Beiträge von emacs

    Nix Faust, Heck lösen, senken, und dann kann man in der Tat durch eine viereckige Öffnung die Verriegelung betätigen. Was war passiert? Ich hatte das Fach zu voll gestopft und dadurch den Zug blockiert.

    Das Ganze gestaltete sich etwas aufwendig, weil ein Teil des Gepäcksystems mit demontiert werden musste.


    Jedenfalls ein herzliches Dankeschön an die helfenden Hände hier!

    Ich bin gerade auf Tour in Finnland, und die Soziussitzbank lässt sich nicht mehr entriegeln, wahrscheinlich beim Packen den Zug ausgeängt o.ä. Nun will ich versuchen, den Sitz anzuheben so weit es geht und dann mit einem langen Schraubenzieher die Verriegelung aufzudrücken.


    Damit das nicht total zum Stochern im Nebel ausartet, kann bitte jemand 1.ein Foto der Verriegelung und 2.ein Foto des Soziussitzes mit einer Markierung der Position der Verriegelung hier posten oder mir per PN schicken?

    Nachtrag: Gestern gefahren - schöne Hebelei, wirkt wertiger als die originalen Hebel und auch irgendwie "griffiger". Der Bremshebel lässt sich enger an den Lenker stellen, aber in Stufe 1 kann man dann durchziehen bis zum Griffgummi, in Stufe 2 mit zwei Fingern berührt bis zum am Lenker verbleibenden Finger. Bei Stufe 3 ist der Abstand Griff-Lenker minimal kleiner als beim Original, und man hat hat noch ein bisschen Reserve bis zum Anschlag.

    Montiert und gemessen. Die Bohnung hatte Untermaß,schönen Gruß aus dem Reich der Fertigungsgenauigkeit;-) ProBrake hat sofort reagiert und einen neuen Adapter für den Bremshebel geschickt.


    Sehen gut aus und haben einen weiten Einstellbereich. Allerdings vertragen sie sich nicht mit den Acerbis Dual Road Handguards. Aber die Hebelei ist mir erst einmal wichtiger.


    Fahrerprobung steht aus, ist mir heute zu schattig in der Region Hannover.

    Danke. Auch probrake hat gerade bestätigt, dass die Duke-R andere Hebeleien hat. Das Problem war, dass deren Bestellseiten die R nur bis 2016 aufführten, für 2017 ist nur die ohne R gelistet. Die für die 2016er R passen aber auch an die 2017er.


    Also Umtausch und Erfahrungen dazu demnächst hier.

    Da das Massekabel unter der rechten Tankbefestigung am Rahmen verschraubt ist und ich keine Lust hatte, den Tank abzubauen, habe ich erst einmal ein zweites Massekabel vom Minuspol zur Tankbefestigung gelegt. Sollte zumindest für die Batterieanbindung denselben Effekt haben.

    Stand der Dinge ist: KTM Hannover antwortete auf meine Beschreibung hin, dass bei den 690-Batterien oft die Kontaktflächen nicht gut seien und Probleme machen. Ich habe jetzt mal alle Kontaktflächen metallisch blank und gerade gefeilt, und das scheint in der Tat geholfen zu haben - jedenfalls drehte der Anlasser wieder durch, und die Lichter blieben dabei an. Ist natürlich noch kein richtiger Test, ich wollte aber die Kiste nicht abends in der Garage starten.


    Und übrigens: KTM gibt auf Batterien nur 6 Monate Garantie.


    Was übrigens die Lithium-Ionen-Batterie angeht: Ich habe im August 2013 in meine 950 SM eine Shorai

    LFX18A1-BS12 eingebaut - bis jetzt kaum Selbstentladung und dreht auch bei niedrigen Temperaturen (+5 ) den Motor flott durch.

    Batteriepole sind fest, und ich glaube mittlerweile auch, dass es jetzt die Batterie ist: Wenn ich eine Autobatterie per Starthilfekabel anschließe, ist alles gut.

    Allerdings frage ich mich, wie dann der ähnliche Effekt nebst spontaner Selbstheilung bei den ersten beiden Ausfällen zu erklären ist - das erste Mal im Mai 2018 bei etwa 10.000 km, das zweite Mal im Herbst 2018 bei rund 20.000 km.


    BTW: Geht eine Batterie auf Garantie?

    Ich hatte heute zum dritten Mal bei meiner 2017er Duke 690 R einen sehr merkwürdigen Ausfall.


    Lief die beiden ersten Male ab wie folgt: Nach einer längeren Fahrt stelle ich für eine kurze Pause (Tanken, Trinken, ...) die Maschine ab. Dann Zündung wieder ein, Anlasserknopf gedrückt - Anlasser tut nichts, aber das Dashboard wird dunkel. Zündung aus- und einschalten bleibt ohne Effekt, Dashboard bleibt tot. Doch: Nach wenigen Minuten lässt sich die Zündung wieder einschalten, Dashboard steht auf "Zeit-/Datum einstellen". Maschine startet. Zwischen den beiden Vorfällen lagen mehrere tausend Kilometer, in denen die Maschine ohne jede Mucken lief.


    Heute ging die Sache leider nicht so gut aus. Effekt wie beschrieben nach einer Tankpause, abe: Die Elektrik blieb dauerhaft tot. Auf dem Hänger nach Hause holen lassen, in die Garage auf die Bühne gestellt. Baterriespannung kontrolliert (12,9 Volt), Hauptsicherung kontrolliert (ok). Der Zündschlüssel stand dabei die ganze Zeit auf "An". Und plötzlich, ohne weiteres Zutun, meldet sich die Maschine wieder - Licht an, Benzinpumpe schnarrt, Dashboard steht auf "Zeit-/Datum einstellen". Kurz den Anlasserknopf gedrückt - ein Klack irgendwo aus dem Heck, und alles wieder tot. Und bis jetzt weiterhin ohne Lebenszeichen.


    Ich werde natürlich Montag den Händler kontaktieren und notfalls die Maschine auf dem Hänger hinkarren, aber bin natürlich neugierig - hat schon einmal jemand etwas ähnliches erlebt? Oder eine Idee, was das seiin könnte?