Beiträge von alero

    Lässt Du also deinen privaten Prüfer auch regelmäßig überprüfen und eichen?

    Da tausche ich ab und an die Batterie und vergleiche den Wert mit den anderen beiden digitalen, die dankend ihren Dienst im Freundeskreis verrichten.

    Das reicht mir als Überprüfung :Daumen hoch:

    Lasst es 0,4 bar gewesen sein.

    Ist bei den analogen manchmal, je nach Messbereich, schwer abzulesen.


    Hintergrund des ganzen war damals schleichender Druckverlust am Vorderrad und damit verbundenes schlechtes Fahrverhalten.

    Ist alles schon lange her, ich lerne dazu.

    Als ich mit den digitalen angefangen habe, interessierten mich die angezeigten Werte der durchweg analog genutzten Drückprüfer im Umfeld.

    Meistens waren dies die an den Kompressor genutzten Reifenfüller.

    Mit meinen damals 3 digitalen, unterschiedlichen Messinstrumenten ergaben sich diese Abweichungen.

    Die drei zeigten beispielsweise alle den Wert 2,2 bar an.

    Der Wert des Reifenfüllers hingegen 2,6 bar.

    Da waren Baumarktgeräte und andere dabei...

    Die Abweichungen an der Tanken...

    Wenn ich unterwegs bin - prüfe ich vorm fahren den Druck. Angenommen dieser liegt bei 2,3 bar, dann fahre ich die nächste Möglichkeit an.

    Ungeachtet dessen ob der Reifen nun warm ist oder was die Anzeige im Manometer hergibt.

    Fülle ich die für mich perfekte Differenz nach.

    Aber dabei stellte ich extreme Werte fest. Die Werte die die anzeigten - wow. Was da geeicht sein sollte...:staun:


    Aber jeder wie Er/Sie möchte :ja:

    Ob’s Quatsch ist Toni überlasse ich Dir...:kapituliere:

    Will hier mal ein Thema aufrollen, daß wie ich finde wichtig ist. Aber von vielen unterschätzt wird :ja:


    Es geht um den korrekt gemessenen Luftdruck im Reifen!
    Wo dieser jetzt genau für jeden Einzelnen liegt - ist Ermessenssache.


    Wer glaubt sich auf die Druckluftmanometer an den Tanken verlassen zu können ist verlassen.


    Meine Erfahrungen nur im persönlichen Umfeld betragen bis zu 0,5 bar Messungenauigkeit :staun:


    Selbst benutze ich einen Oxford air gauge

    D7C479F1-19D3-4356-819B-7BC78C524E06.jpegdieser war irgendwann einmal Testsieger.
    Kriterium neben der Messgenauigkeit war das mitführen in z.B. der Jackentasche.

    (Ein für mich baugleicher, findet sich bei ATU.)


    Mit welchem Reifendruckprüfer kontrolliert ihr ?

    Meine Erfahrung / Meinung zum Road 5.


    Beim aufziehen war ich über dessen weiche Struktur überrascht.

    Der ist förmlich auf die Felge gefallen.

    Als Referenz dient ein zuvor gefahrener CRA 3.


    Bin am Anfang nicht sehr warm mit dem Reifen geworden.

    Was sich mit dem Conti von Anfang an einstellte, erreichte der Road 5 nach 1500 km noch nicht.

    Absolutes Vertrauen :Daumen hoch:


    Mir fehlte vermutlich das Feedback.:rolleyes:

    Kleine Steine bemerkst mit der Pelle gar nicht.

    Dennoch er funktioniert und das völlig unspektakulär.


    Den Reifendruck von anfänglichen 2,5 und 2,9 bar veränderte ich bis 2,2-2-6 und 2,6-3,0 bar.

    Wobei mir 2,5-2,6 und 2,9-3,0 bar am besten taugten.


    Mit der Zeit habe ich mich entweder an den Reifen gewöhnt oder er sich an meinen Fahrstil.:grins:


    Zum Handling;

    er ist agil, braucht aber definitiv die ersten ~ 2000km mehr Nachdruck

    Durch eine vermutlich Spitzer werdende Kontur gefiel er mir dann bis zum Ende immer besser.

    Sehr Spurstabil auch im 2 Personen Betrieb.


    Grip ist, wenn der Reifen mal warm ist, bis in „tiefe“ Schräglagen ausreichend vorhanden.


    In Schräglage bemerkte ich ein aufschaukeln / pendeln am Hinterrad.

    Das allerdings mit der Zeit verschwand.

    Hatte ich bis Dato noch mit keinem anderen Reifen :denk:


    Würde in im nassen besser einordnen als den Conti.


    Vorder und Hinterrad weißen einen gleichmäßigen Verschleiß auf.

    Das Vorderrad fährt sich auch sehr gleichmäßig ab - keine Dachform erkennbar.


