Beiträge von _Malte_

    Aber was soll man schon erwarten... Es sind ja nur Fachkräfte und keine Profis :traurig:


    Ich würde auch sagen, dass an der Story was nicht stimmen kann, sind es ja mindestens 1,4l Kühlmittel gewesen.
    Und am Anfang hieß es, dass auch im Öl kein Kühlmittel gefunden werden konnte.


    Es gibt also durchaus Widersprüche.



    Aber was soll ich schon machen? :kotz:

    Es gibt Neuigkeiten:


    Nach 2 Wochen in der Werkstatt rief ich an um zu fragen wie lange es noch in etwa dauert.
    Mir wurde gesagt, dass es nun doch auf unbestimmte Zeit hinausläuft ehe überhaupt eine Fehlerdiagnose gemacht werden könnte.


    2 Wochen Später wurde mir gesagt, dass kein Kühlmittel mehr vorhanden war.
    Es konnte aber auch nicht herausgefunden werden, wo es geblieben ist.
    Ich gab mein Einverständnis den Motor zu öffnen.
    Wenn was zu sehen ist -> Garantie, wenn nicht -> Pech gehabt.


    Heute, also 6 Wochen später, rief ich noch mal an.
    Ich wusste bis heute Nachmittag immer noch nicht was Sache ist.


    Es wurde festgestellt, dass der Simmerring der Wasserpumpe fehlerhaft gewesen ist und dadurch wohl das Kühlmittel ins Öl gelangen konnte.
    (Kann das überhaupt? Ich hatte den Kühlmittelstand übrigens 2 Tage vor dem Ausfall kontrolliert und der war i.O. Es muss also innerhalb von 20-30km komplett verschwunden sein.)

    Ende vom Lied: Gibt nen neues Pleul, meins hatte bereits Schaden genommen. Laut Aussage vom Meister habe man alle Teile des Motors untersucht und keine weiteren Mängel feststellen können.
    Alles auf Garantie. Ich will unbedingt eine Liste was alles gemacht wurde :D
    Und dann muss ich auch noch unbedingt die Garantie verlängern.


    Liebe Grüße

    PS: Der Händler hatte versprochen, am Montag anzurufen um den Auftrag zu schreiben. Hat er natürlich nicht. Da es bei mir auch nicht so drückt, hab ich bis heute gewartet. Keine Meldung.
    Haben die Leute einfach keine Lust mehr? :D (Frei nach Ronny).


    Keine Meldung bis jetzt...


    Aber angekündigt wurde am 26. Mai 18, dass es 2-3 Wochen dauert, bis die sich die Maschine angucken können....
    Leider kam auch kein Angebot bezüglich einer Ersatzmaschine...

    Ich glaub das Ölverbrauch-Thema ist jetzt mal durch :D
    Seit dem ich auf der Rennstrecke fahre, schaue ich nach fast jedem Turn nach dem Öl und gieße gegebenenfalls was nach.


    Die KTM-Welt ist da wohl einfach Leidensgeprägt was das Öl angeht. Man könnte auch sagen abgehärtet.
    Auch 0,1l auf 1000km finde ich bildlich betrachtet viel. (Ja wir wissen, dass das bei KTM normal ist).
    Das ist nen halbes Glas Öl. In nur 2 Tagen ordentliche Touren fahren. Einfach weg.
    2017 will ich nicht mehr mit ner Ölreserve durch die Gegend fahren müssen.


    Ich werde die 701 vorerst weiterfahren, denn ja, ich liebe sie ja auch irgendwie.
    Sie war für mich das perfekte Alltagsgerät (wirklich perfekt für die Stadt) und auch im Urlaub hat sie beste Dienste geleistet. (700km am Tag, teilweise 600km davon Autobahn)


    Wo ich aber hin will, ist eine Lösung aus mehreren Fahrzeugen.
    Reines Rennstreckenbike.
    City-Fahrzeug (im Idealfall elektrisch angetrieben)
    Für die Landstraße müsste dann noch was her, oder ein Rennstreckenbike, welches mal mehr oder weniger schnell umgerüstet werden kann. (die Street Triple RS ist m.M. momentan da ideal)


    Habt einen schönen Tag.


    PS: Der Händler hatte versprochen, am Montag anzurufen um den Auftrag zu schreiben. Hat er natürlich nicht. Da es bei mir auch nicht so drückt, hab ich bis heute gewartet. Keine Meldung.
    Haben die Leute einfach keine Lust mehr? :D (Frei nach Ronny).

    Vor ein paar Tagen habe ich eine Mail vom Händler bekommen, dass ab sofort auch für die 701 eine Garantieverlängerung erhältlich ist. 1 Jahr extra für 204€, 2 Jahre für 298€.
    Die Frage ist ja nun aber erst mal, ob die bisherige Garantie was abdeckt.


