Zwei Fragen:
1. wie sollen Protektoren in vorhandene Equipment passen?
Level 1 oder Level 2 hat auch etwas mit der Abdeckgröße des Protektor zu tun. Wenn ein Größerer Prot. nicht in die Taschen reinpasst bringt das alles nichts.
(Wenn die Taschen für die Protektoren zu klein sind rutschen sie beim Sturz einfach seitlich weg. Dann ist es vollkommen egal welches Level die haben.)
2. Welches Obermateriel schützt die Protektoren beim Sturz? Rennstrecke, Straße, Gelände?
Generell haben die D3O Protektoren (Held oder Rukka) den Vorteil das sie besser durchlüftet sind als alte Standard Protektoren (Wenn der umgebende Stoff das zulässt.)
Protektoren sind nur eine Teil des Systems.
Das Materiel ist baugleich. D3O ist der Hersteller.
Entscheidend für die Restkraft bei gleichem Ausgangsmaterial ist das Raumgewicht.
Viel entscheidender für Dich ist welche Art von Unfall Du planst mit welcher kinetischer Energie, Aufschlagwinkel und Fläche des Aufschlag.
Merkst du was?
Worum es dir geht, geht meilenweit an dem vorbei was wirklich wichtig ist. Ein mm mehr oder weniger wird nicht den Unterschied zwischen Rollstuhl oder Gehilfe machen.
Fahre nur Alpen / Landstraße mit 990 SMR.
Kondos was würdest Du mir hier denn empfehlen? 2-Teiler Leder denke ich. Bei derzeitigen Temperaturen aber auch heftig, oder?
Ein Sportkombi wie zum Beispiel HELD Street Rocket Pro hat perforiertes Leder.
Mit einem Funktionunteranzug z.B. Louis RVX Light bist du besser durchlüftet als mit Textil-Kombi mit Membrane.Screenshot_20220814-180844_Chrome.jpg
Ein Sportkombi wie zum Beispiel HELD Street Rocket Pro hat perforiertes Leder.
Mit einem Funktionunteranzug z.B. Louis RVX Light bist du besser durchlüftet als mit Textil-Kombi mit Membrane.Screenshot_20220814-180844_Chrome.jpg
Danke! Ja, irgendwie habt ihr mich sehr zum Umdenken animiert. Auch durch die anderen Threads zu den Themen (und Sturz Fotos…).
Die Rukka ist >15 Jahre alt, vielleicht Zeit für Wechsel. Waco ist ja nicht so weit weg :) Und für das Thema Airbag Jacke hatte ich mich auch schon interessiert… Mal weiter studieren :)
Waco ist ja nicht so weit weg :) Und für das Thema Airbag Jacke hatte ich mich auch schon interessiert… Mal weiter studieren :)
Ich kann die "Mischung" empfehlen 
:
Hüpfleder, perforierte Jackenfront, Lüftungsreißverschlüsse an Schultern, Oberarmen, Rücken und Oberschenkeln. Wichtig ist die Farbe (Weiß!), die Stiefel waren am Kochen der Rest ging, mit Fahrtwind sogar mit der locker sitzenden Airbagweste. Inzwischen habe ich für solche Extremfälle, obwohl Klimawandel....bald sicher auch bei uns...., noch eine Macna Kühlweste, die hilft nochmal ein Stück, bei Wind und offenen Lüftungen. Wunder bewirkt sie nicht, aber schon spürbar. Ich würds wieder so machen, WACO ist da ja auch sehr hilfsbereit ....
Textilerfahrung habe ich auch, will ich aber nimmer (Sicherheit)....
Genau, Weste drüber, flexibler und unabhängig von der eigentlichen Klamotte. Der Waco ist mit Rückenprotektor (ohne Höcker) aber auch so komplett ausgerüstet, kann ihn also auch ohne Weste nutzen, falls es mir doch zu heiß wäre….
Justy2: Glückwunsch!
Ich bin grad wieder auf ner 2-Wochentour. Hab ingesamt bereits schon wieder 20tkm auf dem Leder und bin immer noch zufrieden. Meine hab ich auch um die Zeit anpassen lassen, kam sogar ein paar Wochen früher. Vielleicht kannst Du ja auch heuer noch ausführlicher testen….
Ja, bin sehr gespannt! Sollte Dank einiger Taschen, etc. auch recht tourentauglich werden. Bei dem Klimawandel und ohne Saisonkennzeichen habe ich gute Chancen ;)
Justy2: Glückwunsch!
Martin... was fährst Du denn drüber? Die Held Wet Tour Jacket (Farbe) oder Rainblock sehen gut aus! Meine alte Kombi ist super, aber da Nylon mit Futter ist das Packmaß nicht der Hit. Hauchdünn ist mit Lederkombi ja auch nichts. In den Bergen kann man ja auch etwas Wärme brauchen ;)
Ich habe die Wet Tour Jacke und die Rainblock Hose, meine Holde nur das Rainblockzeugs, Jacke und Hose. Rainblock ist halt etwas elastisch und noch dünner als Wet Tour, beide keine Kapuze für unter den Helm, die Kapuze der Wet Tour ist eine echte Regenkapuze, um sie als Regenjacke zum rumlaufen zu verwenden. Daher habe ich inzwischen noch von Dane die BYGE XPR-Tex, die hat ne echte Regenkapuze für unter den Helm und ist auch elastisch. Die Rainblock Jacke sitzt aber besser, ist an den Armen etwas enger, zumindest bei meiner Frau. Und die Kapuze habe ich ehrlicherweise seit ich einen anderen Helm habe trotz Starkregen nie gebraucht. Also wenn die Kapuze nicht nötig ist, ist die Rainblockjacke vermutlich die bessere Wahl und wirklich kleines Packmaß!
Was die Kälte angeht: Unter meine Regenjacke(n), sowohl bei der Wet Tour als auch der Dane passt noch eine alte Fleecejacke (Futter aus einer alten Schöffelskijacke) über die Lederkombi. Das alte Fleecefutter ist sehr leicht und ich spür es kaum. Dafür muss es aber wirklich dauerhaft deutlich unter 10°C haben, sonst reicht die Regenkombi locker. Als Hose für ebenfalls deutlich unter 10°C habe ich die SPIDI Superstorm Überziehhose (fällt eng aus, ich habe bei 182cm die größte genommen, sonst passt die nichtmal über eine Lederkombi).
Für normale Urlaube ab Ende Mai bis Mitte Sept. haben die Rainblock bzw. Dane Klamotten aber immer gereicht (Alpen, Pyrinäen, Zentralmassiv…)
Die „warme“ Version nutze ich nur bei Ausfahrten daheim im frühesten Frühling oder mal im Spätherbst.
Ok. nach Norwegen würde ich sie auch einpacken……..
