Beiträge von Grestorn


    Ps.Diese Dauernörgeler lasst die Leute doch in Ruhe mit dem Shitstorm und spielt euch selber am Sack rum.


    Es gibt halt Leute, denen gehen die lauten Motorräder so sehr auf den Sack (an dem sie sich am Ende auch selbst rumspielen?!), dass sie Streckensperrungen für Motorräder fordern. Und damit auch zunehmend Gehör finden.


    Ich fahr für mein Leben gerne Motorrad, die Geräuschkulisse ist mir persönlich dabei völlig egal (denn die trägt nicht zu einem besseren Fahrerlebnis bei). Deswegen kann und soll mein Motorrad so leise sein, wie technisch möglich. Ich habe nichts davon, meine Mitmenschen zu ärgern, die sich sonst eben auch ganz schnell rächen - und das wäre dann zu meinem Nachteil.



    Also, lieber Snowrider, ich finde Deinen Beitrag unterirdisch. Und auch allen anderen Leuten, die meinen ihr Selbstwertgefühl durch die Lautstärke ihres Motorrads definieren zu müssen, möchte ich sagen, dass sie gerade dabei sind, uns allen unser Hobby kaputt zu machen. Also vielen herzlichen Dank dafür.


    Und ich wünsche Dir, lieber Snowrider, auch viel Spaß beim Spielen an Deinem Rohr.
    Die Freiheit des Menschen hört da auf, wo die Freiheit eines anderen Menschen beeinträchtigt wird.

    Ich finde hier im Fall von SD1290GTRider die Aussage des Händlers mehr als erschreckend.


    Er muss doch klar eine Aussage zur Ursache machen können (ggf. nach einer eingehenderen Fehleranalyse) und danach kann man dann sagen, ob es ein Qualitätsmangel oder Montagefehler ist oder ein auf Grund von äußeren Einflüssen entstandener Schaden.


    Das so pauschal abzuledern geht jedenfalls nicht. Jetzt weiß ich nicht, wie Du es dem Händler geschildert hast, aber das was Du hier beschreibst, ist schon heftig. Ein solches Motorrad würde ich jedenfalls nicht mehr betreiben sondern nur noch dem Händler hinstellen. Klar, am Ende kann der mir immer die Geschichte vom Pferd erzählen um einen Garantiefall abzuwenden, aber dann muss er es immer noch (anhand eines beschädigten Bauteils z.B.) nachweisen.

    Hm, also ich hab in Schräglage durchaus auch schon mal gebremst... hin und wieder machen Kurven ja auch mal unerwartet zu. Abgesehen vom recht deutlichen Aufstellmoment ist mir dabei aber nie etwas aufgefallen. Wenn der Bremshebel dann erst mal quasi blockieren würde bis dann endlich mal irgendwann die Bremse greift, dann hätte ich sicher schon die eine oder andere Unterhose vollgesch... wenn nicht schlimmeres.

    Der Mobility Service ist doch eigentlich gar nicht das Thema. Das ist einen Pannendienst, keine Nutzungsgarantie.


    Grundsätzlich regelt das doch schon das Gesetz mit dem BGB. Gewährleistung, die daraus entstehenden Rechte (und Pflichten) des Kunden, Nutzungsausfall und den daraus enstehenden Schaden. Leider ist das Gesetz auch (zurecht, wie ich zugeben muss) sehr streng bei den Maßstäben des enstandenen Schaden durch Nutzungsausfall. Wenn ich dadurch meinen gebuchten Urlaub z.B. nicht antreten kann, dann kann ich die daraus enstehenden finanziellen Schaden sehr wohl geltend machen (auch wenn ich das wohl einklagen müsste), aber die Tatsache, kein Fahrzeug zur Verfügung zu haben, um am Wochenende durch die Gegend zu pesen, lässt sich finanziell nicht fassen und zählt deswegen eben auch kaum.


    Aber ist auch egal, noch bin ich nicht in der Situation. Ich bereite mich nur schon mal moralisch darauf vor, denn besonders entgegenkommend hat der Händler nicht reagiert, als ich ihm von dem Ölverbrauch berichtet habe. Ich fürchte, das wird ein K(r)ampf.


    An Gerry, den Threadersteller: Wie ist es denn bei Dir? Hast Du Dich um ein Leihmotorrad bemüht? Wie sieht es mit Deinem Wunsch auf Wandlung (Rücknahme des Motorrads) aus?

    Das ist ja die Sache. Natürlich ist mir absolut klar, dass der Händler bei so einer Sache genauso unschuldig und genervt ist. Allerdings hat er an mir ja auch Geld verdient und tut es mit jeder Wartungsleistung weiter.


    Er hat aber keinen echten Grund die Reparatur zu beschleunigen, denn es ist kein großer Nachteil für ihn, wenn das Bike bei ihm in der Werkstatt steht. Den hat praktisch nur der Kunde.


    Wenn er aber für die Zeit ein Leihmotorrad entbehren muss, dann sieht die Sache anders aus. Dann ist der Schaden "fair" verteilt.


    Ich will da nicht groß was vorflunkern müssen, und ich will auch einfach mal bei schönem Wetter oder wenn Freunde fragen, spontan losfahren können. Ich bin sogar bereit einen sinnvollen kleinen Betrag für die gefahrenen km zu bezahlen - schließlich 'verbrauche' ich sein aber nicht mein eigenes Motorrad. Aber in der Zeit ganz auf ein adäquates Motorrad zu verzichten, schmeckt mir gar nicht. Und ich finde das auch nicht akzeptabel.