    Für den Wiederverkaufswert (sollte sie überhaupt noch einen haben) und für ruhige Nächte, würde ich die in jedem Fall abschließen.

    Mit der Rennstrecke hab ich erst ziemlich genau bei 10.000km angefangen.

    Und ja auch nur im Rahmen von Kurventrainings.


    Ich bin echt erstaunt wie sich hier alle auf das Öl-Thema einschießen und rechtfertigen.
    Zumal ich das ja im Eingangspost im Verhältnis zur länger des Posts sehr knapp erwähnt habe.


    Ich sehe einfach keinen Grund diese ganzen "Mängel" hinzunehmen, wo es so viel problemlosere Motorräder gibt. Ich sehe schon die nächsten Posts schießen, dass ich dann gefälligst was anderes fahren soll. Nicht grad kritikfähig der Laden hier.
    Vielen Dank aber an die zahlreichen PNs von Leuten die ebenfalls nen Problem mit KTM haben, aber dann hier doch nicht fertig gemacht werden wollen.


    Meine Enttäuschung ist einfach so groß, weil so viele "Mängel" einfach schon längst hätten abgestellt sein müssen. Ich habe mich ganz bewusst für die 2017er mit dem neuesten Aggregat entschieden.


    KTM bekommt bei mir vielleicht irgendwann mal wieder eine Chance, wenn sich herausstellt, dass der 790er Motor gut funktioniert - und das auch länger und auch bei Leuten, die nicht nur die Hausstrecke 6 mal im Jahr fahren.


    Jetzt sind wir mal alle gespannt, was der Händler im Motor findet.

    "Mängel" !?


    Mal die schwerwiegendsten rausgegriffen:

    • Getriebeausgangswelle undicht
    • Tacho undicht
    • Getriebe hat „Leergänge“
    • Kupplung schließt gelegentlich nicht
    • ESD lockert sich alle paar hundert Kilometer
    • Blinker lösen sich innerlich auf und klappern
    • N-Lämpchen nicht immer zuverlässig


    Du beschreibst das allen Ernstes als "normal"? Nach einem Jahr?!
    Das Teil hat 10.000€ gekostet.
    Ich kann wirklich nicht nachvollziehen wie man KTM so feiern kann bei diesen Problemen.


    Selbst der Händler heute fing an zu lachen, als ich "Tacho undicht" erwähnte.
    Seine reaktion: Ja das sind die alle.


    Tzz. Tzz. Da kann man echt nicht mal drüber lachen.

    Ich vergleiche halt mit dem was ich bis jetzt hatte.


    Die 701 hat übrigens auch einen massiv gummigelagerten Lenker.
    Die Gummi-Bremsleitungen kann man bemängeln, die wenigsten werden jemals den unterschied spüren.
    Die R1 hat z.B. erst seit diesem Jahr Stahlflex.
    Wenn man es ernst meint, baut man die Bremse eh um.


    Ich will einfach ein Motorrad was ich nutzen kann.
    Für mich sind das Nutzfahrzeuge - Werkzeug.
    Und ich will was, was nicht gegen mich arbeitet.


    Viele Probleme fallen den meisten nicht auf, oder es interessiert sie nicht, weil die Kilometerleistung bei einem Wert liegt, wo ich von einem "Nicht-Fahrer" sprechen würde.
    18.000km sind bei vielen vermutlich mehr als 4-5 Jahre.


    Meine Erfahrungen gehen übrigens erst ab 2015 los.
    Aber seit dem bin ich mehr als 70.000km die verschiedensten Maschinen gefahren.

    Dann sage ich es mal so: Im Jahr 2017 erwarte ich von einem top aktuellen und sehr teuren Motorrad, dass sich der Ölverbrauch bei 0 einpendelt.
    Das war bei der MT-07 möglich, bei der Street Triple RS (welche zusätzlich fast ausschließlich auf der Renne bewegt wird), und auch bei der S1000XR.
    0,5l auf 1000km Normalverbrauch?! Ja soll ich denn gleich das Fass mitnehmen wenn ich wieder eine 4000km Tour mache?! JA muss ich! Gehts noch?
    Ich fahre offensichtlich und gehe nicht nur Eis essen. Und ich fahre auch noch oft.
    Mich bestätigen solche Aussagen nur zusätlich, sofort aus der KTM-Welt auszusteigen.


    Im übrigen wurden bei dem Euro4-Motor in den Tests niemals so hohe Ölverbräuche festgestellt.


    Auf Angaben was der Hersteller sagt, gebe ich 0! Denn demnach würden so einige Autos auch legitim 5l auf 1000km brauchen.

