Beiträge von lottelotzbeck

    So, hab nun etwas in den Ersatzteil-Katalogen geblättert: Die Duke III R hat ab Werk eine 13er HC1 Kupplungspumpe dran, hat den gleichen Motor/Nehmerzylinder wie meine SMC R 2012, wird somit entspr. eine 13er HC1 werden.

    Mit der Hydraulik-Leitungslänge hat Michael recht: Die +3 cm des Adapters werde ich sogar benötigen, wegen Anschluss unten an der HC1, im Gegensatz zum Ori.-Anschluss, der näher am Lenkkopf ist.

    Richtig ist auch, dass die Vitpilen 701 eine 12er HC1 dran hat, ist aber auch ein anderer Motor/Nehmerzylinder.

    Gruß Linsi

    In den Beiträgen #358 - #370 wird eben nicht geklärt, ob die 12er oder 13er Pumpe die richtige für die 12er SMC R ist, für die Duke ist die 13er Pumpe empfohlen. Sollte das dann nicht auch für die SMC R identisch sein? Was sind Vor-/Nachteile der 12er/13er Pumpe?

    Für meine Bremspumpe habe ich eine neue, passende Stahlflex machen lassen (die alte zeigte Abplatzer in der Beschichtung), also ohne Adapter verbaut. Wenn ich nun für die Kupplung einen Adapter verwende, nimmt die Leitungslänge um ca. 3 cm zu, meine Befürchtung/Frage: Bringe ich die +3cm Leitungslänge unter?

    Gruß Linsi

    Hallo zusammen,

    möchte mir zu Weihnachten für meine SMC R Bj. 2012 die Magura HC1 Kupplungspumpe (Mineralöl) gönnen, habe bereits eine 15er HC1 Bremspumpe verbaut, bin damit sehr zufrieden.

    Beziehe mich hier v.a. auf die Beiträge #358 - #370. Bin nicht sicher, ob für meine KTM eine 12er oder 13er Pumpe die richtige ist, Original ist eine 11er axiale verbaut.

    Bitte hierzu um Wissen/Erfahrungen, ebenso zum Anschluss der HC1:

    Hydraulik-Leitung: Adapter (Leitung wir dadurch länger) anbauen oder besser neue Leitung?

    Passen die el. Kabelpinns der HC1 oder muss umgepinnt werden? Wie schaut´s mit der Kabellänge aus, reicht diese?

    Für eure Rückmeldungen im Voraus besten Dank, Gruß

    Linsi

    Hatte grad neulich was ähnliches an der (älteren) Honda meiner Tochter, folgendes hat geholfen:

    - Deckel des Vorratsbehälters öffnen, Menbranbe raus.

    - Entlüftungsschraube an der Bremszange öffnen, Schlauch drauf, am anderen Schlauchende Einwegspritze drauf, Unterdruck/Überdruck erzeugen.

    Bei der erwähnten Honda is vorher auch nix aus dem Vorrat nachgelaufen, mit (Unter) Druck konnte ich das dann lösen, war scheinbar ein Stopfer drin, ggf, von der zerbröselten Membran.

    - Dann von unten wieder befüllen (neue Bremsflüssigkeit), geht auch mit einer größeren Einwegspritze (ca. 100 ml).

    Gruß Linsi

    Harald: Kannst du im Werkstatt-Handbuch/Repair-Manual nachsehen? Da solle das Entlüften -falls notwendig/empfohlen- unter "Wartungen" nachschlagbar sein, auch wie das dann gemacht wird.

    Gruß Linsi

    Handbuch SMC 12/13: Entlüften, wenn Krad auf dem Seitenständer steht.

    Meine Erfahrung: Entlüften verbessert das Ansprechverhalten, habe daher die Schnellentlüfter verbaut.

    Gruß Linsi

    Hi Andreas,


    die Sitzbankschalen von SMC und R sind identisch, lediglich die Polster sind unterschiedlich hart (SMC ist härter) und oben über die ganze Fläche etwas anders geschnitten.

    Mein Rat: Kauf dir eine gebrauchte Bank der R, ab ca. 60 € im Web, oder lass dir vom Sattler (z.B. hier klick) gleich was hochwertiges machen, dein Hintern wird es dir danken.

    Gruß Linsi

    Die Bremse war schon mal viel besser, ich habe einige Freunde die auch SMC's fahren. Bei denen ist alles gleich bis auf die MotoMaster Scheibe. Stahlflex ist Standard bei den Ktm 690 Modellen soweit ich weiß.

