Beiträge von Moppedfan

    Tja.

    Bei 70 fühlt es sich an, als ob das Rad n Höhenschlag hat, und der Lenker leicht hoch und runter geht - das meine ich mit "pumpen". Ohne das gebremst wird, einfach bei 70 rum fahren.
    Und beim Bremsen rubbelt es dann.

    Und wenn die zentrieren können, können die vielleicht auch die Bremsscheibenaufnahme prüfen.

    Aber ob sich ne unplane Aufnahme als das beschriebene Pumpen bemerkbar machen würde....ich weiss nicht.

    Kennt da einer ne Adresse im Osten, die sowas machen? Würde meine Vorderfelge auch mal prüfen lassen, hatte auch immer.....pumpen bei 70km/h rum, bzw. Bremsrubbeln dann beim bremsen. Mit den Gussfelgen ist bedes weg, mit den selben Bremsscheiben.

    Ich kann Andre in #18 beipflichten - merkt man.

    Die Verfärbung und der Abrieb des / im Öles zeugt ja auch von der Beanspruchung, da kann der Wechsel so schlecht nicht sein.

    Zum Schluß ist der Aufwand auch nicht so exorbitant.

    Bei der FJR war bei vielen das hintere Federbei bei 30 - 50tkm "durch". Ohne das Öl austrat, waren die Teile weich. Da hieß es entweder wechseln oder aufarbeiten lassen. Zum Glück war das hier möglich.

    Bei KTM liest man das erstmal nicht so häufig, zumindest mein Eindruck....

    Ich würde vermuten, daß an den Speichen / Felgen beim Fahren immer etwas Bewegung ist. Speichen VA, Felge Alu. Irgendwann ist die Beschichtung im Loch in der Felge rissig/abgearbeitet. Dann tun Wasser, Salz, Motorradreiniger und die ungünstige Entfernung von VA und Alu in der Spannungsreihe ihr Werk, das unedlere opfert sich, zu sehen am Blumenkohl.

    Zum anderen evtl. auch Schwitzwasser......

    Keine Ahnung, ob andere das Problem auch haben.

    Ärgerlich ists allemal.

    Die Idee mit dem Sika ist nicht schlecht. Vielleicht tuts auch Lack, wenn man vorher die Korrosion entfernt ?

    Oder dann noch Sika zur Sicherheit drauf ?

    Ich hätte noch meinen Speichensatz liegen, könntest nutzen, bis Du Deine Felgen wieder i.O. hast.

    Dann würde ich den auch nicht aufsägen, wär mir auch heiss.
    Wenn Du den PM1 wirklich bekommst, wäre eine aufgeschraubte Platte für die Trittsicherheit echt von Vorteil.
    Denn auf den Bildern im Netz hat er da wirklich nix. Hätte noch einen Vorteil - neigt sich das Bike trotz Vorderrad in der Klemme, kann man es mit dem Seitenständer abfangen. MIR wäre das lieber.

    Also Vorteil sehe ich bei dem Anhänger, das er ziemlich leicht ist, und recht preiswert.
    Ich habe mich voriges Jahr für den Lorries MT-01 entschieden, ein Absenkanhänger auch für 1 Mopped. Nixmehr mit hochfahren.... Der sollte mal 1200 kosten, ist mittlerweile nur noch für mindesdens 1800 zu finden....

    Auch zusammenklappbar, aber deutlich schwerer als der PM1.

    Muss sagen, so einfach und schnell war Mopped verladen noch nie. Und zur Not kann man durch die Grundplatte auch anderes transportieren, wie z.B. n Aufsitzrasenmäher oder Kehrmaschine.

    Auf den ersten Blick nicht so toll finde ich:

    - das Mopped muss hochgefahren werden, schieben geht sicher nicht so gut

    - dann muss man zwischen die Quertraversen treten - stolpert man.... :staun:


    Oder ist da eine Bodenplatte auf der linken Seite, die ich nicht sehe, wo man draufsteigt ?

    Du hast einen 500er ? Warum den nicht verändern, das ein Mopped draufpasst?

    Ich habe einen HP 500, Ladefläche 160x100. Da habe ich in der Front einen

    Ausschnitt reingemacht, schraube einen Alu Schwerlastboden drauf, der vorn und hinten etwas übersteht, hänge an den die Auffahrrampe ein, Mopped hoch, Rampe auf dem Anhängerboder festschrauben, Mopped verzurren, und gut. Bzw. habe ich jetzt eine Vorderradklemme, die an der Deichsel per Schelle, und mit dem Anhängerboden verschraubt wird. Da brauch ich den Schwerlastboden nicht mehr, die Länge reicht dann.

    Da helfen auch 50 Tests dem TE nicht, er muss schon selbst probefahren. Jeder hat seine eigenen Prämissen.


    Allgemein würde ich sagen, ist die SuperAdventure straffer gefedert als die BMW. Ja, der Motor mag nicht mit 2000 u/min bummeln, bei meinem Eisberg geht das aber ab 2500. Und brennt dann dafür oben ein Feuerwerk ab.

