Beiträge von Exquisitate

    Exquisitate Sehr guter und richtiger Beitrag zur sachlichen Aufklärung! Danke!


    Danke!
    Wen es interessiert, kann sicherlich hilfreiche Dinge erfahren, deswegen scheue ich mich nicht davor, auch mal längere, ausführliche Beiträge zu schreiben.
    Vielleicht mache ich ja mal einen großen Erklärbeitrag über Lithium-Akkus, da ich doch öfters mal Beiträge mit Fragen sehe :denk: . Ich beschäftige mich natürlich auch mit dem Hintergrund meines Berufs damit, ist aber ein großes privates Interesse.

    Seitdem wurde die GS (wegen der KTM) nicht mehr bewegt... da fangen jetzt u.U. auch die Mätzchen an.


    Stimmt! Meine Triumph wird halt kaum bewegt! Seit die Lithium verbaut ist macht das nichts mehr, die geht jetzt im Gegensatz zu vorher immer!


    Bleibatterien verlieren pro Tag ungefähr 0,66% - 1% der Gesamtkapazität, was in einem Monat eben bis zu 30% sein können. Wird eine Batterie z.B. im Winter zu tief entladen, ist Sie meistens auch irreversibel beschädigt. Li-Ion oder LiPo Zellen verlieren pro Monat ohne Verbraucher ca. 4-5% der Gesamtkapazität.


    Hallo,
    Mal ne Frage am Rande: Was kann eine Lithiumbatterie, was eine Gel bzw Bleibatterie nicht kann?
    Richtigen Kaltstart kann se schonmal nicht... :zwinker:


    Ein Lithium-Akku hat eine viel höhere Energiedichte, d.h. zum einen kann er kleiner gebaut werden, zum anderen auch leichter. Bei einigen Motorrädern kann das förderlich sein, aber wie man jetzt dazu steht, ist persönliche Sache.
    Interessant ist der C-Faktor, welcher den maximal zulässigen Stromfluss angibt. Es gibt durchaus Lithium Akkus, die bis zu 500A oder mehr bei 12V liefern können. Das ist mal ein ordentliches Upgrade zu einem Bleiakku. Auch wenn natürlich nicht ganz so viel Strom für jeden Startvorgang gebraucht wird, ist das gut für Motorräder mit sehr großem Motor.



    Hier kann ich dir leider nicht ganz zustimmen. Lithium ist hochreaktiv mit Wasser. Lithiumzellen harmonieren aber besser mit Wasser. Sie bestehen ja nicht aus einem riesigen Block Lithium, sondern das Lithium ist nur ein Bestandteil von z.B. einer positiven LiMn2O4 oder LiCoO2 Kathode. Diese ist in einem meist flüssigen oder gelartigen Elektrolyt und durch eine Sperrschicht aus Plastik, welche die Anode und Kathode (Plus- und Minuspol) voneinander trennt. Durch diese Sperrschicht sind die beiden Teile voneinander isoliert, es können allerdings die Lithium-Ionen durch die Sperrschicht wandern. Dadurch hat man dann eine Elektronenbewegung und einen Stromfluss.


    Das einzig gefährliche, was passiert, wenn Lithium-Akkus nass werden, ist dass sich die Zelle langsam durch einen hohen Widerstand (Wasser ist kein guter Leiter) selbst entlädt. Durch den Strom durch das Wasser wird dieses in Wasserstoff umgewandelt, welcher mit Sauerstoff in einem breiten Konzentrationsbereich explosiv ist. In geschlossenen Räumen mit großen Akkus ein Problem. Aber die Zellen werden ja nicht innen nass, die sind in so vielen Schichten eingewickelt, dass da garantiert kein Wasser dran kommt. Wenn dann an die Batteriepole, aber das ist kein Unterschied zu einer nassen Bleibatterie. Bei der kriecht das Wasser auch nicht in die Batterie und füllt dann auch gleich noch die Flüssigkeitsstände auf :lautlach:
    Da muss eher der Recyclinghof eine falsche Lagerung betreiben.


