Hatte mich zu Schulzeiten mal schlau gemacht und es auch selber ausprobiert. Was ich mir notiert hab:
10-15%ige Schwefelsäure. Stromdichte an der Anode 3A/dm² (also 3A/100cm², Werkstückoberfläche ausrechnen!), Ladungsmenge 60 As/cm².
Der an der Kathode entstehende Wasserstoff reißt einiges von der Säure als Aerosol mit aus dem Bad raus... ist keine gute Idee, da seine Nase/Augen/etc. in die Nähe zu halten.
Die Säure wird wärend dem Eloxieren recht warm.
Zum hochwertigen und UV-beständigen Versiegeln nach dem Einfärben kommen in der Industrie Bäder mit Nickel-Salzen (Nicke(II)-acetat oder auch Fluoride) zum Einsatz. Sollte man daheim nur machen, wenn man das Zeug danach auch ordentlich entsorgt. Hat im Abfluss nichts verloren.
Für reproduzierbare Ergebnisse (vor allem bei eingefärbten Teilen) muss alles passen. Also reproduzierbare Stromdichten, Temperaturen, Konzentrationen.
Fazit: ganz nett es mal auszuprobieren, aber auch recht aufwändig, wenn man professionelle Ergebnisse haben will. Ich würds demnach von ner Firma machen lassen.