Beiträge von gnarz

nach den ersten zwei Jahren O-Zustand fahre ich meine 2008er Enduro nun seit drei Jahren mit ABP + PP ESD mit Kat + PP Lufi Deckel (etwas ohrenfreundlicher als die Blechhutze von ABP...). geht untenrum wirklich deutlich besser, vor allem kann man nun auch ab 2600rpm schon (mit Gefühl) ans Gas gehen. Orginol ging das erst ab 3100rpm. Im Gelände ist das deutlich angenehmer zu fahren. Und normalerweise schalte ich spätestens bei guten 7000, drum ist mir die Leistung bei 8000 völlig Banane.

Bei mir ging der Spritverbrauch mit ABP um 0,5l runter, im Panoramomodus auf Tour (fahre fast nur lange Touren...) habe ich sie schon auf 3,8l gebracht, auf Passstrassen (Teer) und mit Koffern, Packsack, etc geht sie auch nicht über 4,5l. Autobahn schluckt mehr - da fahr ich aber fast nie...

Fürn TÜV habe ich (Schisser-Modus) den O-Lufideckel drauf gemacht: null Problem

Bin also sehr zufrieden!

Hast ein Foto davon?

halten die Bullets auch mit so einem Klebepad?

nachdem die drei Fehler nicht direkt zusammenhängen tippe ich am ehesten auf Massefehler (oder Batterie schlapp).
Such doch mal hier

hm - Brillenband unterhalb?
Das Klebepad liegt dann aber nicht ganz an? hab das auch überlegt, aber 2-3mm standen bei mir über (würd die Gopro ungern im Graben suchen...)

- und genau an der Stelle hab ich jetzt die Quikstraps geklebt (nur da saß die Brille gut...)

Hat schon jemand eine Gopro vernünftig am Airoh Aviator befestigt?
Die Oberfläche is ja so zurklüftet, dass nirgends ein vernünftiger Platz für Klebepad ist.

Hab nur eine Stelle gefunden, der ich vertrauen würde, dann kann ich aber nur nach hinten filmen....
- und den Messingbuchsen fürs Schild traue ich auch nicht mehr zu (Pad anschrauben...)

Ideen?

jep, so wie im guten alten Indianerspruch:

Steig von deinem Pferd ab, wenn es tot ist!

Auf dass die Kati lange lebe!

Also meine Dämpfergummis sahen bei 25tkm noch völlig ok aus.

Vielleicht brauchst du auch nur ein paar Ohrstöpsel oder mehr Besuche von Metal-Konzerten...

Na dann viel Glück!

Das mit Hinterbremse funktioniert natürlich nur, wenn die Kette hinten noch drauf ist (insofern ist meine Reihenfolge oben etwas falsch - die Uhrzeit, der Wein .... ).
Noch ein Gutenachttip: Wennst einen Schraubenschlüssel o.ä. zwischen getretener Bremse und der Einstellschraube legst, geht das Lösen der Zentralmutter auch alleine.

jetzt aber buana notte!

Ja, ist Rechtsgewinde (da wurds mir auch kurz übel, als ich mit aller Macht an dem Ding gezerrt hab und mir die Idee Linksgewinde durchs Hirn schoss - drum meinen angerufen...).

Dass der Gummi quietscht glaube ich nicht - da würde die Kette dann noch viel lauter quietschen... bei mir zumindest ist das immer alles voll mit alter Kettenschmiere. Außerdem kann die Kette ja fast keine Relativbewegung zum Gummi machen.
Aber sieh und hörs dir einfach morgen mal, wenn die Abdeckung unten ist.
Das wird mehr bringen als tausend was wäre wenn posts...

grad gesehn, bist ja gar ned weit so weg von mir (60km) - wenns noch länger dauert, können wir auch mal live Hörprobe machen!

Was sicher geht, ist Kettenspanner ganz nach vorne schrauben und Kette vom Kettenblatt hinten abheben.
Ob du dann die Kette auch vom Ritzel ab bekommst, bin ich mir nicht ganz sicher (könnte eng werden am Motor).
Das letzte mal habe ich nur das Ritzel abgebaut (da muss Hinterrad nicht raus, nur Kette vom Kettenblatt).

Leider geht das dumme Ding echt schlecht ab - obwohl nur mit 60Nm (glaube ich) angezogen, haben 120Nm noch nicht zu lösen gereicht (die Zentralmutter... 24er glaub ich). Nachdem mir das dann zu heftig wurde, habe ich bei meinem Mech nachgefragt: das sei ganz normal, er nimmt immer den Druckluftschlagschrauber...
Neben dem Sicherungsblech nehmen manche wohl zusätzlich Loctite...

Beherzter Drucklufteinsatz hats dann auch geschafft (erstaunlich, was so eine filigrane Alumutter aushält!).

So würdest du also auch sicher das Ritzel ohne Kette bekommen (Sicherungsblech aufdengeln - Mutter auf - Ritzel mit Kette von Welle ziehen - Kette von Ritzel heben - Ritzel mit Mutter wieder drauf - mit Ratsche drehen) - ist aber schon etwas Aufwand...

Bei nem 16 Ritzel (Serie bei SM?) wahrscheinlich die einzige Chance, beim 15er (Serie Enduro) schwierig ohne Ausbau, 14er müsste gehen.
Probiers einfach mal aus, ob du die Kette so runtergefummelt bekommst - vielleicht hilft ja schon das ganze mal ohne Kette am HR ein wenig zu drehen, um der Ursache des Geräuschs näher zu kommen...
HR kann auf jeden Fall drinn bleiben.

edit:
gerade eingefallen:
Plan B wäre Kette trennen und später neu vernieten (da würd ich aber den Druckluftschrauber bevorzugen )

Glückwunsch, dass es doch noch so gut ausgegangen ist!

jaja- die Elektritik...

noch viel Spaß auf der Tour!

Sitz grad am Laptop und die Speaker sind echt sch***, so krass hört sich das hier aber gar nicht an...

Ist die Kette gut geschmiert (oder fährst du Drylube?) - oder ändert sich das Geräusch nach dem Schmieren?
-> dann wärs zumindest nicht der Motor...

Billigvarianten:
Kette quietschst -> schmieren...
Kettenschleifschutz auf der Schwinge ist durch -> erneuern
Ritzel ist verschlissen (Sägezähne?) -> erneuern
Dreck /Steine unter der Ritzelabdeckung -> sauber machen

Luxusvariante :
Lager der Abtriebswelle ist gestorben
Mach doch mal (wenns die billigen alle nicht waren...) die Kette vom Ritzel und dreh die Ritzelwelle mit der Ratsche.
Wenns Geräusch immer noch da ist: Beileid!
Die Welle sollte auch kein spürbares Spiel haben.
Vielleicht ist auch nur Dreck zwischen Simmerring und Welle, das dürfte dann aber eher ein mahlendes Geräusch sein.

Viel Glück!

ich hab eine 2,8 kohm Widerstand genommen, einen popeligen 1/8W - funktioniert seit über zwei Jahren problemlos. Der ist auch so klein, den kann man mit einem Schrumpfschlauch am Stecker festmachen.

war schon Mopedöl, halt das 15W50

hab zwar keinen Stromlaufplan der 990 da, aber unter http://www.ktmschnellversand.de/ERSATZTEILE/
findet man beim Kabelbaum noch zwei weitere Sicherungen (Position 10 & 11, mal geraten, dass es eine 2010er ist):

Hab wegen so nem Mist auch mal meinen BMW vom ADAC holen lassen müssen (unter dem Motorsteuergerät sitzt dessen Sicherung, steh nicht in der Betriebsanleitung...).
Hat hier auch erst die zweite Werkstatt gefunden...

na wenigstens sitzt du an nem Ort wos Essen, Wein und Betten gibt - und morgen früh bestimmt einen genialen Sonnenaufgang...

Viel Glück!

schon wahr - hab nur keine Lust auf sinnloses Schrauben...

Habe irgendwo mal aufgeschnappt, dass bei der Magura der Pegel bei Verschleiß steigt - kann es sein, dass der Ausgleichsbehälter zu voll war? (damals leider nicht danach gesehen).
Versteh zwar nicht wie das gehen soll - aber auch Flöhe müssen mal kotzen...

Oder wars vielleicht einfach zu warm (über 38°C im Schatten, den es nicht gab...).

hatte damals übrigen Shell Öl drin - hatte mir mein örtlicher beim KD reingemacht, ohne was zu sagen (habs erst nach der Tour erfahren )

Mal ne Frage zu möglichen Kupplungsdefekten:

Bei meiner 690 E hat letztes Jahr in den Pyrenäen die Kupplung angefangen zu rutschen:
Klassisch bei 90 hinterm LKW -> Gasgeben zum Überholen: Motor dreht hoch, Mops wird aber kaum schneller.
Mit gaaaanz vorsichtig Gas geben gings noch. Wie gesagt nur im 5. oder 6. Gang.
Hatte damals ca 16tkm auf der Uhr - eigentlich viel zu früh für ne Kupplung. Hab mir aber gedacht, vielleicht ein Nebeneffekt des ABP und PP ESD...

Habe dann in Lleida einen aufgetrieben, der zumindest die Reibbeläge da hatte, Stahlscheiben und Federn blieben alt - und alles war wieder gut!
Soweit meine Spanisch-Kenntnisse reichen, hat der katalanische Mech gemeint, dass normalerweise die Kupplung 30tkm hält, wenn man nur Reibbeläge macht 10tkm.
Die alten Beläge habe ich mir mitgeben lassen (Jäger und Sammler... ).

Jetzt hab ich 24tkm auf der Uhr (also +8tkm) und vor der nächsten großen Tour mal ein komplettes Kupplungskit geholt.
Wollts schon einbauen, vorher aber doch noch mal die alten Beläge ausgemessen:
Hatten alle 2,7 mm, Toleranz laut KTM ist 2,5mm.
Die Neuen vermessen, haben auch 2,7mm (ok, noch trocken, viel quellen werden die aber wohl nicht...)
Jetzt mein Problem: soll ich tauschen?
Derzeit tippe ich eher drauf, dass irgend etwas anderes kaput war (Geberzylinder hängt?).
Belagverschleiß kanns bei den Abmessungen ja nicht sein - und wenn die Federn schlapp waren, können neue (gleich dicke) Beläge ja auch nix bewirken...
Und die Stahlscheiben waren angeblich nicht angelaufen (da war wieder mein Spanischproblem...)
Hab eigentlich keine Lust, das ganze Kit mit auf Tour zu zu nehmen (plus das extra Werkzeug...) - oder jetzt ne tiptop Kupplung raus zu reißen...

Ideen?
Meinungen?

Stimme Steve zu, 50mm holste da nicht raus.
Probiers aber ruhig mal aus, kost ja nix.
Da es mit den Hakenschlüsseln ein ziemliches Gefrickel ist (meistens steht die Mutter so, dass du nicht ran kommts...), probier mal die Empfehlung meines freundlichen aus:
Gewinde über Nacht schön in WD40 einweichen und dann mit einem Hartholzklotz und Hammer die Mutter nach oben schrauben/hämmern.

Wenn du soo viel mehr Höhe willst, würde ich auch mal über die Sitzbank nachdenken: hier ein paar cm mehr dankt dir nicht nur der sondern auch der Kniewinkel. An der eigentlichen Sitzposition ändert sich durch ein höheres Heck ja auch nix...
Der Vorteil dabei ist auch, dass du an der Fahrwerksgeometrie nix änderst (längere Feder hinten bedeuten steilere Gabel = weniger Nachlauf = wendiger aber auch unruhiger).

edit: ja immer blöd, langsamer zu tippen....
da war der masterresret schneller...

Dreck im Tank?
Kenne das von früher mit zweitem Ablauf für Reserve, bei alten rostigen Tanks konnte das Sieb schonmal zusetzen und dann kam bei reserve auch nix mehr, obwohl noch was im Tank war.
Der 690er Tank kann zwar nicht rosten, aber Dreck findet sich überall...
War im Tank noch irgend was zu hören beim schütteln?

Ich würds nicht mischen.
Wie bereits geschrieben bekommst du erst mal eine ein Verschlechterung der Viskosität (d.h. den Mittelwert der beiden Öle).
Ebenfalls bereits geschrieben nie nie nie Vollsynthetik mit Teilsyntheik oder Mineralisch mischen.
Bei den genannten handelt es sich zwar um Vollsyn und mit etwas Glück sind es sogar identische Grundöle (gibt weltweit nur eine paar Hersteller...), es können aber durchaus unterschiedliche Additivpakete sein.
Und da liegt nun der Hase im Pfeffer. So können sich zum Beispiel die Säurepuffer nicht vertragen und gegenseitig aufheben so dass die eingetragenen Verbrennungsprodukte zu einer Übersäuerung des Öls führen und klasse Lagerschäden verursachen (korrosiver Angriff des Lagermaterials). Singemäß das gleiche kann bei Schaumhemmern, Dispergentien (halten Ruß etc in Schwebe) oder alle den anderen tollen Gimmicks, die ein Hightechöl leistet, passieren.
Das ganze kann passieren, muss aber nicht.
Gerade bei Vollsyn Ölen gibt es eigentlich weltweit nur weinge Hersteller (Raffinerien) und wenige Additivpakete ( in Europa eigentliche alle von BASF). Man hat also gute Chacen, dass z.B. Motul und Motorex eigentlich genau die gleich Plörre ist, nur in einer anderen Verpackung.
Wenn Du das genau wissen willst, müsstest du eine genau Analyse des Öls machen lassen (IR Sprektrum, Röntgenfloureszenz, ...) und mindestens ein paar Versuche zur Mischbarkeit (Korrosionsverhalten, ...). Das ganze kostet aber mehr als ein Ölwechsel.
Gemeiner Weise ändern die Jungs auch regelmäßig ihre Additiv-Formulierung, so dass ein Analyse von vor zwei Jahren heute meist gar nix mehr wert ist (Produktname bleibt gleich... ).

Aus diesen Gründen nehme ich immer das gleiche Öl zum Nachfüllen, das Risiko ist es mir nicht wert - auch wenn es nicht wahnsinnig groß ist (aber eben vorhanden).

gnarz