    Die Zwischenfälle bei Samsung oder anderen Herstellern werden vermutlich von einen fehlerhaften Separator (Sperrschicht), vllt. eine falsche Konzeptionierung, in der Zelle ausgelöst, wodurch die Zelle einen Kurzschluss erfährt, sich stark erhitzt und dies ab 80-120°C eine Kettenreaktion für viel tiefere chemische Prozesse ist. Die können durch die exotherme Reaktion eine Menge Hitze und sogar Feuer auslösen. Energie verschwindet nicht, Sie wird nur umgewandelt. Dementsprechendmuss die Chemische Energie, welche in der Zelle steckt, auch irgendwie freigesetzt werden. Wenn man jedoch die riesige jährliche Produktion von Lithiumzellen und dann die einzelnen Fehlereignisse betrachtet, sollte man sich um letzten Punkt eher weniger Sorgen machen.
    Das gleiche kann mit Bleibatterien auch passieren. Genauso wie Lithium-Akkus platzen die dann irgendwann, aufgrund des hohen Drucks im Zellinneren.


    Blei ist auch kein beliebig recyclebarer Rohstoff, es ist ein Schwermetall, welches stark toxisch ist. Du selber musst davon ja nichts abbekommen, wenn du Motorrad fährst, aber bei der Produktion und vor allem dem Recycling arbeiten andere Leute. Es gibt nicht umsonst in der Elektronik mittlerweile die RoHS-Richtlinien, welche den Einsatz von Gefahrstoffen in der Elektronikindustrie, v.a. Blei massiv beschränkt! Blei UND Lithium ist absolut schlecht für Recycling, denkst du jede Batterie kommt in technologisch entwickelten Recyclingbetrieben an?
    Bleibatterien haben beim Recycling nur den Vorteil, dass es für Sie ein über jahrzehnte aufgebautes, riesiges Recyclingnetz aufgebaut haben und es nun rentabel geworden ist. Das geht allgemein aber erst ab einer bestimmten Menge, und diese ist bei Lithium momentan noch nicht gegeben. Mit der stetig steigenden Verwendung von Lithium-Akkus wird aber auch dieses immer weiter gebildet. Mittlerweile sind bereits sehr effiziente Recyclingmethoden von Lithium-Akkus erforscht, z.B. bei Umicore.


    Kurzum: Lithium Akkus sind kein Hexenwerk und es gibt mMn. nicht so viele gute Gründe, sie zu verteufeln.
    Wer im Winter fährt, bleibt bei Blei oder heizt vor (geht wunderbar mit Heizgriffen, oder Sitzheizung :wheelie: ). Wer im Sommer, selten oder sehr sportlich fährt nimmt Lithium. Bei Lithium-Akkus hat man von der technologischen Seite her das bessere Produkt.


    Edit: Eine gute Ladeelektronik ist notwendig, wenn Lithium Akkus einfach so an das Ladenetz vom Motorrad angeschlossen werden. Eine Ladeelektronik ist grundsätzlich in der Batterie integriert, wenn man der nicht traut, kann man aber bestimmt noch eine zusätzliche, externe benutzen.

    Und wenn es nicht unbedingt Seitentaschen sein müssen, kannst du auch mal bei dir Firma Kriega vorbei schauen. Die haben auch ein super Gepäcksystem.


    Ich habe mal bei Kriega geschaut, die haben sogar ein ähnliches Gepäcksystem, nennt sich dann OS-Combo. Schaut eigentlich auch sehr gut aus. Ob jetzt hier jemand direkte Erfahrungen mit den Beiden hat? Momentan würde ich eher zu den Enduristan Taschen tendieren...



    Die Enduristan Blizzard Taschen sind auf der Innenseite auch mit etwas stabilerem Material ausgerüstet. Also nicht gleich wie das Taschenmaterial. Das hilft auch schon ein wenig. Falls ich in den nächsten Tagen kein Bild von meinen Taschen poste, erinnere mich per PN. Habe meine noch nie montiert gehabt da leider die Tour diesen Sommer verletzungsbedingt nicht stattfand. Und so siehts grundsätzlich an der 701 aus http://blog.goo.ne.jp/rlyoyo_w…a525fb2dd8769298425b335a1


    Danke dafür! Leider gibt es auf der Website von Enduristan nicht so detaillierte Bilder. Habe mittlerweile auch ein Video von RevZilla gefunden, was die Taschen eigentlich sehr gut zeigt.

