Beiträge von Madmax28

    Ja, hätte man probieren können, und ich hab es auch überlegt zu machen.
    Aber die schnelleren in der Gruppe, vermutlich ohne Reifenwärmer, haben etwa drei Runden gebraucht um aufschließen und vorbei gehen zu können.
    Das war uns nicht unrecht, und als wir es erst mal geschnallt hatten, haben wir auch versucht aus der ersten Reihe aus der Boxengasse zu kommen.
    Nachdem man von einem schnelleren überholt wurde konnte man sich eine Zeit auch dahinter setzen, und lernen.

    6000km vorne und hinten? Wie ist das Verschleissverhalten am Vorderrad, besser als beim RA2Evo?

    Das Evo 2 verhalten "Dachprofil" kannst beim CRA3 vergessen.
    Hast ja drüben ein Foto vom Vorderreifen, der hält etwas länger als der Hintere, aber ob sich 2:1 ausgeht glaub ich nicht.
    Der vom Foto hat jetzt 5200 km Landstraße und 220km Ring drauf.

    Bei http://www.allereifen365.at



    Schau bei denen aber auch ins Impressum, vermutlich gehört die österreichisch Homepage auch nur zu einem deutschen Lieferanten.
    Und der könnte ja auch gleich sein mit deinem ...


    Überigens, der CRA3 vorne reicht bei den heutigen Bedienungen mit Reifenwärmer, für einen 20 Minuten Turn bei mir für eine knappe 2:3er Zeit am Pannoniaring.
    Weiter würde ich aber nicht unbedingt gehen, die letzten zwei Runden davon schmiert er schon etwas.

    Fahre jetzt seit 1800Km den CRA3. Es ist definitiv ein guter Reifen was sehr viel Grip hat und sehr schnell Temperatur aufbaut. Das sind alles meine persönlichen mehr oder weniger objektiven bzw subjektiven Eindrücke. Im Vergleich zum Z8 M finde ich ihn etwas unhandlicher, braucht etwas mehr Einsatz um richtig in Schräglage zu kommen. Von der Eigendämpfung her finde ich den Z8 M auf meiner GT auch etwas angenehmer. In großer Schräglage in sehr engen Kurven merkt man beim Gas aufziehen wie der Reifen kurz arbeitet und dann aber stabil bleibt. Das ist geschuldet durch die sehr tiefen, breiten und bis zum Rand reichende Profilrinnen. Was man jetzt schon sagen kann er wird definitiv mehr Kilometer als der Z8 M machen und wahrscheinlich 2 Hinterreifen zu einem Vorderreifen. Jetzt zu etwas was mir gar nicht gefällt, bei uns auf der Alb funktioniert der Reifen super auch auf Dauer, aber bei der letzten Alpentour kam eine böse Überraschung. So nach dem dritten Pass (im Tal so um die 30 Grad Lufttemperatur, auf dem Pass 20 Grad) hat der Reifen zum schmieren und rutschen angefangen. Das Gripniveau war schlagartig nur noch bei einem Bruchteil, der Reifen ist definitiv zu heiß geworden. Nach einer halben Stunde Pause hat er wieder so für knapp einen Pass funktioniert und dann das gleiche Problem wieder.
    Kumpel fährt den Reifen auf seiner B-King, hatte an dem Tag genau das gleiche Phänom nur sogar etwas stärker, da der Hinterreifen nur noch 2,5mm Profil hat. Er hat auch die GT Ausführung für schwere Mopeds drauf, wobei das Problem bei ihm am Vorderrad noch schlimmer war.
    Wieder zu Hause, ein paar Tage später, nach dem die oberste Reifenschicht wieder hier angefahren wurde, hat der Reifen wieder ganz normal funktioniert, mit dem vorher gewohnten guten Grip.
    Ich werde das Ganze weiter beobachten, werde aber wenn der CRA3 fertig ist, wieder auf den Z8 M zurück wechseln. Da ich bis auf die zu erwartende höhere Laufleistung keine Vorteile beim CRA3 habe feststellen können.





