Einbau Gabelbrücke/Gabel verzogen?

    Hallo allerseits,


    nachdem bei meiner Superduke das Vorderrad beim Anbremsen eingeklappt ist war eine längere Rutschpartie fällig, der noch ein Begrenzungspfahl zum Opfer fiel.


    Im Rahmen der Reparaturarbeiten habe ich die obere Gabelbrücke abgenommen. Dies war auch nur mit sanften Gummihammerschlägen möglich. Bei den japanischen Vorgängern der Duke ging dies wesentlich leichter. Dann beim Wiedereinbau kam die Überraschung.


    Als ich die Gabelholme in die Gabelbrücke eingefädelt habe paßte der Zapfen für das Lenkopflager überhaupt nicht mehr. Versatz: ca.2mm.


    Hat jemand schon Ähnliches erlebt? Oder deutet dies doch auf einen Verzug von Gabelholm/Gabelbrcke durch den Sturz hin?


    Gruß Hannotec

    hatte etwas ähnliches bei meine alten GSX-R 750W


    habe die gabel zum ölwechsel ausgebaut, beim wiedereinbau "klemmte" es dann ein bischen in der oberen gabelbrücke.
    Musste die Gabel mit etwas gewalt in die richtige richtung drücken.


    Das hat mich bei dem hobel allerdings nicht weiter interresiert, da die gabel nach unten hin sehr gerade erschien und auch sonst super gearbeitet hat.

    ich denke auch, dass wenn die Bruecken schon unter Verspannungen verbaut werden, is der "Leichtlauf" nich mehr gewehrleistet.
    Und wie die Lager dann das ganze mit machen is wohl auch nur ne Frage der Zeit.


    Ich glaube, dass du wohl um eine Vermessung nich rum kommst :o(