Beiträge von gigambo263

    Guten Morgen,

    Ich habe die 20000km revision bei meiner 20er smcr gemacht und festgestellt dass sich der Kasten, welcher die Airbox und Den Ventildeckel mit der Getriebeentlüftung koppelt, mit Öl füllt und dann meine Airbox mit Öl vollsift und den Luftmengensensor besprinselt. Des weiteren lÄuft der sammlkasten aus und bekleckert den ganzen motor mit Öl sodass man denken würde der Ventildeckel würde siffen, was nicht der Fall ist.


    Ich kann mir vorstellen wieso dies passiert, ich fahre mit etwas zu viel Öl (kreis im schauglas voll) um mangelschmierung bei steilen wheelies zu verhindern. das Öl wird sich also hinten im Getriebe sammeln und dann in den entlüftungsschlauch laufen. meine Frage an euch ist nun: Da ich weder meinen Ölstand noch meine Fahrweise anpassen werde, ist es schlimm wenn ich das ganze Entlüftungsgefummel abklemme und stopfe? oder hat dies negative technische effekte, es würde sich ja dann um den sogenanten clean air mod aus der stunt-community handlen oder?


    Vielen dank im Voraus für konstruktives Feedback :peace:

    Ich habe die Stuntpegs von PK-Pulverdesign drauf in kurz. Super die Teile. Alle Bobins, welche nur eine m6 oder m8 verschraubung in eine Hohlachsr nutzen, reissen bei der 690er einfach ab wenn es ernst wird... Habe es leider zu oft gesehen. Was Super an den PK pegs ist, dass diese mit einer 12mm Gewindestange verschraubt sind, also im Gegensatz zu M6 die Vierfache Querschnittschfläche aufweisen und somit auch die Vierfach Zugraft aufbringen können. Die scheren nicht einfach ab. Die Schräglagendreiheit liegt immer noch bei 65° sollte also für Nirmalsterbliche mehr als genug sein für den Strassenbetrieb. Nach dem absichtlichen ablegen auf beide Seiten, liegen hier nur die jeweiligen Pegs und die Handschützer auf. Fusshebel und Verkleidungsteile berühren den Biden nicht mehr.

    Das dongle specihert deine Einstellungen. Auch nach dem Ausschlaten des Mopeds bleiben deine TC-einstellungen. Abs hast du dann nur vorne ohne kipp-sensor. und kann immer noch ausgeschlatet werden indem man drei sekunden auf den knopf drückt. (bleibt in dem fall auch gespeichert ). du musst also nicht immer alles ausschalten nach dem start.

    So ist es zumindest mal bei meiner eu4 smcr.


    gruss gianni

    Ich muss mich hier MR.moto76 anschliessen. Ich bin die 1050 Adveture 4 Jahre und 36.500 Kilometer gefahren. Ich bin auch im direkten Vergeleich die 1290 SAT gefahren. DIe 1050 ist so viel flinker dass man die Dicke nicht mal fahren will meiner Meinung nach. Als würde sie 50 kg weniger wiegen... Des weteren hat mir in der Zeit wirklich nie ein PS gefehlt. Da sie so durchzugstark ist, ist sie wirklich serh sportlich zu bewegen. Ich bin teilweise auf dem Knie im Supersportlersquad mitgefahren mit asozialen Kurvengeschwindigkeiten (michelin road 5 trail macht es möglich - stolz bin ich nicht mehr drauf ). ein wirklich tolles Motorrad. Zuverlässig war sie auch. hat kein Öl verbraucht. Die Ventile waren bei 30000km nicht verstellt in der Mitte des Einstellbereiches. Das Vorderradgefühl der Gabel war absolut fantastich und viel besser als das elektronische der dicken Adventure. Die Gussfelgen machen sie super Flink. Alles in allem das beste Gebrauchtmotorrad was Geld erwerben kann in dem Mittelgewichtendurobereich.

