Beiträge von Worzing

Da die Achse scheinbar etwas verbogen ist, geht sie nur schwer raus bzw. rein. Nun muss ich mittels leichten Hammerschlägen die Achse bis zum rot markierten Strich rein-/rausschlagem (siehe Abbildung 1).
Auch mit Hilfe von Fett flutsche es nicht rein, leider. Ohne Hammer geht es nicht .

Weiters ist (meiner Meinung nach) das Vorderrad etwas versetzt und sitzt zu weit rechts (siehe Abbildung 2).

Ist es problematisch, wenn ich die "leicht" verbogene Achse wieder einbau, z.B. für Radlager, Fahrverhalten, ... ?

Stimmt, wirklich viel falsch machen kann man nicht, nur ist mir beim Einbau eben aufgefallen, dass das Vorderrad etwas seltsam aussieht. Möglicherweise war es beim alten Reifen ähnlich und mir ist es nie aufgefallen .

Hi,

ich habe für meinen Duke I den Reifen des Vorderrades erneuert und das Rad anschließend wieder eingebaut.

Dabei ist mir aufgefallen, dass nach der Montage der vorderen Steckachse (mit 40 Nm angezogen) noch ca. 1 mm vom Gewinde zu sehen ist. Meiner Meinung nach sieht das Rad auch etwas versetzt aus, wenn ich es mit der Mitte des Vorderradkotflügels vergleiche.
Deswegen habe ich das Vorderrad nochmals ausgebaut. Bei der Demontage der Steckachse ist mir aufgefallen, dass sich diese nur schwer, mittels einigen Hammerschlägen, entfernen ließ. Das ist normal, oder? Danach habe ich nur die Steckachse montiert und mit 40 Nm angezogen. Die 1 mm vom Gewinde waren erneut zu sehen.

Nun wollte ich nachfragen, ob dieser Abstand normal ist, bzw. was ich bei der Montage des Vorrades anders machen sollte.

Danke im Voraus!

Hi,

die Dämmwolle meines Auspuffs ist mittlerweile total ausgebrannt und somit sollte ich diese erneuern. Nun wollte ich mich im Vorfeld informieren, was da auf mich zukommt .

Hatte einer von euch Tipps oder eine Anleitung rum liegen, wie man solch einen HXC oder SXC stopfen muss? Der Link aus dem alten Thread funktioniert wohl nicht mehr.

Wie lange dauert das zirka so einen Auspuff zu stopfen? Hat da einer Erfahrungswerte?

greetz

EDIT: Ich habe nun doch den richtigen und funktionierden Link gefunden http://www.rrr.de/~agento/ktm/ktm_sxc.shtml
Somit hat sich das Thema erledigt

Zitat von Dukedos

Wie lange hält der denn normalerweise der Satz, wenn man gesittet auf der Strasse fährt?

Die Lebensdauer ist immer schwer einzuschätzen, aber 15.000 km sollten schon möglich sein.
Mein letzter Kettensatz hat beispielsweise nur 7.000 km gehalten und war dann total hinüber. Aber es lag daran, dass eine Cross-Kette montiert war .

Also auf der Rechnung steht nichts von einem zweiten Lager, du meinst wahrwscheinlich das "Nadellager" hinter der Nockenwelle, oder? (siehe Abbildung)

Ich hoffe doch schwer, dass der Mechaniker das Lager kontrolliert hat, bisher war ich mit seiner Arbeitsweise und Zuverlässigkeit absolut zufrieden. Er hat mir gesagt, dass sonst alles in Ordnung sei.
Hmm, du hast mich nun schon etwas verunsichert .

Danke für den Tipp! Ich werde wohl sicherheitshalber nachfragen, hmpf.

Nun habe ich meinen wieder und es war nun nicht der Auto-Deko, sondern das Rillenkugellager.

Demnach hatte ich auch ein rießen Glück, dass keine Teile vom beschädigten Lager herumgeflogen sind. Somit hielt sich der Schaden in Grenzen und ich kann wieder herumcruisen .

Zitat von ken

und wie würde man salzflecken rausbekommen? das stört mich schon seit 3 jahren bei meiner dukette... da ist der vorbesitzer anscheinend im salz gefahren

Ich habe meine Flecken leider nie ganz rausbekommen. Alle Versuche mit Nevr-Dull, Autosol, polieren mit dem Aufsatz auf einer Bohrmaschine, etc., alles war erfolglos.

Laut einer Felgenwerkstatt helfen bei solchen Salzflecken keine normalen Mittelchen, ich hätte die oberste Schicht abtragen lassen müssen und danach polieren. Tja, das war es mir nicht wert, er wollte pro Felge ca. 130 € .

Also mit den beschriebenen Mitteln solltest du die Flecken raus bekommen... falls es Flecken vom Salz (Winterdienst) sein sollte, dann hast du ein Problem, aber Salzflecken wirst du bestimmt niciht erst im Mai bemerkt haben. Somit bin ich recht zuversichtlich, dass du die wieder raus bekommst .

Danke für eure Antworten!
Die Vermutung war wohl richtig... Ich war heute bei meinem Händler und er vermutet ebenfalls den Auto-Deko .

Wahrscheinlich ist dann auch noch die Nockenwelle fällig und somit kommen Reparaturkosten von ca. 350 - 400 € auf mich zu, insofern nicht noch mehr in Mitleidenschaft gezogen wurde *auf Holz kopf*

Das Klackern ist sowohl bei kaltem, als auch bei warmen Motor und auch bei extrem hohem Standgas (2.500 - 3.000) noch vereinzelt zu hören.

greetz

Hi Jungs/Mädls,

bei meiner Duke ist im Leerlauf (z.B. beim warten an der Ampel) ein "Klackern" zu hören, welches so klingt, als wäre der Motor kurz vor dem Absterben (bei leeren Tank o.ä.). Meine Vermutung ist, dass es am Auto-Deko liegt und dieser der Grund für die seltsamen Geräusche ist. Das Klackern kann bis zu 20x hintereinander zu hören sein und klingt so, als ob eine Sekretärin sich auf einer alten Schreibmaschine austobt.

Nun habe ich das Standgas erhöht (~2.000 Umdrehungen) und die Geräusche sind deutlich seltener geworden, aber das kann wohl keine endgültige Lösung sein.

Was könnte sonst noch der Grund für diese neue Geräuschkulisse sein?

Wenn es wirklich am Auto-Deko liegt, was kostet die Reparatur ungefähr und müssten dann noch mehr Teile getauscht werden, z.B. Nockenwelle, …?

Danke im Voraus!

greetz, Worzing

Zitat von Cau-Chang

du hast ja ne Duke 1 da geht des einfach da du n Kettenschloss verwenden kannst

Hmm, in dem Fall hätte ich es wohl wirklich selber machen können .

Zitat von Alpensepp99

Darum macht man sich das selbst! Spart Nerven und Geld!

Stimmt, das nächste mal mache ich es bestimmt selbst, das steht schon fest . Eigentlich macht es ja auch Spaß am Motorrad rum zu schrauben. Aber ich muss mich wohl mit etwas mehr Werkzeug eindecken für die kommende Saison.

Zitat von henker_am_lenker

mitsamt Bier nebenher trinken braucht man keine Stunde

Bist du immer noch in Graz?!

Ja ich bin noch in Graz, aber Mitte Dezember werde ich wohl in Vlbg sein... evt. läuft man sich ja mal über'n Weg.
Stimmt, bei einem Bier schraubt es sich gleich leichter .

Zitat von Furano

Selber machen kann spannend und unterhaltsam sein,derartige Kleinigkeiten mache ich mehr oder weniger regelmässig selbst und ich glaube auch mit dem Kette kürzen (ohne das Intermezzo mit dem Kettenschloss) habe ich kaum 1,5h Arbeitszeit gebraucht....

Genau meine Meinung, ich spare mir das nächste mal das Geld und versuch es selber . Wenn es dann geklappt hat, freut man sich um so mehr auf die Ausfahrten .

Zitat von duke1969

Mir kommt das auch sehr lange vor. Aus diesem Grund bleibe ich beim Service immer dabei. Wennst das nicht machst, dann verrechen die eiskalt ihre von KTM vorgegebenen Stundensätze (Richtwert), machen öfters Pause, gehen tratschen, ja arbeiten sogar zeitgleich auf zwei Motorrädern, usw.

Dabei sein war in dem Fall leider etwas schwer, da ich mein Motorrad zum Händler hingestellt und die Mechaniker erst ca. 1 Woche später mit der Reparatur begonnen haben (Mechaniker waren im Urlaub).
Wobei der Grundgedanke sicherlich nicht blöd ist, da mann so wirklich den Typen auf die Finger schauen kann und in meinem Fall noch was lernen könnte .

Zitat von Cau-Chang

... offt benötigt mann für sorgfältige Arbeit etwas mehr Zeit aber 1 1/2 Std sind schon an der Grenze

... deswegen bringt man zum KD sein Motorrad immer sauber geputzt dann arbeitet man gerne und sorgfältig dran,
so gehts mir bei meinen Kunden Motorrädern auch und du musst nicht erst den Dreck weg machen um ordentlich Arbeiten zu können

All zu dreckig sollte das Motorrad eigentlich nicht gewesen sein, wobei hinter dem Ritzel/Kettenblattkönnte sich schon einiges an Dreck angesammelt haben, da das ja nicht wirklich im Sichtbereich liegt .

Naja ich werde mal nachfragen, ob sie die Zeit wirklich richtig berechnet haben. Ich vermute mal stark, dass sie nicht von den 1 1/2 Stunden Arbeitszeit abweichen, aber nachfragen werde ich trotzdem.

Wie anspruchsvoll ist es eigentlich, den Kettensatz selbst zu wechseln? Es wird ja auch Werkzeug benötigt, um die Kette zu kürzen bzw. zu vernieten, oder? Klar hängt es immer vom handwerklichen Verständnis/Geschick eines jeden ab, da würde ich mich als eher unerfahren, aber lernwillig einorden .

Hi Jungs und Mädels,

Zitat von phifi

smc wird gestartet einige minuten bevor der probefahrer wirklich drauf darf...

Zumindest besser, als gelich mit ganz kaltem Motor loszufahren ist es allemal. Dennoch würde ich die Finger davon lassen und so wie du, eine ganz neue kaufen .

Zitat von phifi

aber mal ehrlich: wer kauft sich einen vorführer? weiß wohl jeder selbst am besten dass man nicht gerade zimperlich mit einem vorführmotorrad umgeht...

Ich würde auch die Finger von einem Vorführmotorrad lassen. Vorallem die Tatsache, dass jeder Probefahrer bei kaltem Motor vollgas gibt, ist schon Grund genug .

Kann ich die Gabelprotektoren eigentlich überhaupt so einfach an die Duke montieren? Schließlich ist da vorne ja ein Fender, welcher etwas tiefer sitzt als bei einer SuMo .

Könnte ich beispielsweise diese hier montieren?

Zitat von Ricco

... ich schmiere manchmal etwas Gabelöl auf die Gleitfläche damit die Dichtlippe geölt wird(obs was bringt??)
10tkm ist aber wirklich nicht sehr viel.

Sauber halten klingt irgendwie einleuchtend. Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass an meiner Gabel sonderlich viel Dreck war. Schließlich habe ich mir keine Schlammschlacht o.ä. geliefert .
Die Lebensdauer von 10.000 km finde ich ebenfalls extrem gering, naja evt. habe ich einfach nur Pech gehabt.

Zitat von Cau-Chang

bei mir war mal n Staubkörnle drunter hab dann ne dünne Fühlerlehre genommen und vorsichtig ein mal rungefahren ja ist sie wieder dicht...

Den Trick mit der Fühlerlehre habe ich auch schon gehört. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert .

Wäre als Prävention vor so hohen Verschleiß sinnvoll, wenn Gabelschützer montiert werden... und/oder doch lieber häufiger die Gabel putzen?

Danke für eure Tipps!

greetz

Seas,

ich wollte mal nachfragen, wie lange Gabelsimmeringe im Schnitt halten sollten. Ich habe die Simmeringe meiner Duke vor ca. 10.000 km (1 1/2 Jahre) getauscht und nun sabbert die Gabel schon wieder...

Eigentlich hätte ich nicht das Gefühl, dass ich die Gabel der Duke zu sehr beanspruche. Da weder stoppie noch wheelie fahren auf der Tagesordnung steht .

Was sind die Hauptursachen für den Verschleiß der Gabelsimmeringe und wie kann man die Lebensdauer erhöhen?

greetz

Nun ja, keine Ahnung ob es einen Zusammenhang zu einem altem Problem von meiner Duke gibt, aber ich werde es dir schildern.

Meine Maschine hatte auch Aussetzer, ruckartige Gasannahme und Fehlzündungen. Dieses Problem konnte schnell gelöst werden, bei mir war lediglich der Luftfilter verschmutzt. Wie oben geschrieben, keine Ahnung, ob dies bei dir auch der Grund sein könnte, aber einen kurzen Blick auf den LuFi und du hast eine mögliche Fehlerquelle begutachtet .

greetz

Zitat von Gleichi

Hast du schon mal in deinen Vergaser gesehen, ob da nicht Schmutz in der Schwimmerkammer ist, der "aufschwimmt" und die Benzinzufuhr verringert?

Seas Gleichi,

in den Vergaser habe ich noch nicht gesehen, aber da seit der Reinigung des Luftfilters scheinbar das Problem verschunden ist, ist dies hoffentlich auch nicht mehr nötig .

Danke dir für deinen Tipp! Es kann ja gut sein, dass das Problem doch noch nicht 100%ig beseitigt ist .

greetz, Worzing