    So wie die Maße bei Enduristan angegeben sind, müssten die Taschen so in etwa diese Größe, wie hier skizzenhaft angezeichnet, haben. Die roten Streifen sind die Bänder der Taschen. Theoretisch könnten die Taschen an Punkt 1 oder Punkt 2 angebracht werden, da es auf anderen Bildern von Blizzard diese Haltemethode dargestellt ist.. Die Soziusfußrastenanlage macht auch am meisten Sinn, da diese direkt mit dem Rahmen verbunden ist und sehr stabil gebaut ist.


    Mit Befestigung an Punkt 1 oder 2 könnte ein Sozius locker noch drauf sitzen. Der Auspuff ist teils durch die Befestigung abgedeckt. Der freie Teil wird zum einen gar nicht mal so heiß, vermutlich weil die Auspuffhitze an 2 Endtöpfe abgegeben wird. Zum anderen könnte man den Auspuff auch mit einem Enduristan Hitzeschutzblech ausstatten. Kann aber auch von jedem anderen Hersteller sein :grins:


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    Aber danke für den Tipp mit Enduristan. Den Hersteller kannte ich vorher nicht :Daumen hoch:

    Die schauen schonmal ziemlich gut aus. Die Frage ist nur, wie man sie bei der 690 SM montiert. Theoretisch könnte dieses System hier ja an den beiden Gepäckhaltern und der Auspuffhalterung vom Doppel Akra festmachen, sodass dann noch z.B. ein Sozius draufsitzen kann? Auf den Bildern sind die Taschen über den Soziusplatz gelegt worden, allerdings vielleicht nur mangels geeigneten Haltepunkten. Bei der SM ist der Auspuff ja mit einer Verlängerung an der Soziusfußrastenanlage montiert, sodass man die Taschen auch weiter hinten anbringen könnte.


    Hoffentlich versteht mich einer :grins:

    Ich kann dir bei den RAL-Codes leider nicht weiterhelfen, aber bist du dir sicher, dass du die Speichen und Speichennippel pulverbeschichten lassen willst?
    Ich hatte auch schon mal so ein Projekt, habe mich aber dann dafür entschieden, neue Speichen und Speichennippel zu kaufen.
    Bekommt man von WWS gegen Muster innerhalb von 8 Wochen angefertigt. Bei mir waren es damals 2x36 schwarze Edelstahlspeichen und schwarze Messingnippel. Hat ohne Einspeichen 220€ gekostet, war dementsprechend billiger, als alle originalen Speichen beschichten zu lassen.

    Mittlerweile ist der Zubehörmarkt für die SM 690 und Duke 3 ja etwas ausgedünnt, gab es aber mal ein Tragesystem für Seitentaschen, welches jemand verkaufen würde?
    Gerne auch einen Tipp, wo ich diese Systeme heute noch kaufen kann. Bei SW-Motech und KTM selber wurde ich nicht fündig.
    Danke! :wheelie:

    Eine LiFePo4 Batterie wird dir kaum merkliche Verbesserungen bei deinen Problemen bringen.
    Genau wie bei Li-Ion führt eine hohe Stromentnahme bei Temperaturen unter +10°C zu Spannungseinbrüchen. Das werden genau die Probleme sein, mit denen du zu kämpfen hast.


    Lithium Batterien, egal ob LiFePo4 oder Li-Ion sind außerdem empfindlich gegen Überladung oder Tiefentladung. Generell sollte eine halbwegs gute Batterie integrierte Schutzschaltungen haben, welche die Zellen vor oben genanntem schützen, egal welche Art.


    Was gegen deine Probleme helfen könnte ist, indem du die Batterie bei niedrigen Temperaturen richtig hochfährst. Eine kalte Lithium Batterie hat einen vergleichsweise hohen Innenwiderstand. Wenn die Batterie dann belastet wird, entsteht durch den Widerstand eine Verlustleistung in Form von Wärme.


