Beiträge von Kürbisfahrer

    Der Pfandbetrag ist immer im Preis bei Fernabsatz inbegriffen, sollte jedoch auf der Rechnung extra ausgewiesen sein. Somit zahlt man immer den Pfandbetrag mit egal was in den Texten der Vertreiber steht. Nur beim lokalen Kauf kann der Händler eine Pfandmarke ausgeben wenn nicht direkt die Rückgabe des Altteiles erfolgt.

    Normal nehme ich mir für solche Händler auch nicht die Zeit so etwas auszufechten aber bei zwei Fällen gleichzeitig war mir das Verhalten der Unternehmen zu dreist.

    Nachdem ich jetzt in den letzten 2 Wochen 2 Fahrzeugbatterien bei 2 verschieden Händlern über Ebay gekauft habe möchte ich euch mal meine Spannenden Erfahrungen mitteilen damit ihr euch nicht wundert bei nächsten Kauf.



    Gesetzliche Grundlagen sind soweit klar : Online Händler müssen ein Batteriepfand in Höhe von 7,50€ inkl. Mwst. erheben,in den Kaufpreis einbeziehen wenn nicht gleichzeitig eine alte Batterie zurück gegeben wird . Das ist oft gar nicht möglich und der Versand zu teuer.


    Hierbei haben einige Händler scheinbar ein neues Modell entdeckt um ihre Einnahmen zu mehren.


    Nachdem ich meine beiden alten Batterien ordnungsgemäß beim örtlichen zertifizierten Wertstoffhof unentgeltlich und ohne Pfanderstattung abgegeben habe, wurde mir für jede ein separater Entsorgungsnachweis ausgestellt - mit Datum,Stempel,Unterschrift usw.


    Diese habe ich dann Fristgerecht innerhalb von 14 Tagen an die beiden Lieferanten per Mail versendet. Soweit das normale Verfahren wenn kein Entsorgungsnachweis vom Lieferanten der Sendung beiliegt.



    Lieferant 1. Autobatterie antwortet: Mein Nachweis sei nicht gültig, da ohne elektronische Signatur und nur ein Foto vom Beleg, den könnte ich ja mehrfach verwenden und unterstellt mir sofort Betrugsabsichten.Verlangt Beleg nach §126a BGB



    Lieferant 2. Motorradbatterie antwortet: Pfanderstattung gibt es nicht, er hätte ja auch keines erhoben- was ausdrücklich auch seiner Artikelbeschreibung widerspricht.



    Ok. Habe ich nun Bock mich mit den beiden auseinander zu setzten mmmmmmm. Na gut wenn es den sein muss.......


    Also habe ich mich in den Sachverhalt eingelesen- alles eindeutig Pfandpflicht nach § 10 BattG und keinerlei Formvorschrift nach 126a BGB eingebunden. (kann jeder selbst nachlesen)


    Dieses habe ich dem jeweiligen Händler schriftlich mitgeteilt und den Totalverweigerer auch angerufen. Hierbei entpuppte sich der Inhaber als Spaßvogel " verklagen sich mich doch, ist mir alles egal" und hat aufgelegt.



    Der andere Händler erfand immer weitere Formvorschriften um den Pfandbetrag nicht zahlen zu müssen - hierzu gab es bereits reichlich Bewertungen und auch Betrugsvorwürfe im Netz.


    Das war dann der Zeitpunkt um Ebay und Paypal einzuschalten- Vorweg -Paypal ist dabei nutzlos da die Pfandbeträge nicht Teil des Käuferschutz sind. (wusste ich zuvor auch nicht).Der telefonische Kundendienst bei Ebay war sehr aufgeschlossen und sachkundig. Las sich erst meine Kommunikation mit beiden Händlern durch und meinte er würde mit beiden Händlern persönlich sprechen.



    Heute Morgen dann eine Nachricht vom Bürokratieerfinder- das er keine andere Möglichkeit mehr sieht als mir aus Kulanz doch die 7,50€ anzuweisen. Ich habe mich dann noch schriftlich in entsprechender Form bei der Firma für die unglaubliche "Kulanz" bedankt und sie gebeten doch zukünftig den einbehaltenen Batteriepfand , nicht mehr in ihren erwarteten Umsatz einzukalkulieren.



    Der ehemals bekannte Motorradzubehörhändler rührt sich noch nicht - Fortsetzung folgt.



