Beiträge von BDR529

    Wieso sollte die Garantie dadurch verloren gehen, wenn sich nicht mal ansatzweise eine ursächliche Beziehung herstellen lässt?

    Sonst könnte eine Hersteller ja sogar die Garantie verweigern, wenn mir das hintere Katzenauge am Schutzblech fehlt, aufgrund eines illegalen Umbaus.


    Und wer Bedenken hat, kann ja vor dem Werkstattbesuch die Dongles raus nehmen.

    Von wie viel Fällen ist eigentlich bekannt, dass KTM den Einbau eines Dongles bemerkt bzw. reklamiert hat? Immerhin werden die Fehlerspeicher bei jeder Inspektion ausgelesen.

    Von wie viel Fällen ist eigentlich bekannt, dass KTM eine Garantieleistung aufgrund eines verbauten Lambda-Dongles verweigert hat?


    Mir ist selbst markenübergreifend kein einziger bekannt, was natürlich nichts heißen mag. Aber in irgendeinem Forum sollte so ein Fall doch irgendwo bekannt sein, oder?

    Oder werden hier nur Zweifel gesät und Bedenken konstruiert, um teurere Produkte zu verkaufen. Wobei dort die gleiche Frage nach einem möglichen Garantieverlust zu stellen wäre.


    Dieser Thread diente dazu Erfahrungen mit dem Betrieb eines Lambda-Sonden-Dongles zu sammeln. Wer so ein Teil nicht will, soll's halt lassen. Es muss aber nicht zwingend jeder hier schreiben, der sowas nicht will!

    Ich verwende Isopropanol, der löst fast alle Arten von Aufkleberresten ab ohne den Lack anzugreifen.

    Kann auch für andere Reinigungs- und Entfettungsarbeiten bzw. als Desinfektionsmittel verwendet werden.

    Ich hatte beim CRA3 mit der GS deutliche Sägezahnbildung, die sich allerdings auf das Fahrverhalten nicht wirklich negativ ausgewirkt hat. Kumpels auf anderen Motorrädern (MT07, Versys, 690SMC) hatten die beim CRA3 auch, aber geringer als ich.

    Wie erklärst du dir, dass es hier im Forum reihenweise 1290-Fahrer (GT, SAR, SAS) gibt, die keine Fehlermeldung bekommen und der Dongle die gewünschte Wirkung zeigt?

    Im Gegensatz dazu gibt es keinen einzigen Bericht von Fahrern, bei denen der Dongle nicht funktioniert oder Fehlermeldungen produziert.

    Und ausgerechnet eine Tuningfirma mit einem Konkurrenzprodukt predigt angebliche Fehlermeldungen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Ist halt nicht gut für's Geschäft.


    BTW: Bei mir und einigen anderen funktioniert er bei einen Euro4-1090R von 2018 ebenfalls einwandfrei.

    Also noch mal: Bei der 1290 SAR und SAS funktioniert das nicht. Bzw. gibt einen Fehlercode.

    Hast du das ausprobiert? Ich kann nicht so recht glauben, dass der Dongle bei einer 2018er SD funktioniert, aber einer 1290 SAS einen Fehlercode auswirft. Ich habe einen solchen Bericht bisher noch nicht gelesen.
    Rottweiler bewirbt die Dongles ausdrücklich auch für die 1290 Adv.

    Ich will Babsi nicht zu Nahe treten, aber sie ist was das Thema angeht befangen, weil sie ein Konkurrenzprodukt vertreibt. Natürlich ist deren Produkt nicht mit einem einfachen Dongle vergleichbar, aber in meinem Fall reicht mir der Dongle für unter 30€ vollkommen aus. Ohne Dongle würde ich ggf. über eine teurere Lösung nachdenken. Von daher schon Konkurrenz.
    Die Produkte von Myjet "Highscore" kann ich in keiner Weise bewerten. Mir ging's in diesem Thread nur um die Dongles.

    Die Mailadresse steht oben auf der Webseite:


    Zitat


    Mosko Moto is now shipping from both Europe & the US! Email moskomoto@moskomoto.com for Pricing & Shipping info from our EU facility


    Dann bekommst du eine Produktliste mit Preisen und Verfügbarkeit in Europa sowie das Bestellformular.

    Mal sehen wie der Preis in den Staaten ist wenn ich bald dorten bin ... .

    Aktuell zahlst du bei einer Bestellung hier genau die Dollar-Preise der US-Webseite. Da kommen nur noch 12€ für den Versand aus den Niederlanden dazu. Billiger sind die in den USA nicht.

