Beiträge von rooster

    Scheiß Wetter draußen...

    ... deswegen sortiere ich grad alte Fotos.


    Dabei habe ich das hier gefunden. Vielleicht braucht es jemand.

    Irgendwann ließ sich der Scheinwerfer nicht mehr verstellen. Deshalb mal Versteller ausgebaut. Foto zeigt das abgenutzte Zahnrad.

    Aufs Ersatzteil zu warten hatte ich keine Lust. Deshalb das hier versucht:

    • Antriebsschnecke rausgepopelt
    • Ein bisschen was abgesägt
    • wieder eingebaut

    Nun verstelle ich mit 13er schlüssel. Nicht komfortabel, tut aber schon lange so.


    Gruss Hagen

    selbes Problem habe aber erst den Taster zerlegt als ich ersatz hatte ,deswegen habe ich die Erfahrung gemacht das das äußerliche einsprühen nix Bringt

    Zustimmung. Hilft vielleicht ein bisschen als Vorbeugemaßnahme.

    Aber:

    Vielleicht kommt auch Wasser von vorn, neben der Dichtung auf die Platine. Das kriecht dann über das LED-Loch nach vorn und zwischen Kontaktplättchen und Platine.

    Mir ist zu spät eingefallen, dass man da noch ein Stück Klebeband hätte setzen können.

    Update:

    Vor ein paar Wochen hat es dann auch die 1290 meiner Frau erwischt. Nicht schlimm, nur der Warnblinkschalter tat nicht mehr. :nein:

    Dies reichte aber, um den "Hausmechaniker" in Alarmstimmung zu versetzen und zum Handeln zu zwingen:

    • Schalterarmatur ab- und auseinandergebaut.
    • Warnblink- und "Race-On"-Schalter auseinandergefummelt (Silikon aufkratzen)
    • Seeeehr vorsichtig auseinanderklipsen (zuerst die 2-Nasen-Seite, dann ausschwenken und gegenüber die fette Nase aushaken)
    • Die Platine entnehmen

    Das Schaltplättchen sitzt unter Klarsichtklebeband. Also vorsichtig abheben und aufpassen, dass es nicht runterfällt. Hier war an einem Taster bereits Grünspan. Beim anderen war das Schaltplättchen verrutscht. Also alles richtig sauber machen, mit Alkohol gut reinigen und mit neuem, guten Klarsichtband wieder fixieren. Es muss mittig ausgerichtet sein, damit die LED gut durchleuchtet. Beim prüfen mit dem Finger sollte es schön "klick-klack" machen.

    Nach dem Zusammenbau nochmal durchprüfen (Widerstandsmessung) und mit für Elektronik geeignetem Silikon wieder versiegeln. Beim Zusammensetzen aufpassen, dass die Fingerkuppen nicht abbrechen :rolleyes:


    Jetzt blinkt und racet es wieder. :Daumen hoch:


    Grüße

    muss ich die Griffarmatur auf jeden Fall demontieren bevor ich das "Wet-Protect" einsetzen kann ?


    Oder wird es voraussichtlich genügen von aussen durch eine kleine Öffnung das Zeugs drinnen zu versprühen ? ??

    Zwar noch nicht selbst gemacht:

    Schalterarmatur in jedem Fall demontieren. Vielleicht kommst Du ohne Aufschneiden der Kabelbinder aus. Nur von unten mit 2 Kreuzschlitzschrauben Ober-/ Unterteil trennen.

    Allerdings kommst Du an die Steckverbinder hinter dem Steuerrohr nur richtig ran, wenn du den Tank runternimmst. Sind leider ganz paar Schrauben und ein erklecklicher Haufen abgeschraubtes Plastik.

    Das lustige ist KTM weiß von diesem Problem. ...


    Hier mal ein Video von einem Australier der das selbe Problem hatte....

    Schönes Video! Danke!


    "KTM" weiss bestimmt vieles. Mitteilsam sind sie nicht. Weder gegenüber der werten Kundschaft, noch gegenüber den Schraubern in den Vertragswerkstätten.


    Ich nehme hier mal mit, dass die Fitzel-Schalterchen schonmal ein Problem darstellen. Viel schlimmer finde ich aber, dass die Zentralelektronik betreffs der Schalteingänge so schlecht auf den Einsatz im Automotive-Bereich abgestimmt ist, dass schon ein paar Millivolt Pegeländerung zum Auslösen des Eingangs ausreichen. Das ist schlicht ein Konstruktionsfehler.

    Hallöchen,


    wieder einmal hat mich meine SAS on Tour im Stich gelassen. Nach einer Nacht unter der Laterne im Regen und anschließender Regenfahrt ging Sie mir nach 20 km an der Kreuzung aus.

    Besser gesagt: AUS-AN-AUS-AN-AUS-AN... :kotz:Irgendwie hat Sie dann doch noch auf den Anlasserknopf reagiert und mich noch 5 km weitergefahren. Bei der nächsten Haltesituation wiederholte sich das Spiel. Dann aber Ende.


    Dann eine ganze Stunde rumgebastelt: Batterie raus, rein, von anderem Mopped rein, raus, Sicherungen gecheckt, Rückgesetzt ... nix. Beobachtung: immer beim Anklemmen der Batterie fuhr das Lenkerschloss hin und her.

    Dann plötzlich ging Sie doch wieder an und wir sind wieder zum Hotel zurück. Dort auf dem Hof abgestellt und beim Wiedereinschalten "Allgemeiner Fehler". Wieder keine Anlasserfunktion, Zündung geht unkontrolliert aus.


    Kurz um: Tour zu Ende, Abholung mit ADAC, nächste Werkstatt. Problem: dort war schon Wochenende. :rolleyes:


    Die darauffolgende Woche rumtelefoniert. Mechaniker hatte dann erst Dienstag Zeit und: Fehler nicht mehr feststellbar! Alles paletti! Moped geht einwandfrei. Nur einen Sinnlos-Fehler betreffs Lenkerschloss gelöscht. :nein:


    Dieses Wochenende Moped mit Anhänger heim geholt. Gestern dann auf Fehlersuche gegangen:

    Der Verdacht konzentrierte sich auf wasserbedingten Ausfall der Elektronik. Auf Grund der Beobachtung "AUS-AN-AUS-AN" und der Lenkerschloss-Geisterei beim Spannung anlegen rechte Lenkerarmatur demontiert und auseinandergenommen. Im Zündungstaster kein Wasser, aber sichtbare Verunreinigungen. Die werksseitige Silikonpamperei war lückenhaft. Die Aderisolierung war in der Nähe der Platine etwas zurückgekrochen und die Adern lagen teils frei. :guckst du hier: Fotos


    Aber: Kann eindringendes Wasser den entsprechenden Schalter-Eingang der Elektronik so wie beobachtet beeinflussen?


    Also Schalter abgelötet, Testbrett dran und dann Test:

    10 Ohm Widerstand - schaltet zuverlässig

    1 kOhm Widerstand - schaltet immer noch

    2,4 kOhm Widerstand - schaltet immer noch


    Also bei einem vergammelten Tast-Schalter wird es immer irgendwie gehen. Aber wehe, wehe es ist Wasser oder feuchter Dreck im Spiel!


    .. so, ich bau das jetzt wieder zusammen und versuche nicht mehr dran zu denken.


    Grüße aus der verregneten Oberlausitz


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    In Stichpunkten kleiner Erfahrungsbericht aus einer Umrüstung im Kleinwagen:

    • Geometrie leicht verschoben, d.h. Hell-/ Dunkelgreinze leicht aus der Waage und Winkel des Abblendkeils leicht zu steil; wurde durch etwas zu tiefe Einstellung kompensiert.
    • LED lLassen im laufenden Betrieb nach ein paar Betriebsstunden nach, jedoch immer noch deutlich heller als aktuelle OSRAM-Umbaukits (wo sie denn gestattet sind)
    • EMV-Problem: Lampen störten den DAB-Empfang sehr deutlich, auch durch Einbau von Störfiltern und Optimierung der Verkabelung nicht zu beseitigen.