    Sehr schade - bei mir ist der jetzt nach 4500 km am Ende.

    Aber er fährt sich immer besser und hat noch eine überragende Performance :driften:

    Mein nächster wird dennoch wieder der CRA 3

    Nubinupp - Lass dich jetzt mal nicht ganz verrückt machen :staun:

    Wenn der Reifen richtig auf der Felge sitzt ( was zugegebenermaßen schwierig zu sehen ist) ab damit zum Reifenmonteur und dem dein Problem schildern!

    Wenn ich richtig erkennen kann sind es übrigens „nur“ 57,5 Gramm Wuchtgewicht... was natürlich immer noch viel ist.

    Weißt Du wie gewuchtet wurde?

    Auf ner Wuchtmaschine oder statisch auf nem Wuchtbock?

    Denke der Fehler ist beim wuchten zu suchen :kapituliere:

    Nach jahrelangem fetten der Kette war ich es leid.

    So suchte ich nach einer Alternative. Dabei bin ich auf den Moffessor von Berotec gestoßen.

    Der Entschluss diesen zu ordern war schnell gefasst.

    Das Produkt Überzeugte mich .

    Der Kontakt zu Matthias ( der sich übrigens auch hier um Forum tummelt) war überragend.


    Anfänglich wollte ich den Öler über das Ritzel betreiben...

    Was sich aufgrund des Geräusch gedämmten Ritzels als nicht optimal entpuppte, da die Ölauftragsdüse nicht perfekt angelegt werden konnte.


    Also wurde ein Adapter aus Edelstahl angefertigt und die Auftragsdüse zum Kettenblatt geführt.

    Als Befestigungspunkt wählte ich das M10 er Gewinde zur Aufnahme der Montageständer.

    Den Vorratstank (der sich absolut sehen lassen kann) verstaute ich unter der Sitzbank. Von dort wurden das Steuerventil und der Ölschlauch mittels der mitgelieferten Teile (Kabelbinder und selbstklebender Kabelklemmen) verlegt.


    Da der Moffessor per Schwerkraft funktioniert kein Problem. Tank der höchste, Öldüse der tiefste Punkt.


    Die Stromversorgung an die Batterie angeschlossen, den Regensensor an die Rechte Armature angeschraubt und gut war.

    Zündungsplus vom ACC2 unter Lampenmaske angeschlossen und das ganze war fertig :applaus:

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    Seit nun 5000 km absolviert der Kettenöler völlig souverän seinen Dienst.

    Preis - Leistung sind meiner Ansicht nach einmalig!!!

    Vom Support ganz zu schweigen.

    Matthias hatte auf aufkommende Fragen immer eine Antwort.

    Und stand unterstützend zur Seite.

    An dieser Stelle nochmals meinen besten Dank ?

    Kann den Kettenöler nur jedem der das ständige fetten leid ist wärmstens empfehlen. :ja:


    Gruß Alex

    Immer oben bleiben :wheelie:

    Hihi, lustig wie du das durschneiden beschreibst =D

    :rolleyes: Ähm da wird nichts durchschnitten!

    Lediglich die Kabel aus der Steckverbindung gelöst und mit z.B. Isolierband am Kabel befestigt. :zwinker:

    So kannst jederzeit wieder Rückbauen.

    Somit weiß das Steuergerät nicht in welchem Gang Du fährst....:wheelie:

    ( mein Wissensstand) :driften:

    Muss jetzt auch meinen Senf dazu abgeben.

    Kein mir bekannter „Reifenmonteur“ in meiner Ecke würde einen Motorradreifen Flicken!

    So nun zum Nägelchen, zufällig hast Du gore deinen eingefahrenen gefunden !

    Da dieser nicht abgeschleudert wurde!

    Was glaubt ihr mit was die Reifen auf der Straße alles Kontakt bekommen ?!

    Oft bekommen wir davon gar nichts mit.


    Ob wechseln oder nicht ist deinem Sicherheitsgefühl überlassen.

    Solange der Reifen keine Luft verliert, oder irgend ein großer Schlitz / Loch zu sehen ist ...fahre ich weiter.

    Auch schon mehrmals, da auf Tour, mit diesen Reparaturkits.

    :kapituliere:

    Fahrwerkservice hin oder her.

    Allgemein meine ich -

    Jeder fährt den subjektiv besten Reifen für sich!

    Ob dieser nun brandneu oder schon Jahre auf dem Markt ist spielt da keine Rolle.

    Der Reifen soll vertrauen aufbauen, den Fahrstil wird er nur wenig verbessern:staun:


    Mir fahren hier (im wilden Süden) die Jungs mit verschiedenen Reifentypen um die Ohren :Daumen hoch:

    Es spielt nicht immer das Material eine Rolle. Es gibt keine „schlechten“ mehr.



    So und jetzt habt Euch wieder lieb und respektiert andere Meinungen. :peace: