Servus Frank,
ich fahre seit 2013 meine dritte GS. Aktuell als 1250GSA. Die GS hat sich bei mir als universelles Reisemotorrad auf zigtausend Kilometern bewährt. Aber es kam abseits befestigter Straßen auch immer wieder der Wunsch nach leichteren Alternativen auf. Denn wenn der Brocken einmal kippt gibt’s kein Halten mehr.
Hatte mir deshalb 2015 eine KTM 690 Enduro R als Ergänzung zugelegt. Die Betonung liegt auf Ergänzung. Denn bis auf Offroad, wo sie wirkliche Klasse ist, und im Großstadtdschungel konnte sie der GS nicht das Wasser reichen. Auch nicht was die Zuverlässigkeit angeht. Habe die KTM dann gegen eine Hypermotard getauscht.
Die 890 Adventure R hat bei mir jetzt wieder diese Begehrlichkeit nach einem leichten Gelände- und Reisetauglichen Universalmotorrad geweckt.
Aber aufgrund eigener Erfahrung und den Forumsberichten warte ich lieber mal ab, wie sich die 890er bewährt.
Als einziges Motorrad kann ich mir eine KTM nicht mehr vorstellen. Dafür wird zu oft von Defekten berichtet.
Es gibt in dem Segment mit der Tenere 700 und Africa Twin auch noch interessante Alternativen, welche auch preislich attraktiv sind.
Aber egal wie du entscheidest, erwarte nicht zuviel von diesen Motorrädern, denn die GS hängt die Messlatte verdammt hoch.
Grüße, Frank