    Fazit: die Lampen aus dem oberen China-Segment wieder aus dem Auto ausgebaut. Das Vorhaben, dies in der 1290 T (2015) einzusetzen wieder verworfen, weil die Bordelektronik der Kati bekanntermaßen nicht die störfesteste ist und vermutlich noch mehr spinnt, als ohnehin schon.

    Hallo Gemeinde,

    nach Studium diverser Beiträge bin ich schlauer, aber noch nicht endgültig sicher.

    Frage deshalb:

    Wer hat mit welcher Software und welchem Adapter per OBD2 an einer 1290 SA BJ 2020 (2017-2020) schon Folgendes erfolgreich durchgeführt bzw. wenigstens im Menü gesehen:

    - Fehlerspeicher- Codes sehen/ identifizieren

    - Fehlercodes rücksetzen

    - TPMS (Reifendruckkontrolle): TPMS-Sensoren vorne /hinten neu anlernen


    Besten Dank und gewittrige Grüße aus der Oberlausitz!

    sorry das tut mir leid, Na Oschatz bei Leipzig ist gut. Das ist ja weit weg von Leipzig. Da ist ja Dresden näher oder ist Dir das peinlich :grins: Dann sind es wenigstens 160 km bis GST in Kleinmachnow. Die sind zwar teuer, aber bisher hat alles zu meiner Zufriedenheit geklappt

    Nix peinlich :zwinker:

    KTM Dresden ist immer schwer ausgelastet. Bin in Oschatz geblieben, weil dort gekauft und sonst sehr zufrieden. Nur die Garantieabwicklung bei denen ist echt anstrengend...

    ... Entgegen meiner ursprünglichen Annahme scheinen die 3 Kontakte in einer Reihe nicht alle zur Lima zu gehören.

    Sondern nur einer von denen und die beiden aus der anderen Reihe.


    Beide Regler haben an 3 Kontakten einen Wert von ca. 560-570 angezeigt und am 4. ca. 700.

    Was auch immer das aussagt.

    Laut Schaltplan (Anlage) Kabelfarben:

    - Lichtmaschine = 3 x gelb

    - Batterie-Plus = weiß/ rot

    - Batterie-Minus = blau

    Zur Not musst du den umwickelten Kabelbaum ein bisschen aufpopeln.


    Was willst Du messen? Den Widerstand im Stillstand oder die Spannung im Betrieb?

    Also man soll ja nicht nur meckern. Habe heute Anruf bekommen dass mein Moped fertig ist. Bin gleich hin zum "Freundlichen" und das Moped stand geputzt da.

    15.000 Inspektion war auch gleich erledigt 607,00 € abgedrückt. Hat alles zusammen 10 Tage gedauert....

    Du Glücklicher!

    Ich warte immer noch. Ersatzteile sind wohl da, aber die Werkstatt verweigert die Reparatur. :Daumen runter:

    Begründung: "Es liegt noch keine Freigabe seitens KTM vor"

    Im Übrigen wäre ich nicht der Einzige, der darauf wartet. Es wären noch einige vor mir dran, deren Moped schon seit Juni auf die Freigabe wartet.


    Habe gestern dann den Mobility-Service angerufen. Freundliches Gespräch ohne positives Ergebnis. Weil ich das Mopped selber in die Werkstatt gebracht habe, ist diese Versicherung nicht zuständig.


    Alsdann versucht mit KTM Kontakt aufzunehmen. Keine Telefonnummer, weder im Netz noch im Telefonbuch. Also Kontaktformular ausgefüllt mit diesem Ergebnis:


    "Hallo *****,

    vielen Dank für Deine Nachricht ******

    Bitte gib uns etwas Zeit, um alle erforderlichen Informationen zusammenzutragen. Es wird sich schnellstmöglich jemand mit Dir in Verbindung setzen.

    Gerne kannst Du in der Zwischenzeit weitere Kommentare und Angaben hinzufügen. Antworte dafür einfach auf diese E-Mail."


    Toll!