    Ich hatte 2022 aber einen kleinen Unfall. Nach dem Unfall haben meine Beläge hinten etwas geschliffen, als wäre die Scheibe etwas verzogen gewesen, also zu 75% lief die Bremsscheibe frei und zu 25% hat sie geschliffen, deshalb habe ich alles neu gemacht in der Hoffnung das alles wieder so ist wie vorher.


    Bin heute mal eine 701 bj 2020 gefahren und bei der Hinterradbremse ist das alles total smooth. Alleine das Drücken des Bremspedals geht total leicht. Bei mir alles total schwergängig. Als ich die Pumpe ausgebaut habe, habe ich natürlich auch geprüft ob irgendwas mit dem Hebel nicht stimmt, aber ohne Pumpe ging auch alles sehr locker und leicht.

    ... diese Beschreibung hättest du ganz oben mit angeben sollen, dann wären vermutlich sinnvollere Vorschläge gekommen. Wenn dein Hebel -wenn mit Pumpe verbunden- schon mal schwergängig ist, dann würde ich hier zuerst ansetzten . Gruß Linsi

    Sorry, hatte die Fragestellung nur überflogen (wer lesen kann ist im Vorteil): Emil wollte ja den Geber-Kolben ausbauen/reinigen (ich war im Beitrag #5 bei den Nehmer-Kolben). Trotzdem sollte Emil erst mal die Fragen im Beitrag #5 beantworten/dazu Stellung nehmen.

    Gruß Linsi

    Moin Emil,

    beschreibe doch erst mal bitte deinen Kürbis (Bj., km,..) und was genau das Problem ist.

    Für eine blockierende Vo.-Bremse kann schon mal ein Umbau auf einen Zubehör-Hebel ursächlich sein.

    Wenn -ohne Umbau, ohne verzogene Gabel (z.B. Umfaller/Unfall)- "nur" die Bremskolben nicht mehr komplett zurückgehen, also die Beläge ohne Bremsenbetätigung stark an der Scheibe schleifen, dann wäre eine Reinigung/Überholung ggf. sinnvoll.

    Für eine Reinigung: Bremszange von der Gabel abbauen, Beläge raus, eine ca. 15 mm dicke Holzleiste zw. die Kolben, Bremse ziehen, bis die Kolben an der Holzleiste anliegen, dann Kolben reinigen mit Bremsenreiniger, (sehr)kleine Bürste (z.B. Pfeiffenreiniger), Lappen, dann Kolben außen mit Bremskolbenpaste einschmieren (Pfeiffenreiniger), Kolben ganz zurückdrücken (immer Bremsflüssigkeits-Stand im Vorratsbehälter im Auge behalten), überstehende Paste abwischen (alles mit Einmalhandschuhen machen), Beläge (mit wenig Kupferpaste an der Rückseite) wieder rein, Zange nach nach Vorgabe (Anzug-Momente, incl. Schraubenkleber)anbauen. Dazu hilft: Alles gründlich reinigen: ALLE Gewinde (Schraubenkleber-Reste müssen weg), ALLE Anbauflächen (Sattel muss gerade anliegen, Beläge parallel zur Scheibe). Bremse betätigen, bis Beläge wieder an der Scheibe sind, Scheibe mit Bremsenreiniger reinigen.

    Wenn du komplett überholen willst, dann neue Dichtringe einbauen: klick

    zuerst muss natürlich die Bremsflüssigkeit (giftig!) raus. Die Kolben werden dann mit Druckluft komplett aus der Zange gepresst (da ist keine Sicherung/kein Sprengring). Wenn du dazu weitere Info brauchst: Melde dich, oder besorg dir das Repairmanual (ist immer nützlich).

    Wenn du keine Erfahrung mit derartigen Wartungen hast (die Bremse ist überlebenswichtig), lass das bitte in einer Werkstatt machen.

    Gruß Linsi

    Moin Karsten,

    SM Evo neu hat vorne 3,7, hinten gute 6,5 mm.

    Der Vo.-Reifen hält bei mir zw. 4 und 5 tkm, ist dann aber am Flanken-Profil fertig, Mitte ist noch gut Profil.

    Der Hi.-Reifen macht max. 3 tkm, ist dann in der Mitte fertig.

    Gruß Linsi