Beiträge von Hohenseelbacher

    Du scheinst einen sehr sportlichen Fahrstil zu haben und dann kann das sicherlich schon mal passieren, da die Reifengröße nicht wirklich dafür ausgelegt ist.


    Bei zügiger Reisegeschwindigkeit, also auch mal etwas sportlicher, hatte ich das Problem noch nicht. Und ich fahre seit Jahren den TKC 70, also keinen reinen Strassenreifen.


    Darum denke ich du fährst schon recht sportlich 😉

    Also ich bin jetzt öfters mal die 700er Tenere von einem Kumpel gefahren. Im Vergleich zur 790er Adventure meiner Frau ist die Tenere definitiv das bessere Moped offroad, da handlicher und besser übersetzt.


    Meine 1090R würde ich auf Grund meiner Vorlieben allerdings gegen keine der beiden tauschen.


    Wenn ich müsste, dann gegen die Tenere, oder eventuell eine 901


    Eine Einzylinder kommt für mich nicht mehr in Frage.

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    Da meine aktuelle Lieblingsfrau keine Lust mehr hat, im Urlaub nur als Sozia mitzufahren, habe ich uns mal einen gebrauchten Debon C 500 besorgt, da der für 2 Mopeds nahezu perfekt ist.


    Hat etwas gedauert, aber jetzt kann’s los gehen.


    Unsere zwei Mopeds plus ein Fahrrad passen jetzt optimal rein, sind schnell verladen, stehen sicher und die Heckklappe ist zusätzlich von innen gegen öffnen von außen gesichert.


    Das zweite Fahrrad hat ausreichend Platz in der Heckgarage, so dass bei beiden die Vorderräder drin bleiben können.


    Die Debon Anhänger, egal ob Einachser oder Zweiachser sind auf Grund der Rampe, der gefederten Einzelradaufhängung , der zusätzlichen Seitentüre sowie sonstigen Eigenschaften einfach klasse um Mopeds mitzunehmen 👍


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    Bommi

    Da bin ich ganz bei dir, entweder man hat zwei Mopeds oder man muss Kompromisse machen.

    Zum on- offroad reisen sind Mopeds, Reiseenduros um 200Kg schon nahezu perfekt, man kann sich beim reisen auch mal die Gegend ansehen, etwas erleben, eventuell auch mal zu zweit und ist dabei eben nicht an asphaltierte Strassen gebunden.


    Zum Enduro fahren ist ganz klar was leichtes die besser Wahl, da brauchen wir nicht diskutieren. Damit hat man dann aber auf Asphalt definitiv keinen Spass.


    Das ist auch der Grund warum wir, zwei Kumpel und ich, eine 1090R fahren, es ist für uns der beste Kompromiss für on- offroad. Wobei einen Norden 901 und 890R sicherlich eine gute, wenn nicht sogar die bessere Alternative dazu sind.


    Aber offraod ist eh ein weit dehnbarer Begriff! Offroad heist ja nicht gleich Enduro fahren!


    Wir drei zb. sind viele Jahre Endurorennen bzw. Moto Cross gefahren, hatten KTM, Maico, Kramer, Yamaha, Honda, Husqvarna, wobei einer von uns, der jüngste, immer noch fährt, mit einer Beta 430. Wir sind keine Champions, aber wir hatten Spass dabei. Klar liebäugeln wir darum hier und da auch mal mit zB. einer 690er Enduro, aber hey, wenn man Enduro fahren möchte braucht es vor allem Kraft, Kondition, Konzentration und gute Reflexe um solche Mopeds auch artgerecht handeln zu können! Wir aber sind mittlerweile alte Männer und bleiben realistisch: der Geist ist zwar willig, aber das Fleisch ist schwach :grins:


    Also ja, Kompromisse, möglichst gute Kompromisse muss man finden, und zwar jeder für sich, passend zu seinen persönlichen Bedürfnissen.

    Denn was für den einen das perfekte Moped ist, kann für einen anderen zur Spassbremse werden.

    Nicht die Welt?

    Für mich ist das ne Menge. Nicht jeder ist Krösus.

    Umso mehr, als Planheit eigentlich ab Werk gegeben sein muss. Und KTM dafür gerade stehen sollte!

    Bin 100% bei dir!

    Das "nicht die Welt" bezog sich auf den Neupreis einer Adventure. Denn umso unverständlicher ist dass KTM in Kauf nimmt, durch die Ablehnung dieser Kostenübernahme Gefahr zu laufen einen Kunden zu verlieren.

    Das ist pure Arroganz und Überheblichkeit!

    Erstmal viel Dank für den Link.


    Die Aufnahmen für die Bremsscheibe an meiner Nabe hatten 0,11-0,12 mm Unterschied und sind jetzt plan gedreht. Ihr könnt euch also sicherlich gut vorstellen, wie stark es vor allem beim anbremsen vor Kurven "gewobbelt" hat ;)

    Und leider, wie bei einigen Vorschreibern, muss auch bei mir eine Bremsscheibe erneuert werden, da sie durch die fehlerhafte Produktion der Nabe in Mitleidenschaft gezogen wurde.


    KTM stellt sich natürlich auch bei mir quer, auf Grund ihres Produktinonsfehlers in Verbindung mit ihrer mangelnden Qualitätskontrolle, zumindest einen Teil der Kosten zu übernehmen.


    Als Endkunde bleibe also auch ich auf meinen Kosten fürs nacharbeiten der Nabe sitzen und muss nun auf Grund dieses Herstellungsfehlers auch noch die Kosten für eine Bremsscheibe übernehmen.


    Naja, sie können sich es anscheinend leisten, ihr Kunden so arrogant, überheblich zu behandeln.

    Hätten sie einfach nur gesagt, sorry, ja, ist uns bekannt dass dies hier und da bei unseren Fahrzeugen mal vorkommen kann und wir übernehmen aus Kulanz zumindest das nacharbeiten der Nabe, wäre alles gut gewesen und man hätte in mir einen zufriedenen Kunden behalten.

    So aber war es jetzt meine erste und somit auch meine letzte KTM, da ich ein solch überhebliches Verhalten nicht akzeptiere.


    Aber noch macht mir ja meine 1090R mega Spass wenn ich mit ihr unterwegs bin und jetzt gehts eh erstmal wieder ein paar Monate zum Mopedfahren nach Andalusien ;)


    Hi Tom, meiner ist schon sehr alt und nicht absenkbar, er hat eine integrierte Schiene. Wird so allerdings heute nicht mehr von SAWIKO hergestellt. Der von Cate soll aber angeblich auch schwere Mopeds bis 300 Kg aufnehmen können und ist preislich recht interessant.

    Laut meinen Händler verbaut KTM auf Grund der Haltbarkeit bei der Kettenführung einen sehr harten Kunstoff, weshalb man das schlagen der Kette so laut wahrnimmt.

    Andere Hersteller verwenden wohl einen weicheren Kunstoff, was allerdings dazu führt, dass irgendwann mal (um/über 70.000KM ) der Kettenschutz gewechselt werden muss.


    Aber eigentlich hat man es ja nur, wenn man zu untertourig fährt.

    Ist bekannt. Es gibt hier über alle Modelle in den Unterforen dazu Thread´s.


    Und trotzdem versucht KTM noch heute die Ursache unter den Tisch zu kehren. Ein solches Verhalten seitens KTM soll jeder beurteilen wie er möchte, ich finde es äusserst unseriös.


    Wohl dem, der hier im Forum die notwendigen Infos bekommen kann!


    Im englischen Forum gibts auch einen interessanten Faden dazu:

    Brake judder, who has it?
    This is really starting to get to me now so I would like to know if anyone else is getting this? The problem is when using the front brake gently in traffic…
    www.ktmforum.co.uk


    WazzaDuke33 · #144 · Feb 12, 2020

    The wheel faces where it meets the disc are pissed, KTM made shit cheap wheels in India, I had mine sorted and the problem is gone.


    fettler269 · #15 · May 24, 2019
    This is not a disc problem, but left untreated it will become a disc problem.

    It is to do with poor machining of the disc mounting surface on the wheel. It's a wheel problem and not a disc problem. i know some have had wheels replaced and that has solved the problem.

    Rotate the wheel until you can feel it binding and then mark the wheel. If you then remove the disc bolts and rotate the disc so that it mounts in a different place, when you then rotate the wheel, the discs will bind in the same place on the wheel as before.

    You can either have the disc mounting face machined at your local machine shop or have a fight with KTM.

    Du antwortest auf einen Post vom 02.12.2014.


    Vermutlich ist das Problem gelöst worden und Kollege broxer fährt längst etwas anderes.


    Stimmt, hatte nicht auf's Datum geschaut.

    Allerdings ist es nach wie vor ein aktuelles Problem, welches von KTM nach wie vor nicht beseitigt wurde.


    Kunden wird sogar oft empfohlen die Bremsbeläge zu wechseln oder gar die Scheiben, was nur unnötige Kosten für den Kunden verursacht.

    Und da dieses Problem auch direkt von KTM auf die Bremsanlage, also ein Verschleissteil geschoben wird, um so noch nichtmal auf Kulanz die eigentliche Ursache beheben zu müssen, kann man das Thema gar nicht oft genug hervorheben.


    Wie gesagt, ist es ein seit Jahren auftretendes und bis heute vorkommendes Problem und die wahre Ursache ist längst, aber leider nur wenigen bekannt!


    Hallo, habe bei meinem Händler den schwerlauf des Vorderrads bemängelt! Die Bremsscheiben hatten eine Unwucht und wurden getauscht. Sollte das Problem wieder auftreten wird das Vorderrad ersetzt, kontroliert mal euer Vorderrad.

    Die Ursache dafür ist wohl dass bei einigen Vorderradnaben die Aufnahme für die Bremsscheibe nicht in der Toleranz gefertigt wurde. Somit kommt es zum sogenannten "rubbeln" "wobbeln" beim bremsen welches mit der Zeit immer heftiger wird. Eine neue Bremsscheibe bringt da langfristig nichts, da es nach mehreren Kilometer wieder von vorne anfängt. Es muss also die Nabe ersetzt, bzw. nachgearbeitet werden.


    KTM stellt sich diesbezüglich allerdings ziemlich quer und tut erstmal so, als wenn es das Problem nicht gäbe, obwohl mittlerweile hunderte Kunden über das gleiche Problem berichten. Und dies bis heute!


    Abgesehen davon, dass es ein Sicherheitsrisiko ist, vor allem bei schnellen Kurvenwechseln oder anbremsen bei zügiger Fahrt überträgt sich das ruckeln natürlich auf andere Elemente, was langfristig wohl nicht nur zu beschleunigten Bremsscheiben, Reifen oder Lagerverschleiss führen wird.