    Da werde ich wohl zum Anwalt latschen müssen... :zorn:

    ...Es werden 2 Phasen kurzgeschlossen und der Regler bzw das elektronische Relais oder was auch immer da regelt macht nicht mehr auf? Dann brennt die Wicklung aufgrund der zu hohen Temperatur durch?...

    Es ist ein Vorgang im Wechselstromkreis des Drehstromgenerators und erfolgt ständig wiederholend mit der Frequenz des Drehstromgenerators (drehzahlabhängig). Der Regler misst die Bordspannung nach der Gleichrichtung. Dort liegt eine pulsierende Gleichspannung an. Sobald eine Halbwelle über den eingestellten Schwellwert steigt, werden die MOSFETS im Generatorkreis durchgeschalten und der Generator wird kurzgeschlossen. Der Generator liefert keine Spannung mehr. Dies wirkt sich wieder auf die gleichgerichtete Generatorspannung aus, so dass die MOSFET wieder gesperrt werden. In Folge liefert der Generator wieder Spannung und bei der nächsten Halbwelle wiederholt sich das Spiel.


    Der Generator ist immer nur für Bruchteile einer Wechselspannungsperiode (Halbwelle) kurzgeschlossen. Damit muss auch nur ein Bruchteil der Generatorleistung in Wärme umgewandelt werden. Ist der Regler kaputt, d.h. z.B. einer der MOSFET ist durchgebrannt, steigt die zu vernichtende Leistung im Generator an. Dies kann die Wicklung zerstören.

    Ich komm noch mal auf meine Idee mit den Vorwiderständen zurück. Grundausbildung ist leider schon ein paar Jahrzehnte her, aber vielleicht liege ich ja nicht ganz falsch.


    Bei einer Testrechnung würde sich bei dem mit 450W angegebenen 3-Phasen-Generator und Widerständen von 0,5 Ohm ergeben:


    Generator bei abgeregeltem Regler, also im Kurzschlussbetrieb, OHNE Vorwiderstände:

    • U = 14,5V
    • I (3x) = 22,4A
    • R (innen) = 0,65 Ohm (Scheinwiderstand)

    vergleichsweise Generator testweise mit Vorwiderständen 3 x 0,5 Ohm (sehr vereinfacht gerechnet):

    • I = 8,78 A (3x)
    • P Generator: 176 W
    • U Generator: 23,2 V
    • P Vorwiderstand: 38W

    Im Generator würde also nur noch eine Leistung von 176W zu "verbraten" sein. Wäre etwas weniger als die Hälfte. Umbekannt ist, wie die Generatorspannung sich verhält.


    Ich wollte nur mal nachsehen, mit wie wenig Änderung hier möglicherweise viel zu beeinflussen geht. Für den Winter würde ich das mal zusammenstecken und nachmessen. Dann wird sich zeigen, ob Vorwiderstände eine Möglichkeit sind.


    Ist hier jemand noch etwas mehr vom Fach als ich? Kritik ist erwünscht (Anlage).

    awk99: nur das Messen der Bordspannung nach dem Regler wird meiner Meinung nach nicht reichen. Der 3-Phasen-Generator und der Regler werden wahrscheinlich einen auf einer Phase durchgebrannten MOSFET oder Gleichrichter insgesamt ausgleichen. Die Bordspannung nach dem Regler ändert sich dadurch nicht zwingend. Das könnte man dann nur durch Strom- und/ oder Spannungsmessung (Vergleich) an auf allen 3 Anschlüssen des Generators VOR dem Regler bemerken. Vielleicht auch ein Grund dafür, dass die KTM-Bordelektronik keine Fehler am Regler bzw. Lichtmachine meldet.

    Schön wäre es, wenn der Regler selbst einen Störmeldeanschluss besitzen würde. Aber leider hat KTM offensichtlich nur ein Standard-Zukaufteil verwendet. Schade.


    Blecky / Martin: ja es wäre schön, wenn man sich einfach einen "fetteren" Stator wickeln lassen könnte. Aber am Ende geht es gar nicht darum, dass der Stator "zu dünn" dimensioniert ist. Man hört ja nicht von jedem Baujahr, dass die Dinger ausfallen. Es könnte sich also auch um ein Qualitätsproblem handeln, z.B. eine schlechte Lackung, die sich im heißen Motoröl auflöst. Oder eine Serie Regler die einfach Scheiße sind. KTM wird es uns nicht verraten (wollen/ können).