    Auf gut Deutsch: lass deine Batterie vor der starken Belastung eines Startvorgangs ein bisschen aufwärmen. Am einfachsten geht das, indem du die Lichter ein paar Minuten laufen lässt, oder dir Heizgriffe o.ä. zulegst und diese eine Zeit aufheizen lässt. Durch die Belastung wärmt sich die Batterie selber und ist dann gut für den Startvorgang gerüstet :Daumen hoch:

    Nur noch kurz zur Drift Ghost.
    Mitunter ein Grund, wieso ich Sie mir damals nicht gekauft habe.
    Der Youtuber Chaseontwowheels hat damals mal ein Vergleichsvideo zwischen der Drift Ghost HD und der GoPro gemacht. Im Grunde ist die Drift eine sehr gute, ausgereifte Kamera. Wenn allerdings ein externes Mikrofon angesteckt wurde, war diese nicht in der Lage, das Audiosignal so gut zu verarbeiten wie die GoPro. Woran das genau liegt, habe ich nie recherchiert, aber der Unterschied zwischen Audioqualität Gopro und Drift war schon signifikant. Ob sich bei der 4K Version was geändert habe, kann ich nicht beurteilen.

    Falls ich noch nicht zu spät bin, würde ich dir die Yi 4K (4K/30) empfehlen. Kostet auf Aliexpress (offizieller Herstellershop) 220$ ohne Steuern.
    Die 4K+ (4K/60) kostet 330$ ohne Steuern
    Der Youtuber Royaljordanian hat damit mal eine Probefahrt gemacht, und die Qualität ist aus meiner Sicht hervorragend. Bezüglich Kompatibilität mit Mikrofon und anderen Bediengadgets weiß ich nichts, aber da könntest du mal recherchieren. Die Zeiten in denen China schlechte Elektronik hergestellt hat, sind schon lange vorbei.


    Der Support wird nicht so hervorragend, wie der von GoPro sein, aber für den Preis?


    Ich habe mir neulich eine Hero 3 Plus Black gekauft, da ich nur 1080/60 benötige. Die Session waren für mich uninteressant, weil der Akku nicht einfach so getauscht werden kann.


    Link zum Youtube-Video: https://youtu.be/qLvSJNSkMk4
    Link zum Hersteller: https://www.yitechnology.com

    In letzter Zeit ist es mir doch häufiger aufgefallen, dass meine 690 Supermoto (2007) heiß wird. Da ich das Motorrad erst seit knapp 2 Monaten fahre, bin ich mir da unsicher.


    Genauer heißt das, dass die Kühlflüssigkeitstemperatur auf der Tachoanzeige bis knapp ganz oben ansteigt. Die Temperaturwarnleuchte geht NICHT an, also noch nicht so schlimm.
    Das ganze aber auch bei einer Außentemperatur von 0-5°C und einer Stop and Go Fahrt von 5 min. Teils eben normales Stadtfahren, also 500m zur nächsten Ampel und wieder ein bis zwei Minuten warten. Dann erst ab 10-15Min. Ein paar Mal hab ich es auch schon geschafft, den Lüfter auszulösen.


    Ein paar Mal ist etwas Kühlflüssigkeit verloren gegangen, da der Schlauch im Deckel des Ausgleichsbehälters sich gern bei der Tankdemontage löst und man es nicht immer bemerkt. Die wurde wieder auf den korrekten Stand aufgefüllt.


    Ist dieses Temperaturmanagement normal, oder muss ich da noch mal was Bestimmtes überprüfen, bevor ich in drei Tagen eine längere Fahrt unternehme? :denk:

    Das uralte Problem des KTM Tachos, dass da eben nicht alles dicht ist, was dicht sein soll.


    In meinem Fall hat der Tacho in letzter Zeit gar nicht mehr funktioniert. Dem Grund bin ich heute mal auf die Spur gegangen.
    Ganz abgesehen davon, dass Wasser leicht durch das "Frontglas" dringen kann und sich innen als Kondenswasser absetzt, kann dies anscheinend auch anders geschehen.


