Beiträge von cutrofiano

    .... weil ich das VR dann genau auf die Höhe justieren kann, dass ich die Achse einfach durchschieben kann. Lenkkopflager wechseln und einstellen kann ich damit auch, wenn ich den Gurt am Rahmen fixiere...


    Das Durchschieben der Vorderachse ist mit dem Mittelständer doch komplett easy:

    Das Bike befindet sich ja fast im Gleichgewicht um die Mittellage und kann mühelos hoch und runter bewegt werden. Den von mir oben erwähnten Wagenhaber braucht es auch nicht wirklich: Man kann das Bike auch von Hand bewegen und Holzklötze unter den Motorschutz schieben.

    Und wenn man das Hinterrad auch rausnimmt, kriegt man das Bike mühelos hinten so weit nach unten gekippt (zur Vermeidung weiterer Missverständnisse beschreibe ich das Phänomen jetzt mal aus der anderen Perspektive :crazy: ), dass man auch die Gabel rausnehmen kann.

    Aber ich will ja jetzt niemandem die Sache mit dem Deckenhaken ausreden...


    Grüße,

    Moritz

    Ich habe eine der naheliegensten Lösungen für DEIN "Problem" geantwortet.

    Nicht, weil die nicht sowieso auf der Hand läge, sondern weil du anscheinend von alleine nicht darauf kommst:

    Aber wenn du, um ein paar € für einen Ständer zu sparen, lieber Flaschenzüge an der Decke verwendest, solltest du dich über Unverständnis nicht wundern.

    Du selbst hast den Thread betitelt mit: "701 vorne hochheben, wie?"

    Wenn dir vernünftige Tipps dazu nicht passen, hättest du als Titel wählen müssen:

    "Ich habe einen Haken an der Decke, kriege aber das Vorderrad nicht hoch..." :rolleyes:

    Gelöst! Ich habe das Problem endlich gelöst :peace:


    Das Summen war ein Vibrieren zwischen der vorderen und der seitlichen Verkleidung in unmittelbarer Nähe der Öffnung über dem Spannungsregler.

    Hier sind die Spuren des Kontaktes an der äußeren Verkleidung gut zu sehen:


    IMG_E7207.jpg


    Vorläufig habe ich jetzt einfach einen Filzgleiter an die korrespondierende Stelle der vorderen Verkleidung geklebt:


    IMG_7208.jpg


    Und Ruhe ist endlich :Kürbis:


    Offenbar habe ich beim Abdecken der Öffnung über dem Regeler mit der Hand immer auf die Verkleidung gedrückt und die so am Vibrieren gehindert.

    So hatte ich den Regler fälschlich in Verdacht.


    Grüße,

    Moritz


    Ich habe bei KTM mit der Frage nachgefasst, warum der Regler denn bei der aktuellen 690er geändert wurde.


    Interessant:

    In diesem Thread hier berichtet Maik_SMC, KTM habe zur Beseitigung von Problemen bei seiner 2022er den Umbau auf den neuen Regeler (mitsamt Kabelsatz kostet der 240,26 € :staun: ) auf Garantie übernommen.

    Mir wird empfohlen: "Der [...] alte Regler ist aber für Ihr Modell noch verfügbar und sollte somit funktionieren."


    Meine Frage nach dem Grund für die Änderung wurde zwischenzeitlich beantwortet:

    Wegen "technischen Fortschritts bzw. Umstellung auf andere Lieferanten."

    Das mit dem "technischen Fortschritt" hätte mich natürlich näher interessiert :rolleyes:


    Immerhin ist durch Maik-SMCs Bericht erwiesen, dass der Umbau auf den neuen Regler technisch möglich ist.


    Grüße,

    Moritz


    kallegerd1234


    Der Schalter erfüllte urpsünglich natürlich (nur) die Sicherheitsfunktion, dass man bei eingelegtem Gang ohne zu Kuppeln nicht starten kann.

    In wie weit es ein spezielles Mapping gibt fur ausgekuppeltem Zustand, das dann auch über den Schalter bedient wird, gibt, wird hier von etlichen in Frage gestellt, KTM sagt aber: Ja!

    Für die Sicherheitsfunktion macht es jedenfalls Sinn, dass der Anlasser erst frei gegeben wird, wenn die Kupplung komplett gezogen ist.

    Beim Quickshifter macht das leider gar keinen Sinn. Der Hebel bräuchte schlicht zwei Schalter.

    Ein Schalter zum Deaktivieren des Quickshifters wäre aber das Mindeste.