    Sei bezog sich auch nur auf die 1290 und die 690.
    Ich bin da allerdings auch skeptisch und würde es ggf. einfach ausprobieren.

    In meiner GS-Zeit wurde auch das Widerstandstuning (Vortäuschung kälterer Ansaugluft) mit dem Argument in Zweifel gezogen, dass die Motorsteuerung das merken würde und gegensteuert.
    Funktioniert hat's trotzdem. Versuch macht kluch. Oder wie Ulf Penner sagte: "Durch Bedenken ist noch kein Motorrad schneller geworden." :grins: Auch wenn's hier nicht um schneller geht.

    Ich liebäugle schon länger mit den Taschen von MoskoMoto. Die produzieren u.a. auch Gepäckstücke für BMW (Atacama Gepäckrolle). Allerdings sind die Sachen schon in den USA nicht billig und wenn man die dort ordert, kommen hohe Versandkosten, Zoll und Umsatzsteuer dazu. Das hat die Teile preislich sehr unattraktiv gemacht.


    Seit kurzem hat MoskoMoto ein Warenhaus in den Niederlanden. Die europäische Webseite wird noch etwas auf sich warten lassen, aber man kann per eMail schon jetzt ordern. Man bekommt per eMail eine aktuelle Produkt- und Preisliste und ein Bestellformular. Die Zahlungsabwicklung erfolgt dann über die normale MoskoMoto-Webseite (Paypal oder Kreditkarten).


    Das Beste: Man bezahlt die nur normalen Dollar-Preise der Webseite plus 12€ Versandkosten aus den Niederlanden. Zoll, Steuern und Übersee-Fracht entfallen, da die Teile aus der EU geliefert werden. Das sind dann immer noch hochpreisige Teile, aber ich bin von der Qualität ziemlich beeindruckt. Sehr stabiles Material (nicht vergleichbar mit dem Material, das man von Rucksäcken kennt), wasserdicht und gut durchdacht.


    Da konnte ich nicht anders und habe mir den BACKCOUNTRY 40L DUFFLE/PACK bestellt. Freitag bestellt und heute per DHL geliefert:



    P.S.: Ich bekomme übrigens keine Provision für meine "Werbung" ;) , ich finde deren Zeug nur richtig gut.

    Antwort der Dekra...

    Ganz so einfach, wie Sie sich das vorstellen ist es bei Kraftradreifen nicht. Im Gegensatz zum Nachfolgemodell verfügt Ihre Modellreihe z.B. über eine höhere Achslast.
    Da die V-Reifen bei der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs zzgl aller Toleranzen nur 90 bis 85 % der eigentlichen Tragfähigkeit hätte.
    Somit würden Sie einen dann einen Reifen mit mindesten "71V" benötigten, den es jedoch in der notwendigen Größe gar nicht gibt.
    (Nebenbei bemerkt reichen die "150/70 R 18 M/C 69V TL" für das Nachfolgemodell zwar typgenehmigt, beim Nachrechnen auch nicht aus. Anders als bei den ZR- oder VR-Reifen ist ein Überschreiten der Normbedingungen dann jedoch nicht zulässig. Wie sich KTM dazu bisher positioniert hat ist uns nicht bekannt, doch wenn der Hersteller diese freigibt und bestätigt, sind diese in jedem Fall zulässig.)
    ...

    Aus Sicht der Dekra ist das natürlich richtig. Allerdings ist die R serienmäßig bei 208 Km/h abgeriegelt, was aber nicht in den Zulassungspapieren steht.

    Die Dekra kalkuliert natürlich mit den eingetragenen 228 Km/h Höchstgeschwindigkeit. Formal natürlich korrekt, aber das verschiebt die Anforderung an den Reifen nach oben.

    Legt man 208 Km/h zugrunde, sieht's wieder anders aus.

    IMO wäre der richtige Weg, dass man die 208 Km/h in die Papiere eintragen lässt und dann die Anforderungen der Reifen anpasst.

    Warum KTM das nicht direkt gemacht hat, kann man nur spekulieren. Vermutlich wollten sie aus Marketing-Gründen nicht auf die 228 Km/h verzichten, obwohl die Höchstgeschwindigkeit aus meiner Sicht bei der R vollkommen irrelevant ist.

    Vielleicht haben sie sich auch einfach den Aufwand gespart.

    Klar kommt man auch bei Nässe mit dem K60 und TKC80 überall durch. Bin ja beide gefahren. Und bei Trockenheit sind beide ok. Aber bei Nässe fallen sie im direkten Vergleich zu anderen Reifen deutlich ab.
    Wenn man lange Touren mit hohem Schotteranteil fährt, sind das gute Reifen. Der K60 punktet dann vor allem mit hoher Laufleistung. Ich würde zwar inzwischen andere wählen, aber das ist auch Geschmacksache.

    In einer Gruppe, die auf der Straße ein wenig zügiger fährt, merkt man den Unterschied zu anderen Reifen deutlich. Dann versucht man besser nicht dran zu bleiben, sonst ist man ganz schnell bei 90° Schräglage :grins:

    Ich hatte meine Scheibe auch mal mit einer Scheinwerfertönungsfolie foliert. Allerdings mit nur mäßigem Erfolg. Die war sehr schwer zu verarbeiten und ich hatte recht viele Bläschen.
    Mit etwas Routine bekommt man das aber sicher hin. War sicher eine gute Wahl, das einen Folierer machen zu lassen.

    Ich habe sie aber aus optischen Gründen wieder entfernt. Die Scheibe der R ist ja schon dunkel getönt; die von mir darauf montierte und angepasste Givi-Scheibe wurde mir dunkel getönt zu wuchtig. Klar gefällt sie mir in Kombination zur getönten Serienscheibe besser.

    Danke für deine Einschätzung, diese beiden Punkte kann ich leider nicht nachvollziehen. Im Gegensatz zu einem TKC80 ist der K60 Scout (!) doch deutlich leiser durch den breiten Mittelsteg. Das Thema Nässehaftung kann ich leider nicht vergleichen, auf den Lofoten lief der Reifen bei Sturmböen und Starkregen jedoch 1A. Hattest du den K60 oder den K60 Scout drauf?


    Grüße aus dem Urlaub :-)

    Ich habe den K60 Scout auf der GS gefahren. Zwischen 80 und 100 Km/h hat der Reifen laut "gesungen", was ich beim TKC80 nicht habe. Das scheint bei dem Reifen aber normal zu sein, wenn man die Erfahrungsberichte liest und beeinträchtigt das Fahrverhalten nicht negativ. Wenn einen das nicht stört ist alles ok. Das ist für mich auch kein entscheidendes Kriterium.
    Die Nässehaftung ist bei TKC80 auch nicht wirklich besser als beim K60 Scout. Beide sind für mein Anforderungsprofil zu schwach. Ich will auf der nassen Straße mehr Sicherheit. Daher würde ich beide nicht mehr fahren wollen (noch ist der TKC80 drauf). Den TKC80 nur dann, wenn es wirklich ins Gelände geht.

    Den K60 bin ich auch gefahren, allerdings würde ich den nicht mehr fahren wollen:

    • Zwischen 80 und 100 SEHR laut
    • Unterirdische Nässehaftung (habe mich damit einmal schmerzhaft abgelegt)
    • Extrem schräg abgefahrene Profilblöcke, wenn man den schneller fährt. Bei mir war zwar noch viel Profil drauf, aber der derartigen Sägezahn, dass er nahezu unfahrbar wurde

    Positiv sind Haltbarkeit und gut auf Schotter. Da würde ich den TKC80 aber in jeder Beziehung vorziehen.

    Ich schwanke zwischen dem STR und dem CTA3. Vermutlich werde ich beide ausprobieren.

    Von der DEKRA habe ich erfahren, dass auch V Reifen gefahren werden dürfen, da diese bis 240km/h erlaubt sind und hier maßgeblich die Höchstgeschwindigkeit im Fahrzeugschein entscheidet.

    Der eingetragene W Reifen war bei der homologation montiert und wurde deshalb in den Schein eingetragen.

    Bei der 2018er stimmt das, weil abweichend zum Fahrzeugschein in der CoC nur der V-Index verlangt wird. Daher reicht V.


    Bei der 2017er ist das nicht der Fall. Formal reicht V nicht. Man kann argumentieren, dass V ja ausreicht, das ist aber meines Wissens ein juristischer Graubereich (EU-Recht vs. deutsches Recht.).

    Mich würde vor allem interessieren, welches negative Fahrverhalten Conti meint?

    Die statten die 1090 R werksseitig mit dem TKC80 aus! Der soll unproblematisch sein, aber der CTA3 nicht?

    Der TKC80 ist im Vergleich zum CTA auf der Straße vermutlich in JEDER Lebenslage problematisch.


    Dann kann eigentlich nur das Verhalten bei hohen Geschwindigkeiten (Pendeln?) gemeint sein. Die Freigabe für den TKC80 gilt ja auch nur bis 160 Km/h.

    So recht glauben kann ich nicht, dass der CTA3 problematisch sein soll und und der CTA2 nicht.


    Da bin ich echt froh, dass ich den mit meiner 2018er R legal fahren darf und keine Freigabe benötige.