    Irgendwie müsste man dafür sorgen, dass die Leistung des Generators bei heißen Betriebstemperaturen heruntergeregelt wird. Auch bei einem Reglerdefekt, wie auch immer detektiert, wäre das sinnvoll. Aber können z.B. zuschaltbare Vorwiderstände so etwas bewirken? Ich weiß es nicht. Man müsste mal einen Elektromaschinenbauer fragen.

    Leider steht im Werkstatthandbuch nix, wie man den Regler prüft. Nur zum Stator dieses (Abschnitt 26.1):

    • Widerstand Statorwicklung, gemessen jeweils am abgeklemmten Anschluss 1-2, 1-3 und 2-3 (Sychrongenerator sternverschaltet): 0,15-0,30Ohm bei 20°C
    • Kurzschluss nach Masse, jeder Anschluss: Unendlich = kein Durchgang (gemessen mit Kleinspannungs-Vielfachmessgereät)
    • Spannung, gemessen an abgeklemmtem Stator bei laufendem Motor (1-2, 1-3 und 2-3) bei 4000 U/min: >= 50V, leider keine Angabe zum Maximalwert)

    Es steht nicht da, aber man sollte davon ausgehen, dass alle 3 Phasen gleiche Werte bringen müssen, also max. ca. 10% Abweichung zueinander.


    Beim Regler meine ich den Typ FA020AA (Aufkleber) als einen "Three-Phase Short Regulator/ Recitifier (FET)" (Drei-Phasen Kurzschlussregler/ Gleichrichter) identifiziert zu haben. Sollte laut https://www.shindengen.com/products/electro/motorcycle/reg/ so wie beiliegend verschaltet sein.


    Diese Webseite gibt Tipps, wie man den prüfen könnte.: https://mtp-racing.de/Regler-S…_KTM-EXC-500-ie-2015-2016

    Das PDF dazu habe ich auch mal "geklaut" und hier beigelegt. Die Messwertangaben sind ein bisschen vage. Dies könnte man ja mal an einem "frischen" Regler nachmessen.


    Ich weiß nicht, wo da eine Dämmung hinpassen könnte. Ist quer durch alle Baujahre auf keiner der Explosionszeichnungen zu erkennen. Die Wicklung wird von 2 Seiten vom rotierenden Stator umschlossen. Die 3. Seite ist der Generatordeckel. Dort ist sie mit 4 Schrauben fest.

    Gut nachvollziehen lässt sich aber, dass beim neuen SAS-Modell ab 2021 die Nr. 18 (Sonderschraube) verändert wurde. Statt der schrägen Nut, scheint es jetzt eine zentrale Bohrung zu geben. Auch der Generatordeckel hat eine neue Nummer. Man könnte also spekulieren, dass der Deckel jetzt einen Teil der Ölverteilung übernimmt. Ob das alles entscheidende Veränderungen sind, mag man bezweifeln. Es könnte sich auch um kleine, nur unterstützende Anpassungen handeln.

    Möglicherweise ist die Grundursache immer noch ein nicht funktionierender Regler. Dass die Generatorspule scheinbar immer oben durchbrennt, ist trotzdem nachvollziehbar. Ist halt die heißeste Stelle. Vielleicht sind auch die mit LED ausgerüsteten Modelle häufiger betroffen, weil dort weniger Verbrauch im Bordnetz. Das könnte dazu führen, dass der Regler eher abregeln muss, sprich den Stator kurzschließt und dieser mit Kurzschlusstrom belastet wird. Der Regler ist zudem einfach auf den Kunststoff des Kotflügels montiert, an einer Stelle, die zusätzlich mit Motorwärme belastet wird. Das Problem kennt man von vielen Moppeds. Oft wird deshalb die Position des Reglers verändert oder zusätzliche Kühlfläche hinzugefügt. Wäre schön, wenn man über den verwendeten Regler mehr erfahren könnte.