Beiträge von 990er_Treiber

    Träger ist weg. Position Ortlieb Taschen würde grob passen. Ein Gurt unter die Gepckrolle, einen drüber.

    Die Quicklock-Haken nutze ich trotzdem. Ungefähr auf Höhe vom orangen Strich kommen die auf die Innenseite. Ans Mopped kommt ein 18mm Rohr, da klick ich die ein. Nehmen das Gewicht auf und verhindern dass die Taschen Richtung Rad / Auspuff rutschen.

    Stay tuned. Mach ich nach der Dienstreise.


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    18mm Edelstahlrohrschelle, M8 Gewindestange, an den Rahmen geschraubt.

    Position ca da wo es orange ist im Bild unten


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    Berty_Fox

    Kannst da was empfehlen?

    „schräg nach vorne verlaufende Satteltaschen kaufen“


    Darf günstig sein. Keine Böcke nochmal 500€+ rauszuballern für eine Woche Mopped fahrn.

    Beim Klettergerüst bin ich voll bei dir. Weg mit dem Schrott. War eh weg, nur heute mal probehalber montiert. Mopped muss schlank, leicht, geil!

    Freunde des Schotterstrassen, Camper, leichtgewichtiger Gepäcklösungen.


    Folgendes: Wir planen im Juli eine Woche Westalpen zu fahren, incl. vielem was da an Schotterpisten in Frankreich und Italien zu fahren ist.

    Gewicht scheue ich wie der Teufel.

    So, beim Mopped war das ganze Touratech Alukofferzeug mit dabei.

    An Ausrüstung habe ich eine Gepäckrolle groß und zwei Gepäcktaschen Ortlieb/Touratech seitlich.


    Option 1:

    Die Seitentaschen könnte ich mit QL2.1-Haken ausrüsten und an die Alukofferträger ran machen.

    Vorteil: Easy abnehmbar, Auspuffschutz

    Nachteil: +4kg für die Träger, Fahrzeugbreite. Komm damit nimmer durchs Gartentor, verschmerzbar, aber Stau etc wird ein Thema.


    Option 2:

    Seitentasche links kommt an den Träger ran geklippt, Seitentasche rechts stell ich auf den Träger.

    Vorteil: Baut ein bisserl schmaler als Option 1, Auspuffschutz, rechts easy abnehmar.

    Nachteil: +4kg für die Träger. Immer noch breit aber verschmerzbar.


    Option 3:

    Weg mit den Trägern. Große Tasche mittig, Seitentaschen links und rechts, fixieren mit Rockstraps.

    Vorteil: -4kg, schmal

    Nachteil: Gewicht relativ weit oben, Auspuff ist exponiert


    Eure Meinung, wie würdet´s ihr machen?

    Fahrzeugbreite, Offroad, Gewichtsverteilung, etc.


    Danke für euren Input!




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    Mit Bremsen und Fahrdynamik kenn ich mich ein bisserl aus, denk ich, aber wär bestimmt spannend da mal bei nem Bierchen zu quatschen.


    Aber fass´ ma zusammen: Der Kollege hat die Bremspumpe hinten zerlegt, gereinigt, neue Teile verbaut. System ist dicht. Zudem ist er keinen Meter gefahren. Nach Spülung / Entlüftung des Systems ist das imho korrekt repariert.

    Natürlich könnte er auch eine neue Bremspumpe verbauen, aber wofür gibt´s Ersatzteile bzw. Reparatursätze?

    Gleiches mit den Bremszangen - kannst zerlegen, reinigen, Einzelteile neu oder ganze Reparatursätze kaufen. Funktioniert, passt.

    Zudem wird bei der Probefahrt das System auch im Fahrbetrieb geprüft. Kann da grad keinen Fehler erkennen.


    Schwieriger finde ich die Systemauslegung und keinerlei Aktion seitens KTM.

    Bei der SMT hatte ich auch festgestellt, dass beim harten Pässefahren die Hinterradbremse heiss wurde und das Pedal durchgefallen ist. Imho unzureichende Systemauslegung.

    Bei der 1190 wurde die Hinterradbremse im Überland- / Stadtverkehr heiß, richtig heiss (6 Monate nach dem Bremsflüssigkeitswechsel), danach Pedal durchgefallen und kein Bremsdruck mehr. Hier im Forum wird gerätselt, woran das liegt. Den Fuß aufm Pedal würde ich ausschließen, aber Gewissheit schafft hier wohl nur ein Wegsensor am Pedal, die Auswertung der Bremsdrücke, evtl. Messung der Bremsscheibentemperatur.


