Beiträge von nairolF

    Hallo Christian,
    Danke für die Wünsche. Sind jetzt auf dem Rückweg in Kroatien. War wirklich geil! Und der E9 hat sich überall hochgebaggert. Das in Kombination mit der Power der 690 ist genial. Eine geile Tour. Wenn ich zurück bin, schreibe ich einen Bericht und verlinke ihn auch hier.


    Gruß Florian

    Dachte es geht ohne Probleme schneller. Zumindest steht das so in einigen Tests oder wird in Videos so erzählt. Aber das ist mir sowieso nicht ganz so wichtig.


    Tja schneller schon.
    Ist aber von der Dicke deiner Kronjuwelen abhängig.


    Meine Kiste fängt je nach Bereifung und Luftdruck ab ca 125 derart das Pendeln an, dass ich die gesamte Spur auf der Autobahn brauche.
    Wenn ich dann den Lenker nicht gaaaaanz locker lasse, laufe ich in Gefahr, dass ich mich lang mache.


    Aber dafür geht sie auch 120 auf dem Feldweg. Mehr brauche ich nicht :lautlach:

    Ich bekomme die KTM von einem Händler und hab freie Reifenwahl. Was könnt ihr mir empfehlen? Wie gesagt. Asphalt im Alltag. Sonst leichtes Gelände, Schotter.


    Wenn du um feuchte Wiesen und Matsch einen Bogen machst,
    kann der Heidenau Scout wirklich empfohlen werden.


    Hält lange, lässt sich erstaunlich behende ums Eck schmeißen, hat für einen Grobstoller erschreckend viel Grip und lässt sich auch im Nassen fahren.
    Natürlich ist in dieser Disziplin fast jeder Strassenreifen besser. Aber dafür ist er auf trockenem Schotter ganz gut zu gebrauchen.


    Da er sich im Gatsch sofort zusetzt, fahre ich jetzt Mitas E-09, muss allerdings Abstriche in Bezug auf Trocken und Nassgrip sowie Laufleistung hinnehmen.
    Letztlich ist alles ein Kompromiss.


    Gruß, Florian

    Wenn es dir hilft Heiko...


    ich war letztes Jahr 2700km mit meiner auf dem Balkan. Von Igomenitza nach Slowenien, incl etwas Endurowandern.
    War nicht schlimm.


    Und deshalb machen wir dieses Jahr etwas ähnliches und fahren wieder mit dem Boot nach Griechenland und dann mit Gepäck innerhalb von 2 Wochen wieder hoch.
    Vielleicht mit etwas mehr Offroad Anteil.


    Tagesetappen von 300km fand ich nicht anstrengend.


    In meinem anderen Zweiradleben fahre ich Touren auf einer Tuono. Also ganz so viel Komfort erwarte ich ja nicht :grins:


    Nur... mit meiner 690er kann ich kaum schneller als 120 fahren, da sie dann das Pendeln anfängt.
    Aber das brauche ich auf dem Feldweg auch eher selten....


    Gruß, Florian

    Naja... für rund 1000€ mehr bekommst du ja nicht nur das R Fahrwerk, sondern auch noch RidebyWire, Doppelzündung und damit einhergehend eine etwas bessere Fahrbarkeit im unteren Drehzahlbereich.
    Hier ein netter Artikel dazu: https://www.heise.de/autos/art…wahre-Enduro-2079083.html


    Dass die ABS Kiste 4PS mehr haben soll, kann ich nicht feststellen.
    Jedenfalls mehr als genug für mich auf losem Untergrund.


    Ich bilde mir ein, die ABS Enduro bekommst du gar nicht ohne R.
    Und das funktioniert wirklich. 90 auf Schotter und Vollbremsung funktioniert. Hab mir fast in die Hose gemacht bei dem Versuch :grins:


    Dabei bin ich nicht wirklich ein ABS Jünger. Ich fahre lieber ohne, als mit einem schlechten. Und die guten ABS Systeme merke ich gar nicht. :staun:


    Gruß, Florian


    PS: Ich würde mir mal die tiefergelegte in Gilching anschauen

    und Pfeifen im Gelände, so wie ich eine bin - greifen zur R ab 2013, weil sie da auch ein wirklich taugliches ABS mit dazu bekommen.
    Handeln sich dafür aber im Gegenzug die etwas fragilen Kipphebel ein.


    Kumpel hatte sich letztes Jahr ein "normale" gekauft und hat dafür 1500€ weniger bezahlt.
    Der war dann schon ein wenig neidisch auf mich, der seine 4 Wochen später erstanden hat.


    Als wir dann - mit unseren bescheidenen Fähigkeiten - letztes Jahr in Albanien waren,
    konnten wir in Bezug auf Geländetauglichkeit keine großen Unterschiede feststellen.
    Aber das lag bestimmt nicht an den Moppeds :kapituliere:


    Gruß, Florian

    Mal eine blöde Frage:
    Schafft ihr es denn, ohne Dongle auf der gleichen Strecke, mit den gleichen Reifen das ABS in den Regelbereich zu bekommen?


    Ich hätte da noch eine Tuono V4 Factory in der Garage stehen, die angeblich auch ABS hat. Bin jetzt schon 20tkm damit gefahren und das ABS am Vorderrad hat noch nie ausgelöst.
    Vielleicht liegt es daran, dass ich keine "Schreckbremsung" mache, zudem recht griffige Reifen drauf habe und sich deshalb rein physikalisch das Fahrzeug eher überschlägt, als dass der Reifen blockiert.
    Und wenn der Reifen nicht blockiert, warum sollte dann ein "gutes" ABS die Bremse lösen?


    Nur so eine Überlegung...

    Ich habe auch seit kurzem den Dongle an meiner 690er Enduro.


    Offroad ABS (nur vorne) ist aktiv, wenn beim Zündungseinschalten der Killschalter auf ON steht.
    Komplettes ABS ist aktiv, wenn beim Zündungseinschalten der Killschalter auf OFF steht.


    Springt das Mopped nicht gleich an (weil Anlasser nicht lange genug gedrückt) und ich eigentlich mit ABS starten wollte,
    dann habe ich beim 2. Startversuch wieder Offroad ABS. Müsste also Zündung wieder aus, Killschalter OFF, Zündung an, Killschalter ON, starten. Dann habe ich ABS.


    Bedeutet aber auch, dass ich während der Fahrt von ABS zu Offroad ABS wechseln kann.
    Kupplung ziehen, Killschalter OFF, Killschalter ON, Anlasser starten, Offroad ABS aktiviert.


    In USA wirbt einer damit, dass die Dongle für 701 und 690 identisch seien.
    Haben aber unterschiedliche Bestellnummern.
    690, 1090, 1190 und 1290 sind jedenfalls gleich.
    Meiner tat vorher in einer 1190 seinen Dienst.


    Gruß, Florian

    Ein Freund testete vor einigen Jahren mal seine Textilhose von einem namhaften italienischen Hersteller.
    Auslöser war ein Highsider beim harten Beschleunigen und das ganze konnte ohne weiteren Einschlag vonstatten gehen.
    60m auf dem Hosenboden waren dann für das Höschen etwas zuviel.


    Ich formuliere es mal so: Die Unterhose versuchte noch heldenhaft das Schlimmste zu verhindern.
    Es folgten dann jedenfalls 8 Wochen Stehpult.
    Der Bedarf an Lederwaren stieg dann in unserer Clique sprunghaft an.
    Allerdings fahre ich in 2 Wochen auch mit Textilhose, Textiljacke ohne Protektoren, dafür mit Protektorenhemd für 2 Wochen auf den Balkan.
    Der Anteil an ungeteerten Straßen wird relativ hoch sein. Da wäre dann eine Lederkombi fehl am Platz.

    Dann werfe ich noch den Mitas E-09 ins Gespräch.
    Mit dem ist die Thet-Südroute mit der 1190er kein Thema.


    Ich werde berichten, wenn wir in 3 Wochen zuerst den ACT GR machen und dann am Rückweg über Shkodra kommen :D
    Den E-09 habe ich auf meiner 690er.

    man hört aber sehr viel über den Heidenau...scheint DER Allround Reifen zu sein


    Der ist wirklich super auf Asphalt und Kies.
    Aber ich möchte kein zweites Mal mit ihm in einem 10km langen rumänischen Schlammwald stecken.
    Und schon gar nicht mit Mädel, die dann meint, ich solle auch ihr Heidenau bereiftes Fahrzeug durch die Schlammrinnen bugsieren.
    Ist anstrengend.


    Und egal ob Straße oder Dreck. Allround Reifen, die alles können gibt es nicht. Jeder ist ein Kompromiss.
    Die Stärken auf der einen Seite erkauft man sich mit den Schwächen auf der anderen.


    Gruß, Florian

    Kommt darauf an, wo du fahren willst.
    Es hat auch viel Asphalt in Albanien.
    Am schwarzen Drin solltest du auch mit dem 70er klar kommen.
    Wenn du allerdings auch die Süd Route Theth geplant hast, solltest du vielleicht den 80er nehmen.
    Gruß, Florian

    Du kannst auch zu einem beliebigen Reifenhändler und dir dort ein Standardventil geben lassen. Eventuell haben die sogar eine Verschlusskappe, mit der du das Ventil wechseln kannst.
    Beides sind Centartikel, die sie dir sicher für einen Euro in die Kaffeekasse überlassen.

    Hier mal der Auszug aus dem Dauertest der RSV4:

    Ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber ich habe das auch immer wieder mal an meinen Aprilias (Brembo)
    Ursache ist, dass ich einerseits wenig bremse und andererseits auch nur selten kräftig. Ich kuller eigentlich mehr und arbeite mit der Motorbremse.
    Auf diese Art und Weise bilden sich feine Ablagerungen auf den Scheiben, die dann zu einem solchen Rubbeln führen.
    Diese Ablagerungen kann man wieder beseitigen durch mehrmaliges hartes Bremsen.
    Man kann auch mal die Bremse richtig heiß bremsen, indem man einen Kilometer mit mittel angezogener Bremse fährt und dann scharf bremsen.
    Dass man letzteres nur auf freien, unbedeutenden Strecken ohne Verkehr machen sollte, versteht sich von selbst. ;)


    Gruß, Florian

    Ständer nur hinten geht.
    Vorne nur, wenn hinten auch einer drunter ist.


    Ansonsten, wenn man die Batterie nicht ausbauen will, reicht auch, den Minus Pol der Batterie abzuklemmen.


    Standplatten hatte ich in den 30 Jahren Moppedfahren noch nicht. Und die Dinger standen auch schon mal mehrere Monate ohne bewegt zu werden.