    Grüße,

    Moritz

    ... an den meisten 690 mit einem microschalter der über ein blechhebelchen betätigt wird...

    Der Blechhebel bietet, anders, als bei üblichen Microschaltern, wo der Schalter in der Nähe der Aufhängung des Blechfähnchens sitzt, nur eine kurze Verlängerung zum Angriffspunkt des Schalters und dürfte in erster Linie als Feder dienen, die den Stift in der Armatur zurückschiebt, weshalb es auch nichts nutzt, daran herumzubiegen (siehe post #37).


    Grüße,

    Moritz

    Kommst du an die Kondensatoren ran, so dass du die Maschine noch anlassen kannst?

    Das wäre mal ein Experiment wert :-)

    Einfacher wäre natürlich mal ein Test mit einem anderen Regler.

    Interessant finde ich den Satz: "Wenn ein neuer Regler verbaut wird, sollte das vermeintlich laute Geräusch weg sein."

    Dem Feedback hier nach zu urteilen scheine ich ja der einzige zu sein, bei dem das Phänomen auftritt / der das hört / den das stört.

    Im Prinzip hätte meine noch Gewährleistung, aber auf den zur Abwicklung abverlangten Kotau habe ich echt keine Lust.


    Ich habe bei KTM mit der Frage nachgefasst, warum der Regler denn bei der aktuellen 690er geändert wurde.

    Ein äußerer Unterschied ist die Verkabelung: Am neuen Regler ist ein kurzer Kabelsatz angesteckt, beim alten Typ sitzt der fest dran.


    Grüße,

    Moritz


    An meiner 701 funktioniert das Schalten mit Kupplung meiner Meinung nach ganz normal und ohne die beschrieben Probleme...

    Da die Steuerung des Quickshifters das Kuppeln erst bei komplett durchgezogenem Kupplungshebel erkennt (das müsste bei allen so sein, es sei denn, es gäbe unterschiedliche Kupplungschalter) und solange das nicht so ist, in den Schaltvorgang nach eigener Logik zwangsläufig eingreift (eingreifen soll), wie schaltet dann jemand, der den Unterschied nicht merkt?


    Grüße,

    Moritz

    Update:


    KTM hat auf meine Anfrage hin geantwortet:


    "...natürlich sind bei so einem Regler auch Kondensatoren verbaut, welche eben auch mal Geräusche machen können allerdings sollte dies kein extremer Laut sein.

    Wenn ein neuer Regler verbaut wird, sollte das vermeintlich laute Geräusch weg sein. Der [...] alte Regler ist aber für Ihr Modell noch verfügbar und sollte somit funktionieren."


    Von "extrem laut" hatte ich ja nichts geschrieben, nur von "hörbar".

    Eine Antwort, ob das Geräusch der Grund für die Änderung des Reglers war, habe ich leider nicht bekommen.


    Grüße,

    Moritz

    Update:

    Ich denke, mir jetzt sicher zu sein zu können, was die Ursache dieses Summens ist: Der Spannungsregler.

    Wenn ich nämlich die Aussparung in der seitlichen Verkleidung über dem Kühlkörper des Spannungsreglers mit der flachen Hand zu halte, ist das Geräusch kaum noch zu hören.

    Umständlicherweise muss ich das während der Fahrt mit der linken Hand, also gewissermaßen über Kreuz, machen.

    Derart lässt sich mit dem Geräusch "spielen": Hand drauf, Summen weg, Hand weg, Summen da.

    Das würde auch erklären, warum die Euro3 Vorgängerin das nicht hatte: Da liegt der Spannunsregeler nicht so exponiert unter den Ohren des Fahrers.


    Bleibt bei mir jetzt nur noch die Frage, warum nur ich das höre :crazy:


    Anscheinend hat sich der Spannungswandler seit meinem 2022er Modell zur 2023er Version geändert:

    2022 Et.-Nr.: 62511034100 170,00 €{

    2023 Et.-Nr.: 60311034000 187,00 €


    Würde mich interessieren, warum...


    Grüße,

    Moritz

    ...schiebt's diese Buchse über die schrägen Flächen gegen die innere Lenkerwandung. Find ich persönlich nicht so drall.

    Der Schrägkonus verteilt den Anpressdruck über Keil und Schaft, der Spreizkonus drückt dagegen eine ringförmige Beule ins Rohr.

    Außerdem kippelt der Schaft derart oberhalb der Spreizung, beim Schrägkonus dagagen liegt er an (bekanntes Thema aus dem Bereich der klassischen 1 Zoll Vorbauten bei Fahrrädern).


    Grüße,

    Moritz