Beiträge von KTMR

    Im Werkstatthandbuch der 12 SMC steht, dass der Verbrauch unter 0.7 l/1000km sein muss.


    - Fährst du die ganze Zeit Wheelies oder hohe Drehzahlen auf der Autobahn?
    - Machst du das Schauglas immer ganz voll beim Nachfüllen?


    Falls das nicht der Fall ist würde ich mich mit der Antwort des Händlers nicht begnügen.

    Der Anwalt ist ja da, dass er deine Interessen vertritt. Der wird dann schon wissen ob es sich lohnt etwas zu unternehmen oder nicht. Mit Rechtsschutz bist du da auf der sicheren Seite.


    Wie misst man jetzt denn genau die Kompression mit dem Autodekompressor? Im Werkstatthandbuch habe ich dazu nichts gefunden, auch keine Soll Angaben. Es steht einzig, dass die Verdichtung 12.6:1 beträgt, aber daraus lässt sich doch nicht auf den Druck schliessen.

    Zuerst würde ich Mal überprüfen ob das richtige Mapping aufgespielt ist.


    Wenn du immer noch Probleme hast geh auf einen Prüfstand und lass die Leistung messen.


    Nun hast du handfeste Beweise für deine Vermutung. Gehe damit zum Mech und verlange Nachbesserung. Wenn es dafür nicht schon zu spät ist würde ich dir empfehlen dich ruhig und freundlich zu verhalten. Versuche vernünftig eine Lösung zu finden. Grundsätzlich hat dein Mech das grössere Interesse daran, dass die Schwarzzahlung nicht rauskommt.


    Falls du dich nicht einigen kannst:


    Wie viel hat die Reparatur gekostet? Hast du eine Rechtschutz Versicherung?


    Mit Versicherung ist die Sache klar, du nimmst dir einen Anwalt. Der Händler wird sehr wahrscheinlich kalte Füsse bekommen. Wenn er Schwarzgeld nimmt war es sicher nicht das erste Mal und das kann für ihn schnell heikel werden. Er hat ja schliesslich die Teile für deine Reparatur bestellt. Das kann man sehr leicht herausfinden.


    Ansonsten würde ich mir überlegen ob es nicht die günstigste Variante ist gar nichts zu machen und zu einem besseren Mech zu gehen.

    Neu = besser stimmt nur beschränkt. Ich glaube das Problem ist immer
    wieder periodisch aufgetreten. Gemäss meinem Händler wurden im 14er
    Jahrgang eine Zeit lang fehlerhafte Kipphebel verbaut. Bei den 15er soll
    es nun wieder behoben sein. Hier im Forum haben wir denn auch einige
    mit 14er bei welchen es um 7000km aufgetreten ist. Ich habe die
    Vermutung KTM weiss ziemlich genau welche Serien es betrifft.


    Wenn
    die Kipphebel früh genug getauscht wurden sollte es unproblematisch
    sein. Es kann sogar vorteilhaft sein, da du das Problem dann hoffentlich
    nicht mehr haben wirst. Wenn sie aber schon brachen und die Späne im
    ganzen Motor verteilt waren ist es möglich, dass Späne in die Lager
    gekommen sind. So ein Motorrad würde ich nur mit einem zünftigen
    Preisnachlass kaufen, wenn überhaupt. Wenn das Motorrad frisch ab der
    Werkstatt kommt hast du noch das Risiko, dass die irgendwas gepfuscht
    haben.


    Zu den Kosten:
    500Euro ohne Material


    Kipphebel sind je 70, Achse 20


    690 Enduro: Klackerndes Geräusch bei Standgas

    Ich sitze jeweils direkt hinter das Motorrad. Wenn du dann beide Füsse von links und rechts unter das Rad legst kannst du das Rad stabilisieren und mit den Füssen hochheben.

    Danke fürs Video. Neben regelmässigem Ventilspiel prüfen ist das also ein weiterer Ansatz um den Schaden frühzeitig zu erkennen. Nimmt mich wunder wie viel im Motor schon kaputt gegangen ist. Kannst du eventuell Fotos hochladen?


    Ich hoffe dass die Reperatur glatt geht und du blad wieder damit fahren kannst!

    Ich habe bisher meine Reifen immer selber gewechselt.


    Wenn du einigermassen handwerklich begabt bist ist es kein Problem. Als Anfänger wirst du jedoch ziemlich sicher mit ein paar Kratzern auf der Felge Tribut zahlen.


    Hiermit lassen sich Kratzer vermeiden, du brauchst mindestens zwei 3er Sets:
    https://www.louis.eu/de/artike…r_article_number=10030905


    Am besten verwendest du Montiereisen dieser Bauart, du brauchst mindestens 3 Stück, besser 4:
    https://www.melahn.de/technik/…tm-montierhebel-lang-30cm


    Dann brauchst du noch ein Auswuchtblock:
    https://www.louis.eu/de/artike…r_article_number=10002585


    Reifenmontagepaste ist zu empfehlen.


    Des weiteren brauchst du Auswuchtgewichte.


    Hier ein Video für die Inspiration. Den Reifen abdrücken würde ich mit einem Plastik- oder Holzkeil und dem Hammer.


    https://www.youtube.com/watch?v=nhS_oEiC2EU&nohtml5=False

    nur jetzt möchte ich nicht 10000€ ausgeben und nächstes Jahr steht ein neues überarbeitetes Modell mit aktuellerem Motor im Schauraum.

    Das ist so gut wie 100% sicher. Nächstes Jahr gibt es ein neues überarbeitetes Modell. Ich meine gelesen zu haben, dass der neue Motor aber nicht ohne weiteres in die SMC passt. Somit ist es wahrscheinlich, dass das Update grösser ausfallen wird.
    Was du vom neuen Motor erwarten kannst sieht man jetzt bei der Duke. Der neue durch Euro 4 eingeschränkte Motor wird es in der SMC aber noch schwerer als in der Duke haben. (Weniger Platz, weniger Gewicht).


    Wenn du warten kannst würde ich dir empfehlen zu warten bis mehr Details über das neue Modell bekannt sind. Du kannst dir immer noch Ende Jahr ein günstigeres Auslaufmodell holen.

    Das Problem ist halt erst beim Reifenwechsel aufgetreten. Somit liegts schon ziemlich sicher am Reifen. Allerdings war der vorherige Reifen (Metzeler Enduro 3) viel weicher als der Trail 2. Das könnte man ev schon mit dem Fahrwerk kompensieren.


    Die Optionen beim Fahrwerk bin ich erst am kennenlernen (Super Thread übrigens von dir). Ich fahre jetzt wieder Standart (15 Klicks) nachdem ich Sport (10 Klicks) ausprobiert habe. Sport hat sie spürbar unhandlicher gemacht und ich hatte definitiv weniger Gefühl fürs Vorderrad. Beim Anbremsen und beim Kurvenwechsel ist sie weniger eingetaucht und lag somit ruhiger. Nur was ist der Vorteil davon?


    Luftdruck fahre ich momentan 2.5 vorne und 2.8 hinten. Vorher hatte ich 2 bar beide. Ich glaube, dass ich es nun Mal mit 2.2 bar beide versuchen werde.

    Der scropion trail zieht sich doch so ellenweit rum hinten?


    Hab mit dem 1er damals schon nix anfangen können, so wie mit allen anderen pseudo enduro strassenreifen. Viel zu viel profil...

    Bei der Enduro ist die Auswahl an passenden Reifen halt beschränkt.

    Es kann allerdings auch stark an deiner fahrweise liegen.
    Es soll leute geben, die den S20Evo hinten auf der kante fahren, während vorn noch eineinhalb cm spatzi is. Ich fahr vorn und hinten auf nem halben cm herum. Dafür gibts nur die erklärung, dass mein fahrstil anders is als des anderen.

    Wie könnte ich denn meine Fahrweise verändern? So aus dem Bauch heraus würde ich sagen Hecklastigkeit führt dazu, dass du hinten mehr Reifen brauchst.