    Gruss Andreas, da ich etwas in meiner lokalen Stuntszene verwurzelt bin und schon viele 690er bei Wheelies rumfliegen gesehen habe hier mal meine Liste um die 690er sturzfest-ER zu bekommen:

    In Punkto sturzpads; Die Achsprotektoren von KTM und alle anderen die mit einer Schraube in eine Innenachse verschraubt werden, fliegen einfach ab wenn du das Motorrad ordentlich legst. Wegen dem erheblichen Gewicht der 690 brauch es da schon "BMX-pegs" die du auf 70mm kürzt und dann mit einer M12 Gewindestange und selbssichernden Muttern durch die Achsen steckts und verschraubst wie die normalen Bobbins auch. Nur dass die Querschnittsfläche der M12 Gewindestange gut doppelt so gross sind wie jene der Schrauben in den Bobbins.

    Die Kühler verbiegen auch gerne mal schnell, da kannst du dir als Schweisser einen Stützbügel schweissen, den du unter den Plastikverschalungen befestigst, wie z.B hier: Spinali_DSC_0042.jpg


    Der Tank ist aus Platik und platzt bei einem Loopen von einem Wheelie gerne auf. Bei denen 5 SMCR/701 die ich beim fliegen gesehen habe, ist dieser zwar nicht aufgeplatzt aber vorsicht ist besser als nachsicht da sonst dein Moped gerne abfackelt. Auch hier gibt es keine fertigen Lösungen. Das Nächste wo ich da gefunden habe ist der KZH hier, da er aus recht dickem Stahlblech besteht und einen "Schutzmantel" um den Tank bildet. Am besten wird da aber wohl eine Eigenkonstruktion sein.


    Und dann bräuchtest du noch Motorgehäusedeckel wie zum beispiel die von R&G, damit dir die Fusshebel keine Löcher in deine Motorgehäuse schlagen.


    Zu guter Letzt noch Handschützer mit Metallbügel


    Mit diesen Massnahmen solltest du einen ziemlichen Panzer fahren. Vebogene Fussrassten und kaputte Endschalldämpfer sind wohl kaum zu vermeiden.


    Gruss Gianni

    Hallo ihr Lieben,

    da ich Schwierigkeieten hatte kohärente Aussagen zur Funktion des Offroad Dongles in den 2019-2020 690er Modellen zu finden wollte ich nach dem Kauf des Dongles mal meine Beoachtungen teilen:


    -Bleibt die TC aus wenn man sie vor dem ausschalten der Zündung aus hatte? JA :grins: endlich. das sind die 90€ schon wert.


    -Regelt das ABS vorne noch? geht das Motorrad in den Stoppie?

    Ja das Motorrad geht ohne zu zögern in den Stoppie das ABS regelt nun nur noch so dass dein Vorderrad nicht blockiert alle anderen Funktionen gehen verloren (gut so :D) Im Schotter spürt man den Hebel noch schön pulsieren auf der Strasse geht man eher über den Lenker ?. fazit ==>ABS vorne: an. hinten: aus


    -kriegt man den offroad modus noch umgangen mit dem totschalter(siehe frühere 690er Modelle)?

    Nein Dongle drin-> hinteres ABS= aus


    Alles in allem ist der Dongle also meines Erachtens sein geld wert, weil die 690er damit wieder eine Supermoto/Enduro ist und man nicht immer 10 sekunden nach Start ein paar knöpfe drücken muss um volle kontrolle über sein Gefährt haben zu dürfen. Vorderbremse wurde durch das abschalten vom Überschlagschutz auch deutlich besser-> nicht mehr so holzern.


