Beiträge von Missedius

    Also ich habe bis zum Ende gewickelt kurz bevor der Stutzen kommt an dem der Auspuff befestigt wird. Habe so gewickelt dass die Gewinde für die Hitzeschutzbleche frei bleiben. Dabei entstand eine kleine bandfreie Fläche aber die Hitzeschutzbleche haben diese dann sowieso verdeckt ;) Dass die Hitzeschutzbleche heißer geworden sind als vorher konnte ich nicht feststellen. Habe von speziellem Titan Hitzeband gehört welches seine Farbe sehr lange behält. Die gibt es aber nicht in schwarz, nur Brauntöne.

    Hatte ein schwarzes Hitzeschutzband um den kompletten Krümmer für ca. 8000 kilometer über einen Zeitraum von 1 1/2 Jahren "verbaut". Nach kurzer Zeit war das Band komplett Weiß, hat mich dann aber auch nichtmehr gestört. Mit der Zeit lösten sich einige Fasern ab bis am Ende ganze Teile vom Band abfielen. Habe es dann am Ende komplett entfernt. Der Krümmer sah danach sehr unschön aus. Farblich sehr unterschiedlich von dunkel bis hell alles dabei. Die Faserstruktur des Bandes hat sich regelrecht in den Krümmer eingebrannt. Habe den Krümmer danach gesandstrahlt, danach sah er wieder aus wie neu. Leistungsmäßig überhaupt nicht zu bemerken, ist meiner Meinung nach nur für die Optik. Fahre Remus PP mit passendem Mapping.

    Bis 2013 ist das bei den Enduros kein Problem. Dafür gibt es ein Teilegutachten und Du bekommst es problemlos eingetragen. Ab 2014 hat es wohl der eine oder andere schon geschafft eine Eintragung mit einer Einzelabnahme zu bekommen. In der Regel ist der Blaukittel vom TÜV aber der Meinung, dass es wegen ABS nicht eintragungsfähig sei.

    Na da hab ich mit meiner 2015er mit ABS wohl echt Glück gehabt beim TÜV. Habe hierfur lediglich ein Teilegutachten für eine normale Enduro (ohne R) benutzt, hat aber alles problemlos geklappt, ohne Einzelabnahme etc.. :peace:

    Hallo habe folgende Frage:


    besitze eine 2015er SMCR und wollte mir einen gebrauchten Tank einer 2013er SMCR kaufen und bin mir nicht sicher ob dieser genau an die 2015er passt. Laut Sparepartsfinder sind die Seriennummern der beiden Tanks auch verschieden.
    Kennt sich da jemand aus?

    Hi Leute wollte mal eure Meinungen hören und mir vielleicht ein paar Tipps abholen




    Vor knapp 1 1/2 Jahren hatte ich einen etwas längeren Rutscher auf gerader Asphaltstrecke wodurch das hintere Plastikverkleidungsteil durchgescheuert wurde und somit der Tank auf dem Asphalt rutschte. Es fehlen nun an einigen Stellen ca. 1-1,5 Zentimeter Plastik am Tank entlang der Kante. Habe die Plastikfetzen und Kratzer mit einem Lötkolben einigermaßen entfernt und die beschädigte Stelle begradigt. Mit diesem Schaden bin ich nun ca. 10.000km gefahren also ist der noch vorhandene (tiefe) Kratzer reine Optik. Jedoch möchte ich mich diesem Problem diesen Winter widmen und diesen Schaden sogut es geht beseitigen. Soweit ich das erkennen kann ist der Plastiktank zusätzlich mit einer Art schwarzen Lackschicht versehen, dieser Lack pröckelt teilweise an den Kratzerrändern ab.
    Einen neuen Tank zu kaufen steht erstmal außer Frage ich möchte erstmal so schauen wie weit ich komme. Irgendwelche Tipps, wie zum Beispiel spachteln und neu lackieren? Hat da jemand Ideen bzw. weis aus welchem Plastik der Tank genau besteht und welcher Lack auf dem Tank verwendet wird? Ist eine 690SMCR 2015


    Bilder kann ich morgen noch Nachliefern

    also von meiner erfahrung her ist das nicht wirklich schlimm für den motor (hatte bis jetzt auch unterschiedliche händler meinungen gehört der eine sagt das ist schlecht, der andere sagt das macht nix)
    im gedrosselten zustand hast du dann wohl einen leistungsverlust wenn du ohne KAT und ohne db-killer fährst. desweiteren ist die chance dass dein motor im leerlauf, beim starten oder im ersten gang ausgeht relativ hoch.
    liegt daran dass die lambda sonde falsche werte liefert und das mapping nicht passt.

    Genau diesen Defekt hatte ich 4x an meinen 690er-Maschinen, wobei es 3x die Duke und 1x die Enduro betraf. Bis vor ca. 1,5 Jahren bestand nicht die Verpflichtung seitens KTM, dass bei jeglicher Umbaumaßnahme der Kupplung die Zentralmutter über dem Sicherungsblech noch zusätzlich mit sehr fester Schraubensicherung verklebt werden muss.


    In deinem Fall wird sich wie bei mir die Zentralmutter aufgedreht haben und eine Lasche vom Sicherungsblech abgerissen haben. Wenn das Teilstück ungeschickt in den Korb zwischen die Lamellen kommt, rutscht von einem Kupplungsvorgang zum nächsten die Kupplung durch.


    Ob du den Umbau einwandfrei erledigt hast, kann ich schwer beurteilen. Bevor bei so einem Defekt normalerweise Hand angelegt wird, würde ich sowas immer zuerst mit KTM direkt abklären, denn dieser Schaden ist ein Konstruktions- bzw. Richtlinien-Fehler seitens KTM. Weiters ist beim 690er Motor normalerweise kein stärkeres Kupplungspaket notwendig. Wenn du die originale Kupplung nach dem Blechbruch nicht verheizt hast, würd ich grundsätzlich mal auf diese zurückrüsten und erneut testen.

    Danke dir für die Antwort. Ja die alte Kupplung schien eigentlich noch ganz in Ordnung zu sein. Ich werde mich der Sache morgen nochmal widmen.

    Hast Du auch die Distanzbuchsen im Vorderrad gegen die der Enduro getauscht?
    In den SMC Rädern sind andere Distanzbuchsen verbaut, weil die Gabel breiter ist.


    Mit den Distanzbuchsen der SMC passt das Rad mit etwas Nachdruck zwar auch in die Enduro-Gabel, aber Du verspannst Dir die Gabel.

    puuhh bin mir garnich mehr ganz sicher aber ich denke schon, dass ich ich die von der enduro genommen habe. die von der smcr haben glaube ich nicht richtig gepasst

    Öl wird eigentlich immer im warmen Zustand bzw. annähernd bei Betriebstemperatur kontrolliert.
    Und das sich bei eingelegtem Gang und gezogener Kupplung das Hinterrad nicht von Hand drehen lässt(im kalten Zustand), ist auch normal. Wird garantiert auch vorher so gewesen sein.

    Jedenfalls war noch nie zuviel oder zu wenig Öl im Motor das war eigentlich meine Intension rüberzubringen..
    Und ich habe das Hinterrad nicht mit der Hand gedreht, das Motorrad stand aufrecht und ich wollte es schieben.
    Habe noch nie getestet ob ich das Hinterrad mit der Hand drehen kann wenn die Kupplung gezogen und der Gang drinne ist :denk:

    So dann fang ich mal an.




    Ich fahre eine 2015er 690 Enduro R mit Supermotosatz. Vor 2 Monaten wurde die 20k Inspektion bei meinem KTM Händler durchgeführt. Moped hat jetzt knapp 22k und hatte noch nie Probleme.
    Öl wird vor jeder Fahrt bis zur oberen Markierung nachgefüllt und Motor wird immer warmgefahren.


    Es fing alles an während einer normalen Tour, alles lief problemlos. Nach ca. 30km Fahrt merkte ich ein deutliches Durchrutschen der Kupplung bei heftigem bzw. ruckartigem Gas geben. (1-4 Gang)
    Das Geräusch während des Durchrutschens hörte sich alles andere als gut an. Es war ein deutlich, lautes, mechanisches klirr Geräusch, wirklich übel. Eigentlich untypisch für ein Kupplungsdurchrutschen.


    Bei mäßigem Gas lief das Moped einwandfrei und ich konnte somit noch nach Hause fahren. Mein erster Gedanke: Die Kupplung ist fertig. Bekannte von mir hatten bei ihren 690ern auch bei ca. 25k die Kupplung gewechselt
    und durch einen Amateurfehler meinerseits (Burnout Fail und Kupplung wirklich heftig lange schleifen lassen..) schlussfolgerte ich also ich brauche eine neue Kupplung. Gesagt getan und die neue EBC Kupplung
    mit neuen Lamellen, Zwischenringen und verstärkten Federn war nach 3 Tagen da.
    Als ich die Kupplung ausbaute entdeckte ich ein kleines, abgebrochenes Metallstück (siehe Foto 1), dass sich in eine der vier Kupplungsfedern gebohrt hatte, die Schraube der Feder lies sich dadurch auch nur sehr schwer rausdrehen (siehe Foto 2)
    Die Feder klemmte dadurch und konnte nicht richtig federn.
    Zusätzlich ragte das Metallstück in dem Kupplungskorb in Richtung Kupplungsmitte (ich weiß nicht inwiefern dieses Metallstück während der Fahrt Probleme verursacht hat oder ob es irgendwo geschliffen hat etc.)
    Das Metallstück an sich stammt von der Muttersicherung in der Mitte der Kupplung (SICHERUNGSBLECH 07, KTM Teilenummer 75032018000)
    Dort erkennt und fühlt man auch die Bruchstelle (siehe Foto 3). Dort befinden sich insgesamt 3 Sicherungen.. jetzt nur noch 2 da es ja abgebrochen ist.
    Es macht aber den Eindruck als ob die verbliebenen Sicherungen auchnoch sehr gut halten.
    Nun ja ich habe also ganz normal die neue Kupplung eingebaut, Kupplungslamellen in Öl einweichen lassen etc. und alles wieder zusammengebaut. (Moped lag auf der Seite während des Umbaus)
    Beim Ausprobieren der Kupplung fiel mir als erstes die deutlich sehr, sehr schwerere Kupplung auf. Der Kupplungshebel ließ sich kaum noch ziehen..
    Ich wusste, dass durch die neuen Federn die Kupplung schwerer wird aber das war deutlich zu viel.
    Als ich den Motor nun im Leerlauf startete hörte ich ein deutliches lauteres klappern so als ob etwas gegen den Kupplungsdeckel drücken würde. Der Deckel wurde innerhalb ein paar Sekunden auch schnell warm
    daher machte ich den Motor direkt wieder aus. (lief höchstens 10 Sekunden) Ebenso funktioniert die Kupplung nichtmehr wenn ein Gang eingelegt ist. Bei gezogener Kupplung lässt sich bei eingelegtem Gang das Rad nicht drehen..



    Zu Problem Nummer 1: Wieso ist dieses Metallplätchen abgebrochen und was könnte es verursacht haben? Kommt von diesem Plättchen das klirr Geräusch beim durchrutschen? Kennt jemand dieses Problem?


    Zu Problem Nummer 2: Was habe ich beim Kupplungseinbau falsch gemacht bzw. was stimmt nicht? Hat jemand Erfahrungen bzw. irgendwelche Tipps?




    Bin dankbar für eure Hilfe :)

    So ich melde mich nun auchmal zu Wort:


    Habe eine 2015er Enduro R auf Supermoto umgebaut.


    Hierzu habe ich lediglich die original Felgen (Behr) + original Reifen (Conti Attack SM) einer 2014er SMCR verbaut, welche ich auf Ebay fand.
    Der Umbau ging relativ flott. Die ABS Sensorringe waren vom Vorbesitzer der Reifen entfernt worden. Die Ringe meiner Enduro R passten ohne
    Probleme an die neuen Reifen (sind auch exakt die gleichen Ringe). Die vordere Bremsscheibe der Enduro musste ich ebenfalls übernehmen.
    Ein Distanzring der auf der Vorderachse montiert war habe ich entfernt dann passte das Vorderrad einwandfrei. Das Hinterrad passte von Anfang an.
    Am Vorderrad musste ich zusätzlich das Plastik der Gabelprotektoren zurechtschneiden da es sonst am Reifen geschliffen hätte.
    Während dem Fahrbetrieb funktioniert das ABS ohne Probleme in allen Geschwindigkeiten, auf Asphalt und Schotter.
    Den Tacho musste ich auf die 17zoll Räder ändern auch dies ging nach kurzer Recherche relativ fix.
    Einzig allein die Parkposition ist ein wenig zu steil denn mit dem Enduro Ständer + der Tieferlegung des Fahrweks (bei mir vorhanden)
    steht sie ein wenig zu aufrecht. Bin noch am überlegen den original SMCR Ständer zu kaufen oder einfach nur den jetzigen Ständer zu kürzen.
    Zur Fahrwerksabstimmung kann ich sagen, dass ich laut Bedienungsanleitung die Zug -und Druckstufe der Gabel auf den Modus "Sport" = 10 Klicks
    gestellt habe (stand vorher Auf "Komfort" = 20 Klicks)
    Die Zugstufendämpfung des Federbeins habe ich auch auf den Modus "Sport" umgestellt.
    Zum Thema Nachlauf beim Vorderrad kann ich sagen dass ich sogut wie keinen Unterschied merke zum Enduro Reifen.
    Man sagt ja auch je größer der Nachlauf desto stabiler fährt das Motorrad.
    Desweiteren konnte ich mit einem TÜV Teilegutachten die Supermotofelgen in meinen Fahrzeugschein eintragen lassen. Nun kann ich wahlweise mit beiden Reifengrößen unterwegs sein und jederzeit wechseln.
    Ein Manko an der Sache wurde weiter oben aber schon angesprochen. Die Vorderradbremse der Enduro R ist leider viel schwächer (deutlich spührbar!). Meine Hausstrecken muss ich nun ein wenig anders anfahren
    denn mein Bremsweg hat sich verlängert. Meine nächste Investition wird aufjedenfall eine 4er Kolbenbremse mit ordentlich Bremskraft sein. Hier geht es schließlich auch um die Sicherheit.


    und um auf diese Frage zu antworten:

    Ich würde das Thema mit dem Umbau der Sensorringe gerne nochmal wieder aufgreifen wollen. Aktuell denke ich auch über den Kauf einer Enduro R mit ABS nach. Wenn ich das Motorrad für gelegentliche Fahrten mit den 17 Zoll Felgen umbauen möchte, dann würde ich auch gerne mit ABS fahren.


    Auf Anfrage bei KTM versteift man sich darauf, dass der Umbau nicht klappen kann. Gibt es an dieser Stelle schon neue Erkenntnisse?


    Danke für eure Hilfe

    aus meinen persöhnlichen Erfahrungen kannst du ohne Probleme die ABS Sensorringe der Enduro R an die Supermoto Felgen bauen und mit TÜV Teilegutachten beide Reifengrößen fahren und jederzeit wechseln.
    ich war vor dem Umbau auch zwiegespalten da in diesem Forum unterschiedliche Meinungen aufkamen. Manche meinten man braucht ein passendes ABS Sensorgerät, manche meinten es funkioniert garnicht.
    Ich kann jedenfalls sagen dass es funktioniert.