    Dagegen an anderer Stelle: https://www.frag-einen-anwalt.…hrleistung---f180882.html


    "Ihre Frage möchte ich anhand der von Ihnen mitgeteilten Informationen wie folgt beantworten:


    Sie haben einen Anspruch auf Erstattung der Mitwagenkosten gegen den Verkäufer. Die herrschende Meinung in der juristischen Literatur und auch der Bundesgerichtshof gehen davon aus, dass der Käufer einer mangelhaften Sache den Ersatz des mangelbedingten Nutzungsausfalls (nach §§ 437 Nr. 3, 280 Absatz 1 BGB) verlangen kann, ohne Rücksicht darauf, ob der Verkäufer mit der Beseitigung des Mangels in Verzug ist oder nicht [vgl. BGH, Urteil vom 19.06.2009 - V ZR 93/08, NJW 2009, 2674. Bei diesem Urteil ging es zwar nicht um einen Autokauf, die dort vom BGH vorgenommene rechtliche Wertung gilt jedoch auch für diesen. Weitere Urteile aus dem Kfz-Bereich sind z.B. OLG Celle, Urteil vom 16.04.2008, NJW-RR 2008, 1635; LG Krefeld, Urteil vom 24.09.2007, DAR 2008, 90].


    Ihre Verpflichtung besteht aber darin, den Nutzungsausfallschaden so gering wie möglich zu halten. Sie dürften beispielsweise keinen Porsche als Leihwagen nehmen, wenn es sich bei dem gekauften Wagen um einen VW Polo handelt. Der Leihwagen muss "gleichwertig" sein.


    Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen hilfreichen ersten ÜBerblick verschaffen und verweise bei Unklarheiten auf die Nachfragefunktion.


    Mit freundlichen Grüßen


    Christian Mauritz, LL.M.
    Rechtsanwalt"

    Da ich (wegen des deutlich zu hohen Ölverbrauch) damit rechne, dass meine SDR vermutlich in Bälde ein ähnliches Schicksal ereilt (mehrwöchiger Werkstattaufenthalt), frage ich mich, ob der Händler nicht verpflichtet wäre, mir einen gleichwertigen Ersatz anzubieten - sprich ein Leihmotorrad mit ggf. moderater Beteiligung bei den gefahrenen Kilometern.


    Verlange ich da zuviel? Normalerweise wäre der Händler ja schadensersatzpflichtig (der Schaden, der mir entsteht, dass ich die bezahlte Ware nicht nutzen kann), und da wäre eine Ersatzleistung in Form einer Leihfahrzeugs m.E. mehr als angemessen.

    Wenn das Motorrad auf einem an der Hinterradachse greifenden Ständer aufgebockt wird, ist die Last auf die Hinterachse und damit der Einfederweg doch völlig identisch wie wenn der Hinterreifen auf dem Boden steht.


    Nur wenn man das Bike an der Mittelbuchse (wie nennt man die korrekt) aufbockt, dann wäre das anders. Aber davon ist ja nicht die Rede!

    Sieht wirklich gut aus. Trägt wohl aber auch nicht weniger auf als die BikePenR Lösung, eher im Gegenteil.


    Für mich wäre ein Problem, dass es bei Deiner Halterung eher schwierig sein dürfte, noch eine Scheibe zu befestigen. Die MRA geht jedenfalls sicher nicht mehr. Was die meisten hier wohl aber auch nicht stören dürfte...

    Mich nervt die instabilität beim Koppeln mit dem Handy (für die Übertragung von Verkehrsdaten). Er vergisst die Kopplung regelmäßig und ich muss sie neu erstellen.



    Was aber gar nicht geht, ist die Tatsache, dass das Rider 550 es nicht erlaubt, während des Fahrens MP3 zu höhren. Das hatte ich für selbstverständlich erachtet. Selbst die Motorräder selbst, wie auch die SDR 2.0 können das heutzutage!
    TomTom schlägt tatsächlich vor, dass man dazu Handy und TomTom unabhängig direkt mit dem Headset verbindet. Was das Sena sogar grundsätzlich kann. Aber das bedeutet, dass die Verbindungen zwischen Handy, TomTom und Headset noch instabiler werden. Einen vernünftigen Betrieb habe ich nicht hinbekommen.
    Was dazu führt, dass ich nun entweder Musik hören kann und auf Navimeldungen verzichten muss, oder Navimeldungen höre und dann auf Musik verzichten muss. Und zu aller Übel muss ich alle beteiligten Geräte komplett neu pairen wenn ich vom einen aufs andere wechseln will!


    Garmin dagegen hat sogar einen MP3 Player im Navi direkt integriert. Aber mir würde ja schon ein Durchreichen vom Handy ausreichen. Selbst das kann TomTom nicht.


    Vom eigentlichen Navigieren her gibt's aber auch ein paar Dinge, die nerven. Z.B. keine Möglichkeit eine Nord-weisende Karte anzuzeigen (das geht nur für die Anzeige der Gesamtroute). Und auch kaum sonst Möglichkeiten, die Anzeige zu konfigurieren (was an Daten eingeblendet wird), da geht bei Garmin wesentlich mehr.


    Besser bei TomTom ist nur das Display und auch die Reaktion bei der Touch-Bedienung - die bei Garmin unterirdisch träge ist.

    Na, da trägt die Lösung von mir aber deutlich weniger auf. Ich glaub ich mach angelegentlich noch ein paar Bilder davon, auch ohne das Navi.
    Hab ich eigentlich schon geschrieben, dass ich mit dem Rider 550 echt unzufrieden bin?