    Hoffe das Hilft

    Gruss Gianni

    ich habe zwei alte Nummernschilder zusammengelkabelbindert und das ganze als "Biegevorlage" für eine möglichst gerade Kante genommen. Also den KZH zwischen die beiden Nummernschilder packen und von hinten mit dem Heissluftföhn erhitzen bis es weich wird. dann geht das ganze kinderleicht runter ohne grossen kraftaufwand. Dann hälst du das Ganze im gewünschten Winkel bis es abkühlt und fertig :D Kannst du also ruhig auf dem Moped montiert lassen

    Was lange Haltbarkeit angeht, kann ich leider nicht berichten da mein Freundlicher eher unkompetent ist und es nicht fertigbringt mir das Coc per Brief zukommen zulassen und das Ding somit unangemeldet in der Garage steht. Das Moped hat noch 0 km :( ich werde jedoch gerne berichten wenn ich ein paar km drauf habe :). Das Schild habe ich mit abartig festem 3m doppelseitigem Klebeband draufgeklebt und 20min mit Holzklemmen fixiert um für Haftung zu Sorgen :) da mache ich mir eig. keine Sorgen. Ja du musst nur das gelbe Kabel der Kennzeichenbeleuchtung umstecken. Was TÜV angeht unbedenklich, da nicht eintragungspflichtig und man nur den winkel von 30° zur vertikalen nicht überschreiten darf. Reflektor darf natürlich auch nicht fehlen. Blinker distanz und lichter sind eh alle original und mit enummer versehen ;)

    Gruss Gianni

    hallo, ich habe das Heck abgeschraubt und das obere Teil welches blinker und licht hält mit dem Heissluftföhn in den richtigen winkel gebracht. Um die integrierte Kennzeichenbeleuchtung im Heck zu aktivieren musst du nur das Gelbe Kabel der Kennzeichenbeleuchtung entpinnen und anstelle des Plastik-Platzhalters in den Stecker der Heckleuchte stecken. Dann hast du eine funktionnierende Kennzeichenbeleuchtung, ein legales Heck und hast keinen Cent dafür ausgegeben.

    MfG Gianni

    Für jemanden, der die Adventure im Grunde nur auf der Strasse bewegt, würdest Du dann eher den RA3 empfehlen?

    Definitif. Hängt halt von deinen Präferenzen ab. Ich habe eine sehr runde Fahrweise, gebe nur aus der Kurve gas und nicht auf der geraden. Bremsen auch eher nur in die Kurve . Wenn du auf Geraden beim Bremsen und gasgeben anfeuerst kann es naürtlich sein dass der noch weichere RA3 dir schneller flöten geht. Wenn du eher Rund fährst, also alles langsam ineinander gleiten lässt, schräglage,gasgeben Und Bremsen. Dann hält der RA3 recht lang. Wenn dir jetzt die sportliche Fahrweise eher egal ist und du eher touristisch unterwegs bist, Ist der TA3 meiner Meinung nach mehr als ausreichend. Hat mich Gripteschnisch NIE im Stich gelassen, war mir nur nicht flink genug :)UNd hat bei nicht gerade so einer Kurvenlastiger Gesamtlaufleistung wie bei mir dann auch definitf eine höhere Laufleistung.

    Bei Kurvenschlacht-gesamtlaufleistungen hält der RA3 eben gleich lang und das schöner :)

    Hier mal Meine Erfahrungen mit dem TA3:

    Ich hatte zuvor den TA2 dann den RA3 unnd jetzt eben den TA3.


    LAufleistungen bei TA2: Totale Laufleistung etwa 8000km. Hinten noch etwa 1000km über, Vorne: absolut tot auf den Flanken.


    -TA3:NAch 6000-6500km:Mein vorderer TA3 ist nun in der Mitte noch wie neu(über 3mm) und auf den Flanken hat er noch etwa 1200-1500km über(2,2mm). Für mich ist das Zusatzgewicht also nur unnötiger Balast da ich nur sehr ungern gerade fahre. Vielleicht 5% meiner Laufleistung sind Autobahn und Hauptbundesstrassen.Der Hinterreifen ist nun in der Mitte bei 1,6mm,also vorbei. Ich bin jedoch mittlerweile deutlich gaslastiger unterwegs wie vor zwei Jahren. Dafür kann Conti nichts :). Aussen ist auf den ersten Blick noch ordentlich Profil, es gibt jedoch ordentliche Schuppenbildung und die Profiltiefe auf der "niedrigen" Seite ist auch nicht mehr so dicke (2,5-3mm).