    In meinem Fall war eines der vier Schraubengewinde abgebrochen, welche den Tacho zusammenhalten. Dadurch konnte einfach Wasser direkt auf die Platine treffen. Das habe ich vor ein paar Tagen zufällig bei der Fehlerbehebung eines anderen Problemchens entdeckt. Deswegen diese rote Silikondichtmasse, weil ich in meiner Werkstatt nichts anderes mehr da hatte :grins: .
    Die Folgen waren eine komplett korrodierte Leiterbahn und auch umliegende Gebiete waren mehr oder weniger angegriffen. Zunächst wurde alles zerlegt und die Platine in einem Ultraschallbad gesäubert. Auch das Gehäuse wurde gereinigt. Die Platine durfte dann erstmal eine geraume Zeit im Ofen verbringen.
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    Die oxidierte Leiterbahn wurde entfernt und mit einem Draht repariert. Der umliegende Lack musste allerdings auch komplett entfernt werden, da sich dort oberflächlich Rost gebildet hat. Der gesamte Rost wurde entfernt. Der Draht wurde formgerecht an die intakten Teile der Leiterbahn angefügt. Das nächste Mal muss ich einen anderen Draht benutzen, aber der lag grad so praktisch da. Noch schnell Flussmittel entfernen und...
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    die offene Stelle mit Platinenlack überziehen, um Sie auch für die Zukunft weiterhin zu schützen.
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    Nach dem Abdichten des Gehäuses mit transparentem Silikon, ist in Zukunft hoffentlich alles trocken :rolleyes:
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    Sollte jemand anderes auch derartige Probleme mit seinem Tacho haben, kann ich ja gerne eine Reparatur versuchen. :wheelie:

    Servus
    Definitiv nicht zum TÜV nach Aichach.


    Naja, ich werde mal alle in der Umgebung anfragen, und mit denen, die sich dazu bereit fühlen, tiefergehende Sitzungen machen.
    Evtl. frage ich dafür auch bei einem Unternehmen an, das Elektroumbauten vornimmt, die haben bestimmt die entsprechenden Kontakte ;)

    Hi! Interessantes Projekt! Habe zwar relativ wenig Erfahrung mit E Antrieben, beschäftige mich aber gerade auch etwas beruflich damit. Wenn du noch Mitstreiter für Ideenfindung etc pp suchst... PN ;)


    Was willst du denn genau drucken? Habe einen 3D Drucker im Keller stehen und damit unter anderen schon Drosselklappenkörper gedruckt. Je nach Vorhaben müssten wir halt überlegen welche Materialien wir verwenden möchten etc.


    Cool, dass das Projekt Zuspruch findet!
    Mit dem 3D-Drucker würde ich gerne ein Gehäuse für das Akkupaket bauen. Mit Kabelführungen und allem drum und dran. Das wäre auf jeden Fall sehr edel!
    Als Akku möchte ich recyclete 18650 Zellen verwenden. Für die eigentliche Anordnung der Zellen gibt es ja diverse Fertigschablonen. Um das Ganze aber in ein großes Gehäuse mit den entsprechenden Plätzen für Verkabelung zu bringen, wäre aber so ein Drucker ganz praktisch ;)
    Aber damit könnte man das maximale Batteriepotenzial ausnutzen, indem man auch entsprechende Gehäuse für die verwinkelteren Orte druckt.
    Ich weiß ja nicht, bis zu welcher Größe du drucken kannst. In einem Stück geht das sowieso nicht, aber da kann man sich mit 2K-Kleber und Plastikschweißen helfen :grins:



    Super Projekt!


    Wenn du so eine Fachkenntnis hast, könntest du ja auch in Zukunft den Akku der Freeride E mit neuen Zellen ausstatten? :-)


    Viel Erfolg!


