Beiträge von c3lich

    Ja, ganz im Gegensatz zum "normalen" oder meinetwegen "manuellem" Kuppeln und Schalten. Das haben natürlich alle perfekt im Griff.


    Es gibt meines Erachtens nichts schonenderes fürs Getriebe als ne Automatik. Weil sie die Unfähigkeit des Benutzers kompensiert. Und da ist ein QS schon recht nah dran.


    Natürlich sind alle hier schreibenden die absoluten Schaltprofis. Für die trifft das natürlich nicht zu. Verschalten ist uns vollkommen fremd. Wir sind alle die Supersensitiven.

    Ich bin sogar mit ner Einzylinder-Enduro freiwillig auf die Autobahn. Wenns halt mal pressiert oder ich keine Lust hatte, 250 km Landstraße zu fahren, bis ich da war, wo ich hin wollte.


    Jetzt tut mal nicht so, als ob das gänzlich undenkbar wäre. Klar, wenn ich Zeit hab und Bock auf Kurven usw., dann nicht. Aber möglich ist das. Und wenns dann auch noch halbwegs kommod geht....

    Man darf ja auch nicht davon ausgehen, dass ein hochdrehender Motor automatisch untenrum keinen Bums hat.


    Wir reden ja hier nicht von einer 125er Zwiebacksäge, die bei 15000 rpm ihre Spitzenleistung von 40 PS erreicht und unterhalb von 10000 rpm überhaupt nicht läuft.


    Und die sogenannten 500, 600er, 650er "Dampfhämmer" der 80er und 90er Jahre würden wohl gegen eine aktuelle 690er, 701er, 698er trotz allem alt aussähen, wenns um den Druck aus niedrigen Drehzahlen geht....


    Kann ja sein, dass man den mangelnden Drehwillen der "Dampfhämmer" auch gefühlt damit kompensiert, dass es ja von unten so schön drückt, man deswegen früher hochschaltet und man gar nicht wahrnimmt/wahrnehmen will, dass da obenraus nur noch ein laues Lüftchen weht. Vergleichsweise, wohlgemerkt.


    Ja, klar, jetzt kommen die, deren 620/640/650 LC4, DR, XT, XL, KLR mit entsprechenden Anpassungen (ausm Sommer-Katalog, wer kennt die Tuning-Tips nicht?) locker 65 PS drückten. Oder gar 70.


    Ist ja auch schön, an so was zu glauben. ;-)

    Ich hab normalerweise onroad so ca. 2,3 hi u vo drin. Egal, welcher Reifen.


    Ergänzung: Der empfohlenene Luftdruck steht sicher im Handbuch. Mach den rein, egal, welchen Reifen du aufziehst, das passt.


    Die Geschichte mit etwas mehr Druck bei weicherer Karkasse und umgekehrt kannst getrost ignorieren. Das einzige, was noch sinnvoll ist als Abweichung von der o.g. Handbuch-/Herstellerempfehlung: Offroad-Einsatz: da fahr ich mit ca. 1,8 hinten und vorne. Damit gehts auf der Straße auch noch ganz gut, aber bei dauerhaftem onroad-Einsatz dann doch etwas wenig.

    Also ich dachte auch, dass der verwendete Ausdruck "buffering" in dem Zusammenhang wohl nicht ganz korrekt wäre. Aber deswegen hier so rumzuklugscheissern, wäre mir nicht in den Sinn gekommen.


    Aber gut, jeder nach seiner Facon.


    Ich muss ergänzen: "Facon" ist nicht korrekt. Ich müsste den Zeichensatz bemühen, der dieses Hakerl unters "c" setzt: ç

    Kein Sägezahn?


    edit meint: Bei näherer Betrachtung des Fotos sieht man schon den unterschiedlichen Verschleiß der jeweiligen Ober- und Unterkante des Profilblocks.

    So ähnlich sieht der Reifen der zuständigen Fach-Lebensabschnittsgefährtin auf der T7 auch aus. Allerdings schon nach 4200 km. Und ist sie beileibe nicht die Spät- und Hartbremskönigin vorm Herrn. Aber gerne, gut und häufig offroad unterwegs.

    Ergänzung zur 1090er:


    Hab jetzt den Karoo 3 montiert, weil der Ranger nicht lieferbar war. Der Karoo ist bei Nässe echt schlimm. Meine Traktionskontrolle ist da echt am schaffen und das Popometer rät zu vorsichtiger Gangart. Oioioi....

    Da gab's mit dem Ranger nix.

    Ja gibt's:


    Auf der 1090er ( nur hinten montiert) mit ordentlich offroad Anteil, Kurbenräuberei am Gardasee und in Rumänien: Bin immer noch begeistert.

    Nach 6000 km absolut am Ende.


    Yamaha T7, hinten und vorne montiert: auch ordentlich offroad, ansonsten gemischter Betrieb:

    Aktuell 3700 km, hinten bei ca. 50%, vorne allerdings deutlich Sägezahn und Unwucht.


    Fazit: Hinten ++, vorne eher -

    Ist echt schwierig da die Dinger nicht mehr an jedem Eck stehen. Bin hier im Raum Tübingen evtl gibt's jemand in der Gegend wo ich zumindest mal probesitzen könnte :Daumen hoch::kapituliere:

    Meine steht in Nürnberg. Kannst probesitzen und auch -fahren und im Oktober sogar gleich kaufen. Wenn wir Glück haben, vielleicht sogar noch im September. Aber das wird eng, weil die DesertX erst Anfang Sept geliefert werden soll.


    ;-)


    Christian

    Servus Quatty,


    ich hab die R. Bin sehr angetan, aber trotzdem muss sie wohl demnächst für eine sexy Italienerin weichen.


    Das Moped kann richtig was und fühlt sich auch offroad wohl. Dass sie deutlich mehr hermacht als die normale 1090er, weisst du ja selber.


    Ansonsten bin ich jetzt 24000 km ohne Probleme damit gefahren. Wie gesagt von Autobahnetappen über Pässeräubern bis hin zu offroad-Einlagen kann sie alles. Aber natürlich setzt die Vielseitigkeit auf der einen Seite Grenzen auf der anderen Seite. Sie kann alles ziemlich gut, aber die normale 1090er ist aufgrund der Räder und Bereifung auf der Straße besser und über richtiges Gelände brauchen wir natürlich auch nicht reden. Da ist sie halt dann doch ein vergleichsweise schwerer Eisenhaufen.


    VG


    Christian

    Erster Eindruck nach 200 km Landstraße und a bissl Feld-, Wiesen- und Waldweg bei herrlichem Wetter: Einwandfrei. Keine Vibrationen, nicht zu laut. Zum Grip auf Asphalt kann ich nur wenig sagen ausser: Unauffällig. Aber ich bin eh nicht der Straßenracer und zweitens waren wir heute eher im Genußmodus unterwegs.


    Mir taugt er sehr.

    Hallo c3lich,

    danke für die Rückmeldung zum Fehlerbild. Hat die Bremspumpe Deiner 1090ADV-R denn kein Plastikinsert zwischen Deckel und Membran - wie z.B. bei meiner 990ADV? Auf den Teilezeichnungen sieht es nämlich ganz danach aus. Dann muß man besonders vorsichtig sein beim Anziehen der Deckelschrauben.

    Gute Fahrt,

    Hakim

    Hi Hakim,


    da ist nur die Membran. Ich seh auch nix auf dem Teilezeichnungen.


    handbremse1090.PNG