    Fehlerursachen:

    Unbeabsichtigtes Bremsen, Fuß auf Fußbremspedal abgelegt


    Bremsdruck wird nach Bremsung nicht abgebaut, Bohrung von der Bremsleitung zum Ausgleichsbehälter verschlossen -->

    Pedal stellt sich nicht zurück oder

    Gestänge ausgeschlagen und Bremskolben im Gehäuse schwergängig


    Bremsbeläge schleifen dauerhaft an Bremsscheibe - Bremsbeläge in Führung fest, verklemmt, etc.


    Bremsdruck wird durch das Bremssystem elektronisch aufgebaut - SW-Fehler?


    Bremsflüssigkeitsstand zu hoch


    Was kann man prüfen:

    Freigängigkeit Beläge in Führung

    Freigängigkeit Bremspedal

    Gestänge Bremspedal - Bremskolben

    Bremsflüssigkeit - Flüssigkeitsstand prüfen und wechseln.

    Das klingt ein wenig als ob du von der Materie wenig Ahnung hast.


    Spurführendes Rad ist das hintere.

    Zu übertragende Bremskraft des Hinterrades ist gering.

    Also muss zweifelsfrei nachgewiesen werden, inwieweit eine reparierte, funktionsfähige Bremspumpe hinten unfallverursachend war.

    Selbst ein Komplettausfall der Pumpe ist ein plötzlich auftretendes Bauteilversagen, da die Bremsfunktion regelmäßig im Rahmen der TüV-Überprüfung kontrolliert wird.

    Hab aber jetzt keinen Bock hier eine fiktive Unfallrekonstruktion mit Herleitung einer Ursache aufgrund Material- bzw Systemfehlfunktion der Bremse hinten herzuleiten.


    Aber gut, bringt uns jetzt nicht weiter. Lassen wir das Thema ruhen.

    Sagt auch jeder Gutachter nach einem schweren Unfall, klar doch :achtung ironie:

    Was genau will der Gutachter jetzt genau feststellen? TüV ok. Bremse hinten mit verringerter Funktion. Beweislast?

    Und inwieweit war die nicht funktionstüchtige Hinterradbremse jetzt ausschlaggebend für welchen Schaden?

    Erläuter doch mal.

    Ich nehme an, daß da im Sensor ein Fliehkraftschalter ist, und daß dieser festhing. Plötzlich wurde der Wert angezeigt, seither zuverlässig.

    Hakim

    Danke Hakim. Hab das mal versucht zu googlen, schwierig, aber lt. folgendem Patent sendet wohl das fahrzeugseitige Steuergerät ein Triggersignal, welches die Reifendrucksensor aufweckt.


    DE102014111966A1 - Universeller Reifendrucksensor - Google Patents


    Eine Kommunikation von der fahrzeugseitigen Steuereinheit mit den Reifendrucksensoren erfolgt bei sogenannten getriggerten Systemen nach Aussenden eines Abfragesignals durch das Steuergerät


    Auf den Trigger antwortet der Reifendrucksensor, wie oben erwähnt, drahtlos, z.B. mit einem Datenprotokoll im Hochfrequenzbereich.


    Wobei es wohl auch System gibt, die selbstständig die Bewegung des Rades identifizieren:

    Auch Systeme die gänzlich ohne Trigger auskommen und die Daten in Abhängigkeit von Situationsveränderungen von den Reifensensoren übermitteln sind bekannt und üblich.

    Ggf. sind auch noch Beschleunigungssensoren und Schwingquarze in dem Sensoraufbau vorgesehen.

    Und dann musst du in Hobbyrennen trotzdem bei den Superbikes mitfahren und hast keine Chance und für die Kohle Kauf ich lieber gleich ne 1000er. Aber jeder wie er mag.

    So isses - dann einen vernünftigen V4 oder R4, 200+ Pferde, dann geht was vorwärts.

    Mit den 130 PS reisst doch nix.

    Aber schau ma mal. Bin auf YT gespannt - vermutlich geht die 990er leiwand, unglaublich, ein Hammer! Stärkster R2.