Beiträge von Plattenduker

    Die Abfrage bei KTM verwirrt mich.


    Interpretier ich das richtig, das meine 05/15 er dann vom jetzigen Rückruf nicht betroffen ist, aber die letzten Aktionen entweder nicht durchgeführt wurden oder aber zumindest die Rückmeldung vom Händler an KTM nicht erfolgte? Die Aktion mit dem Tank Entlüftungsschlauch wurde sicher erledigt. An mehr kann ich mich nicht erinnern.


    Wie sieht das bei euch aus?

    Wie meine SDR neu war hab ich beim ersten Reifenwechsel einen Versuch gemacht.
    Mein eigener Drehmomentschlüssel geht nur bis 220 Nm. Dann hab ich mir noch einen mit 300 Nm ausgeliehen. Vor dem Lösen hab ich eine Markierung mit Edding Fineliner gemacht.
    Angezogen mit 220: Markierung hat augenscheinlich wieder übereingestimmt. Beide Sicherungsdrähte konnten gesteckt werden.
    Dann mit dem größeren Schlüssel langsam weitergedreht(?) bis 250 Nm: an der Markierung konnte kein Fortschritt erkannt werden. Mit drehen hatte das nichts zu tun, sondern nur mit drücken ohne Weg. In Zukunft reicht mir auch mein 220 er Schlüssel, und wenn ich keinen Drehmo hätte, würde ich bis zur Markierung (und bis die Sicherungssplinte passen) festziehen. Dank der Splinte würde ich trotzdem beruhigt fahren.
    Probierts mal aus.

    Das spezielle Design der Lampenmaske und der Kühlerverkleidungen an der SDR sorgt für einen Windschutz, der bis ca. 130 km/h auch bei meinen 1,89 m sehr gut funktioniert. Erst darüber hinaus wird es dann unruhiger. Also sollte das auf der Landstraße doch überhaupt nicht ins Gewicht fallen. Ich war anfangs echt erstaunt, wie windstill es sich auf der SDR im Vergleich zu meiner vorherigen BMW R1200R sitzt.
    Wer mehr will, darf dann halt kein Naked kaufen und sollte zur GT greifen.

    der Junge von Kurvenradius.TV war halt so angetan vom Grip des CRA3, das hat mich angefixt :grins:


    Aber wie geschrieben, wer eine Superduke Bj 14-16 hat und legal unterwegs sein will, braucht sich für den Reifen nicht mehr zu interessieren.


    Die 2017er Duke oder alle GT Treiber dürfen ja- viel Spaß beim testen :Daumen hoch:

    wollte auch dieses Jahr gerne den CRA3 testen.
    Hab jetzt bei Conti nochmal nachgefragt, ob und wann Freigabetests für die SDR anstehen.
    Kam schnell und freundlich die Antwort, dass der Reifen nicht für die SDR freigegeben wird, da SDR 290 km/h eingetragen hat und der Reifen nur bis 280 km/h kann.
    Braucht also niemand mehr auf eine Freigabe für die SDR zu warten.

    orange auf schwarzem Bürzel- cool :Daumen hoch:


    was hast für ne Klebefolie genommen? Ich hatte damals auch nach orange gesucht, aber nichts gefunden was annähernd zur orangenen SDR passt.

    ich konnte nun endlich mit meinem Lackierer reden.


    Es handelt sich um den Farbton C9A Porsche Pure White.


    Das originale Weiß der Heckverkleidungist damit gut getroffen. Eine Farbabweichung wird es bei Nachlackierung immer geben. In dem Fall ist sie aber so gering, dass sich nur Mückenmelker daran stören dürften- siehe Bild oben.

    ja, hab tatsächlich vor kurzem dort angerufen und mir noch keine Zeit zum hier schreiben genommen :traurig:


    In meinem beschriebenen Fall handelt es sich um FETT, und nicht um Gabelöl. Genaueres Hinschauen hat das auch bestätigt. Das Fett wird absichtlich vor (oder in?) dem Simmererring als zusätzlich Schmutzbarierre eingelagert. Dass es sich leicht abstreift und dann sichtbar wird ist normal. Es ist auch immer nur ein kleiner, gleichmäßiger Ring und es wird nicht mehr. Wenn man es wegputzt, ist es nach einiger Zeit genau so wieder da.


    Ich möchte nochmal betonen, dass meine Gabel von Andy Vogt überarbeitet wurde. Die Aussage gilt also nicht für den Auslieferzustand.

    Hallo Michael, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe auch eine 15er und die Soziusabdeckung einfach weiß lackieren lassen, und sieht top aus. Mir fällt da kein Farbunterschied auf, der stört. Frag mich jetzt bitte nicht was für ein weiß das war, hab zu meinem Lackierer einfach nur weiß gesagt :zwinker:
    Da die Abdeckung ja schwarz eingefärbt ist, vielleicht hat er nicht dick genug überlackiert?


    Gruß


    Andi

    oder an einer darübergestellten Bockleiter.
    So hab ich es damals gemacht, als ich noch keinen Bursig hatte. Die Fuhre wackelt dann halt ziemlich. Wenn dich das stört, kannst sie zuerst mit Spanngurten an die Leiter hängen, und dann unter das Rahmenheck bzw. Soziusfußrastenanlage eine Holzlatte schieben, die du dann links und rechts auf Trittstufen auf der Leiter ablegst.

    mit der SDR 1.0 kann man freihändig nur im Schiebebetrieb fahren, Berg runter z.B.
    Mit der 2.0 geht dank Tempomat auch Konstantfahrt.
    Insofern könnten schon andere Effekte auftreten, woher auch immer. Muss m.M.n. nicht unbedingt vergleichbar sein zwischen den 2 Modellen.

