Kupplung rutscht nach EBC Kupplungtausch SMC-R 690 13`

  • Na da bin ich ja mal gespannt wann mich dieser Anblick auch erwartet! Habe das Problem mit dem Rutschen aktuell mit Passscheiben an den Federn behoben bekommen.
    Hab im EBC Satz ebenfalls keine nitrierte Stahlscheibe gehabt.
    Danach kommt definitiv wieder ein originaler Satz rein, und bei der Gelegenheit evtl auch gleich die U Scheibe statt dem Sicherungsblech, bevor sich das irgendwann auch noch verabschiedet....
    Die Farbe der Flüssigkeit lasse ich jetzt mal unkommentiert stehen.. Kommt mir nämlich auch bekannt vor...

  • Na da bin ich ja mal gespannt wann mich dieser Anblick auch erwartet! Habe das Problem mit dem Rutschen aktuell mit Passscheiben an den Federn behoben bekommen.
    Hab im EBC Satz ebenfalls keine nitrierte Stahlscheibe gehabt.
    Danach kommt definitiv wieder ein originaler Satz rein, und bei der Gelegenheit evtl auch gleich die U Scheibe statt dem Sicherungsblech, bevor sich das irgendwann auch noch verabschiedet....
    Die Farbe der Flüssigkeit lasse ich jetzt mal unkommentiert stehen.. Kommt mir nämlich auch bekannt vor...

    Mir kommt gerade noch eine weiter Idee....ich versuch das mal auszuführen (reine Theorie)


    Ich hab beim zusammenbau schon gemerkt das die Druckplatte beim draufschrauben schon Druck vom Nehmerzylinder bekommt.
    Den Nehmerzylinder mal abgeschraubt und den Kolben mit dem Daumen zurückgedrückt und gemerkt das man da schon ordentlich drücken muss....also wirklich sehr kräftig um den Kolben zurück zu drücken.
    Dabei wird der Kolben im Nehmerzylinder ja bloß durch eine winzige Feder vorgedrückt.
    Also im Normalfall sollte er sich doch recht leicht zurückdrücken lassen.


    Also hat man bzw. ich nun schon leichten Druck über die Kolbenstange auf der Druckplatte,ohne die Kupplung zu betätigen.
    Eventuell reicht das aus um die Kupplung bei Volllast rutschen zu lassen.


    Wenn ich jetzt härte Federn einbaue bzw. die Federn durch U-Scheiben vorspanne,dann würde ich diesem Problem entgegensteuern und durch die höhere Federkraft der Kupplungsfedern alles wieder Ausgleichen.
    Damit wären die Symptome erstmal verschwunden,aber das Problem nicht behoben.


    Was mir jetzt in den Sinn kommt.....


    In meinem Ausgleichsbehälter war bzw. ist von der schwarzen Brühe auch ordentlich "Schlamm" ....


    Möglich das der Kupplungsgeberzylinder verstopft/verdreckt ist dadurch und die hohe Kraft am Kolben des Nehmerzylinders durch diese Verschmutzungen entsteht,da die Hydraulikflüssigkeit nur schwer zurück fließt?


    Der Kolben im Nehmerzylinder sollte ja eigentlich unbetätigt garkeinen Druck über die Kolbenstange geben,sondern lediglich mit Hilfe der Feder das Kupplungsspiel "sanft" ausgleichen



    Ich hoffe man kann mir folgen wie ich das meine.

  • Hardbeats
    Hallo Martin,
    irgendwo in dem Kupplungsthreads habe ich mal geschrieben, dass ich den Nehmerzylinder ausgebaut habe, dann die Gewindebohrungen nach unten in Dämpferöl gehalten habe und dann durch pumpen (den Kolben von Hand betätigen) den Dreck aus dem Zylinder herausbefördert.
    Danach ging die der Kolben besser.
    Aber Vorsicht: Nicht den Kolben selbst ausbauen. Den bekommst Du normalerweise nicht ohne Dichtungsdefekt wieder eingebaut!