    Habe ähnliche Erfahrungen auf meiner SD 990 gemacht.


    Bei mir war es eindeutig überhitzen wegen zu geringem Druck ...


    [990] Welche Reifen für Superduke 990

    Ich hab jetzt 5200 km auf dem Reifen.


    Nach dem Winter habe ich zuerst den Luft nicht kontrolliert.


    Bei der ersten Ausfahrt kam er mir recht kippelig vor, also mit meinem digitalen Billigheimer unter der Rücksitztbank kontrolliert.


    Die Ergebnisse waren nicht sonderlich aussagekräftig, ich hab angenommen, dass das Ding nicht mehr richtig funktioniert.


    Habe vor der ersten richtigen Ausfahrt dann vergessen den Druck nochmal an der Tankstelle zu kontrollieren.



    Nach einer Runde Grein/Dimbach, eine reifenfressende Motorradstrecke, dürfte der Reifen wegen zu geringem Druck überhitzt haben.


    Der Druck lag später kalt gemessen bei 2,4 bar, 20° Lufttemperatur, Fahrfertig ~ 90 kg meinerseits, und 990 SD.


    Ich habe den Druck auf 2,7 Bar kalt erhöht, seither aber trotzdem die gleichen Probleme wie hier beschrieben:


    [1290] Neu: Conti Road Attack 3 (CRA3)


    Der Reifen ist rutschig wie ein Holzreifen.


    Ich habe ihn dann auf einer kurzen Hausstreck mit hohem Grippniveau nochmal ordentlich hergenommen, hier zeigte er keine Schwächen, es scheint auch wieder besser zu werden.


    Der Reifen kommt morgen aber trotzdem herunter, weil ich Mittwoch und Donnerstag am Pannoniaring bin, und das Restprofil zwischen 1,85 und 2,3 liegt.



    Es kommt wieder ein CRA3 drauf. :wheelie:


    Es scheint wichtig zu sein, dass der CRA3 nicht zu wenig Luftdruck hat, weil er ansonsten wirklich leicht überhitzen kann!

    Glaube nicht, dass da große Unterschoede gibt.
    Ich hab zZ nicht mal ein Silent Ritzl, weil ich vergessen habe darauf zu achten beim Einkauf.
    Konnte aber auch keinen Unterschied bemerken zu vorher.


    Würde aber den Verschleiß des ganzen Antriebs vorher überprüfen ob nicht einmal alles neu besser wäre, und wie du mit deiner gewünschten Konfiguration und der Kettenlänge hin kommst.

    Bringt die geänderte Übersetzung was im unteren Drehzahlbereich? Denn ich wohne in einem Wohngebiet mit Spielstraße. Und alles unter 30 Km/h ist ja nur mit schleifender Kupplung und geruckel fahrbar. Wenn das dadurch besser werden würde wäre ich sehr glücklich. :)

    Ich habe den progressiven Gasgriff der RC8 verbaut und bin zufrieden, siehe Link.


    Progressiver Gasgriff

    Wenn du dir das selber bastelst, dann kannst du das Rohr ja selber im Innen- und Aussendurchmesser wählen, also eine Maßgeschneiderte Lösung.


    Den Aussendurchmesser des Klemmrohres würde ich 1 mm kleiner als den Innendurchmesser vom Rahmenrohr wählen.
    Den Innendurchmesser des Klemmrohres der Schraubenstärke anpassen, etwa 2 mm größer.


    Ob du am hinteten Teil der Rohrklemme dann eine Mutter anschweißt, hartlötest, oder mit Beilagscheibe/Sprengring arbeitest bleibt deinen Möglichkeiten überlassen.

    So wie die originalen Lenkerendgewichte im Lenker befestigt werden geht es auch sehr gut, und ist jederzeit wieder ohne Probleme zu lösen.


    Ich habe mir das auch schon selber gebastelt als ich auf Lenkerendspiegel umgebaut habe.


    Die Aluspreizdübel waren da nicht so der Bringer, wurde nicht wirklich so fest, dass man die Spiegel verstellen konnte ohne das sich alles gedreht hat im Lenkerrohr.