    -RA3: dieser hielt bei mir, bei gleicher Fahrweise, gleich lang wie der TA3, war aber deutlich agiler und hatte noch weitaus höhere Gripreserven. Das Abfahrbild war auch regelmmässiger. Sprich der Vorderreifen glich eher einem Oval und nicht einem V wie beim TA3. Hinten war das Bild auch Runder als der TA3. Der RA3 teilt einem auch etwas besser mit wo man dran ist mit Grip reserven. Nicht dass der TA3 nicht gut mitteilt wo man dran ist, sonder der RA3 ist hier in einer derart hohen Liega dass es auffällt.Der RA3 Ist jedoch Temperaturinstabiler. Bei hohem Gesamtgewicht also trotzdem eher zum TA3 greifen.


    Der Reifen ist also bei leichter Gashand und keinem zu grossen Schwerpunkt auf Agilität gein absoluter Topreifen.Super Nassgrip. Super Performance bei Schlaglöchern und schlechtem Belag.

    Bei Sortlichen Ambitionen dann doch eher zum RA3 greifen. Die Laufleistung kommt dann aufs Gleiche raus.


    getestet wurde auf einer KTM 1050 ADV mit offener Leistung. 100% auf der Strasse bewegt.


    Jetzt ist der Michelin Road 5 Trail drauf sieht vielversprechend aus für meine Anforderungen :) wird heute mal eingefahren.

    Wenn du hauptsächlich auf Asphalt fährst, bleib unbedingt bei Gussfelgen! Mein Vater und ich haben mal einen Nachmittag lang Motorräder gewechselt und obwohl die beiden Motorrädder fast baugläich waren, waren wir beide geschockt. Seine 1290 SAT mit halbleerem Tank fuhr sich gefühlt als wiege sie 100kg mehr als meine vollgetankte 1050ADV. Man musste richtig am Lenker Arbeiten um ähnliche Schräglagen zu erreichen wie die Maschine auf Gussfelgen... Mein Vater sagte dazu: "Das Ding fährt sich ja im Vergleich zu meiner wie eine Supermoto"

    ICh fahre ne 1050 und bin SUPER zufrieden damit. ICh bin eher der Sportliche Landstrassenfahrer (schräg nicht schnell) und ich kann mir kaum etwas besseres fürs enge Winkelwerk vorstellen als meine 1050. Wenn man ehrlich ist kriegt man nicht mmal die 100ps (95 aufm fahrzeugscheinn) der 1050er auf der landstrasse ausgereitzt, zumindest nicht auf denen wo es auch Kurven gibt. Ich die 1290 SAT meines Vaters gefahren und er meine und wir sind beide zum glechen Fazit gekommen:
    die 1050er ist viel agiler und viel schöner zu fahren als die 1290 im engen Winkelwerk. Wenn du lieber schnelle geradere Landstrassen fährst und den leistungskick brauchst dann kannst reicht die L nicht da es ein drehmomentmotor ist aber wenn du das Winkelwerk magst brauchst du nicht mehr. Sie ist aber immer noch mehr als schnell genug wenn du sie ausdrehst :Tempo: .

    So sieht meine Bereifung auf der SA1290T nach einer zügigen Runde im Schwarzwald bei 30° aus.
    Meine Frau, die mit ihrer 1050 vorrausfuhr hat ein gleiches Reifenbild.
    Wir beide sind mit dem CRA3 jedenfalls trotz dem sehr zufrieden. Immerhin sind auf meinen schon über 5500 km drauf. Nur ICH dürfte den legal gar nicht fahren.


    Das ist halt genau was ich meine mit dem aus der kurve in Schräglage beschleunigen. Da verbrennt der Reifen. Ist mir aber egal bei dem Grip :grins: :knie nieder:


    Wie ich schon immer schreibe – der CRA3 braucht grds. etwas mehr Luftdruck +0,1-0,2 vorne+hinten im Vergleich zu anderen
    Dann sind die Wuzerl wieder weg bei den Temp.


    Vielen Dank für den Tip :) Werde ich dann mal ausprobieren