    Das fände ich auf jeden Fall interessant, wird aber kaum billiger sein, als ein neues Akkupaket. Es sei denn man benutzt auch wieder recyclete Zellen, welche aber keine 100% Kapazität besitzen. :rolleyes:
    Interessanter fände ich es schon mal, so ein defektes Steuergerät in die Hände zu bekommen. :ja:

    Hallo liebe E-Gemeinde,


    schon lange habe ich den Traum von einem E-Motorrad für den Alltagsgebrauch. Die Motorräder von KTM haben für mich definitiv zu wenig Reichweite für den hohen Preis. Zero ist da schon interessanter, aber leider auch noch mal ein gutes Stück teurer.
    Da ich gerade meine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme mache, liegt es für mich nahe, ein "altes" Motorrad als Basis für einen kompletten Elektroumbau zu machen. Ich arbeite im Bereich der Antriebstechnik, von daher liegt die Idee nicht so fern :ja:


    Ich bin gerade erst mal mit der Ideenfindung beschäftigt. Dazu zählt, das Motorrad (die Basis) des Projektes ausfindig zu machen. Ich suche nach einem Motorrad, was einerseits gut für den Alltagsgebrauch ist (leicht, evtl. Taschen), gleichzeitig aber genug Platz für die Akkus hat. Die Serienmäßige Motorleistung legt auch die Motorleistung der Elektrovariante fest. Bleibt man unter dieser, muss nur ein Motorumbau abgenommen werden und nicht der ganze Rest des Motorrads, aufgrund der höheren Leistung.


    Momentan hänge ich bei einer Supermoto oder einem Naked Bike, vor BJ 2003



    Gerne hätte ich Vorschläge von euch, welche Motorräder:
    1. Relativ günstig in der Anschaffung sind (2-3000€ mit Motorschaden o.ä.)
    2. Eine gute Zubehörversorgung haben
    3. Eine moderate Serienmäßige Leistung haben (ab 40PS)


    Vielleicht haben auch Leute von euch Zugang zu einem 3D-Drucker, welchen ich gerne für meine Akkupacks mit Zeichnungen füttern würde.
    Metallbearbeitungsmaschinen muss ich mir auch noch ausfindig machen. Entweder hat jemand von euch Kontakte, oder ich werde in der Umgebung nach einer Firma ausschau halten, welche Bock hat, da mit einzusteigen.
    Eine Lackierwerkstatt habe ich bereits.


    Nach dem Studium der zuständigen Regularien werde ich mal bei den örtlichen Prüfstellen des TÜV Süd anfragen. Einerseits braucht es einen Prüfer, der sich mit dem Thema überhaupt auseinandersetzen will und es geht auch um die Möglichkeit diesen großen Umbau für den Prüfer zu dokumentieren oder mit einem Gutachten zu unterstützen.
    Ich habe mit meinem Ausbildungsbetrieb dahingehend Glück, dass dort das Hauptaugenmerk die qualitative Ausführung ist. Von meiner handwerklichen Ausführung her mache ich mir deshalb keine Sorgen. Des Weiteren habe ich auch ein paar Kollegen, die sehr mit der Thematik vertraut sind und mir helfen können. Die größte Sorge ist momentan die Willigkeit der TÜV-Prüfer.


    Falls es jemanden aus meiner Nähe mit Tipps gibt, ich komme aus 86899 Landsberg :grins:



    :wheelie:

    Ich hätte auch eine Frage bzgl. der Sticker. Ich würde gerne meine SM 690 Mitternachtsblau folieren oder lackieren und danach Sticker anbringen. Dafür bräuchte ich aber transparente Sticker, sprich welche, die bis auf die Schrift transparent sind. Ist das bei den Prestige Stickern der Fall?

    Hallo Leute, ich möchte in nächster Zeit meinen vorderen Bremssattel aufarbeiten und lackieren. Nun suche ich schon länger nach einem Reparatursatz, finde aber nur auf eBay einen Dichtungssatz. KTM bietet das nur für hinten an, nicht aber für vorne.
    Gibt es möglicherweise eine andere "vertrauenswürdige" Quelle?
    Direkt Brembo mit der entsprechenden Teilenummer des Bremssattels, oder hat zufälligerweise ein anderes 690er Modell die gleichen Dichtungen und Kolben verbaut?


    Danke schonmal! :grins: