Wikipedia trau ich irgendwie nicht.

    Auch wenn der Thread hier schon etwas älter ist, möchte ich an dieser Stelle mal wieder meine Begeisterung über einige User hier im Forum aussprechen!


    Hatte gestern meine Kabel hinterm Bugspoiler etwas anders verlegt, da der Vorbesitzer oder das Werk die Kabel bzw. Stecker derart dämlich angeordnet hat, dass man Angst haben musste, dass sich früher oder später die eine oder andere Steckverbindung verabschiedet (KTM und Kabelverlegung ist manchmal so ne Sache...). Dabei hat mir auch diese etwas dubiose schwarz/weiß Stecker/Buchsen Kombination der 3-poligen Stecker Kopfzerbrechen bereitet. Da ich die Stecker für die Neuverlegung kurz auseinander hatte, habe ich nach dem Zusammenstecken echt an meinem Verstand gezweifelt, ob das wirklich so war.


    Ehrlich gesagt, hatte ich nicht erwartet mit der Forensuche diesbezüglich etwas zu finden ABER ich habe mich getäuscht. Daher nochmal Lob an die zackigen User hier :sensationell: - der Beitrag lässt mich wieder ruhig schlafen. Und ich muss Bade absolut beipflichten: Wer überlegt sich denn sowas? Bin selbst technischer Entwickler aber sowas ist doch komplett unlogisch (Poka-Yoke und so...)

    Die Grundeinstellung für Fahrzeuge bei Rechtsverkehr (Auslieferungsland) ist rechtslastig!

    Möglicherweise habe ich mich etwas ungeschickt augedrückt. Wenn ich schreibe "eher in Richtung links", dann meine ich hier vom verfügbaren Einstellbereich. Der Reflektor zeigt am linken Anschlag trotzdem noch minimal nach Rechts - was ja Sinn macht.

    Und man sieht recht genau warum das Licht so schlecht ist. Bei der lichtstreuung kann ja nix richtig ausgeleuchtet werden.

    Du meinst Allgemein bei der SD? Also ich finde das Licht nicht so prickelnd...

    So, hab mal versucht an einer Wand in der Tiefgarage, zu ermitteln, wie sich die Seitenverstellung auswirkt.


    Die horizontalen Linien hatte ich mal für die Höheneinstellung des Scheinwerfers an der Wand angebracht. Die Linien sind übrigens in der Waage - der Boden ist es nicht, nur zur Info. Ich stehe jetzt aber viel Näher an der Wand (ca. 2m Abstand) im Vergleich zur Vorgabe bei der Höheneinstellung (5m) - deshalb ist der Lichtkegel deutlich über den Linien. Die Linien sollen hier auch nur als Referenz dienen.


    Tja, das Ergebnis ist weniger beeindruckend, als ich gedacht hätte. Man sieht zwar, dass der Lichtkegel, wie erwartet seitlich wandert - recht viel ist es aber nicht. Zudem ist der Lichtkegel des SD Scheinwerfers recht "matschig" bzw. sieht eher aus wie eine Wolke - eine Erhöhung des Kegels in Richtung rechts ist nur bei sehr genauem Hinsehen zu erkennen.


    Ich habe natürlich versucht den Lenker bei allen Einstellungen möglichst gerade zu halten, eine minimale Schiefstellung des Lenkers wirkt sich aber wesentlich mehr aus, als die ganze Einstellerei. Ich wage daher zu bezweifeln, ob das für die anderen Verkehrsteilnehmer überhaupt wahrnehmbar ist, zudem im Vergleich zum PKW ja auch noch die Faktoren Schräglage und Lenkeinschlag dazukommen.


    Hab jetzt mal die Einstellung eher in Richtung links gelassen, da mir in der Nacht die Fuhre in Linkskurven sowieso zu viel ins Gebüsch leuchtet. Die letzten beiden Bilder zeigen diese Einstellung - das letzte Bild mit Fernlicht. Das Fernlicht war es auch, was mich letztendlich dazu bewogen hat die Einstellung jetzt mal so zu lassen, da das "V" das vom Fernlicht erzeugt wird, so ziemlich in der Mitte ist.


