Motoröl 10W40

Das Synthetiköl in der passenden Viskositätsrange hat schlicht und ergreifend die höheren Reserven bei Belastung: Drezahlen, Hitze und Laufzeit im Motor.

Wer im Tourimodus durch die Landschaft zuckelt und vielleicht bei weniger als 7.500 km im Jahr Jährlich das Öl wechselt wird kaum Probleme bekommen.

Allerdings: Wenn der Motor nicht mehr Neuwertig ist, Blowby und Ölverdünnung durch Benzineintrag dazukommen spielt die besserer Qualität des Öl eine erhebliche Rolle wie der Verschleiß fortschreitet.

Zitat von Webi91

Im Winter steht der nächste Ölwechsel an, dann auf ein vollsynthetisches 10w15 umzusteigen sollte ja kein Problem sein oder?

Von mineralisch auf synthetisch ist kein Problem, solltest aber dann nicht mehr zurück wechseln.

Zitat von Webi91

Danke schon mal für die Antworten :)

Da ich bis jetzt wie gesagt keine Probleme hatte, werde ich die Saison mit dem mineralischen Öl denke ich noch zu Ende fahren.

Im Winter steht der nächste Ölwechsel an, dann auf ein vollsynthetisches 10w50 umzusteigen sollte ja kein Problem sein oder?

Edit: Hi Christian hatte deine Nachricht nicht gesehen - joa ok dann ist meine Frage ja beantwortet :) vielen Dank.

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Nein, ist kein Problem. Wenn du es ganz richtig machen willst benutzt du zum Ölwechsel ein Motorspühlung z.B. von MOTUL.

Auch das 7100 Öl von MOTUL ist zu Empfehlen.

Ich persönlich fahre das CASTROL Power 1 von Beginn an. Nach 50.000 km Laufleistung ca. 250 ml Ölverbrauch auf 1000 km.

Das passt vielleicht jetzt nicht mehr zu hundert Prozent hier ins Thema rein, aber da es mit den Antworten so flott ging probier ich es nochmal ?.

Als ich den Ölstand kontrolliert habe (kalter Motor und auf dem Hauptständer) lag der Pegel unterhalb der Min Grenze. Hab jetzt insgesamt 1,5 Liter nachgekippt (mit Unterbrechung zum kontrollieren des Pegels) und der Pegel hat sich nicht verändert am Schauglas :/ Bin dann ein paar Kilometer gefahren und hab noma nach dem Pegel geschaut.

Der Pegel hat sich (auf dem Hauptständer und betriebswarmen Motor) immer noch nicht verändert und liegt weiterhin unter der Min Grenze. Aufem Seitenständer liegt der Pegel jedoch zwischen Min und Max Grenze. Raus gesuppt ist aber auch nix. Ich muss dazu sagen, dass ich seit dem letzten Ölwechsel im Winter knappe 10000 Kilometer runter habe.

Kann die Maschine in so nem Fall mal gerne mehr als 1,5 Liter "schlucken"?

schau Mal in deine Anleitung wie der Ölstand zu Kontrollieren ist. Ich fülle dann immer bis auf die Hälfte des Röhrchen.

1,5l auf 10.000km ist sogar nichtmal unwahrscheinlich.... Mich wundert es dass du noch kein rotes Lämpchen gesehen hast....

der Öltank der 950 bzw die Min-Marke ist ziemlich optimistisch ausgelegt, schau mal, wie weit es von der Min-Marke bis zum Ansaugpunkt des Tanks ist (ganz unten der Schlauch), dazwischen kann schon mal ein Literchen verschwinden.

Wenn das Öl auf dem Seitenständer etwa mittig zwischen Min und Maxsteht, ist alles ok.

Zitat von Sir_Maurice

Ich fülle dann immer bis auf die Hälfte des Röhrchen.

wenn Du damit in senkrechtem Zustand meinst, sollte das aber dann die Max.-Menge sein. Man sollte nicht über Mitte gehen, wenn man nach Vorgabe der Fucking Manual prüft.

Zitat von Sir_Maurice

1,5l auf 10.000km ist sogar nichtmal unwahrscheinlich

das ist sogar äußerst wahrscheinlich

Zitat von sinsser

wenn Du damit in senkrechtem Zustand meinst, sollte das aber dann die Max.-Menge sein. Man sollte nicht über Mitte gehen, wenn man nach Vorgabe der Fucking Manual prüft.

In meiner fucking Manual steht: Motor betriebswarm, motorrad aufrecht stellen und ein paar Minuten warten, dann ablesen ich weiß, dass wenn man so auf max. Füllt, dass es zu viel ist. Dann verbraucht meine auch deutlich mehr bei sie wieder auf Mitte angelangt ist.

dann sind wir uns ja einig.