Beiträge von Yeti-1290

    Hallo Reini,
    Doch ist direkt für die GT und mit Original Blinker reicht auch der Abstand, nur mit Koffer der Seitenabstrahlwinkel nicht.
    Da ich deutlich kleinere Blinker dran habe hat der Abstand nicht mehr gereicht und deshalb hab ich die extra Platte gemacht (siehe Post 17), jetzt sind die Blinker neben dem Kennzeichen und nicht mehr darüber (siehe Post 23). Dadurch sind sie in der Fahrzeuglängsachse auch nach hinten gewandert und der Seitenabstrahlwinkel reicht auch noch mit Koffer. Auf den Bildern und der Zeichnung ist noch der 1. Stand zu sehen, bei der Variante 2 (muss ich noch montieren) sind die seitlichen Lappen für die Blinker 10mm kürzer und somit werden die Blinker in Mopedlängsachse näher an das Kennzeichen kommen, damit es von der Seite besser aussieht und die Blinker rutschen somit nochmal ein bisschen nach hinten.

    Tiefer, breiter und weniger gekröpft, führt zur nicht mehr ganz so aufrechten Sitzposition und etwas mehr Druck auf dem Vorderrad.
    Hab ich bei meiner GT auch gemacht, find ich persönlich als angenehmer und Moped wird handlicher.
    Haben se bei der 2017er ja auch gemacht, Lenker tiefer, breiter, weniger gekröpft und weiter vorne montiert.

    Mit der Hauptgrund war bei mir, dass ich auf keinem Moped so bequem gesessen bin. Bin mit meinen 2m und 135Kg auf vielen Mopeds Probe gesessen und die meisten haben sich da schon disqualifiziert, dass es gar nicht zur Probefahrt gekommen ist. So ging es mir auch mit der XR, für mich persönlich und komplett subjektiv sitze ich auf der XR furchtbar, ist aber von der S1000R noch getopt worden.

    An meiner GT funktioniert der Shifter top, kann mich da nicht beschweren.
    Wenn man in voller Schräglage schalten muss, kommt da immer etwas Unruhe ins Fahrwerk, da es egal ob mit oder ohne Shifter, immer eine Zugunterbrechung gibt. Im Teillastbereich merkt man nix vom schalten und wenn das Kabel auf anschlag ist, gibt es einen kurzen kleinen Ruck, aber das ist halt nunmal einfach die Physik.

    Hat die GT andere Ringe, oder ist da nur die Software etwas geschickter, weil laut Navi bei 100Km/h Tacho 102 bei neuen Reifen bei alten 103-104, alles auf den PAGT bezogen, beim Z8 M muss ich erst noch schauen wie es da aussieht.

    Vermute du meinst magnetisierbar ? Dann geht aber nur ein Ferrit. Austeniten sind magnetisch und das sind mit Abstand die meisten Edelstähle. Je nach Sensorprinzip muss das aber gar nicht sein deshalb die Frage. Allerdings sollte es mit Austeniten immer gehn. Die sind nur vom Korrosionsschutz nicht so dolle.


    Ferrit - magnetisch, bescheidener Rostschutz
    Austenit - nicht magnetisch, deutlich bessere Rostbeständigkeit, je nachdem welches Material es ist
    Der Ferrit ist auch deutlich billiger

    Die Osram Nightbreaker Ultimate oder Laser (hab beide getestet), machen beide deutlich mehr Licht als die original Verbauten. Prinzipiell kann man bei den ganzen Lampen aber sagen, umso heller umso kürzer die Lebensdauer, wobei das bei unseren Geräten nicht so tragisch ist, da ja die meiste Zeit nur die Tagfahrleuchte an ist. Habe nicht so wirklich einen Unterschied zwischen der Ultimate und der Laser feststellen können. Fahre die NBU auch in meiner Gixxe und da ist das Licht die ganze Zeit an ( ich weis 4Zylinder) und die Lampe hat dieses Jahr über 10TKm gehalten.
    Die Lampen gibt es ja auch zu einem sehr guten Kurs im Doppelpack bei Amazon. Kann die beiden Osram nur empfehlen, wenn man legal deutlich mehr Licht haben möchte.