    Was ich noch loswerden will zum Thema Wasser und Elektrik.



    In einem modernen Auto gibt es tausende von Leitungen, hunderte von Steckverbindungen. Teilweise sind diese direkt an den Steuergeräten oder Aktoren/ Sensoren, teilweise zwischen unterschiedlichen Kabelsträngen. Viele davon im übelsten Nassbereich, wie z.B. im Schleuderbereich der Räder. Wir sind darauf angewiesen, dass diese Steckverbindungen zu 100% wasserdicht sind. Sonst beginnt im Inneren der Stecker nach kurzer Zeit zwischen Kontakten mit Potentialunterschied und geringem Abstand eine Korrosion, die nach wenigen Stunden zur hochohmigkeit und danach Unterbrechung führt. Fehlerlampe, Ausfall…


    Auch bei den Motorrädern ist es schon lange Standard, dass alles wasserdicht ausgeführt ist. Früher waren bei den Mopeds noch alle Steckverbindungen komplett offen, Wasser läuft rein und auch wieder raus. Bei so komplexen Bordnetzen wie heute geht das nicht mehr. Alle Stecker sind heute mit einer (meist) Radialdichtung zwischen den Steckergehäusehälften, sowie den sogenannten Einzeladerabdichtungen, die jeden Kontakt in seiner Gehäusekammer dichtet, ausgerüstet. Das ist einfach Standard und das hat zu funktionieren. Dann ist Wasser in kleinen oder großen Mengen gar kein Problem sondern der vorgesehene Fall.
    KTM hat hier das Rad nicht neu erfunden und nutzt keine unübliche Technik, sondern den üblichen Standard an Steckverbindungen und Technologien wie im KFZ heute üblich.
    Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit weiß ich aus Erfahrung, dass es oft Verarbeitungsfehler oder Beschädigungen sind, die hier zu Undichtigkeiten führen. Meist im Kabelstrang! Da gibt es viele Möglichkeiten wie z.B.
    -Fehlende oder beschädigte Einzeladerabdichtungen
    -Fehlende oder beschädigte Gehäusedichtungen
    -nicht richtig ausgeführte Verbinderstellen zwischen
    mehreren Leitungen. Wir meist per Schrumpfschlauch mit Innenschmelzkleber
    abgedichtet.
    -beschädigte Leitungsisolierungen! Wasser läuft in die Litzen, durch die Kapillarwirkung bis zur nächsten Steckverbindung und sorgt dort für Korrosionsschäden.


    Mit einer gründlichen Sichtkontrolle im Fehlerfall kann man vieles erkennen. Wenn in den Steckern Grünspan oder korrodierte Kontakte zu erkennen sind, dauert es nicht mehr lange bis zum Ausfall. Die undichte Stelle (siehe oben) muss gesucht werden.


    Bei den „dicken“, einzelnen Leitungen wie z.B. Batterieleitungen oder Motormasse ist es nicht unbedingt üblich, dass die gedichtet werden. Hier kann und darf Wasser an die Kontakte geraten. Solange kein elektrischer Potentialunterschied in geringem Abstand vorhanden ist passiert da nichts.


    Vielleicht kann mein Wort zum Sonntag bei einigen von euch
    für das Verständnis oder zur Sensibilisierung beitragen.


    Ob der Fehler von gnutlethal überhaupt etwas mit Wasser zu tun hat werden wir hier hoffentlich noch erfahren.


    Sollte an der SDR jetzt eine potentielle Schwachstelle für Undichtigkeiten entdeckt werden, so ist es doch genau richtig diese hier im Forum zu kommunizieren.

    Wenn man zwischen den Polen 12V oder etwas mehr messen kann sollte sie eigentlich o.k sein die Batterie..

    schon klar, aber hat er gemessen wenn er daran schraubt/ Kraft aufwendet?
    Ich halte das Kabel aber auch für viel wahrscheinlicher. Einfach eins nach dem anderen ausschließen.

    das Kabel kannst du doch leicht überprüfen, mach das Minuskabel komplett vom Batteriepol weg und verbinde den Pol zum Rahmen mit einem anderen Kabel, z.B. eine der Leitungen des Messgerätes. Dann halt nicht den Starterknopf betätigen, sonst raucht das Messkabel ab... aber die Zündung kannst du schon einschalten und schauen ob eine normale Reaktion erfolgt. Oder: per Starthilfekabel die Batterie vom Auto dran machen.
    Wenn der "Wackelkontakt" dann weg ist, bist du ein Stück weiter, dann kommt nur der Bereich Batterie und Kabel in Frage.


    Was ich mir auch gerade überlegt habe... ich habe zwar noch nie gehört dass eine Batterie selbst eine Unterbrechung hat, aber wenn du doch sagst dass beim Anziehen der Polklemme sich etwas ändert- vorstellbar, dass der Batteriepol im Inneren des Gehäuses einen Haarriss hat? Schonmal ne andere Batterie probiert?