    MIR passt das ganz gut. Klar hätte ich auch lieber Kardan, und muss mit der immer mal scheppernden Kette leben - aber der Rest macht mir soviel Spaß, das ich nicht wegen wechsel zu überlegen brauch, und die genannten Dinge dann doch nicht soviel stören.

    das Beste - ein Eisberg steht nicht an jeder Ecke :peace::peace:  :der Hammer:

    Außer, das die Kette dreckverkrustet ist, sieht sie normal aus. Bei meiner ist im unteren Bereich wie bei der hier die goldene Eloxierung abpoliert, und man sieht halt den blanken Stahl der Lasche.

    Tut ja der Kette nix, außer der Optik, verschlissen ist meine durch Längung. "Durchschleifen" wird sich weder Kette noch Kettenschutz deswegen.

    Ich nehme an, das eine Änderungsabnahme nach §21 fällig wird.
    Bevor ich Teile kaufe, würde ich dem SV meiner Wahl das Projekt vorstellen, und hören wollen, was er dazu sehen will.

    Ich vermute, von KTM wird es dafür nicht viel Unterstützung geben, nach dem Motto, das haben wir in dieser Konfiguration ( R ) nicht geprüft und geben es nicht frei, da keine Erfahrungen dazu vorliegen.

    Nicht das Du n Haufen Geld ausgibst, und dann an dieser Hürde scheiterst.

    Es wäre auch zu klären, ob ein KTM-Händler das überhaupt freischalten KANN.

    So, nachdem der Banditfighter an seiner Gabel so schön geübt hat, war selbes Spiel an der von meinem Eisberg dran. Ausgebaut hab ich die beiden Gabelbeine selbst, und bin mit diesen zu ihm hin. Die untere Klemmung der Gabelbrücke auch bei mir mit Ratsche nicht zu erreichen. Ergo selbes Verfahren wie oben.

    2. Unterschied - wo bei ihm eine Schlüsselweite 50 für die Verschlußstopfen reicht, brauchts bei den 1290ern eines speziellen "Schlüssel", der in die Aussparungen des Verschlusses greift.

    Sieht so aus:

    Screenshot_20220122-150024_Firefox.jpg


    Damit vor Lösen der Gabelklemmung die Stopfen leicht geöffnet.

    Ansonsten die Demontage nicht groß anders.

    Öl: Sah noch sehr sauber aus für die fast 30.000km, die der Eisberg drauf hat. Und sogut wie kein Dreck beim Ausspülen. Das kannte ich von meiner FJR anders, da war Öl schwarz und Abrieb drin. Die Gleitstücke zeigen auch keinen Verschleiß an den teflonbeschichteten Laufflächen.

    Sehr schön.

    Die Unterschiede beim inneren Aufbau sieht man hier:

    20220121_154939.jpg

    Linkes Bein ( ABS- Sensor, weisser Stecker ) mit Feder20220121_154946.jpg

    Rechtes Bein ( roter Stecker ) mit ... Gasdruckdämpfer...und ohne Feder.

    Die Federseite ging auch auseinander, ebenso gereinigt und gespült, und wieder montiert.

    An der anderen Seite ist für uns nichts weiter zu machen, dafür fehlt dann das Werkzeug und Wissen. Auch das WHB schweigt zu weiteren Arbeiten.

    Aber ich wollte ja auch keine Neuabstimmung machen.

    Ergo: nach Reinigung und Ersetzen der Simmerringe und Staubkappen alles wieder zusammengebaut, vorschriftsmässig das Öl eingefüllt ( links 680ml, rechts 430ml ), zugeschraubt, fertig.

    Fazit: die Gabel scheint mir deutlich haltbarer und verschleißärmer als beim bisherigen Motorrad.

    Ein Simmerringwechsel ist auch gut machbar, wenn man das passende Werkzeug für die Stopfen hat. Macht ja Sinn, wenn z.B. schon Öl ausgetreten ist. Die jetzt 6 Jahre alten Simmerringe scheinen auch schon ein wenig verhärtet, mit den neuen Simmeringen scheint mir auch die Gleitfähigkeit besser, bzw. das Losbrechtmoment geringer.

    Aaalso- morgen die Käthe komplettieren, und bei schönem Wetter probieren... :ja::grins:

    Danke nochmal an Andre für das Mitbestellen der Dichtringe und des Öles, und für die saubere Arbeit :Daumen hoch::Daumen hoch:  :knie nieder:

    Schreibt mal lieber, wo ihr wohnt. Auf irgendeinem Dorfmokchen ist es deutlich billiger als in einer Großstadt.

    Also gleich den Schadensfreiheitsrabatt und Tarifzone für den Wohnort angeben. Dazu, ob man evtl. im öffentlichen Dienst ist.

    Ich zahl nur 300 bei 500 Vollkaskoselbstbeiligung ist sonst eine wertlose, da nicht vergleichbare Angabe, da kann man das auch sein lassen.

    Ähh.......dranschrauben und fahren ? Weil - passen tun die. Ich hab die originalen von meinen Speichenfelgen auf die Gussfelgen der SAS geschraubt und fahre die - das passt 1:1. Auch vom Durchmesser, der Optik, und Dicke.
    Zum anderen habe ich einen Satz Bremsscheiben der SAS, der auch nicht anders aussieht als der vom Eisberg, als Ersatz liegen.