    Die Fahrbahnanregung radiale Lasten im Bereich bis ca 40Hz, bei der Unwucht kommen axiale Kräfte hinzu. Dauerfest ist normalerweise ab > 1*10^8 Lastwechsel. Da bei der Einarmschwinge die beiden Lager enger beieinander sind und auf einer Seite, haben die Hebelverhältnisse schon einen Einfluss und wie schon erwähnt die Unwucht ist eine zusätzliche unnötige Last die auftritt. Und wenn man sich mal Turboladerwelle, Kurbelwellen Turbinenwellen, Schiffspropeller bzw. generell Propeller oder Turbinenlaufräder usw. anschaut was da für Schäden entstehen können wenn nicht alles sauber gewuchtet ist sollte es nur logisch sein Rotierende Bauteile zu wuchten. Klar bei den genannten Beispielen ist die Drehzahl, Frequenz höher aber es dient ja nur zur Veranschaulichung. Und im Maschinenbaualltag gilt das gleiche das unnötige Schwingungen zu vermeiden bzw zu reduzieren sind, da wir hier von Fahrzeugen und keinen Standzeugen reden wo es zum Teil zu komplexen, hochfrequenten Schwingformen kommen kann und dynamische Lasten immer so klein wie möglich gehalten werden sollen.
    Jetzt aber hier die ganzen Grundlagen der dynamischen und statischen Festigkeitsberechung aufzudrösseln führt zu weit, da wir mit Sicherheit alle der Meinung sind, daß zusätzliche vermeidbare Lasten unnötig bzw zu vermeiden sind und dies bei nem Hinterrad mit einem Zeitaufwand < 5 Minuten durch das wuchten problemlos zu machen

    Warum werden rotierende Teile gewuchtet, damit keine unnötigen Schwingungen auftreten. Diese unnötigen Schwingungen müssen nicht unbedingt schädlich sein, sie erhöhen aber auf keinen Fall die Dauerfestigkeit, im Gegenteil die Dauerfestigkeit wird reduziert. Diese unnötigen Schwingungen wenn man das Rad nicht auswuchtet, sind auf jedenfall zusätzliche Belastung für ein Radlager. Bei der Auslegung der Bauteile werden diese unnötigen Belastungen nicht berücksichtigt, da die kaufmännische Abteilung in jeder Firma, alles so billig wie möglich haben will, was der Technikabteilung nicht unbedingt das Leben erleichtert. Also warum soll dann ein Hersteller bei der Auslegung von Teilen unnötige und problemlos vermeidbare Belastungen berücksichtigen.
    Bei 2-Armschwingen ist das ganze nicht so tragisch, da die beiden Lagerpunkte des Hinterrades deutlich weiter auseinander liegen und sich somit besser abstützen kann. Bei Einarmschwingen sind die Lagerpunkte bauartbedingt deutlich weiter zusammen, womit die Belastungen im Lager höher sind, da dort deutlich ungeschicktere Hebelverhältnisse vorherrschen. Wenn man dann ein 90er Rad von ner Kreidler mit dem 190er der SDR vergleicht, hinkt das Ganze ein bischen, da komplett andere Massen, Hebelverhältnisse und Bauart Bedingungen vorliegen. Ebenso das Thema Fahrbahnanregung, diese hat eine andere Lastrichtung und eine niedrigere Lastwechselanzahl und deutlich niedrigere Frequenz im Vergleich zu den Rotationsbelastungen, denn diese sind konstant vorhanden und mit steigender Drehzahl steigt die Belastung. Man bekommt schneller eine hohe Lastwechselanzahl im Vergleich zur Fahrbahnanregung und die Lastwechselanzahl hat nunmal einen Einfluss auf die Lebensdauer von Bauteilen.