    Und wenn die rasten streifen, wie tief willst denn noch?

    Ich will mehr Grip auf dem Vorderreifen. Und vor allem will ich, dass der Vorerreifen immer mehr Grip als der Hinterreifen bietet!


    Um das zu erklären. Mit den schmalen Reifen und dem hohen Fahrwerk der Enduro bist du bei schleifenden Rasten schon sehr schräg. Beim Kurvenheizen war ich, auch da ich eher mit Hangoff fahre, noch nie auf den Rasten. Es ist aber immer spürbar, dass ich vorne zuwenig Grip habe. Besonders wenn die Strasse uneben ist.
    Wenn ich auf einer ebenen Strasse Slalom fahre und die Maschine runterdrücke schaffe ich es auf die Rasten. Durch den schnellen Kurvenwechsel taucht aber auch immer die Federung, womit das einfacher wird.


    Egal wie, hinten habe ich immer 2-3cm übrig, während vorne auch die Markierungen an der Kante abgefahren sind.

    Um hier Mal wieder zum Thema zurückzukommen. Ich habe mit gemischten Reifen bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Aktuell fahre ich auf der Enduro R vorne Pirelli Scorpion Trail 2 und hinten Scorpion Trail 1. Wobei ich hinten nicht 140/80 sondern 150/70 fahre.


    Was kann man dabei schon falsch machen? Motorradonline hat den Trail 2 über alle Masse gelobt. Natürlich kann der Neue ja nur besser als der Alte sein und vorne ein besserer Reifen zu fahren kann nie falsch sein.


    Hahahahaha. Natürlich bin ich Depp (schluckt das die Forumszensur;-) voll drauf reingefallen. In der Realität stellt sich heraus, dass der Alte im Trockenen spürbar mehr Grip bietet. Da hat wohl jemand Grip gegen Laufleistung getauscht. Dazu kommt, dass vorne schneller der Reifen ''ausgeht''. Wenn ich mit den Fussrasten schleife ist der Vorderreifen am Limit und hinten habe ich immer noch fast 3cm bis zur Reifenkante!


    Son Scheiss! Vorne weniger Grip geht gar nicht und nun soll ich die nächsten 3000 damit rumgurken.

    Keine Autobahn oder längere Verbindungsstücke. Der nächste Pass ist 10min von mir entfernt.

    Pwoooaaa!! Spinnst du? ;-)


    Metzeler ist eben ein Reifen für Gummihälse mit ihren Gummikühen ;-) Wenn die Mal eine Kurve wagen, muss der Reifen alles halten...


    (Nicht böse sein liebe Nachbarn hier im Forum, ihr seit nicht gemeint, da ihr ja KTM fahrt)

    Hallo Babsi,


    wie kommst du denn auf die Zahlen? Im Handbuch steht 70-80
    mm.


    Ich bin konservativ bei den 80mm geblieben da mich die
    Angaben im Handbuch irritieren. Im Handbuch wird empfohlen einzig den
    statischen Durchhang (Durchhang ohne Fahrer) mit den Ringen am Federbein
    einzustellen. Den Fahrtdurchhang / Negativfederweg soll durch die stärkere
    Feder angepasst werden.


    Was wäre ein möglicher Grund für diese Empfehlung? Wenn man
    die Feder mit den Ringen vorspannt streckt man das Federbein. Die Dämpferstange
    wird also weiter aus der Dichtung herausgezogen.


    Wird der Federweg durch die Feder oder durch den Weg der
    Dämpferstange begrenzt?


    Falls der Federweg durch die Feder begrenzt wird kann es sein,
    dass die Dämpferstange im voll ausgefederten Zustand zu weit aus der Dichtung
    gezogen wird, oder anschlägt. Eventuell mach ich mir dadurch die Dichtung
    kaputt.


    Oder umgekehrt, wenn die Dämpferstange begrenzt kann es
    sein, dass die Feder beim Einfedern zu stark komprimiert wird und durch die
    Überbelastung Schaden nimmt.


    Wie siehst du die Sache?