    Falls sich dennoch ein SD-Treiber findet, der hier seine Originaleinstellung posten möchte, würde mich das freuen. Mich würde es trotzdem noch brennend interessieren, wie die Werkseinstellung war.



    Einstellung ganz in Richtung links (Einstellschraube komplett reingedreht):


    20220527_175726.jpg



    Einstellung ganz in Richtung rechts (Einstellschraube ganz rausgedreht):


    20220527_180138.jpg



    Meine aktuelle Einstellung (Einstellschraube bei 12mm):


    20220527_181507.jpg



    Meine aktuelle Einstellung mit Fernlicht:


    20220527_181837.jpg

    Hallo zusammen,


    ja ihr habt richtig gelesen, ich frage hier nach der korrekten Seiteneinstellung de Reflektors im Scheinwerfer der 990 Superduke (ab Modell 2007). Ich habe bis vor kurzem selbst nicht gewusst, dass es beim Mopped sowas überhaupt gibt.


    Kurz zur Vorgeschichte:


    Kurz nachdem ich letztes Jahr im Herbst meine SDR beim Händler angeholt hatte, war mir aufgefallen, dass sich der Scheinwerfer verdächtig in der Maske bewegt. Daraufhin die Maske mal vorgeklappt und nach den Befestigungsschrauben gesucht. Und siehe da - 3 von 4 Schrauben waren schon weg :staun: - vermutlich lose vibriert. Kein großes Ding, einfach die richtigen Schrauben besorgt und wieder ordnungsgemäß befestigt.


    Im Zuge der Aktion ist mir dann noch eine Kreuzschlitzschraube aufgefallen, die etwas "unmotiviert" mitten aus der Rückseite des Scheinwerfers ragt (siehe Bild unten). Um sicher zu gehen, dass da nicht auch noch was lose ist, hab ich mal ein wenig an dieser Schraube gedreht - ich "Spezialist" :rolleyes:. Schnell wurde mir klar, dass das wohl eine Einstellschraube zu sein scheint, jedoch wofür genau war mir erst nicht klar. Irgendwann habe ich dann bemerkt, dass sich mit dieser Schraube der Reflektor im Scheinwerfer seitlich verdrehen lässt. Auf den Bildern unten hab ich mal versucht die beiden Extremwerte des Einstellbereichs darzustellen. Die gelben Linien sollen verdeutlichen, wie sich die Abstände zwischen Reflektor und der Kunststoffkante im Scheinwerfer verändern, um die Verdrehung des Reflektors besser erkennen zu können.


    Wie man auf den Bildern erkennen kann, ist der Einstellbereich so beschränkt, das man den Reflektor annähernd gerade bzw. relativ weit in Richtung rechten Fahrbahnrand einstellen kann - was in unseren breiten mit Rechtsverkehr ja irgendwo Sinn macht.


    Da diese Einstellung wohl nur einmal ab Werk bzw. vom Scheinwerferlieferant vorgenommen wird, findet man natürlich weder im Handbuch noch sonst wo im Netz brauchbare Infos bezüglich der korrekten Seiteneinstellung (klar, normalerweise dreht ja nicht jeder Depp dran rum). Ich habe leider absolut keinen Plan wie der Reflektor ursprünglich eingestellt war :denk: - deshalb meine bitte an die SD Fahrer hier: Könnt ihr mal bitte bei euren Mopeds diesbezüglich nachgucken und die Info mit mir teilen?


    Am einfachsten lassen sich die Einstellungen wohl untereinander vergleichen, indem man den Abstand vom höchsten Punkt der Einstellschraube (Oberkante Schaubenkopf) bis zum Scheinwerfergehäuse misst. Ich hab das mal für die beiden unten dargestellten Extrempositionen gemessen:


    Schraube ganz reingedreht: 10,7mm

    Schraube ganz rausgedreht: 18,0mm


    Also irgendwo dazwischen sollte die werksseitige Einstellung liegen.



    Besten Dank im voraus.




    Einstellschraube:


    20220526_164818.jpg



    Maximale Einstellung in Richtung links (in Fahrtrichtung) - Schraube maximal reingedreht:


    20220526_165246.jpg



    Maximale Einstellung in Richtung rechts (in Fahrtrichtung) - Schraube maximal rausgedreht:


    20220526_165645.jpg

    Da hat sich sicher niemand die Mühe gemacht für ein altes Motorrad eine neue Anleitung zu schreiben.

    Das hatte ich auch nicht erwartet :zwinker: . War mir nur nicht sicher, ob es eventuell noch eine eigene Rep. Anleitung speziell für den Motor gegeben hat.


    Naja, für die paar Euros fürs PDF ist ja nicht viel verloren.


    Danke euch.

    Muss den Thread hier mal wieder ausgraben.


    Habe mir im Herbst eine gebrauchte SDR 2013 vom KTM Händler geholt und wollte mir gleich die offizielle Reparatur DVD von KTM mitnehmen. Der Händler hat gemeint, dass man die nicht mehr bestellen kann. Er hat direkt vor meinen Augen ins System reingeschaut, also denke ich nicht, dass er mich da zum Narren gehalten hat.


    Habe nun hier im Forum alle möglichen Threads zu dem Thema durchgestöbert - leider sind die meisten Links aufgrund des Alters wohl tot.


    Der vielversprechendste Hinweis ist wohl der hier von smc_stefan:

    print.ktm.com

    geht problemlos, ich traue mich jetzt nicht auf deine Frage zu antworten :crazy:

    Unter print.ktm.com finde ich tatsächlich noch eine Reparaturanleitung für die SDR, jedoch universell für Modelljahr 2003-2013. Die Reparatur DVDs die ich sonst von KTM kenne (z.B. für die SX-Modelle) waren immer recht spezifisch für eine gewisses Modelljahr. Die SDR von 2003 und 2013 sind doch wohl kaum identisch. Außerdem sieht diese Reparaturanleitung laut Vorschau so "motorlastig" aus - kaum andere Themen vorhanden. In den Reparatur DVDs wird doch normalerweise auch beschrieben, wie man Verkleidungsteile und Co. abbekommt, oder nicht?


    Lange Rede, kurzer Sinn - ich bin mir nicht sicher, ob diese Reparatur-Anleitung jene ist, die früher von den Händlern in Form der DVD vertrieben wurde.

    Kann mir hier jemand weiterhelfen?


    Danke euch.



    P.S. Hier noch ein Screenshot von der Rep-Anleitung auf print.ktm.com


    pasted-from-clipboard.png

    Wenn du gar kein Klacken vom Relais mehr hörst, dann wird es vermutlich wirklich ein Problem zwischen Anlassschalter und Relais sein. Ich glaube unter der Maske sollte auch eine KFZ-Stecksicherung für die Relaisansteuerung sein - bin mir aber nicht sicher. Ich hab irgendwo noch einen Stromöaufplan für die LC4 rumliegen. Wenn du nicht weiterkommst, dann gib Bescheid.


    Anlasser ist mir übrigens auch schon verreckt (Kohlebürste hängen geblieben). Laut deiner Beschreibung sollte es aber nicht direkt am Anlasser liegen.

    Servus,


    ich kann dir nur von meinen Erfahrungen mit der Duke II von '99 berichten. Die hatte auch den LC4 Motor drin. Hab die letzten Jahre viel dran Schrauben müssen. Das meiste bekommt man noch - vor allem Teile die modellübergreifend verwendet wurden (z.B. das Kupplungsseil). Auch beim Motor gings noch einigermaßen, da der ja auch bei vielen Modellen verwendet wurde. Gescheitert bin ich dann z.B. am Wasserpumpendeckel - den gabs einfach nicht mehr. Auch poröse Schläuche und Gummiabdeckungen sind teilweise recht übel zu bekommen. Zumindest war es bei der Duke II so.


    LG,

    Sebastian