    Wenn der Pfandbetrag oft 1/4 -1/5 des Kaufpreises ausmacht scheinen manche Händler kreative Lösungen zu finden um korrekt agierende Mitbewerber zu unterbieten. ---- Nein beide Anbieter waren weder die billigsten, noch kam es aus Polen oder China und es waren Markenprodukte deutscher Anbieter. Bei dem Bürokratieerfinder hatte ich sogar schon ein Jahr zuvor eine Batterie gekauft und das Pfand problemlos mit dem Entsorgungsnachweis des Wertstoffhofes erstattet bekommen.



    Also viel Spaß beim Batteriekauf.rolleyes.png



    wer die beiden beteiligten Firmennamen möchte kann mir gerne eine PN schicken

    geh mal auf 1.3-1.4 runter mit dem Luftdruck zum probieren- was der Reifen definitiv gar nicht mag sind nasse + blanke Bitumenflicken oder Streifen. Dabei wirklich eine ruhige Gasgashand sonst ..........:staun::crazy:

    die 690er dreht dir problemlos die Ventile ab- ich hatte es schon 2x trotz einem Reifenhalter und werde jetzt auf Mouse und 2 Halter umrüsten. Ich hatte meist eine kleine Luftpumpe oder 2-3 Gaskartuschen bei .

    Der Reifen ist neu sehr stabil und braucht ein bißchen bis er anfängt zu walken - darum mit etwas weniger Luftdruck "weichfahren".

    Ohne Reifenhalter :denk:dir werden die Ventile abreißen - die 17€ für den hinteren würde ich auf jeden Fall investieren.

    Wenn es ein dicker havy duty Schlauch ist kannst du ihn weiter verwenden - die dünnen Standard Schläuche sind schnell überfordert wenn du mit niedrigem Luftdruck fährst. Ich benutze die Dünnen überhaupt nicht mehr.

    Achso-wenn du den MC 23 hast.... geh an den seitlichen Stollen vor der ersten Straßenstrecke mit 60er oder 80er Sandpapier drüber - da ist ordentlich Trennmittel auf dem Reifen. 1,5 Bar sind wirklich genug für den sehr stabilen Reifen - im Außeneinsatz dann runter auf 1.0-1.2 wenn du Reifenhalter hast. Sonst wird es holprig. Den Reifen muss man "weichfahren".

    ich fahre seit Jahren den E07 Dakar auf der GS- hohe Laufleistung( je nach Streckenbeschaffenheit 10-16Tkm)- jetzt gibt es den E 07 Plus als Dakar- habe den jetzt 3000tkm drauf sehr angenehm und satt zu fahren- die meisten fahren diesen eh schon stabilen Reifen mit zu viel Luftdruck.

    Das Bild zeugt nicht von Chaos und Genie sondern von Müll und Dreck in einer "Tuningschmiede". Zieht euch das Bild mal auf einem ordentlichen 34" Monitor rein und nicht auf dem Handy:nein:. Eine gewerbliche Werkstatt in diesem Zustand, mit Säcken voller leerer " Biermischgetränk" Dosen -da kann man sehr wohl auf Ergebniss und Inhaber schließen.:gute besserung:

    Richtig spannend auf dem Bild wird es ja wenn mal rechts und links am Moped vorbei schaut:nein::denk::crazy::staun::Daumen runter:. Mir hat man mal damals als kleiner Lehrling erklärt " So wie dein Arbeitsplatz/Werkstatt aussieht -so wird auch deine Arbeit/Werk aussehen".

    @ high-babsi - ich kenne euch nicht ist mir auch alles egal, nur dieses Bild sagt mehr als tausende Kurven und Berichte über EUCH :nein:.

    Das mit dem Gewinde funktioniert nicht da in der Bank kein Material mehr ist - der Dorn war auf ein Blech geschweißt und ist mit der Schweißstelle raus gerissen. Karosserie Kleber habe ich noch in schwarz rumliegen. Hatte noch die Idee beidseitig vom Kunststoff ein Blech aufzukleben/nieten, zusätzlich den Dorn quer zu durchboren und zur Verklebung eine Verschraubung quer zur Belastungsrichtung zu machen. :teuflisch:

    Nach einer schönen Tour heute war meine Sitzbank lose- der Dorn der Verriegelung ist abgebrochen von der Grundplatte. Hatte nun die Idee das Teil vollflächig da ein zukleben- nur womit? Jemand eine Idee für einen elastische aber trotzdem formschlüssige Klebeverbindung zwischen dem Kunststoff der Sitzbank und dem Metalldorn.

    Ja ich weiß Bezug runter usw- will ich aber eigentlich nicht machen.

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