War erst bei meinem Händler und der meint das ausspinnens des sensors, oder sogar die anschaffung eines Sportsensors sich absolut nichts bringt, da dieser so gut wie nie eingreift.
Ja da wird er wohl recht haben. Ich hatte damals den Thread gestarted, noch mal Danke für die rege Beteiligung und der guten Antworten.
Warum es kaum was bringt? : Weil der Sensor deswegen eingebaut wurde:
Fahrgeräuschmessung: Als Messstrecke dient eine große Fläche mit Normasphalt, die im Umkreis von 50 Metern keine schallreflektierenden Gegenstände aufweisen darf. Das Motorrad fährt im zweiten und dritten Gang mit exakt 50 km/h (+/- ein km/h Toleranz) an die Messstrecke (siehe Abbildung) heran. Der Fahrer zieht am Anfang der Strecke das Gas voll auf und beschleunigt bis zum Ende der Strecke durch. In jedem Gang werden zwei Vorbeifahrten von rechts und zwei von links aufgezeichnet. Die insgesamt acht Messwerte werden gerundet und dann ein dB (A) Toleranz abgezogen. Der Mittelwert daraus ergibt den alles entscheidenden Fahrgeräuschwert, der bei Nachprüfungen höchstens ein dB über dem momentan gültigen Grenzwert von 80 dB (A) liegen darf.
Nachzulesen auch hier
Soll heißen, die Mimik tritt nur in Aktion wenn du exakt 50 fährst und dann den Gashahn aufreißt. Denke dies Konstellation passiert recht selten. Und die Elektronik ist schon in der Lage nur bei exakt 50 einzugreifen, dafür sorgt KTM schon, damit der Fahrspaß auch erhalten bleibt.
Aber es beruhigt ungemein, wenn man weiß, dass der Sensor wirkungslos ist.
40 Euro für einen Gangsensor "Sport" auszugeben ist glatte Verschwendung.
Grüße
Andreas