Beiträge von Mikel-S

    Nach dem Einbau von neuen Shims (unter der Annahme von 0,00 mm Spiel) hat sich nur ein Spiel vom 0,04 bis 0,05 mm ergeben (Soll 0,10 bis 0,15 mm),


    d. h. es müssen noch dünnere Shims eingebaut werden.


    Die Einarbeitung in den Ventilsitz beträgt somit etwa 0,20 mm auf 30 tkm???


    Eine Verwechslung o.ä. schließe ich aus (habe ich schon 6 x gemacht).


    Ich habe mich mal an KTM gewandt, mal sehen ob da eine Antwort kommt.


    Zu einem Endoskop bin ich auf der Suche, gibt es dazu Tipps?

    Ich habe die Dichtheit der geschlossenen Ventile geprüft durch ein wenig Benzin und siehe da, alle 4 sind dicht.

    Meine Theorie vom negativen Spiel (an den Ventilen ohne deutlich sichtbaren, sauberen Rand) lasse ich daher fallen.

    Hallo Andre,

    das mit den Shims kann man ausschließen.

    Wie ich schrieb sind sie unauffällig, gemessen unverändert oder um max. 0,001...3 mm dünner.

    Und dieses Setzen der Shims würde eine Vergrößerung des Spiels bedeuten, ebenso irgendwelche Abnutzungen an Nocken, Schlepphebel usw..

    Die Ventile an sich müssen 'kürzer' geworden sein oder wie gängig beschrieben wird haben sie sich in die Ventilsitze eingearbeitet.

    Komisch nur, das nach den ersten 30 tkm das so nicht der Fall war.

    Das Setzen der Ventile in den Zylinderkopf verläuft also unstetig, weshalb die Ventilspielkontrolle wohl auch keiner km-Begrenzung unterliegt.

    Dann habe ich hier im Forum Berichte geelsen, wonach in Chile eine 15 tkm Überprüfung empfohlen wurde,

    weil es wohl auch zu größeren Abweichungen gekommen sei

    Ja, ich werde das natürlich neu einstellen,

    habe jetzt auch eine Adresse gefunden die Shims in den -,-25er Zwischengrößen anbietet.

    Irgendwie auffällig ist, dass es alle 4 Einlassventile betrifft.

    Die sind alle 4 unterm Teller etwas verkohlt, ich denke das ist noch normal.

    Dabei sehe ich an 2 Ventlilen den äußeren Sitz (Rand), an den beiden anderen ist dieser saubere Rand nicht mehr zu erkennen.

    Diese beiden Ventile haben wohl schon gar nicht mehr ganz geschlossen und ich denke(hoffe) das schlechte Kaltstartverhalten verursacht.

    Bei der Shim-Auswahl gehe ich hier noch einen Schritt weiter, ich rechne also mit -0,01 bis -0,03 mm.

    Bei den beiden anderen gehe ich von 0,0 bis +0,02 mm aus (kleiner als 0,03 mm kann ich nicht messen).

    Endziel ist dann natürlich der obere Toleranzwert von 0,15 mm.

    61.500 km und der Bock springt schlecht an, eigentlich nur mit ganz leichtem Gas.

    Batterie usw. alles okay, dann die für den Winter geplante Durchsicht vorgezogen und die Ventile geprüft.

    Ich bin erschüttert:

    - alle 4 Auslassventile unverändert und etwa noch so wie vor 30 Tkm selbst eingestellt

    - alle 4 Einlassventile haben kein Ventilspiel mehr, d. h. die dünnste Fühlerlehe von 0,03 mm geht nicht rein (Min ist 0,10 mm).


    Nocken und Shims sind unauffällig.


    Was soll das, lieber KTM-Motor???

    Ich lese das hier gerade mal so als technisch Interessierter:


    Wie in dem Foto von Hohe (Post 16) zu sehen ist befindet sich zwischen den Klappen ein Gestänge, was nur an der unteren Seite eine Verstellschraube hat (mit gelber Farbe).

    Dies kann/muss man dann wohl ausschleißlich über Winkelmessungen prüfen bzw. einstellen ob z. B. bei beiden gleichzeitig 0° / 90 ° Öffnung anliegen.

    Aber wohl nur dann, wenn an der Verstellschraube gedreht wurde bzw. die Farbmarkierung (Werkseinstellung) brüchig/gerissen/ab ist.

    Ja genau, die Batterie war wohl zu weit runter.

    Ich hatte nach einem Problemchen mit der Kraftstoffpumpe zu viel 'georgelt'.

    Aufgeladen, Problemchen beseitigt, nun ist wieder alles okay!

    Danke Euch :>

    Hallo,

    habe jetzt mal in der Winter-Pause versucht zu starten, da kam die Meldung: EDS Fehler

    Bis zur letzten Fahrt kam nichts.

    Was könnte das sein?

    Zitat:

    'Der neue TKC 70 Rocks positioniert sich zwischen dem Altmeister fürs Grobe TKC 80 und dem beliebten Fernreise-Enduroreifen TKC 70.

    Der „Rocks“ ist daher genau der Richtige für alle Adventure-Reisenden, also die, die weite Strecken anfahren und trotzdem vor Ort ins Gelände stäuben.'


    Meine Meinung: der 'Rocks' sieht gut aus und folgt dem aktuellen Design-Trend für gröbere Reifen (a la Scrambler usw.).

    Das er aber auch für 'weite Strecken' gut sein soll möchte ich bezweifeln.

    Ich bleibe beim TKC 70 mit seinem durchgehenden Mittelsteg und im Gelände hat er noch nie Schwächen gezeigt.

    Nach weiteren 5.000 km keine Probleme (siehe Vorberichte), dann auf der Hinfahrt nach Marokko bei Lyon wieder 2 x 'Kraftstoffpumpenfehler' (Tank fast leer, deutscher Sprit, 32°C).

    Dann 'viel Grübel' (Ersatzfilter hatte ich mit, aber nicht verwendet), konnte die Tour aber ohne weiteren Fehler zu Ende fahren (6.000 km, z. T. über 42°C).

    Jetzt habe ich die Pumpe ausgebaut und siehe da: der Filter ist wieder schwarz.

    Wie passt das zusammen?