    Moin liebes Forum.
    Heute war es leider so weit.
    Meine Skepsis gegenüber einem Einzylinder fand ihre Genugtuung:


    Ich wollte eine gemütliche Runde allein starten.


    Nach 6 Kilometern ging die Motorkontrolleuchte an. Ich machte die Maschine aus - vielleicht läuft ja Windows drauf. Könnte ja helfen :D
    Motorkontrolleuchte blieb an. Dann wollte sie kaum starten. Röchelte sich einen ab. Der Anlasser drehte aber voller Kraft und fröhlich seine Runden.
    Mit ein wenig Gasgeben ging es dann. Zuerst stotternd, dann wie eh und je.
    Ich rollte wieder nach Hause. Ich bemerkte ab da beim Anfahren und Beschleinigen ein ganz gruseliges, metallisches Kratzen aus dem Motor.
    Beim Bordsteinhinauffahren ging sie mir dann direkt vorm Haus aus.


    Händler angerufen und direkt eingeliefert. Der hat leider erst in 2-3 Wochen Zeit sich mal alles anzuschauen.


    Ich starte diesen Thread als kleines Tagebuch.
    Ich bin gespannt wie es jetzt weitergeht.
    Ich hatte von Anfang an Schiss bei diesem Motor und würde niemals wieder einen Einzylinder kaufen.
    Wenn er nicht durch die mechanische Belastung stirbt, wird er es aber auf jeden Fall durch Vereinsamung.


    Von den 18.000km wurden etwa 2500km bei Kurventrainings oder freiem Fahren auf Rennstrecken abgefahren.

    Bei meinem Fahrprofil auf der Strecke muss man sogar sagen, dass das dem Motor besser tut als so manch einer auf der Landstraße rumheizt.


    Meine Mängelliste bis zum heutigen Tag:

    • hoher Ölverbrauch (18.000km > 4l einfach weg)
    • Getriebeausgangswelle undicht
    • Tacho undicht
    • Frontmaske vibriert stark
    • Getriebe hat „Leergänge“
    • Kupplung schließt gelegentlich nicht
    • ESD lockert sich alle paar hundert Kilometer
    • Lampenmaske wird von Bremsleitung und ABS-Kabel zerkratzt
    • Blinker lösen sich innerlich auf und klappern
    • N-Lämpchen nicht immer zuverlässig
    • Kühlmittelstand war ein mal nur ganz leicht unter Max... hab nen Eierbecher voll reingeschüttet. Hab ich da nicht für kritisch befunden aber weg war es ja doch irgendwie.
    • lautes Klappern/Rasseln einige Sekunden nach Start


    Hätte ich die Wahl, würde ich die 701, mit der ich übrigens mehr Spaß hatte, als mit jedem anderen zuvor besessenen Motorrad (MT-07, 390 Duke, S1000XR), sofort abgeben.
    Da sich mein Fahrprofil nun eh Richtung Rennstrecke (keine Sumo-Strecke) richtet, stehen hier Street Triple RS, 790 Duke R, R1 und R6 auf meinem Speiseplan.
    Und wenn ich ganz ganz ehrlich bin, vertraue ich da nur den Japanern.


    Ich bin wirklich gespannt, was der Händler feststellen wird und ob KTM Kosten übernimmt, oder ob sie sich wieder geschickt herauswinden.


    Liebe Grüße


    M


    PS: Wenn ich bei Mobile mal nen schnellen Preisvergleich mache, hat die Maschine mit den meisten Kilometern nur 3500km!? Haben die Leute keine Lust die Karre zu fahren?
    Wie viel würd meine noch bringen wenn sie wieder läuft/wenn sie nicht mehr läuft?

    Ich brauche was, womit ich arbeiten kann :D
    Und dafür brauche ich Drehmoment und Standhaftigkeit.


    Und was gibt es schöneres als 600km Autobahn zu fahren und mitten in den Dolomiten zu landen :D Und da geht dann der Spaß so richtig los!

    Ich bin mit der Supermoto 701 mit Duke V Motor schon mehrfach über 600km am Tag gefahren. Teilweise 100% Autobahn.
    Gehen tut das mit dem Motor ohne Probleme, frisst aber halt auch ordentlich Öl. (Obwohl so ein neuer & moderner Motor)
    Wenn ich aber die Leute immer jammern höre wie der 690er vorher war, muss das ja wirklich ein KOMPLETT anderes Gefühl gewesen sein.


    Ich würde eine SMC 790 bzw Supermoto 801 sofort begrüßen und wäre der erste der beim Händler unterschreibt.
    Voraussetzung aber, dass die Kiste nicht wesentlich mehr wiegt.